Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: Trüffel am März 29, 2009, 16:47
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Mal angenommen.... man ist unterwegs.
Abseits der großen Straßen, irgendwo im Gelände, zwischen Ort A und Ort B.
Eventuell zum ersten mal in der Gegend, vielleicht nur mittels Kartenmaterial unterwegs.
z.B. auf Pfaden/Feldweg bei einem Ausritt, beim Pilze suchen im Wald, beim Mountainbiken,...
Wie ist das dann bei einer Hypo? Derjenige, der per Handy Hilfe ordern könnte (so man zu zweit unterwegs ist), kann ja im Zweifelsfall nicht mal beschreiben, wo man genau ist bzw. wie man dort hinkommt.
Wie findet der Notarzt dann den Einsatzort?
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Wie findet der Notarzt dann den Einsatzort?
Notarzt kommt dann am besten im Hubschrapp -schrapp in die grobe Umgebung. Begleiter wird nicht nur mit Handy sondern auch mit Signalpistole und Leuchtkugeln ausstatten? :super:
Noch einfacher mit 1 kg Gummibärchen & Hypokit. :zwinker:
Gruß
Joa
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Wie findet der Notarzt dann den Einsatzort?
Wenn man solche Touren abseits Zivilisation und bekanntem Gelände macht, hat man vieleicht auch ein GPS dabei?
Vielleicht muß man sich auch überlegen, ob man den Bereich, den ein Notarzt mit Sicherheit schnell und rechtzeitig erreicht, verlassen will oder muß, wenn man a) ein Risikofall ist und b) nicht dafür sorgen kann, trotzdem rechtzeitig genug gefunden zu werden.
Grüße
Anja
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Wenn man solche Touren abseits Zivilisation und bekanntem Gelände macht, hat man vieleicht auch ein GPS dabei?
Ich glaub hat für bestimmte Risikopatienten mit kardialer Problematik sowas schon im Angebot. CareLink gekoppelt mit Herzschrittmachern und GPS-Sender.
Vielleicht kommt das demnächst auch mit CGMS und Paradigm?
Gruß
Joa
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Handys auch ohne GPS können recht genau geortet werden... Sendezellt und Abstrahlrichtung vom Sender. Das geht zwar shcon zeitnah, wenn es aktiviert ist. Ob das allerdings im Notfal auch hne geht, weiß ich nicht.
Grüße
Anja
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Hallo,
ich hatte letztes Jahr einen heftigen Verkehrsunfall mit zwei Auto-Totalschäden (darunter mein neuer Mazda MX5, schnief) und zwei Schleudertraumen. Der Unfall ereignete sich an einer Kreuzung außerorts, es gab also keine Adresse. Zwar konnte die Lage der Kreuzung vom ortskundigen Anrufer ganz genau beschrieben werden, aber da keine Straßennamen genannt werden konnten (gabs da ja nicht und wer weiss schon die Nummern der kleinen Kreis- und Landstraßen?) war die Ortung durch die Notfall-Zentrale eine mittlere Katastrophe. Das erste Telefonat mit der Notfall-Zentrale dauerte dadurch mindestens 10 Minuten. Als dann nach einer Stunde immer noch keine Hilfe da war, wurde die Notfall-Zentrale nochmals kontaktiert. Die hatten zwar eine Polizeistreife losgeschickt, diese hat aber den Unfallort nicht gefunden. Also ging die Ortung des Unfalls wieder von Vorne los. Es war echt schlimm am Unfallort. Wir standen mit unseren Autos mitten auf der Kreuzung, leicht verletzt, es hat geregnet und es kam keine Hilfe. Die Polizei kam dann 1 Stunde und 45 Minuten nach dem Ereignis und hat dann Krankenwagen und Feuerwehr informiert. Unsere Bitte nach einem Krankenwagen bei unseren eigenen Anrufen ging nämlich irgendwie ganz unter, die Sanitäter wurden - obwohl der Stützpunkt nur wenige Kilometer entfernt war - von der Einsatzzentrale gar nicht informiert.
Bitte Trüffel, hab deshalb immer genügend Traubenzucker dabei :zwinker:. Die Sparmaßnahmen gehen nämlich auch an Polizei und Notversorgung nicht vorbei.
Viele Grüße
Sabine
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Sabine, das raubt mir den Atem.
Ich hatte vor Jahren trotz Traubenzucker mal ne heftige Hypo beim Ausritt, nur einen guten Kilometer vom Dorf entfernt. Ich war felsenfest davon überzeugt, keinen Traubenzucker in der Tasche zu haben und weil ich so überzeugt war, habe ich nicht ein einziges mal nachgeschaut. :patsch:
Es endete so, daß ich mich irgendwann nicht mehr auf meinem Vierbeiner halten konnte und mich zu Boden gleiten ließ. Von da an weiß ich nur noch, daß meine Cousine mein Pferd am nächsten Weidezaun angebunden hatte und auf ihrem flott ins Dorf ritt, um Hilfe zu holen.
Dann bin ich wieder zu mir gekommen, als einige Leute (Hausarzt + Sanis) sich über mich beugten und der HA den Sanis klarzumachen versuchte, daß sie meine dicke Winterjacke NICHT zerschneiden müssen, um einen Zugang legen zu können.... :balla:
Gut, wir waren zu zweit, wir waren nah an der Zivilisation. Aber wir waren auch schon in sehr unwegigem Gelände, nur mit topographischer Karte -ohne GPS- unterwegs. Handy war dabei, aber der Empfang oft katastrophal.
Bei größeren Touren hat meine Cousine Traubenzucker und Glucagon-Hypo-Kit bei sich. Ich habe mehrere Depots am Sattel/in der Kleidung.
Vielleicht ist Taurec mal so frei und äußert sich zu dem Thema. Der ist doch Sani, wenn ich mich nicht täusche. :gruebeln:
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Wie ist das dann bei einer Hypo? Derjenige, der per Handy Hilfe ordern könnte (so man zu zweit unterwegs ist), kann ja im Zweifelsfall nicht mal beschreiben, wo man genau ist bzw. wie man dort hinkommt.
Wie findet der Notarzt dann den Einsatzort?
Ganz einfach, gar nicht
Mein Jüngster war als Zivi Rettungssanitäter. Bei diffusen Ortsangaben werden sie erst gar nicht alarmiert, könnte ja ein akuter lokalisiebarer Notfall auflaufen.
Also ist man IMMER für sich selbst veranwortlich !!!!!
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Ich lache mich schief
unten mein Wohnort
http://heinz-walter.com/wohnort/ (http://heinz-walter.com/wohnort/)
Da laufen alle Eure Ratschläge ins Leere
HWS
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Guten Morgen,
Trüffel hat mich auf diesen Fred hier aufmerksam gemacht daher will ich auch mal ein paar Worte dazu loswerden.
Zwar sind wir Deutschen gerne Bürokarten/Paragraphenreiter aber gerade im Bereich des Rettungsdienstes ist leider viel zu vieles nicht eindeutig geregelt bzw von Bundesland zu Bundesland (oft sogar von Stadt zu Stadt) anders. Mal macht die Örtliche Feuerwehr ihre eigenen Regeln, mal gibt es Anweisungen von einem ärztlichen Leiter, hier und da mal ein Gesetz was sehr schwammig ist.. und und und. Von einheitlichen Standarts was z.b. die Bestückung von Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeugen usw angeht mal ganz zu schweigen. Da können wir im Ausland (z.b. in Holland) noch eine Menge lernen.
Was die Alarmierung bzw Standortbestimmung im Einsatzfall angeht so sind wir zwar gerade in einer kleinen Umbruchphase aber offizielle Standarts gibt es hier auch nicht. Es ist zum einen so das die Einsatzleitstellen überall anders Besetzt bzw organiesiert sind. Nehmen wir mal meine Heimatstadt Haan. Die liegt im Kreis Mettmann. Dort sind fast alle Städt auf die Kreisleistelle in Mettman geschaltet. Sprich wählt man vom Festnetz die 112 so landet man in Mettmann. Nicht so in Haan. Dort kommt man noch bei der örtlichen Feuerwehr an (und nur wenn dort besetzt ist wird weitergeschaltet nach Mettmann). Dies hat den Vorteil das der zuständige Disponent die örtlichen Gegebenheiten natürlich viel besser kennt als ein Disponent in der "entfernten" Leitstelle. Sprich er kann mit einer Schilderdung "Bei Jups Kneipe um die Ecke" eher was anfangen als der Mettmanner. Nur kostet so eine Leitstelle nunmal Personal und Geld. Daher werde immer mehr und grössere Einsatzbereiche zusammengefasst. Dies ist aber halt nicht reguliert. In eingen Städt ist soger die Leistelle zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst getrennt.
Entgegen der Landläufigen Meinung eine Geheimnummer würde nicht übertragen sieht ein Leitstellendisponent die Anrufernummer immer (den sie wird auch bei einer Geheimnummer immer bis zur Entfermittlungsstelle übertragen und nur ein "Flag" im Endanschluss sorgt dann dafür das sie gefiltert wird oder nicht. Daher sind Krimies in denen immer eine lange Fangschaltung gemacht werden muss, wo der "Böse" mindestens x Sekunden reden muss, absoluter Blödsinn). Nur hat nicht jede Leitstelle dann auch die Möglichkeit von der Rufnummer auf den Standort zu schliessen (das hängt halt vom Equipment ab).
Schwieriger wird es bei Anrufen aus dem Mobilnetz. Hier wird zwar auch die Rufnummer übertragen aber die Anrufen landen immer in der Leitstelle die im Umkreis des jeweiligen Funkmastes ist. So kann ich z.b. in Haan nähe der Stadtgrenze einen Notruf absetzten, lande aber in der Leitstelle in Solingen/Remscheid. Daher ist es immer absolut wichtig seinen Standort (inkl Stadt) zu nennen.
In den letzten Jahren hat man ja immer wieder von der möglichkeit gehört das Händys ziemlich genau zu orten sind. Dies ist zwar soweit richtig und es gibt auch die technischen Möglichkeiten eine Ortung ohne einwilligung des Besitzer durchzuführen. Jedoch ist die Technik wie üblich nicht ganz billig und da viele Komunen/Kreise kronisch Pleite sind wird es noch eine ganze Weile dauern bis diese Technik in allen Rettungsleitstellen einzug gefunden hat.
Erge ist es zur Zeit wirklich wichtig zu wissen wo man sich befindet.
Ich hoffe etwas Licht in die Angelegeheit gebracht zu haben.
Bei weitern Fragen bitte melden.
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Hallo Lars,
Danke für die Infos, dass ist sehr aufschlußreich.
Bei weitern Fragen bitte melden.
Wie sieht es aus, wenn man keinen Straßennamen hat, weil man sich im Wald befindet o.ä. bringen die GPS-Daten dann etwas :kratz:
Viele Grüße
Markus
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Hallo Markus,
Wie sieht es aus, wenn man keinen Straßennamen hat, weil man sich im Wald befindet o.ä. bringen die GPD-Daten dann etwas :kratz:
GPD ??? == GPS ??? :kratz:
Wenn, dass müsste man sich aber auch noch auf das Koordinatenformat einigen. Da gab es letzten im Geocaching-Forum schon mal nen längeren Thread zu.
Auch hier kocht wohl jede Leitstelle ihr eigenes Süppchen ...
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GPD ??? == GPS ??? :kratz:
Ist schon korrigiert, war ein Tippsfehler :zwinker:
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Wie sieht es aus, wenn man keinen Straßennamen hat, weil man sich im Wald befindet o.ä. bringen die GPS-Daten dann etwas :kratz:
In den meisten Fällen eher nicht.
Die Leitstellen können nicht immer etwas damit Anfangen und auch die NEFs haben nicht immer ein GPS/Navi an Bord.
Wenn im Kreis Mettman z.B. der Rettungshubschrauber aus Köln oder Duisburg ankommt dann bekommt der auch keine GPS-Koordinaten. Der Funkspruch an den Heli lautet dann z.b:
"Christoph 3 von Florian Mettman. Einsatzstelle ADAC-Adlas-ReihnDüsseldorf, Seite 5, Planquadrat A3, neben der Schule"
^^^ Das ist kein Witz sondern Altag :-(
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Lars, Du raubst uns all unsere Illusionen vom Einsatz der modernen Technik...
Ich bin ja drauf und dran, bei unserer Rettungsleitstelle nachzufragen. :gruebeln: Aber es hilft mir dann auch nichts, wenn es so oder so gehandhabt wird.
Na, das heißt für mich, daß ich in Zukunft noch besser auf mich aufpassen werde. :ja:
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Werden denn nicht Seniorenhandys (http://www.euronotruf.de/Seniorenhandy/euplus/Vorteile/vorteile.htm) damit beworben, daß man in D per Handy geortet wird?!
Die Preise erscheinen mir dafür moderat....
Viele Grüße
Dietmar
Trüffel, damit will ich Dich nicht zur Seniorin machen..... :duck:
Edit: Link repariert
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@diotmari
Der Link funzt nicht, hast vergessen die url-Adresse einzufügen. ;)
Trüffel, damit will ich Dich nicht zur Seniorin machen..... :duck:
Ich hab einen temperamentvollen Stier im Stall. ;D
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Jetzt schuldest Du mir einmal Monitor- und Tastaturreinigen :lachen:
Viele Grüße
Dietmar
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Am Essener Baldeneysee haben sie jetzt extra dafür eine Beschilderung eingeführt. Da braucht man der Leitstelle nur die Nummer zu nennen und die finden dich dann schneller.
Aber ich würde mal sagen, daß hier generell die mit einem tragbaren Navi, bzw. einer Anbindung an Google-Maps eindeutig im Vorteil sind.
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Werden denn nicht Seniorenhandys (http://) damit beworben, daß man in D per Handy geortet wird?!
Die Preise erscheinen mir dafür moderat....
Jap.. nur meines Wissens laufen die Notrufe der ´"Seniorenhandys" auf einer eingenen Notrufzentrale auf die den Standort ermitteln und dann an die zuständige Rettungsleitstelle weiterleiten.
@Trüffel: Du kannst ja ruhig mal in deiner Leitstelle anrufen und fragen auf welchem Stand der Technik die sind. Kann ja nicht schaden.. aber nimm bitte nicht die 112 dafür.
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...aber nimm bitte nicht die 112 dafür.
:lachen: Ja danke für den Tipp, dann nehme ich wohl lieber die 19 222 :duck:
Also ich dachte bisweilen immer:
110 Polizei
112 Feuerwehr
19 222 Rettungsdienst - mit dazugehöriger Ortsvorwahl
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19 222 von der Nummer wurde uns beim aktuellen Auffrischungstraining "Ersthelfer im Betrieb" abgeraten.
Der Notruf Polizei ist immer besetzt und die leiten auf jeden Fall weiter!
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Argl.. um Gottes willen. 112!!! Immer für den Rettungsdienst oder die Feuerwehr (ist fast überall zusammengefasst), ist auch IMMER 24 Std besetzt. Ein Notruf bei der 110 abzusetzten kostet nur wertvolle Zeit.
Die 19222 wird eher für den Krankentransport (aber auch nicht Bundeseinheitlich) benutzt und ist im Gegenteil zur 112 auch nicht Gebührenfrei von jedem Telefon (oder sogar Handy ohne Sim-Karte) zu wählen.
Ich meinte das eigendlich auch nur bezogen auf die Nachfrage wie die Lst ausgestattet ist. Einfach mal dazu im Telefonbuch nachschauen. Jede Lst hat normalerweise noch eine "normale" Festnetznummer.
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bzw. einer Anbindung an Google-Maps eindeutig im Vorteil sind.
Ich habe folgende Koordinaten laut Google-Earth
37.38.10,85 N und 8.32.55,53 W
Ich musste jedoch in meine eigene Veröffentlichung
37.636338,-8.5488
eintragen, damit der Zeiger unser Haus anzeigt.
Adeus
HWS
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Die Björn Steiger-Stiftung setzt sich für eine Handy-Ortung ein bzw. bietet sowas an.
http://www.steiger-stiftung.de/Die-Idee.66.0.html
Mmmh... jedenfalls gut zu wissen, denke ich.
Gruß
Friedel
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Ich weiss nicht inwieweit das hier hilfreich ist:
http://www.steiger-stiftung.de/
http://www.steiger-stiftung.de/GPS-Ortung-So-funktioniert-s.67.0.html
Da kann man sich kostenlos registrieren lassen (war vor einiger Zeit auch mal in allen Zeitungen) und eine sog. "Notfallakte" anlegen, damit alle Krankheiten etc. bereits beim Notruf abgefragt werden können.
Und man kann dann mit GPS geortet werden.
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Claudia, schau mal ein Posting höher... :super:
Gruß
Friedel
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Und man kann dann mit GPS geortet werden.
...falls das eigene Handy GPS hat (und das haben längst nicht alle)
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hmpf. :patsch:
das hat man davon wenn man eine idee hat und schnell tippt bevor man alles liest...
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Hallo,
damit habe ich mich zur Anfangszeit meiner DM-Karriere damit beschäftigt.
Beim Sport kommt es schonmal vor, das ich alleine im Wald unterwegs bin.
Bei einer Hypo, komme ich sehr wahrscheinlich nicht dazu hilfe zu besorgen.
Wenn es etwas abgelegene Gegenden sind, ist sowieso kein anderer im Wald, speziell im Winter.
Mobile GPS-Ortung ist kein billiges Hobby.
Die meisten sind allenfalls GPS-Empfänger, ohne direkte Möglichkeit etwas zu senden.
Im Falle der Bewusslosigkeit ist ein Handy keine Lösung.
Geräte mit GPS-Sender bringen da mehr.
Bis jetzt habe ich noch keine (bezahlbare) Lösung für mich gefunden.
Ein Favorit gibt es:
http://www.inanny.de/pages/en/inanny_products.html (http://www.inanny.de/pages/en/inanny_products.html)
Mit dem Gerät, wenn es verfügbar wird, kann man via google-earth die Position in Echtzeit bestimmen.
Gelesen habe ich auch, das das Gerät auf Geschwindigkeitsänderungen reagiert und eine SMS sendet.
So stelle ich mir das vor:
Hypo --> Geschwindigkeitsänderungen --> SMS --> autom. Notruf --> evtl. Björn Steiger --> Rettungskette einleiten.
Das Problem wird sein, das der KTW nicht in den Wald fährt.
Auf "normalen" Straßen wird schon ein Mitbürger den Notruf absetzen können.
gruß,
Sascha
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Mit dem Gerät, wenn es verfügbar wird, kann man via google-earth die Position in Echtzeit bestimmen.
Gelesen habe ich auch, das das Gerät auf Geschwindigkeitsänderungen reagiert und eine SMS sendet.
Mir scheint doch die Wahrscheinlichkeit einer Fehlalarmierung sehr hoch, auch wenn die SMS z.B. erst ab einer bestimmten Zeitphase ohne Bewegung abgesendet wird. Da müsste man außerdem immer dran denken, die Funktion zu deaktivieren, wenn man mal eine Pause macht, was beobachten möchte (im Wald gibt's immer eine Menge zu sehen), sich in die Büsche schlägt, doch mal wen zum Plaudern trifft...
Vielleicht sehe ich das zu blauäugig, weil ich eine gute Hypowahrnehmung habe und immer Traubenzucker eingesteckt habe. Denn diesbezüglich habe ich mir noch nie Sorgen gemacht.
lg
Darsina
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Das Problem wird sein, das der KTW nicht in den Wald fährt.
Fährt er schon, nur ein KTW wird dir nix nützen. Du brauchst bei einer Hypo schon RTW/NEF oder NAW ;)
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Denn diesbezüglich habe ich mir noch nie Sorgen gemacht.
Wenn man neu im Club ist, und alleine unterwegs ist, macht es schon Sinn, sich um solche Dinge zu kümmern.
Bisher ist bei nichts passiert :banane:
Das Gerät ist sicherlich auch nicht die Eierlegendewollmilchsau.
Irgendwas fehlt bei jeder Lösung.
Fährt er schon, nur ein KTW wird dir nix nützen. Du brauchst bei einer Hypo schon RTW/NEF oder NAW
Mag ich gerne anzweifeln, Stichwort Singletrails.
Da kommt man bisweilen mit dem Bike oder zu Fuß kaum unfallfrei durch.
gruß,
Sascha
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Hallöchen
ich weiss nicht wie das heisst und auch nicht wie das genau funktioniert hat:
aber mein Vater hatte so ein Handy mit direkter Notruffunktion ( er war Herzinfarkt Patient) wenn er im Wald oder wo auch immer unterwegs war, und das Herz nicht mehr mitspielte, brauchte man nur eine Taste drücken ( auch wenn das Handy aus war ) und Notarztwagen wurden auf den Weg geschickt, die hatten dann die Möglichkeit ihn zu orten.
Das dürfte dann doch kein Problem sein, das auch auf andere Krankheiten anzuwenden?
Liebe Grüsse Vera
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Eigentlich braucht man auch nur ein Handy mit GPS-Empfänger und ein Netz. Dann kann man auch die genauen Koordinaten per SMS versenden oder ggf. telefonisch durchgeben.
Ich hab neulich von einem 13-jährigen gehört, der da was für seinen Opa programmiert hat: http://www.stern.de/computer-technik/telefon/:Jugend-13-J%E4hriger-Handy-Personenfinder/660482.html