Diabetesinfo-Forum

Plauderstündchen => Kaffeeklatsch => Thema gestartet von: SabineS am März 29, 2009, 16:34

Titel: Gestörte Narbenbildung
Beitrag von: SabineS am März 29, 2009, 16:34
Hallo,

mir wurde im August 2008 etwas mehr als die Hälfte meiner Schilddrüse rausgenommen. Die OP ist gut verlaufen, der Schnitt war m.E. sehr gut gemacht, hat anfangs auch sehr schön ausgesehen, aber: mit der Narbenbildung hats leider nicht geklappt. Trotz täglichem Einmassieren von diversen Narbengels und die Verwendung von Narbenpflastern habe ich eine ziemlich unschöne Narbe am Hals davongetragen. Zur Zeit mache ich auf Anraten meines Hautarztes eine Stosswellentherapie, aber der Erfolg lässt leider auch auf sich warten....  Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Narbenbehandlungen?

Viele Grüße
Sabine
Titel: Re: Gestörte Narbenbildung
Beitrag von: Paula´s Frauchen am März 29, 2009, 20:32
Hallo,
Ich hab leider nur die Erfahrung, mit der Zeit gewöhnt man sich dran und einige werden auch mit den Jahren ansehnlicher, ich hab bis jetzt so an die 8 Stück gesammelt, davon sind 3 schöne große am Bein dumm gelaufen für den Minirock.

Grüße
Kerstin
Titel: Re: Gestörte Narbenbildung
Beitrag von: SabineS am März 31, 2009, 22:50
Hallo Kerstin,

naja, ich selbst hab mich eigentlich schon dran gewöhnt. Sie ist eigentlich nicht häßlich, aber doch auffallend. Ich mein, es sieht ja auch spannend aus, wenn man aussieht, als hätte mal jemand die Kehle durchschneiden wollen  :zwinker:. Mich stört nur, dass ich ständig drauf angesprochen werde und mir dann folgend tausend andere Schilddrüsengeschichten anhören muss .... Am Hals kann man die Narbe halt schlecht verstecken, schon gar nicht im Frühjahr/Sommer.

Viele Grüße
Sabine   
Titel: Re: Gestörte Narbenbildung
Beitrag von: Joerg Moeller am April 01, 2009, 10:54
Mich stört nur, dass ich ständig drauf angesprochen werde und mir dann folgend tausend andere Schilddrüsengeschichten anhören muss ....

Du gibst eben die falsche Antwort. Die richtige wäre: "Das ist aus meiner Zeit als "Regierungsangestellte" (Anführungszeichen mit den Fingern machen). Ich könnte dir näheres darüber erzählen, aber dann müßte ich dich anschließend töten" (Besonders effektvoll, wenn im Hintergrund das James-Bond-Theme läuft...)

 ;D
Titel: Re: Gestörte Narbenbildung
Beitrag von: diotmari am April 01, 2009, 11:08
..."Das ist aus meiner Zeit als "Regierungsangestellte ... Ich könnte dir näheres darüber erzählen, aber dann müßte ich dich anschließend töten"
 
:lachen:  :lachen:  :lachen:

Hyperventilierende Grüße
Dietmar
Titel: Re: Gestörte Narbenbildung
Beitrag von: Oggy am April 01, 2009, 11:18
Großer Gott :patsch: Hier frühlingt es aber gewaltig... ;D
Titel: Re: Gestörte Narbenbildung
Beitrag von: SabineS am April 01, 2009, 12:32
 :lachen:
Titel: Re: Gestörte Narbenbildung
Beitrag von: sonrisa am April 01, 2009, 18:34
Hallo Sabine,

Ich hatte auch eine häßliche Narbe nach meiner Leistenbruch-OP vor 4 Jahren. Hab damals auch alle möglichen Gels und Cremes probiert. Es hat ungefähr 2 Jahre gedauert, dann ist es von selbst besser geworden. Mittlerweile ist die Narbe ganz flach. Vielleicht hast du ja auch Glück und es wird von alleine noch besser.

lg
Hella
Titel: Re: Gestörte Narbenbildung
Beitrag von: Alexandra am April 01, 2009, 19:21
Hallo Sabine,

meine Mutter hat auch diese "sie haben mir die Kehle aufgeschlitzt"-Narbe und ich kann dir versichern, dass sie (wenn sie nicht verpfuscht worden ist) mit der Zeit wirklich immer unauffälliger wird. Bei meiner Mutter sieht man nur noch eine ganz feine Linie, die mal mehr mal weniger deutlich auffällt, je nachdem, wie gebräunt die andere Haut ist. Aber man muss wirklich direkt auf die Stelle schauen, um sie wahrzunehmen, sie sticht nicht heraus. Das wird bestimmt noch besser!

Gruß von Alexandra
Titel: Re: Gestörte Narbenbildung
Beitrag von: SabineS am April 02, 2009, 11:44
Lieben Dank fürs Mutmachen !    :)