vor der Kortisongabe hatte ich 2 Jahre Metformin genommen, war alles ok bis zu dem Tag.Bei Typ 2-Insulinresistenz und sicher schon reduzierter Leistungsfähigkeit der Beta-Zellen ist unter Cortison mit dem BZ ganz schnell Caos angesagt. :boese:
Danke für den Link.Auf den Seiten kannst Du einen Intensivst-Crash-Kurs absolvieren. Für Dich geht es wohl erst mal nur darum, die Zusammenhänge grob zu erahnen.
In meinen Augen hat sich der Arzt durch falsche Therapie diskreditiert und genießt nicht mehr mein Vertrauen.
Gibt es eine andere Therapie die den Blutzucker wirksam reduziert?
Womit Du allerdings rechnen musst ist eine weitere Verschlechterung Deiner Insulinproduktion durch eine längere und intensive Cortison-Behandlung.
Du meintest sicher eine weitere Verschlechterung der Insulinresistenz durch das Cortison.
Frage an unsere Experten: Wäre es in so einem Fall nicht sinnvoll, das C-Peptid bestimmen zu lassen?
Ich nehme seit 1 Woche kein Kortison mehr und meine Blutwerte sind unverändert
ich spitze auch seit 1 Woche kein Insulin mehr, es ist egal ob ich spritze oder nicht es ändert an den Blutzuckerwerten nichts und 193 i.E/d waren einfach zu viel, wenn sie nichts nützen.
Ich nehme seit 1 Woche kein Kortison mehr und meine Blutwerte sind unverändert, ich spitze auch seit 1 Woche kein Insulin mehr, es ist egal ob ich spritze oder nicht es ändert an den Blutzuckerwerten nichts und 193 i.E/d waren einfach zu viel, wenn sie nichts nützen.
Frage an unsere Experten: Wäre es in so einem Fall nicht sinnvoll, das C-Peptid bestimmen zu lassen? Damit könnte man doch feststellen, ob man eh im eigenen Insulin schwimmt und es bloß nicht aufgenommen wird oder ob der Stoffwechsel irgendwann entgleisen wird, weil der Insulinmangel absolut wird.
Du meintest sicher eine weitere Verschlechterung der Insulinresistenz durch das Cortison.
Da meinte ich schon die Gefahr, dass die Insulinproduktion durch die cortisonbedingte Überforderung weiter sinkt, weil unter die Überlastung progredient immer mehr Beta-Zellen ihr Leben aushauchen. Also das, was auch unter Typ 3 Diabetes subsummiert wird. Medikamentös oder chemisch bedingt.
Also, sorry, es entzieht sich meinem Verständnis, dass man ...
Hier geben alle eindeutig den selben Ratschlag...
Hmmmmm, schau Dir bitte nochmals folgendes Posting an:
http://www.forum.diabetesinfo.de/forum/index.php/topic,7614.msg184455.html#msg184455
Dort dann den von mir vermuteten Punkt "2".
Meine Meinung/Vermutung:
Du läufst mit einer hohen Insulinresistenz rum.
Da hilft auch kein "Sport" mehr, im Gegenteil!
Ich schrub schon hier (http://www.forum.diabetesinfo.de/forum/index.php/topic,7614.msg184844.html#msg184844), daß Du Dich in kompetente Behandlung begeben solltest!
Was vielleicht nicht so heraus gekommen ist:
Seit Dezember 2008 habe ich täglich mindestens 170 i.E mit laufenden Erhöhungen auf besagte 192 i.E pro Tag gespritzt.
Erfreulich allerdings, dass Du nach Deinem recht eigensinnigen Absetzen allen Insulins noch unter uns weilst. :ja:
So blöd, wie es auch klingen mag:
Selektive Wahrnehmung? :kratz:
Joa Er meinte um den einen ist es halt schade und um den anderen nicht ...
Joa Er meinte um den einen ist es halt schade und um den anderen nicht, je nach Betrachter. Oder anderes ausgedrückt:Wer früher stirbt ist länger tot
Ich schrieb weiter oben schon, daß eine kompetente Behandlung angesagt ist.
Und ich weiß, das es nicht einfach ist, einen wirklich kompetenten Diabetologen zu finden :(
Unter dem neuen DPP-4*-Hemmer (Januvia) entwickeln sich meine Blutzucker steil nach oben durchbrechen in den nächsten Stunden die 400er Marke und da soll man Vertrauen zu Diabetologen haben, die mich letztendlich Monate lang falsch behandelt haben und die Kommentare einiger hier im Forum reihen sich da nahtlos ein.