Diabetesinfo-Forum

Diabetesfragen => CSII - Pumpentherapie => Thema gestartet von: diotmari am Januar 08, 2009, 08:32

Titel: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am Januar 08, 2009, 08:32
Seit gestern Abend hab ich sie: meine Spirit!  :zwitscher:
Scharfgeschaltet!
Nach einer zweistündigen Pumpencrashschulung wurde ich damit ins Leben entlassen.
Schon jetzt ist mir klar, daß ich NIE mehr ohne sein will!  :ja:
Die Nadel hab ich gut reinbekommen und spüre den Katheter überhaupt nicht.
Im Moment trag ich sie um den Hals, hab auch so geschlafen.
Hab sie nachts nicht bemerkt und einmal im Halbschlaf "vermisst". Sie lag friedlich in meiner Armbeuge  ;D .
Ich hatte ja einiges an Erwartungen, aber diese sind bei weitem übertroffen!!!
Ausgehend vom einer alten TGD von ca. 220iE und nem Basaleinsatz von 80iE wurde die Basalrate erst mal auf 48iE festgelegt. Was sich jetzt schon als viel zu hoch erweist  :kreisch: ! Konnte auf meiner Basalrate gestern locker zu Abend essen und heute frühstücken!!! Einfach unglaublich, daß das sooo schnell und sooo prima funktioniert.
Die Basalrate wurde eingestellt nach dem Renner-Schema.
Werde sie nachher in Absprache mit meinem Doc erst mal um 20% senken.
Habe zwar grundsäzlich keine Probleme mit 50er Werten, aber den ganzen Tag dagegen ansüppeln ist ja nicht Sinn des Ganzen  :gruebeln:.
Ach ja, was da alles zugehört  :staun2: !
Bin bepackt wie ein Esel nach Hause gefahren. Unglaublich, was man da so alles braucht... ::)
Da ich die Pumpe ohne Probezeit genehmigt bekommen habe, gab es die Ersatzpumpe gleich mit.
Und ich habe die Option, im Frühjahr auf die Combo wechseln zu können.
Nun werde ich die nächsten Tage damit beschäftigt sein, alle Funktionen kennenzulernen und das Aufziehen der Ampullen zu üben.

Viele Grüße
Dietmar  :winke:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Oggy am Januar 08, 2009, 08:35
Na denn - toitoitoi für die Zukunft - und viel Spass beim >Basteln< :ja:
Freu´ mich für Dich :super:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: MaKe am Januar 08, 2009, 09:03
Hallo Dietmar,

auch ich drücke dir ganz fest die Daumen, auf dass du mit deinem neuen Begleiter recht lange glücklich bleibst!

Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: vreni am Januar 08, 2009, 09:05
Dietmar  :super:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am Januar 08, 2009, 09:14
Spitze!
Staune, dass bei Dir der Insulinbedarf gleich so drastisch runterrauscht.  : :staun2: :super:

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 08, 2009, 10:39
Seit gestern Abend hab ich sie: meine Spirit!  :zwitscher:
...
Und ich habe die Option, im Frühjahr auf die Combo wechseln zu können.

Na super, da hast du ja endlich mal in die Vollen gegriffen. Willkommen im Pumpi-Club :prost:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: hws am Januar 08, 2009, 11:20
Herzlichen Glückwunsch

Adeus

HWS
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am Januar 08, 2009, 12:36
Hallo Pit,

meine Pumpe hat die Barmer übernommen. Auschlaggebend war mein horrender Insulinverbrauch, was die Kasse mit Nadeln teuerer kommt, als die Katheder mit wenig Insulin.
Dein Verbrauch sieht wohl eher günstig aus.

[joke]
Mein Tipp?: Gönn Dir ne massive Inulinresistenz.... :mauer:
[/joke]

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: hws am Januar 08, 2009, 13:14
Als erstes ist sehr wichtig, dass Du eine genaue Aufzeichnung über eine längere Zeit haben mußt - ohne dem läuft nix. Als Typ 1 hast Du die besseren Chancen als Typ 2. Erst wenn durch die Aufzeichnungen belegt ist, dass Deine jetzige Therapie nicht ausreicht, kommst Du der Pumpe näher.
Du brauchst keine Angst vor unter Dir liegenden Khatetern zu haben. Du reißt Dir auch nicht die Pumpe raus. Ich habe die Pumpe an einem Bauchgürrtel - und damit hat es sich.
Adeus
HWS
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 08, 2009, 15:22
Wie soll ich es anstellen, daß ich so ne Pumpe bezahlt bekomme?

Das ist ja hier teilweise schon angeklungen, ich fass es nur nochmal zusammen:

- Möglichst lückenlose Aufzeichnungen über einen längeren Zeitraum sammeln
- einen Diabetologen finden, der die Idee unterstützt und das gegenüber deiner Kasse auch begründen kann und will
- sich darauf einstellen daß die Kasse dem erstmal skeptisch gegenüber steht
- abklären, ob man das ganz nicht einfach mal für ein paar Wochen/Monate ausprobieren kann (um zu beweisen, daß du mit Pumpe besser eingestellt bist)
- das Argument "Das viele gespritze nervt mich" ganz schnell vergessen. Da macht die Kasse dicht, denn nur weil es angenehmer ist zahlen sie dir keine Pumpe

Fakt ist: wenn dein HbA1c auch ohne Pumpe im grünen bereich legt brauchst du schon eine sehr tolerante Kasse um zum Ziel zu kommen. Unregelmässige Arbeitsbedingungen, ausgeprägtes Dawn-Phänomen oder viele (nächtliche) Hypos können schon eine sehr trifftige Indikation darstellen.
Titel: Re: Meine erste Pumpe - und schon Fragen an die alten Hasen!
Beitrag von: diotmari am Januar 11, 2009, 09:45
Guten Morgen!
Nachdem das kleine Biest um meinen Hals mich heute Nacht penetrant aus dem Bett geworfen hat  ::)
(wollte mir "nur" mitteilen, daß ich nur noch 20 Einheiten drin hab) gleich noch ein paar Fragen:
Katheter setzen geht schmerzfrei, auch beim Tragen spüre ich den kaum.
Am ersten Tag hab ich mich nicht getraut, die Spirit zum Duschen abzulegen, hab es mit dem Duschbeutel gemacht.
Muß dabei wohl unvorsichtig gewesen sein, denn danach piekste der Katheter ab und zu und sah minimal blutig aus. Hab ihn gewechselt. War das übervorsichtig, oder hätte der noch nen Tag liegen bleiben können?
Wie krieg ich den Katheter schmerzfrei runter???  ???
Der klebt bombenfest und DAS tut reichlich weh!!!  :heul:
Wie kriege ich die Klebereste weg? Nachdem ich den Katheder entfernt habe, ist da noch ein ziemliches Insulinei unter der Haut, und die Stelle ist recht empfindlich, mag da nicht so feste rubbeln..... :rotwerd:

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Januar 11, 2009, 09:58
Hallo Dietmar!

Nachdem das kleine Biest um meinen Hals mich heute Nacht penetrant aus dem Bett geworfen hat  ::)
(wollte mir "nur" mitteilen, daß ich nur noch 20 Einheiten drin hab) gleich noch ein paar Fragen:

Das bekommt man mit der Zeit auch raus, wie man das hinbekommt ohne aus dem Bett geworfen zu werden.
Die Warnung vor den Resteinheiten kannst Du einstellen, für mich haben sich 20 I.E. als gut herausgestellt.

Eine Möglichkeit wäre natürlich, wenn Du vorher siesht es geht dem Ende die Ampulle gleich zu wechseln oder Du schuast das Du die Warnung manipullierts und absichtlich nur 1 I.E. oder so einstellst und am Morgen dann die ganze Geschichte zurückdrehst.

Zitat
Am ersten Tag hab ich mich nicht getraut, die Spirit zum Duschen abzulegen, hab es mit dem Duschbeutel gemacht.

Wenn ich die 30-60 Minuten ablege ist das noch kein Problem, da ist aber jeder etwas anders.

Zitat
Muß dabei wohl unvorsichtig gewesen sein, denn danach piekste der Katheter ab und zu und sah minimal blutig aus. Hab ihn gewechselt. War das übervorsichtig, oder hätte der noch nen Tag liegen bleiben können?

Sobald der Katheter piekst oder weh tut soll man den sofort wechseln.
Du kannst es ja so machen das Du den Kathterwechsel etwas mit dem Duschen terminierst und nachdem Duschen einen neuen setzt.

Zitat
Wie krieg ich den Katheter schmerzfrei runter???  ???
Der klebt bombenfest und DAS tut reichlich weh!!!  :heul:
Wie kriege ich die Klebereste weg? Nachdem ich den Katheder entfernt habe, ist da noch ein ziemliches Insulinei unter der Haut, und die Stelle ist recht empfindlich, mag da nicht so feste rubbeln..... :rotwerd:

Mit Cutasept geht das ganz gut, das Pflaster einsprühen und kurz einwirken lassen.
Den Tipp hatte ich damals von meinen Aussendienstler bekommen der selber eine Pumpe trägt.
Das klappt sehr gut, vorher hatte ich das gleiche Problem wie Du.


Viele Grüße und weiterhin Viel Spaß mit Deinem "Spielzeug".

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Trüffel am Januar 11, 2009, 10:15
Hallo Dietmar,

20 Einheiten Restalarm können bei der Spirit nerven. Aber ganz abschalten ist auch schlecht, finde ich.
Du kannst die Ampulle zeitig wechseln oder mit Pen/Spritze überbrücken, daß der Alarm nicht während des schlafens abläuft.
Oder Du programmierst die Pumpe nach Deinen Wünschen - dafür gibt es eine Software. So auf die Schnelle wie bei Lords Pumpe geht es bei der Spirit nicht. :nein:

Welchen Katheter und Nadellänge benutzt Du?

Grundsätzlich mußt Du den Katheter immer wechseln, wenn Blut sichtbar ist. Passiert mir auch manchmal, dann wechsel ich sofort, weil es auch sehr weh tut, wenn eine Ader aufgeschlitzt wurde.

Das "Ei" in der Haut kann mehreres sein: Bluterguß, Insulinei oder eine Entzündung.  :o
Bei Deinen Mengen kann ich mir durchaus ein Insulinei vorstellen, dann würde ich den Katheter öfter wechseln, oder zu den Mahlzeiten doch wieder zum Pen/Spritze greifen, einfach damit nicht soviel Insulin auf dieses kleine Hautareal kommt.

Diese Stellen (die weh tun und/oder sich anders anfühlen) solltest Du die nächste Zeit großzügig meiden. :ja: Und auf alle Fälle gleich mit dem Arzt oder Diabetesberaterin besprechen.

Die Klebereste bringst Du auch ohne großes gerubbel weg: einweichen  8)
wegen der Kleberondellen: Sprüh die vor dem Abmachen mit dem Desinfektkionsspray (Cutasept) ein und lass es kurz einwirken. Dadurch löst sich das Zeug sehr leicht von der Haut.
Ach, zu spät, hat Lord schon geschrieben.  ;)

[joke]
Du könntest auch ein bißchen sporteln, beim Schwitzen löst es sich auch merklich besser.  ;D
[/joke]
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am Januar 11, 2009, 10:48
wg. Kleberreste:

Alternativ kann man auch noch die Setztstelle des Katheters vorher mit einem halben Tegadermpflaster oder Cavillon-Sprühfilm covern.

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am Januar 11, 2009, 11:33
Vielen Dank für die wertvollen Tipps!!!
Das Einsprühen hat die Sache merklich leichter gemacht!
Den ersten Ampullenwechsel hab ich auch hinbekommen - hab dafür allerdings auch ne halbe Stunde verplempert, bis ich alle Informationen gefunden habe.
Und da bin ich bei einem echten Manko dieser Spirit: Software /Bedienerführung.
Das hätte ein Oberschüler mit guten Basickenntnissen sicherlich  besser hinbekommen....
Es ist schon abenteuerlich, wann mal mit einem OK, dann wieder mit 2 OK, oder auch mal OK 3 Sekunden drücken und sogar mit Menü bestätigt wird...Aber daran werde ich mich noch gewöhnen....
Also mit dem "Ei" hab ich sicherlich übertrieben, meine TGD ist unter 60iE gesunken!!!
Dennoch fühlt sich Stelle etwas buckelig an und ist ein wenig druckempfindlich. Heute Vormittag mach ich nen Basalratentest und die Werte sehen linealglatt aus: um die 100 mg/dl!!!
Das ich das so schnell in die Bahnen gelenkt bekomme, hätt ich mir nicht erträumt!!!
Auch die Nachtwerte von vorgestern sind auf gleichem Niveau.
Einfach super  :super:

Viele Grüße
Dietmar

Edit: TGD aktualisiert
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 11, 2009, 12:09
wg. Kleberreste:

Alternativ kann man auch noch die Setztstelle des Katheters vorher mit einem halben Tegadermpflaster oder Cavillon-Sprühfilm covern.

Tegaderm wäre auch mein Tip gewesen wegen "klebt wie Hölle". Da ich das nicht brauche und nur hin und wieder Kleberreste entfernen muß habe ich immer ein Fläschchen Azeton im Haus. (Geht bei mir besser als z.B. Waschbenzin)
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Biene am Januar 11, 2009, 22:14
Hallo Dietmar,
erstmal Glückwunsch zur neuen Pumpe!  :banane:
Seit heute haben wir beide dann den gleichen "Spirit", ich habe meine neue nämlich auch heute abend angedockt.
Den ersten Ampullenwechsel hab ich auch hinbekommen - hab dafür allerdings auch ne halbe Stunde verplempert, bis ich alle Informationen gefunden habe.
Und da bin ich bei einem echten Manko dieser Spirit: Software /Bedienerführung.
Das hätte ein Oberschüler mit guten Basickenntnissen sicherlich  besser hinbekommen....
Es ist schon abenteuerlich, wann mal mit einem OK, dann wieder mit 2 OK, oder auch mal OK 3 Sekunden drücken und sogar mit Menü bestätigt wird...Aber daran werde ich mich noch gewöhnen....
Ja, ganz meine Meinung: Etwas umständlich und gewöhnungsbedürftig. Aber dafür können wir uns schon auf die Combo freuen  ;D
Viel Erfolg noch und viele Grüße,
Biene
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am Januar 13, 2009, 05:45
Guten Morgen!
War gestern, das erste Mal nun mit Pumpe, bei meinem Diadoc, um die Werte zu besprechen.
Er ist genauso begeistert wie ich. Als er meine Basalrate studierte, gluckste er ein wenig vor Lachen - er wußte ja, was ich vorher verbraten habe  ;D.
Bin von vormals 80iE Lantus nun bei knapp 39iE gelandet und die Werte sind wunderschön stabil um die 100 mg/dl. Da ich meinen HbA1c im letzten Quartal auf 5,2 gebügelt habe, will ich doch mal sehen, ob da nicht ne 4 vor dem Komma drin ist  ;D  :duck:  :wech:....

Und nun noch einmal ne Info für alle, die auch mit einer Pumpe liebäugeln:
Mein Doc hat meine penibel, detaillierte Tagebuchführung als ausschlaggebend für den MDK hervorgehoben. Diese, zusammen mit meiner Argumentation, hätten seinerseits zu keiner weiteren Begründung bedurft und waren zwingend und selbsterklärend!
Also lieber einen Pups zuviel, als zu wenig dokumentieren!

 :preisen: Und hier mein Dank ausdrücklich an das Sinovoteam für SiDiary!!!  :winke:
Mit der kommenden 6er macht es auch viel Spaß und ist enorm motivierend so präzise wie möglich alles festzuhalten!

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 13, 2009, 09:52
Danke für die Blumen :rotwerd:

Vielleicht können wir dich ja auch dazu überreden jetzt mit dem BZ nicht päbstlicher als der Pabst zu werden? Durschnitt von 100 ist bestens, das würde ich nicht mehr verbessern. Du musst ja auch deine Hyposchwelle im Auge behalten, besonders als Single.
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Trüffel am Januar 13, 2009, 13:15
Da ich meinen HbA1c im letzten Quartal auf 5,2 gebügelt habe, will ich doch mal sehen, ob da nicht ne 4 vor dem Komma drin ist  ;D  :duck:  :wech:....

(http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a015.gif)  Na, wenn das so ist, dann überlege ich mir doch glatt, ob ich meine Pumpe nicht wieder ablegen soll. (http://www.box2chat.de/smiley/smiley.php?bild=R2VtaXNjaHQvMzUuZ2lm) (http://www.box2chat.de/partnersuche.php)

Achja, und welches Bügeleisen benutzt Du?  ;D
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am Januar 14, 2009, 08:31
Hallo Biene und die anderen Spirit User:

Bin schon mit der ersten großen Frage vom Handbuch "alleine" gelassen worden:
Ist der Multiwavebolus tatsächlich auf 25iE limitiert - oder wo kann ich das wie ändern?!  :kratz:
Der MWB ist für mich absolut ideal um meinen DEA nicht so weit nach hinten zu legen!
Wie kann ich die Anzeige "verlängern": bis ich im Informationsmenü die ersten Zeilen gelesen /verstanden habe, springt das Dingelchen schon wieder in den Run-Modus;
Frechheit  :moser:

Viele Grüße
Dietmar
p.s.: Ob die Combo wirklich was ist, muß sich noch zeigen. Hab irgendwo gelesen, daß Accu-Ckeck doch keine Ersatzpumpe mehr mitgibt. Ist das so?
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Januar 14, 2009, 10:49
Hab irgendwo gelesen, daß Accu-Ckeck doch keine Ersatzpumpe mehr mitgibt. Ist das so?

Ich habe zwar keine Spirt mehr, aber das ein oder andere bekomme ich doch noch mit.
Soweit ich gelesen hatte bleibt es bei 2 Pumpen, eine unbegrenzte Laufzeit und eine mit 180 Tagen für den Fall der Fälle.

Was das Limit des MW-Bolus angeht, so meine ich konnte man das mit der Software festlegen und auch bei der Pumpe selbst.
Max. Bolusmenge oder so ???


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Alexandra am Januar 14, 2009, 16:32
Hallo Dietmar,

in der Menueführung an der Pumpe selbst kannst du das nicht ändern, aber auf dem PC. Hast du die Software? Sonst kannst du die kostenlos bei Roche anfordern. Damit kannst du deine Pumpe auslesen und alles am PC ändern, was dir nicht passt und das dann wieder aufspielen, geht ziemlich schnell.

Anscheinend wird es zur Combo wohl wirklich keine zweite Pumpe mehr geben (ich glaube, ausgenommen sind nur die, die bis jetzt schon die Umtauschoption bestellt haben).

Alexandra
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am Januar 14, 2009, 19:28
Hab irgendwo gelesen, daß Accu-Ckeck doch keine Ersatzpumpe mehr mitgibt. Ist das so?
Soweit ich gelesen hatte bleibt es bei 2 Pumpen, eine unbegrenzte Laufzeit und eine mit 180 Tagen für den Fall der Fälle.

Den Fall der Fälle hat Roche mit Wirkung zum 1.1.09 abgeschafft. Es gibt wird nur noch eine Pumpe geben.
Nur wer vor dem 1.1. die entsprechende Option in Anspruch genommen hat, erhält noch die zweite Pumpe mit 180 Tagen.

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Biene am Januar 14, 2009, 20:50
Hab irgendwo gelesen, daß Accu-Ckeck doch keine Ersatzpumpe mehr mitgibt. Ist das so?
Soweit ich gelesen hatte bleibt es bei 2 Pumpen, eine unbegrenzte Laufzeit und eine mit 180 Tagen für den Fall der Fälle.
Den Fall der Fälle hat Roche mit Wirkung zum 1.1.09 abgeschafft. Es gibt wird nur noch eine Pumpe geben.
Nur wer vor dem 1.1. die entsprechende Option in Anspruch genommen hat, erhält noch die zweite Pumpe mit 180 Tagen.
Wir also, Dietmar!  8)  Habe ich auch so verstanden.
Meine B-Pumpe und die Software erwarte ich in den nächsten Tagen, kann leider noch keine Aussage dazu machen, was man da einstellen kann, würde aber auch auf "maximale Bolusmenge" tippen.

Was ich übrigens scheußlich finde (bei allen anderen Pumpen als meiner lieben Minimed) ist die Reservoirhandhabung. Bei Minimed hat die Ampulle eine Membran und es kann nichts ins Auge gehen, bei der Spirit habe ich jetzt schon wieder eine Wasserwaage, das muß ich echt noch üben.

Viele Grüße,
Biene
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am Januar 14, 2009, 21:24
Das mit der zweiten Pumpe a 180 Tagen Laufzeit wurde im Zusammenhang mit der Umtauschoption auf die Combo genannt und betraf auch da eine zweite Combo.

Also wer bis zum 31.12. eine Spirit bestellt hatte, konnte (und musste) sich außerdem für die Umtauschoption auf die Combo anmelden.
Wer das nicht explizit getan hat, bekommt keine zweite Combo, und möglicherweise auch noch nicht mal mehr eine einzige Spirit-Combo, sondern hat nun für 4 Jahre seine üblichen zwei Spirits am laufen. :kratz: :kreisch:

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am Januar 14, 2009, 22:36
Nachtrag und wohl auch Entwarnung:

Ich hab nochmal auf der Seite von AC nachgesehen. Die Tauschoption findet sich dort noch, so dass die Regelung bis 31.12. wohl nur die Frage von einer oder zwei Pumpen betreffen wird.

Sonst wäre es wohl auch etwas sehr heftig gewesen?

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am Januar 15, 2009, 07:21
:nixweiss:
Hmmm, ich hatte ja gar keine Chance zu irgendwas....
Die Zusage zur Pumpe kam 5 Tage vor Weihnachten, der Termin zur Schulung und Pumpenübergabe 3 Tage später, dann war Weihnachtsruh angesagt  :gruebeln:.
Die Software wollte ich mir runterladen, aber es gab einen Fehler bei der Registrierung....Bis gestern hab ich von Roche nichts gehört - ist das ein Omen für deren Service  :kreisch: ?? Ne ganze Woche??
Aber ich hab so viel Papierkram erhalten, den hab ich nicht mal ansatzweise durch, vielleicht ist da noch was bei?!

@Biene: Da ich nichts anderes kenne, ich komme mit dem Befüllen gut klar. Allerdings ist das eine sehr "geruchsintensive" Angelegenheit, denn beim Schnippen an der Ampulle gehen doch mal ein paar Tröpfchen flöten, die Küche stinkt danach gewaltig  (http://www.cosgan.de/images/smilie/boese/d015.gif) .
Überlege, ob es nicht Sinn macht, die Patrone über "Katheter füllen" und Einzelbolus zu entlüften, damit es nicht so stinkt?  :kratz: ??

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Trüffel am Januar 15, 2009, 12:48
...bei der Spirit habe ich jetzt schon wieder eine Wasserwaage, das muß ich echt noch üben.
Öhm, was genau machst Du da mit der Wasserwaage?  :kratz:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Biene am Januar 15, 2009, 19:12
Öhm, was genau machst Du da mit der Wasserwaage?  :kratz:
Offenbar habe ich beim Kathederwechsel nicht genug aufgepaßt, weil ich ja das Aufpassen an der Stelle nicht gewohnt war, und hatte dann ne dicke Blase in der Ampulle.

Also Lueranschluß finde ich garnicht so gut, wenn Ihr mich fragt. Aber egal.

@Dietmar: Ja, ne Menge Papierkram und Zeug! Mein Mann fragt auch schon immer, ob ich nicht mal endlich fertig bin, mit meinem Pumpengedöns. Daher bin ich sehr froh, daß ich Euch alle habe,  :knuddel:  sonst versteht einen ja keiner! 
Unter "Entlüften" stelle ich mir vor: neuen Schlauch dranmachen, an die Pulle klopfen und dann die Blase (die sich natürlich mit Händen und Füßen sträubt!) per Kathederfüllvorgang durch den Schlauch hinauskomplimentieren, dabei den Schlauch irgendwo drüber halten, wenn er dann überläuft, und das ganze gegen das Licht. Ganz einfach!  :wech:  Bei "Blasenfrei zapfen"! an der Tankstelle habe ich mich auch immer gefragt, welchen Einfluß ich wohl auf gegebenfalls im Schauglas auftretende Blasen nehmen könnte....

Viele Grüße,
Biene
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Januar 15, 2009, 19:43
Also Lueranschluß finde ich garnicht so gut, wenn Ihr mich fragt. Aber egal.

Hast Du das Gefühl das es mit Minimed Spezialanschluß besser ist :kratz:


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 16, 2009, 09:48
Der Luer (eigentlich ist er bei allen Pumpen ein Luer-Lock) hat den Vorteil, daß er Standard ist. Somit ist der Hersteller egal, solange es eben Luer-Lock ist.
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Biene am Januar 17, 2009, 17:31
Der Luer (eigentlich ist er bei allen Pumpen ein Luer-Lock) hat den Vorteil, daß er Standard ist. Somit ist der Hersteller egal, solange es eben Luer-Lock ist.
Wie Windows: auch Mist, aber Standard....- Das war jetzt böse, sorry!
Mir mißfällt an den Lueranschlüssen, daß sie so lang aus den Pumpen rausgucken, das trägt auf und lädt zum Abknicken ein.
Außerdem, unser Ausgangspunkt, daß sie nicht mit Membran und Nadel arbeiten und daher für Tropfen und Luftblasen anfällig sind.

Auch, wenn mich alle dafür hassen  :duck: : Ich finde das minimed-System einfacher zu handhaben. Beim Schlauch und oder Ampulle füllen geht man immer auf "Füllen", daraufhin zieht sich der Stempel komplett zurück (nicht so ein schwindsüchtiges, leicht zu verkantendes Gewindestänglein!). Das schöne daran: wenn es wieder weitergeht merkt der selber, wie weit er rausfahren muß! Und er weiß dann selber, wieviel Resteinheiten das bedeutet (davon träumen die bei DANA noch)! Und man kann zum Füllen dann mit einem Dreh Ampulle mit angedocktem Schlauch entnehmen, von allen Seiten betrachten, eventuelle Bläschen (allerwinzigsten Formats!) z. B. durch Schlackern gegen die Fensterbank nach oben bringen, ohne daß es spritzt, den neuen Schlauch mit einem Dreh wieder einpieksen und andocken und mit einem weiteren Dreh (Innen- und Außengewinde) das komplette Gebinde in der Pumpe befestigen.
Ist jetzt Schnee von gestern, aber was gut war darf man posthum ja trotzdem nochmal loben.
Viele Grüße,
Biene
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Januar 17, 2009, 17:52
Hallo Biene!

Auch, wenn mich alle dafür hassen  :duck: : Ich finde das minimed-System einfacher zu handhaben. Beim Schlauch und oder Ampulle füllen geht man immer auf "Füllen", daraufhin zieht sich der Stempel komplett zurück (nicht so ein schwindsüchtiges, leicht zu verkantendes Gewindestänglein!).

Das liegt ja an der Pumpe selber und nicht an dem Luer Lock :zwinker:
Ich schätze Du redest von der H-TRON :kratz:

Zitat
Das schöne daran: wenn es wieder weitergeht merkt der selber, wie weit er rausfahren muß! Und er weiß dann selber, wieviel Resteinheiten das bedeutet

Wieder etwas was woran der Luer Lock nicht schuld ist > Pumpe.

Der Vorteil an Standards ist dann jedoch Du bist nicht drauf angewiesen das Herr Minimed sich bequemt und den Katheter x auch im Sortiment führt.
Auch im Notfall dürfte es bei Standards eher möglich sein an Ersatz zu kommen, als bei Eigenentwicklungen.

Aber ich gebe auch gerne zu das das Minimed System auch Vorteile mitbrachte...


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 17, 2009, 20:20
Der Luer (eigentlich ist er bei allen Pumpen ein Luer-Lock) hat den Vorteil, daß er Standard ist. Somit ist der Hersteller egal, solange es eben Luer-Lock ist.
Wie Windows: auch Mist, aber Standard....- Das war jetzt böse, sorry!

Luer Lock ist kein Pumpen-Standard, sondern allgemeiner Standard. den findest du ebenso an Ernährungspumpen, Schmerzpumpen, Infusomaten und Perfusoren. Das ist in der Medizin schlicht und ergreifend gang und gäbe. Hintergrund ist, daß man dann nicht von einem Hersteller abhängig ist, wie bei dem proprieäteren (~"nur von einem Hersteller verwendbar") Anschluß der Paradigm.

Zitat
Beim Schlauch und oder Ampulle füllen geht man immer auf "Füllen", daraufhin zieht sich der Stempel komplett zurück (nicht so ein schwindsüchtiges, leicht zu verkantendes Gewindestänglein!). Das schöne daran: wenn es wieder weitergeht merkt der selber, wie weit er rausfahren muß! Und er weiß dann selber, wieviel Resteinheiten das bedeutet (davon träumen die bei DANA noch)!

Bei der Cozmo (mit ihrem Luer-Lock) geht das genauso. :zwinker:
Titel: Re: Meine erste Pumpe - und mein erstes "Lehrgeld"
Beitrag von: diotmari am Januar 20, 2009, 13:22
Am Wochenende hatte ich viel "Spass" mit hohen Werten....
Hatte am Samstag Katheter und Transferset gewechselt - und die neuen 12er Nadeln probiert. Außer mehr Aua schien dabei nichts rumzukommen. Ich hab Insulin dann nur noch wie blöd gedrückt, nichts passierte. Äußerlich konnte ich nichts erkennen. Am Sonntag war ich es leid und hab Katheter und Transferset erneuert. Und da sah ich sie dann, die kleinen Schweine: wie an einer Perlenschnur aufgereiht, wanderten so etwa zwei Dutzend winzigste Bläschen in Richtung Katheter  :moser:...
Dabei hatte ich beim Befüllen sooo aufgepasst!
Hoffe, das passiert mir NIE wieder!  :rotwerd:
Werde wohl in Zukunft die Ampulle über dem Diasortierer befüllen und entlüften, mit ner 10-fach Lupe vor dem Auge  :mauer:

Viele Grüße
Dietmar

Ach ja, noch ne Frage: die kleinen blauen Verschlüsse zum Duschen, werden die mehrfach verwendet? Den Transfersets lagen keine bei - und bei der Erstaustattung meiner Pumpe waren zu jedem Katheter ein Transferset und ein Verschluss beigelegt  :gruebeln:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Januar 20, 2009, 16:08
Dabei hatte ich beim Befüllen sooo aufgepasst!
Hoffe, das passiert mir NIE wieder!  :rotwerd:

Ich weiß nicht ob Du die Insulinampulle schon länger bei Raumtemperatur stehen hattest oder direkt aus dem Kühlschrank genommen hast...
Am besten ist es Du nimmst die Ampulle 2-3 Stunden vorher aus dem Kühlschrank und erst dann befüllst Du die Patrone für die Pumpe.

Andere Möglichkeit wenn ich das nicht vorher vergesse, befülle ich 3 Patronen aus der Ampulle und lager die bei Zimmertemperatur.
Dann entstehen nicht soviele Luftbläschen, weil das Insulin dann schon beim einlegen Zimmertemperatur hat und das Insulin zumindest zum Teil ausgegaßt ist.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Trüffel am Januar 20, 2009, 16:50
Das Insulin zum Befüllen der Ampullen sollte idealerweise bereits einen Tag vorher aus dem Kühlschrank genommen werden!

Dann 1-2 Stunden vor dem Befüllen in der Hosentasche auf Körpertemperatur gebracht werden.

Seit ich das strikt befolge, funktioniert es bei mir. Größere Luftblasen sind natürlich immer wieder da, aber wenn ich das Teil mal angedockt habe, "wächst" dort nichts mehr nach.

Die Vorgehensweise wurde mir mal von Roche empfohlen. Insulin braucht relativ lange, um sich zu aklimatisieren.  :moser:

Zitat
Andere Möglichkeit wenn ich das nicht vorher vergesse, befülle ich 3 Patronen aus der Ampulle und lager die bei Zimmertemperatur.
Dazu sollte man aber wissen, daß Insulin Kunststoff angreift und den darin enthaltenen Weichmacher löst. Ich lagere deswegen kein Insulin länger als notwendig in Kunststoffampullen. :ja:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 20, 2009, 16:55
Andere Möglichkeit wenn ich das nicht vorher vergesse, befülle ich 3 Patronen aus der Ampulle und lager die bei Zimmertemperatur.

Me 2 :prost:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Hydra am Januar 20, 2009, 20:05
Hallöle,

ich habe zum Aufziehen/Befüllen der Reservoire von meinem Diabetesberater in der Diabeteszentrum Rheinland den Tipp bekommen, dass ich nicht am Stempel ziehen, sondern mit einem dünnen Stift (z.B. Stabilo point oder Bleistift) auf das Gummi der Penampulle drücken soll, so dass das Insulin in das Reservoir gedrückt wird. Dadurch, dass das Insulin hineingedrückt wird und nicht gezogen wird, entstehen weniger Luftblasen bzw. bei mir entstehen dadurch gar keine Luftblasen. Meiner Meinung nach kann man es so auch leichter und schneller befüllen. Wenn ich ein neues Reservoir geladen habe und beim Schlauch füllen sehe, dass sich eine kleine Blase am Schlauchansatz, der auf dem Reservoir steckt, bilden will, klopfe ich mal kurz dagegen, dann gibt es auch keine Blase im Schlauch.

Da ich einfach nach dem Befüllen gleich eine neue Penampulle rauslege (die wird innerhalb von 5-6 Tagen eh benötigt) ist die Ampulle auch immer auf Zimmertemperatur. (Sonst würde ich das wahrscheilich immer vergessen und müsste die Ampulle erst "aufwärmen"!  :rotwerd:)

LG
Hydra

Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Trüffel am Januar 20, 2009, 20:17
Bei einer Penampulle funktioniert das. Aber die meisten werden wohl normale 10ml Ampullen verwenden.  :kratz:

Da kann man einen ähnlichen Effekt erzielen, wenn man das Reservoir mit Luft aufzieht und diese Stück für Stück in die Insulinampulle drückt. Also erst etwas Luft hinein, sodaß ein Überdruck in der Ampulle entsteht, der drückt das Insulin fast von selbst in das Pumpenreservoir, dann wieder etwas Luft daraus in die Ampulle und Insulin ins Reservoir, bis dieses voll ist.
Man sollte nicht die ganze Luft auf einmal in die Ampulle drücken, weil der Überdruck sons zu groß ist. Nicht daß es einem dann den Kolben gegen die Nase schiesst...   ;D
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am Januar 20, 2009, 21:42
Also ich verstehe nicht, warum um so ein paar dämliche (sorry die Damen) Luftblasen ständig so ein Hype veranstaltet wird.

Da ich die Pumpe grundsätzlich mit dem Luer-Anschluss nach unten zeigend trage, können mir dieselben ziemlich schnurz bleiben.

Beim Neubefüllen, oder Schlauchwechsel werden sie dann ein wenig hochgeklöpfelt und mit dem Schlauchfüllen zuvorderst ausgeblasen. Basta.  :zwinker:

Ich sehe auch keine Schwierigkeiten darin, das Insulin direkt aus dem Kühlschrank zu holen vor dem Reservoirfüllen.

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 21, 2009, 08:55
Also ich verstehe nicht, warum um so ein paar dämliche (sorry die Damen) Luftblasen ständig so ein Hype veranstaltet wird.

Da ich die Pumpe grundsätzlich mit dem Luer-Anschluss nach unten zeigend trage, können mir dieselben ziemlich schnurz bleiben.

Interessant... Und nachts hängt die an einem Infusionsständer neben deinem Bett oder wie gewährleistest du im Schlaf einen nach unten zeigenden Luer-Lock? ;D

@Trüffel: wenn in der Ampulle ein zu großer Überdruck ist und das Insulin quasi in das Reservoir "schießt" hat man auch noch das Problem, daß sich oft sehr viele Mikrobläschen bilden. Und die sind dann sauschwer wieder wegzukriegen. Die wenigsten Bläschen hab ich, wenn ich ein leer gewordenes Reservoir wieder auffülle.

Warum sind Luftblasen im Reservoir ein Probem?
Wenn Luftblasen in den Schlauch gelangen nehmen sie ein Volumen ein, daß dann nicht vom Insulin eingenommen werden kann. Das heißt da fehlt dann ein bißchen Insulin. Bei nicht so empfindlichen Diabetikern kein großes Problem, bei Leuten mit sehr kleinen Basalraten aber schon.

Es geht als nicht darum, daß gespritze Luft lebensgefährlich ist (wie das in manchen Filmen gern gezeigt wird. Um eine Luftembolie auszulösen müsste man schon so ca. 50ml Luft direkt i.V. spritzen
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am Januar 21, 2009, 09:03
....Die wenigsten Bläschen hab ich, wenn ich ein leer gewordenes Reservoir wieder auffülle.

Guten Morgen, Jörg!
Interessante Äußerung!!! Ich dachte, daß ganze sei Einweg?!?!
Ich finde es nämlich auch nicht nett, so viel Müll zu produzieren - wie oft benutzt Du Reservoire mehrmals??
...Übrigens: ich "drücke" mein Insulin (vorsichtig!) auch aus der Penpatrone, weil davon noch reichlich habe...

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Alexandra am Januar 21, 2009, 11:17
Ich habe vor kurzem angefangen, die Ampullen mehrmals zu füllen, angeregt von der Frage in einem anderen Forum. Ich finde nämlich auch, dass da unnötig viel Müll produziert wird. Ich habe nicht mitgezählt, wie oft ich die Ampulle genutzt habe, aber beim letzten Mal auffüllen hat man dann gesehen, dass von unten quasi Luftbläschen durch den Gummiring eingedrungen sind während des Aufziehens, das war für mich dann quasi der Indikator, ´ne Neue zu nehmen. Ich glaube, es dürft die 4. Auffüllung gewesen sein, aber wahrscheinlich ist das auch nicht immer gleich.

Empfehlen darf man das natürlich nicht, weil Ampullen Einmalprodukte sind. Was jeder dann letzten Endes macht... Aber wo man Kosten OHNE NACHTEIL einsparen kann, sollte man das vielleicht mal überdenken.

Ach ja, so hab ich immer zwei Ampullen im Wechselgebrauch und eine Durchstechflasche im "Diabetikerschränkchen" stehen, also nicht kalt gestellt. Beim Auffüllen schau ich, dass ich große Blasen gleich entferne. Dann bleibt die Ampulle noch ein bisschen stehen, bis sie in die Pumpe kommt, wird vorsichtig auf den Tisch geklopft, so sollte man alle Bläschchen nach oben bringen. Seitlich dagegenschnalzen hilft, die kleinen Bläschen zu einer größeren zu verbinden und die wird dann abgepumpt beim Wechsel. Und ich halte es wie Joa, ich trage meine Pumpe zu 90% mit dem Anschluss nach unten, klopfe ab und an mal, damit sich die Blasen am Ampullenboden sammeln und hatte noch nie Probleme mit Luft im Schlauch.

Alexandra
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 21, 2009, 12:01
Interessante Äußerung!!! Ich dachte, daß ganze sei Einweg?!?!

Yep. Genauso wie Pen-Kanülen, aber die nutze ich ja auch solange, bis der Pen leer ist. Und meine Lanzette wechsel ich auch nur mit jeder neuen Dose Teststreifen. Offiziell ist das nicht, aber ich persönlic mach es eben so.

Zitat
Ich finde es nämlich auch nicht nett, so viel Müll zu produzieren - wie oft benutzt Du Reservoire mehrmals??

Nachdem ich schon gelegentlich mal Verstopfungsalarm hatte nutze ich sie nur noch zweimal. Um um da einen Überblick zu haben wie folgt:

Ich ziehe (aus meiner Durchstichflasche) 3 Reservoire auf. Die werden dann benutzt und nach Gebrauch gesammelt. Beim nächsten Mal ziehe ich wieder drei auf, benutze sie und entsorge sie dann,so daß ich beim übernächsten Mal wieder drei neue nehme.

Kath. Schläuche (ich nehm ja die Quickset) nutze ich auch zweimal. Wenn ein Schlauch das zweite mal benutzt wird wandert der unenutzte in meine Pumpen-Zubehör-Tasche. Finde ich da beim nächsten Mal einen unbenutzen Schlauch weiß ich, daß jetzt auch der Schlauch gewechselt wird.
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am Januar 21, 2009, 16:00
Also ich verstehe nicht, warum um so ein paar dämliche (sorry die Damen) Luftblasen ständig so ein Hype veranstaltet wird.
Da ich die Pumpe grundsätzlich mit dem Luer-Anschluss nach unten zeigend trage, können mir dieselben ziemlich schnurz bleiben.

Interessant... Und nachts hängt die an einem Infusionsständer neben deinem Bett oder wie gewährleistest du im Schlaf einen nach unten zeigenden Luer-Lock? ;D

Nö, ich schlafe grundsätzlich im stehen.  :ja:
:duck:

Aber im Ernst. Nachts liegt die Pumpe irgendwo um mich herum im Bett. D. h. sie liegt zumeist eher waagerecht, und somit ist die Gefahr des Luftblaseneintrittes in den Schlauch auch nicht sooo riesig.
Hinzu kommt, dass der der Insulingehalt eines Schlauches bei mir gut für den nächtlichen BR-Bedarf ausreicht, so dass eine Luftblase ggf. am Morgen dann allenfalls im vorderen Schlauchdrittel angekommen ist.
Morgens kommt die Pumpe zum Duschen eh ab, und vor dem Wiederankoppeln des Katheters erfolgt eine schnelle Sichtprüfung auf Luftblasen im Schlauch, welche bei Anwesenheit dann ggf. abgeblasen werden.  :zwinker:

Und sollte trotzdem mal ein Bläslein den Weg in mich hineinfinden, habe ich noch eine Geheimwaffe namens "Korrekturinsulin" in der Hinterhand.  :zwinker:

Gruß
Joa

p.s.
Zum Thema Neubefüllung/Wiederbefüllung von Reservoiren habe ich mal einen neuen Thread gemacht:
http://www.forum.diabetesinfo.de/forum/index.php/topic,6886.0.html
Titel: Re: Meine erste Pumpe - ein Fazit nach 3 Wochen....
Beitrag von: diotmari am Januar 27, 2009, 16:07
 :kratz: Unglaublich wie die Zeit davon rennt, aber morgen trage ich meine Pumpe die vierte Woche!
1. Das Handling Katheter, Schlauch, Ampulle wechseln hab ich jetzt wohl "drauf".... 8)
2. Die 10er und 12er Katheter sind "angenehmer" als die 8er, die "brannten" zu oft beim Bolus.
3. Größere Boli als 10 oder 12iE mag ich dennoch nicht, die sind spürbar unangenehm, so als ob die Nadel vom
    Überdruck gleich rausschiesst.  :kreisch:
4. Am zweiten Tag ist der Katheter schon unangehmer, als sei der Einstichkanal schon "voll".
5. Trage die Pumpe am liebsten am Hals, Hosentasche mag ich nicht, am Hosenbund sitzt der Clip nicht fest genug,
    und dann macht der Katheter schnell AUA, wenn man die Pumpe dort "vergisst" (WC). Sieht leider total
    bescheuert aus  :rotwerd:.
6. Babyöl nutzt nichts gegen die Klebereste, denke da muß ich nun mal mit Chemie ran.
7. Die Pflaster verursachen ne Woche lang rote Flecken, aber dieses Sprühpflaster ist ja nicht bezahlbar :o ...

Und nun der richtig große Wehrmutstropfen: die Traum(verbrauchs)werte der ersten Woche, waren wohl ne Art Honeymoon im letzten Aufbäumen :-\.
Mußte meine Basalrate dann doch auf 100% hochsetzen und dümpel mit ner TGD so knapp an 100iE.
ABER: da ist noch viel Luft für Feinarbeit drin!!!
Aktuell überprüfe ich die Erfahrung, wenn ich morgens bis mittags die Basalrate auf 110% setzte, scheint sich mein Mittagsfaktor von knapp 5 auf ca. 2-2,5 zu reduzieren. Da brauchst noch ein paar Tage, um das entgültig zu verifizieren.

Alles in allem: ich bin zufrieden, da geht noch ne Menge, was Verbrauch und Werte angeht - die ICT hab ich ja auch nicht von heute auf morgen ausgereizt  ;D.
Nur die Softwareheinis würde ich doch mal zuuu gerne kennen lernen :dresche:....

Bis dahin - viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Januar 27, 2009, 16:21
:kratz: Unglaublich wie die Zeit davon rennt, aber morgen trage ich meine Pumpe die vierte Woche!

:staun: ist das schon so lange her als Du stolz geschrieben hast das Du jetzt auch Pumpi bist :staun:

Zitat
Nur die Softwareheinis würde ich doch mal zuuu gerne kennen lernen :dresche:....

Ja das ist bei der Spirit sehr gewöhnungsbedüftig, beim Umstieg auf die Cozmo dachte ich man kann man das gut strukturieren udn einfach gestalten.
Manchmal Frage ich mich ob die auch Betroffene testen lassen oder was für welche waren :wech:


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Pia am Januar 30, 2009, 07:51
Zitat
7. Die Pflaster verursachen ne Woche lang rote Flecken, aber dieses Sprühpflaster ist ja nicht bezahlbar

Was bekommt Ihr da für Pflaster? Solche schonenden weißen für die Pflasterallergiker?

Und ich wollt mal noch etwas Komisches fragen:  :ka: also ICH würde es ganz sicher tun.. gebt Ihr Eueren kleinen Harveys auch Namen? so wie man dem Auto einen Namen gibt...immerhin ist die Pumpe ja schon fast ein Familienmitglied und sicher häufiger und länger auf Schmusekurs als der Partner...
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Januar 30, 2009, 09:21
gebt Ihr Eueren kleinen Harveys auch Namen? so wie man dem Auto einen Namen gibt...immerhin ist die Pumpe ja schon fast ein Familienmitglied und sicher häufiger und länger auf Schmusekurs als der Partner...

Na klar, ich habe sie Tamagotchi genannt, steht auch im Display  ;D
(ja die EDV Möglichkeit der Cozmo ist was feines)


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 30, 2009, 09:33
Meine heißt laut Display J.Moeller, aber insbesondere beim Reservoir/Batterie-bald-leer Alarm wird sie auch schon mal in 'MeeeenschNervMichNich" umbenannt ;D
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Januar 30, 2009, 14:04
Meine heißt laut Display J.Moeller, aber insbesondere beim Reservoir/Batterie-bald-leer Alarm wird sie auch schon mal in 'MeeeenschNervMichNich" umbenannt ;D

 :lachen: ja Anfangs dachte ich oft nur mann NErv nicht was willst Du jetzt schon wieder.
Hat sich bei mir aber auch gelegt und jetzt denke ich nur man die hätte mich ja auch nochmal dran erinnern können das sie durst hat...

Ich kann nur sagen so nervig manchmal die Alarmmeldungen sind, so ein Voralarm macht schon Sinn.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe - ein Fazit nach 3 Wochen....
Beitrag von: Biene am Januar 30, 2009, 19:57
:kratz: Unglaublich wie die Zeit davon rennt, aber morgen trage ich meine Pumpe die vierte Woche!
1. Das Handling Katheter, Schlauch, Ampulle wechseln hab ich jetzt wohl "drauf".... 8)
Da bist Du auf jeden Fall weiter als ich! Ich überlege immer noch, ob ich jetzt die Pumpe auf den Kopf stellen soll, je nachdem, ob ich nur die Ampulle oder komplett das ganze Set wechsele und überhaupt. Aber ich komme auch ca. 9 Tage mit der Ampulle aus, war also noch nicht so oft in der Verlegenheit.
Neulich ist mir übrigens der Hammer passiert: da ist mir in der Hosentasche der Luer-Verschluß abgegangen, obwohl ich mir keiner besonderen Aktionen damit bewußt bin und den ganz normal zusammengeschraubt hatte. Das hat meinem Luer-Haß wieder Vorschub geleistet! >:(

6. Babyöl nutzt nichts gegen die Klebereste, denke da muß ich nun mal mit Chemie ran.
Also Pflasterklebe entferne ich immer mit Benzin. (Brauche ich aber nur bei "Hansaplast", nicht bei Katherderpflastern)
7. Die Pflaster verursachen ne Woche lang rote Flecken, aber dieses Sprühpflaster ist ja nicht bezahlbar :o ...
Hast Du schon mal versucht ein anderes Pflaster unter Dein Kathederpflaster zu kleben? Man kann Hypafix oder ein anderes hautfreundliches Pflaster zuschneiden, 2 Mal falten und die Ecke ganz knapp abschneiden, um ein kleines Loch zu bekommen, aufkleben und darauf dann erst den Katheder setzen.
Das haben sie uns in Althausen gezeigt, wo auch Leute Allergieprobleme hatten. Insgesamt kann man sagen, daß es keine guten oder schlechten Pflaster gibt, sondern nur, daß unterschiedliche Klebemittel verwendet werden, auf die unterschiedliche Leute empfindlich reagieren oder nicht. Muß man ausprobieren, was man verträgt.
Nur die Softwareheinis würde ich doch mal zuuu gerne kennen lernen :dresche:....
:ja:  :ja:  :ja:  Es ist ja auch zu schade, daß es bei der Combo wohl erstmal auch nicht viel besser wird.....
Viele Grüße,
Biene
Titel: Re: Meine erste Pumpe - ein Fazit nach 3 Wochen....
Beitrag von: diotmari am Februar 01, 2009, 08:43
Da bist Du auf jeden Fall weiter als ich! ....
Also ich hab erst mal jetzt alles ad acta gelegt, was man mir bei der Crash-Schulung vermittelt hat...
ICH halte folgende Vorgehensweise für die praktikabelste:
Patrone, Gewinde und Schlauch montieren und mit dem Schieber in den Schlauch entlüften! Verschwendet so null Insulin!
Wenn ich dann nach mehrmaligem Drehen der Patrone keine Bläschen mehr sehe, ab in die Pumpe und Katheter befüllen wählen. Hab das auf 10iE runtergestellt. Dann notfalls über Bolus weiter entlüften, bis alle Bläsche raus sind! Verzerre damit zwar die Pumpendaten, ist mir aber egal. Für mich zählt, was ich in SiDiary notiere!
Stelle dabei die Pumpe dann senkrecht auf den Tisch.


6. Babyöl nutzt nichts gegen die Klebereste, denke da muß ich nun mal mit Chemie ran.
Zitat
Also Pflasterklebe entferne ich immer mit Benzin.
Bin jetzt mit Nagellackentferner leidlich erfolgreich - vom Benzingeruch wird mir übel....



7. Die Pflaster verursachen ne Woche lang rote Flecken, aber dieses Sprühpflaster ist ja nicht bezahlbar :o ...
Zitat
Hast Du schon mal versucht ein anderes Pflaster unter Dein Kathederpflaster zu kleben? Man kann Hypafix oder ein anderes hautfreundliches Pflaster zuschneiden, 2 Mal falten und die Ecke ganz knapp abschneiden, um ein kleines Loch zu bekommen, aufkleben und darauf dann erst den Katheder setzen.
Dank Dir für den Tipp - das werd ich auf jeden Fall morgen ausprobieren, wenn der Katheter "fällig" ist!

Viele Grüße
Dietmar

Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Februar 01, 2009, 10:28
Dann notfalls über Bolus weiter entlüften, bis alle Bläsche raus sind! Verzerre damit zwar die Pumpendaten, ist mir aber egal. Für mich zählt, was ich in SiDiary notiere!

Wenn ich mich Recht entsinne kann man das Programm "Katheterschlauch füllen" auch ohne Patronenwechsel starten :winker:
Also was liegt da ferner als den Menüpunkt nochmal zu starten, dann passt auch die Doku wieder besser bei Verwendung von SmartPIx & Co.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am Februar 02, 2009, 14:07
Wenn ich mich Recht entsinne kann man das Programm "Katheterschlauch füllen" auch ohne Patronenwechsel starten....

 :nixweiss: Hallo Markus, hab gestern nochmal alle Menüs durchgezappt - allerdings keine Lust mehr aufs Handbuch gehabt - sieht so aus, daß es "Katheter füllen" nur nach einem Ampullenwechsel gibt  :gruebeln:

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Trüffel am Februar 02, 2009, 14:13
Dietmar, das kann man natürlich auch ohne Ampullenwechsel. Wär ja noch netter, wenn das nur kombiniert ginge.  :zwinker:


Geh mal in den Stop-Modus.

Dann drück dreimal auf die "Umblätter"-Taste, also die linke obere.

Jetzt mit der "Häckchen-Taste" (linke untere) das "Katheter füllen" bestätigen.
Anschließend diese "Häckchen-Taste" ein paar Sekunden lang gedrückt halten, dann sollte der Schlauch sich füllen.

Voila.  ;)
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Februar 02, 2009, 14:17
Hallo Dietmar!

hab gestern nochmal alle Menüs durchgezappt - allerdings keine Lust mehr aufs Handbuch gehabt - sieht so aus, daß es "Katheter füllen" nur nach einem Ampullenwechsel gibt  :gruebeln:

Genau weiß ich das nicht mehr ich bin nicht mehr... kann Dir also nicht sagen wo genau es steckt.
Ich weiß nur das ich koppelbare Kathter hatte und definitiv ohne Patronenwechsel das Katheterfüllprogram für die Teflons verwendet hatte.

Was mir einfällt ist das es bei der Spirit ja zig Menüs gibt Anfänger, Fortgeschrittener und individuell, könnte also sein das es nicht überall verfügbar ist :mauer:

Eine Alternative um nicht lange zu suchen wäre vielliecht die Roche Hotline bemühen.

Aber ich sehe gerade Trüffel stand Dir schon hilfreich zur Seite.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe - ein Fazit nach 3 Wochen....
Beitrag von: diotmari am Februar 02, 2009, 14:19
7. Die Pflaster verursachen ne Woche lang rote Flecken, aber dieses Sprühpflaster ist ja nicht bezahlbar :o ...
War heute unter anderem beim Diadoc...Der hält nicht die Pflaster für schuldig, sondern vermutet eine Allergie auf die Kanüle (soll kein reiner Stahl sein....)  :staun:.
Soll jetzt erst mal täglich wechseln und die Stelle mit ner Cortisoncreme dann behandeln und das beobachten. Werde zur Vorsicht mal die Kanüle mit Jod einschmieren. Danke für das Foto, das ich hier irgendwo gesehen habe - ich hätt es garantiert falsch gemacht  :zwinker:.

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am Februar 02, 2009, 14:25
Dank Euch beiden!
Tja, Trüffel ich habs gefunden!!!  :rotwerd:
War gestern abend einfach zu müde, hab eh den totalen Brüller gebracht, als nach dem 10 Bolus immer noch kein Insulin im Schlauch war, ist mir eingefallen, daß es besser funkioniert, wenn man ne gefüllte Patrone nimmt und nicht die alte, leere... :mauer:

Viele Grüße
Dietmar :winke:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Trüffel am Februar 02, 2009, 14:33
Ähm, wie heißt nochmal die Krankheit, wo man alles vergißt?  :kratz: Rheuma?!  :wech:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am Februar 02, 2009, 14:39
Ähm, wie heißt nochmal die Krankheit, wo man alles vergißt?  :kratz: Rheuma?!  :wech:
:boese:  :dresche: ....na warte... ;D

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Hydra am Februar 02, 2009, 22:37
Hallo Dietmar,

der Stahlkatheder besteht tatsächlich wohl zu ca. 15 % aus Nickel, welches zwar schön verchromt ist, aber dennoch Allergien und Entzündungen auslösen kann. Bei mir hat sich diese Allergie erst nach 3 Wochen gezeigt. Hatte unerklärliche Werte und musste immer öfters den Katheder wechseln. Spätestens da war klar, dass es der Katheder sein muss. Denn per Pen ging der BZ runter. Leider hat man mich in der Klinik vergessen zu fragen, ob ich Modeschmuck vertrage. Dann hätte man sich den Versuch mit Stahlkathedern sparen können, da ich eine Nickelallergie habe.

LG
Hydra
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Sunshineyday am Februar 02, 2009, 23:33
Zitat
War heute unter anderem beim Diadoc...Der hält nicht die Pflaster für schuldig, sondern vermutet eine Allergie auf die Kanüle (soll kein reiner Stahl sein....)  .


Mein Doc meint, nicht die Nadeln selbst verursachen die Allergie, sondern der Kleber, mit denen die Nadel festgeklebt ist. Von daher würde ich Dir raten, mal verschiedene Stahlkanülen zu testen. Die Teflons verursachen Vernarbungen.
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am Februar 03, 2009, 01:59
Hmm, ich glaub Dein Doc wird da gemeint haben, dass in den meisten Fällen allergische Reaktionen durch den Pflasterkleber bedingt sind.  :kratz:

Bei Allergien auf Bestandteile der Metalllegierung des Kath's, und solche gibt es halt auch, kann man nur sehen, ob man eine andere Zusammensetzung bei Kathetern findet, oder man weicht halt doch einfach auf Teflons aus.

Bedenken hinsichtlich des sicherlich höheren Schadens im Zielgewebe sollten sich auch mit fortschreitenden Lebensjahren zunehmend weniger in den Vordergrund drängen. Und dass es sich empfiehlt die Setzstellen in so vielen Regionen wie es geht zu variieren, sollte auch klar sein.  :ja:

Gruß
Joa


Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Februar 03, 2009, 07:10
Die Teflons verursachen Vernarbungen.

Wo ist das nachzulesen, ich höre das jetzt nicht zum erstenmal.

Auch ich nutze Teflons und konnte äußerlich noch keine Veränderungen bemerken.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 03, 2009, 09:56
Die Teflons verursachen Vernarbungen.

Wo ist das nachzulesen, ich höre das jetzt nicht zum erstenmal.

Auch ich nutze Teflons und konnte äußerlich noch keine Veränderungen bemerken.

Ich auch nicht. Und ich nutz die schon seit über 6 Jahren...
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: johann am Februar 03, 2009, 12:38
...
Zitat
Ich auch nicht. Und ich nutz die schon seit über 6 Jahren
dto; fast 4 Jahre.
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Hydra am Februar 03, 2009, 20:52
Also ich habe bei mir bemerkt dass man die "Einschusslöcher" bei den Teflon-Kathedern schon deutlich länger sieht, als bei Stahlkathedern. Demnach verursachen Teflons also schon größere Defekte im Gewebe. Aber ich denke ich habe genug "Fläche" :zwinker:, um die Setzstellen genügend variiren zu können.

LG
Hydra
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: MAJO19 am Februar 05, 2009, 12:37
Hi

auch ich möchte mich hier mal zu Wort melden.
Seit Okt 2004 bin ich mit Typ 1 belastet!

Mein HBA1C war 6,5%, nach Umstellung auf Insulin sank er recht schnell auf 5,3%. OHNE Hypo!!!
Dies gelang a) durch Ernährungsumstellung, damit auch 12 Kg Gewichtsabnahme innerhalb von rd. 6 Wochen nach Diagnose)
                b) Disziplin!
                c) permanente Kontrolle

Da ich aber irgendwann das ganze Gepikse satt war (Ende 2007), habe ich mich zur Pumpe entschlossen, aber auch aufgrund der pauschalen Aussage meines Arztes, dass meine Krankenkasse mir die Pumpe nie und nimmer genehmigen würde, da meine Werte "zu gut" seien.
(Mittelwert BZ 115mmg/dl rund um die Uhr!)
Dies hat mich noch mehr motiviert, es mit der Krankenkasse aufzunehmen! Ich wäre auch den juristischen Weg gegangen!

Im April letzten Jahres (2008) habe ich dann (bei gleichem HBA1C-Wert von 5,3%) gemeinsam mit meinem Diabetologen und dem Pumpenvertreter den Antrag auf eine Insulinpumpe gestellt, die auch prompt OHNE Einschränkung vollständig von der Krankenkasse genehmigt wurde!
Das ganze OHNE Probezeit und nochmalige Überprüfung!
Die Indiktation war: Insulimempfindlichkeit, geringer Insulinbedarf, Hypo-Gefahr (obwohl ich noch NIE einen Wert unter 56 hatte!!)

Die Pumpe wurde geliefert, angelegt, mittels mehrerer Tagesprofile programmiert und funzt echt super! Einstellungen mache ich vollständig alleine und ohne den Arzt zu konsultieren, es ist eher umgekehrt, er fragt mich, was mir zur weiteren Optimierung noch denn so einfallen würde)....

Ich werde die Pumpe NICHT mehr hergeben, so lange, bis die Medizin endlich was gefunden hat, was den ganzen Kram ersetzt und wir alle wieder "normal" sein können.

Es ist einfach super.

Meine Pumpe ist die Minimed Paradigm 522, ich bin sehr zufrieden.
Was ich an dem Ding bemängele, ist die tatsache, dass entweder nur Tonsignal oder nur Vibration und keine kombination von beidem.
Das ist doof, es geht auch besser, aber man kann nicht alles haben.

Die konti-Glukosemessung habe ich auch ausprobiert, mag ich aber nicht, macht m.E. unflexibel auf breiter Bandbreite! Ausserdem kostet es eine Menge Knete!

Der Qick-Serter ist so ne Sache, manchmal hakt das Ding ein wenig, hier und da muss ich mal nen 2ten Versuch durchführen, da sich das Pad mal wieder im Quick-Serter fixiert hat anstatt auf der Haut...

Besser so als lauter Einstiche rund um den Nabel oder auf dem Oberschenkel....





Titel: Re: Meine erste Pumpe - hat mich heute Nacht im Stich gelassen!
Beitrag von: diotmari am Februar 05, 2009, 14:38
Hallo zusammen!

Erst mal vielen Dank für die Tipps zur Allergie: die Betaisodana hat Abhilfe geschafft!!! Null Rötung, kleines "Löchsken" - so soll es bleiben.  :ja:

Nun aber der Hammer: bin heute Morgen mit knapp 160 aus dem Bett gekrochen   :kreisch: - sonst liege ich so im 90er Bereich...
Erst mal den BZ vom Abend kontrolliert: der war OK.
Dann geschaut, ob die Pumpe läuft. Yepp, Lichtlein geht an. Also in Ordnung - Halt! Wieso zeigt die momentane Basalrate 0.0 an???  :mauer: Ich setz erst mal die Lesebrille auf, ob ich das richtig gesehen habe. Leider ja....Und im Display steht Basalprofil Nummer 5: Das ist aber gar nicht programmiert!!! Und die Pumpe läuft seit 2.37 Uhr mit diesem Profil?!?  :staun:
Ich gehe momentan mit ner Menge Schmerz- Beruhigungs- und Schlafmedis ins Bett. Da passiert bei mir nicht viel mehr, denn Schnarchen und Rumwälzen.....Und um das Basalprofil zu ändern brauchts 12 verschiedene Tastenvorgänge!!!  :gruebeln:
Und es war garantiert niemand in meiner Wohnung..... :rotwerd:
Ist das sonst wem schon mal passiert?
Werde zur Vorsicht heute Abend die Tastensperre aktivieren....keine Ahnung zu was mich die Medis nachts sonst noch befähigen... :zwinker:

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: johann am Februar 05, 2009, 16:39
@Dietmar

Das ist ein echter Hammer. Als begeistertem Spiritträger ist mir das Verhalten des "Tamagottchens" auch unerklärlich.
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am Februar 12, 2009, 10:39
Erst einmal ein fröhliches Hallo in die Runde!  :winke:

Heute trage ich meine "Kleine" auf den Tag genau die 6. Woche!
Die Probleme mit den Kathetern sind doch noch nicht ausgestanden. Ertrage den Katheter selten länger als 36 Stunden, weil er dann spürbar Aua macht. Den von gestern hatte ich dann doch erstmalig zwei Tage drin - und nichts gespürt.
Aber als ich ihn abgemacht habe, hat die Einstichstelle noch den halben Tag geschmerzt, als ob die Nadel darin verblieben sei. Ich habe ein spürbares "Insulinei", welches etwa 3 Tage zur Rückbildung braucht....Allerdings ist die langanhaltende Rötung mit dem Betaisodona weg.

Gestern mußte ich auch das erste Mal die Batterie wechseln. Der Alarm, 'Batterie fast alle', kam am Abend. Hat jemand Erfahrung, wie lange die dann noch durchhält? Hätte die die Nacht noch durchgehalten?? :gruebeln:

Auch meine pp-Werte mittags habe ich jetzt im Griff. Leider muß ich immer noch dafür einen DEA von ca. 60 min. einhalten...
Ich geb mir 10iE vorab, esse wenn der BZ dann unter 70mg/dl ist, und gebe dann zu Beginn der Mahlzeit den Rest als verzögerten Bolus über 2 Stunden ab. Die Werte sind ein Traum! Komme selbst nach einer Stunde kaum über 130 und bin dann 3 Stunden danach wieder bei meinem Zielwert von 90.  :super:

Jetzt werde ich mir noch den Abend vornehmen und optimieren, um Insulin zu sparen, dann kommt die Basalrate dran.
Gerade in den frühen Morgenstunden scheint die mir noch optimierbar zu sein, da ich häufig mit nem BZ von unter 70 rauskomme, die letzten Tage...
Achja, dank des massiv geminderten Insulineinsatzes hab ich schon knapp 3 Kilo abgenommen!  :banane:

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 12, 2009, 12:30
Die Probleme mit den Kathetern sind doch noch nicht ausgestanden. Ertrage den Katheter selten länger als 36 Stunden, weil er dann spürbar Aua macht.

Welchen nimmst du denn? Probier doch mal andere aus.
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Alexandra am Februar 12, 2009, 12:36
Ich habe glaub noch nie abgewartet, bis die Batterie leer war, ABER: ich laufe immer gut eine Woche noch mit der Anzeige "Batterie fast leer" rum. Du siehst, es besteht kein Grund zur Wechselhektik nach der Meldung.

Ansonsten Glückwunsch zu den Verbesserten Werten und der Gewichtsabnahme (NEID! bei mir geht das sehr stetig in die andere Richtung). Das mit dem Insulinei finde ich komisch, das hatte ich noch nie und ich habe keinen geringen Verbrauch und lasse die Teflons im Schnitt wohl drei Tage liegen. Ist es für die Bildung des Eies und auch für die Liegedauer des Katheters egal, wo du ihn legst?

Gurß von Alexandra
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am Februar 12, 2009, 13:11
Ich habe glaub noch nie abgewartet, bis die Batterie leer war, ABER: ich laufe immer gut eine Woche noch mit der Anzeige "Batterie fast leer" rum. Du siehst, es besteht kein Grund zur Wechselhektik nach der Meldung.
Danke für den Hinweis! Dann laß ich mir demnächst auch Zeit. Hatte nur die Sorge, die "Kleine" schmeißt mich nachts raus....Das Handbuch spricht bei dieser Meldung von 'austauschen in den nächsten Stunden'....scheint ja ziiiemlich dehnbar zu sein  ;D
Zitat
Ansonsten Glückwunsch zu den Verbesserten Werten und der Gewichtsabnahme (NEID! bei mir geht das sehr stetig in die andere Richtung).
Es darf ruhig langsam so weitergehen  ::)
Zitat
Das mit dem Insulinei finde ich komisch, das hatte ich noch nie und ich habe keinen geringen Verbrauch und lasse die Teflons im Schnitt wohl drei Tage liegen. Ist es für die Bildung des Eies und auch für die Liegedauer des Katheters egal, wo du ihn legst?
Scheinbar ja....ich habe genügend Fläche, und alles schon probiert, wo ich hinkomme  :o

Welchen nimmst du denn? Probier doch mal andere aus.
Hab die Rapid-D Link verschrieben bekommen. Werd mal versuchen, ob mir andere Hersteller Proben schicken...

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: dramaqueen am Februar 12, 2009, 16:13
Was spricht für dich denn gegen Teflonkatheter?
Ich benutze die auch seit Jahren (QuickSet), weil bei meinen Versuchen die Stahlkatheter immer unangenehmen zu tragen waren für mich.
Habe keinerlei Probleme mit Vernarbungen, abgeknickt ist auch noch nie einer (werde beim Reinstechen noch beim Liegen) und allergietechnisch gibt es auch keinerlei Beschwerden.
Ich würde das auf jeden Fall mal ausprobieren an deiner Stelle!
Was da du da so an Schwierigkeiten mit den Stahldingern beschreibst klingt wirklich unangenehm.  :-\
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 12, 2009, 16:30
Hab die Rapid-D Link verschrieben bekommen. Werd mal versuchen, ob mir andere Hersteller Proben schicken...

Die hab ich auch mal probiert (nur um in Sachen Stahlkanüle mitreden zu können) und das Ergebnis war identisch zu deinem. Ich hab den schon nach 24 Std. entfernt weil es einfach zu unangenehm wurde. Fühlte sich an wie entzündet, war es aber rein gar nicht. Mit meinen Teflons (Minimed Quickset 9/60) habe ich keine Probleme, selbst wenn sie eine Woche lang liegen. (Naja, dann merke ich es schon, aber nur weil der BZ nicht mehr da ist wo er sein sollte)
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Brombaer am Februar 17, 2009, 12:54
Halloli,

zu der Batterie-Meldung:
Die Cozmo-Leute haben mir erklärt, die Meldung käme sobald bei Abtesten der Batterie der Spannungs-Wert
mehr als 10% aus dem Maximalwert nach unten abweicht. Eine Batteriekurve sieht in etwa so aus : konstanter Bereich
in der Nähe der Spannungsangabe auf der Batterie, dann erfolgt eine langsamer Abfall Richtung Null.
Dies ist bei normalen Batterien so, die wiederaufladbaren dagegen haben einen rapiden Spannungsabfall und
soll deshalb auch nicht in der Pumpe genutzt werden.

Also immer ruhig Blut, wenn das Pümpchen nach Strom quitscht...

Gruss ... Sabine
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 17, 2009, 16:08
Dies ist bei normalen Batterien so, die wiederaufladbaren dagegen haben einen rapiden Spannungsabfall und
soll deshalb auch nicht in der Pumpe genutzt werden.

Nutzen kann man sie aber schon. Das Problem ist dann nur, daß die Zeit zwischen Batteriealarm und "Batterie leer" wesentlich kürzer ist. Und wenn man unterwegs keine Ersatzbatterie dabei hat kann das schon mal für Streß sorgen.
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Trüffel am Februar 17, 2009, 16:13
In der Gebrauchsanweisung der Spirit wird auch nur von "Batterie" im allgemeinen gesprochen.

Da Roche beide Optionen (Akku und normal) anbietet, gehen sie dort auf Nummer sicher. Der Batterie-Alarm ist also bei einem Akku sehr ernst zu nehmen, wohingegen man sich bei einer normalen Batterie noch ein paar Tage Zeit lassen kann.  :zwinker:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 17, 2009, 16:22
Yep. Ich hab das bei meiner Cozmo mal getestet: die hat knapp eine Woche weitergemacht. (Allerdings kann man dann das Display nicht beleuchten und die nervt mehrmals am Tag mit ihrem Alarm)
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Februar 17, 2009, 17:25
Yep. Ich hab das bei meiner Cozmo mal getestet: die hat knapp eine Woche weitergemacht. (Allerdings kann man dann das Display nicht beleuchten und die nervt mehrmals am Tag mit ihrem Alarm)

Meien Erfahrung ist 1-2 Tage, aber ich muss gestehen mit Datenexporten
Titel: Re: Meine erste Pumpe - ein Fazit nach 6 Wochen....
Beitrag von: diotmari am Februar 19, 2009, 10:15
Guten Morgen, Pumpis (und die es werden wollen... ;D )!

Bin jetzt wieder um ein paar Erfahrungen reicher.  :super:
Zum einen hab ich mir jetzt zum 2. Mal eine erfolgreiche Pumpenauszeit genommen.
Beim ersten Mal war morgens um 6 Uhr das Insulin alle, das andere Mal, heute morgen, hab ich mir erfolgreich im Bett den Katheter rausgerissen.....Muß man wohl auch erlebt haben...  ::)
Da ich morgens kaum geradeaus gucken kann, bis meine Schmerzmedis wirken, bin ich um die Zeit nicht wirklich zu etwas in der Lage...Ich bin dann "auf" - aber bis ich "wach" bin dauert noch ne ganze Weile.  ;)
So hab ich dann einen Zeitraum von 3 Stunden überbrückt: nach der Halbzeit die Basalmenge für diese 3 Stunden mit dem Pen reingeschossen. Die Werte waren super stabil!
Geht das zur Not auch für einen längeren Zeitraum so? Oder sollte man dann alle 3 Stunden nachschießen?  :gruebeln:

Zum anderen habe ich Bienes Tipp noch mal ausprobiert, und muß sagen, daß das gut aussieht!
Danke, Biene!!!  :ja:

Hast Du schon mal versucht ein anderes Pflaster unter Dein Kathederpflaster zu kleben? Man kann Hypafix oder ein anderes hautfreundliches Pflaster zuschneiden, 2 Mal falten und die Ecke ganz knapp abschneiden, um ein kleines Loch zu bekommen, aufkleben und darauf dann erst den Katheder setzen.
Das haben sie uns in Althausen gezeigt, wo auch Leute Allergieprobleme hatten. Insgesamt kann man sagen, daß es keine guten oder schlechten Pflaster gibt, sondern nur, daß unterschiedliche Klebemittel verwendet werden, auf die unterschiedliche Leute empfindlich reagieren oder nicht. Muß man ausprobieren, was man verträgt.

Ich habe testweise ein normales Wundpflaster genommen und gemerkt, daß es viel besser wurde!
Allerdings sitzt der Katheter damit nicht gerade "bombenfest" - was sich in höheren Werten bemerkbar machte.
In meiner Apo (http://www.kreuzapotheke.de/) hab ich dann einen Meter BSN Tape zum Probieren bekommen.
Und damit bin ich endlich einen großen Schritt weiter!
Lediglich die Schwellung hält noch ein paar Tage an, aber ich kann den Katheter so die 2 Tage ertragen. Werde nun mal Teflon testen, hoffe, die von Accu Check rücken ein paar raus.
Andere Katheter testweise zu bekommen ist mir trotz etlicher Telefonate nicht gelungen.  :-\

Noch eine Frage: kann ich den Katheter nicht direkt durch das Tape setzten?  :kratz: Das ist soo dünn, und das kleine Loch zu Treffen, ist nicht gerade einfach für mich...

Viele Grüße
Dietmar  :hallo:
Titel: Re: Meine erste Pumpe - ein Fazit nach 6 Wochen....
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 19, 2009, 10:37
Geht das zur Not auch für einen längeren Zeitraum so? Oder sollte man dann alle 3 Stunden nachschießen?  :gruebeln:

Zum einen kannst du längere Zeiträume auch mit einem Basalinsulin überbrücken und zum anderen durch häufigere Boli. So hat man das ja auch gemacht, als es noch keine Basalinsuline gab. Ich nehme Humalog und daher spritze ich dann alle 2 Stunden das, was mir das Basalprogramm in den nächsten 2 Stunden pumpen würde. Abends esse ich kurz vor dem Schlafengehen eine Kleinigkeit und kann dann auch eine größere Menge spritzen. Damit komme ich morgens zwar mit >200 raus, aber ohne Ketone im Urin. So hab ich das auch schon mal 2 Tage durchgezogen (Nur aus Neugier, was dann passiert. Ist nichts weltbewegendes passiert, daher nach 2 Tagen wieder Pumpe angelegt; ist halt doch einfacher)

Zitat
Noch eine Frage: kann ich den Katheter nicht direkt durch das Tape setzten?  :kratz: Das ist soo dünn, und das kleine Loch zu Treffen, ist nicht gerade einfach für mich...

Kommt auf den Kath. und das Pflaster an. Bei Tegaderm und ähnlich dünnem Material kein Problem. Vor allem nicht mit Stahl-Kath.
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: mrblack19 am Februar 20, 2009, 11:36
Ich habe jetzt auch die Accu Chek Spirit. Ich bin genau wie du sehr zufrieden.
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am März 02, 2009, 16:25
Danke noch mal für das Thema Smartpix und Spirit,
die Infos haben mir sehr viel weiter geholfen!
Wollte gleich mir die Konfigurationssoftware ordern, aber die Hotline hat abgewunken. Anfang April kommt die neue Software die auch mit der Combo zusammen arbeitet und ein ordentliches Kabel enthält.
Dieses quietschbunte XML des Smartpix ist eine Folter für das Auge und ein Überforderung meiner Sinne...Jetzt hab ich wenigsten die Textdatei dazu gefunden.

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Biene am März 02, 2009, 21:57
Heute trage ich meine "Kleine" auf den Tag genau die 6. Woche!
.......
Gestern mußte ich auch das erste Mal die Batterie wechseln. Der Alarm, 'Batterie fast alle', kam am Abend.
Bei mir kam heute (nach 7 Wochen) der erste Batterie-Alarm. Ich wollte dann mal testen, wie es mit den Akkus von Roche so läuft, die hatte ich auch direkt am Anfang schon mal aufgeladen. Heute wollte ich sie dann nochmal nachladen, um morgen einen einzulegen. Dabei habe ich festgestellt, daß 2 von den 4 Akkus schon ausgelaufen waren. Ich hatte die im mitgelieferten Ladegerät gelassen - war das falsch? Wäre jedenfalls saublöd, wenn man sich die Pumpe mit auslaufenden Akkus versaut!
Gruß,
Biene
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am März 02, 2009, 22:27
Bei mir kam heute (nach 7 Wochen) der erste Batterie-Alarm.

:staun: bei mir hatte die Batterien in der Spirit so 4 Wochen gehalten, bin aber auch mit 1 od. 2 mal auslesen der Pumpe dabei gewesen.


Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 02, 2009, 23:02
... 2 von den 4 Akkus schon ausgelaufen waren. Ich hatte die im mitgelieferten Ladegerät gelassen - war das falsch?

Ja, das war falsch. Die Akkus waren auch nicht ausgelaufen, dass passiert eher überlagerten, leeren Batterien, sondern die haben vermutlich wegen Überladung ihre Elektrolytflüssigkeit, aufgrund entstandenen inneren Überdrucks wg. Hitzeentwicklung, durch eingebaute Ventile abgeblasen. Schutz vor Explosion.

Zitat
Wäre jedenfalls saublöd, wenn man sich die Pumpe mit auslaufenden Akkus versaut!

Yep. Was Roche da als Ladegerät zu Akkus für ein teures Präzisonsinstrument anliefert, darf man fast schon als skandalös bewerten.
Bei mir war es vor etwa drei Jahren der billigste Konstantstromlader von Ansmann, das Basic 4.

Wer seine Pumpe mit Akkus betreiben will sollte zumindest ein mikroprzessorgesteurtes Ladegerät anschaffen, dass die Akkuladung anhand bestimmter Kriterien beendet, und nicht, wie so ein Basic 4, ggf. gnadenlos bis zum Abkochen weiterläd.

Und ein paar vernünftige Akkus, Empfehlung lautet hier meinerseits "Sanyo eneloop" oder "Varta ready2use" gleich dazu. Damit sollte man/frau dann gut gerüstet sein.


Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am März 03, 2009, 13:14
Wer seine Pumpe mit Akkus betreiben will sollte zumindest ein mikroprzessorgesteurtes Ladegerät anschaffen, dass die Akkuladung anhand bestimmter Kriterien beendet, und nicht, wie so ein Basic 4, ggf. gnadenlos bis zum Abkochen weiterläd.

Und ein paar vernünftige Akkus, Empfehlung lautet hier meinerseits "Sanyo eneloop" oder "Varta ready2use" gleich dazu. Damit sollte man/frau dann gut gerüstet sein.

Yep. Ich hab als Ladegerät für meine Akkus dieses hier (http://www.amazon.de/Batterieladeger%C3%A4t-Microprozessor-Steuerung-IPC-1-IPC1-Modell/dp/B000WILI42/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1236082350&sr=8-1) und bin sehr zufrieden damit. Und meine Akkus habe ich eh alle auf Eneloop umgestellt, die sind wenigstens nicht gleich halbleer, wenn man sie mal länger nict benutzt hat.
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Biene am März 03, 2009, 22:07
Wer seine Pumpe mit Akkus betreiben will sollte zumindest ein mikroprzessorgesteurtes Ladegerät anschaffen, dass die Akkuladung anhand bestimmter Kriterien beendet, und nicht, wie so ein Basic 4, ggf. gnadenlos bis zum Abkochen weiterläd.

Und ein paar vernünftige Akkus, Empfehlung lautet hier meinerseits "Sanyo eneloop" oder "Varta ready2use" gleich dazu. Damit sollte man/frau dann gut gerüstet sein.

Yep. Ich hab als Ladegerät für meine Akkus dieses hier (http://www.amazon.de/Batterieladeger%C3%A4t-Microprozessor-Steuerung-IPC-1-IPC1-Modell/dp/B000WILI42/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1236082350&sr=8-1) und bin sehr zufrieden damit. Und meine Akkus habe ich eh alle auf Eneloop umgestellt, die sind wenigstens nicht gleich halbleer, wenn man sie mal länger nict benutzt hat.
Danke Joa und Jörg, sehr interessant! Ich entnehme dem, daß ich meine beiden nicht übergekochten "Compit"-Akkus und das Ladegerät mit Vorsicht noch verwenden kann, aber nicht zuviel davon erwarten sollte.
Gruß,
Biene
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 04, 2009, 00:44
Ja, die nicht abgekochten Akkus wirst Du noch verwenden können. Allerdings werden die auch eine eine Leistungseinbuße abbekommen haben.

Wenn Dein Ladegerät ein Konstantstromlader ist, dann schau Dir mal die Bedienmich an, oder auch ggf. auf dem Gerät selber aufgedruckte Ladezeiten und Ladeströme für die verschiedenen Akkutypen.

Aus den Größen:
Akkukapazität und Ladestrom ergibt sich die nötige Ladezeit für einen leeren Akku.

Beispiel:
Akkukapazität = 2000 mAh = 2 Ah  (der Akku kann einen Strom der Stärke 2 Ampere eine Stunde lang liefern)

Der Ladestrom habe die Stärke 200 mA

Dann müsste theoretisch der Akku für 10 Stunden mit 200 mA = 2000 mA = 2 Ampere geladen werden um anschließend eine Stromstärke von
2 A  wieder eine Stunde lang liefern zu können. Aufgeschlagen auf die nötige Zeit werden noch so 20, 30 % Zusatzstrom, die der Kompensation von Stromverlusten beim Ladevorgang dienen. Die Ladezeit mindert sich aber dabei um die noch im Akku befindliche Stromkapazität.
Diese ist aber ein, oder das Hauptproblem, weil sie ja erst einmal bekannt sein muss.

Weiter muss der Anwender dafür sorgen, dass das Ladegerät zeitgerecht vom Stromnetz getrennt wird.


Ein prozessorgesteuertes Ladegerät, wie das von Jörg vorgeschlagene (unterstütze den Vorschlag grundsätzlich voll), misst dagegen permanent die Spannung des Akkus im Ladeverlauf.

Etwa an dem Punkt, wo der Akku keine weitere Ladung mehr aufnehmen kann kommt es zu einer schnellen Absenkung der Spannung (in Volt) des Akkus. Da die meisten gesteuerten Ladegeräte diesen Spannungseinbruch erkennen sollen, was nicht alle zuverlässig schaffen, beenden sie dann automatisch den Ladevorgang des Akkus.
Im Ergebnis sollte der Akku so recht optimal voll gemacht und nicht überladen. Denn Überladung schädigt jeden Akku, auch wenn er dabei nicht bis zum Aussprühen der Elektrolytflüssigkeit getrieben wird.

Um aber auch noch ein wenig im Thema zu bleiben:
Ich werde, wenn meine Spirit die nächste Akku/Batteriewarnung abgibt mal die Restkapazität des derzeitigen Akkus ausmessen.

Anhand derer könnten wir dann versuchen abzuschätzen, wie lange ein Akku nach der Entnahme aus der Pumpe mit (D)einem Konstantstromlader in etwa  nachzuladen wäre.  :zwinker:

Auf jeden Fall ergibt sich in der ökologischen Bilanz ein deutlich grünes Ergebnis zugunsten der Akkunutzung.
Und finanziell rechnet sich das denn auch noch für die/den Pumpi.
 
Ich habe bisher alle selbst betriebenen Pumpen für Rundzellen (Spirit/Cozmo/Paradigm 722) überwiegend mit Akkus gefüttert. Das klappte auch zur Zufriedenheit. :ja:

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am März 04, 2009, 11:31
Die prozessorgesteuerten (wie meins) haben darüber hinaus noch eine Refresh-Funktion: dabei wird ein Akku immer wieder geladen und entladen. Durch jeden neuen Zyklus verbessert sich dann im Idealfall seine Speicherkapazität, so daß er hinterher wieder mehr Ladung enthält als vorher.

Und der Prozessor überwacht das und wenn sich nichts wesentliches mehr tut beendet er die Zyklen.
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Biene am März 04, 2009, 21:57
Danke für die tollen Erklärungen, das habe ich mir glatt abgespeichert zum nachlesen bei Bedarf!  :super:
Die ungefähr notwendige Ladezeit zu kennen, kann jedenfalls nur gut sein...
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 04, 2009, 22:36

Die prozessorgesteuerten (wie meins) haben darüber hinaus noch eine Refresh-Funktion ...

Kleiner Hinweis, dass diese Information nicht zutrifft.

Es gibt reichlich viele prozessorgesteuerte Ladegeräte, die keine Programme zur Akkupflege, wie ein Recycling anbieten.

Beim Kauf eines Laders sollte man aber schon drauf achten, dass dieser auch Akkus entladen kann, und zwar mit Abschaltung bei definierter Entladeschlussspannung. Es gab(gibt?) da z.B. Aldi-Laderäte, die gnadenlos bis auf 0 Volt entladen haben, wenn man den Akku nicht vorher rausnimmt.
Eine Akkupflege lässt sich auch recht gut machen, wenn der Anwender die Akkus alle paar Monate mal vor dem Aufladen entläd.

Zum Betrieb einer Insulinpumpe wäre z.B. ein preiswertes Ladegerät wie das H+H BL 506 Ladegerät  (http://cgi.ebay.de/H-H-BL-506-Ladegeraet-Stiftung-Warentest-GUT-B-Ware-oh_W0QQitemZ370152156326QQcmdZViewItemQQptZDE_Haus_Garten_Heimwerker_Ladeger%C3%A4te?hash=item370152156326&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1229|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1318) durchaus eine preiswerte Empfehlung für knappe 8 Euro + Versand. Zusammen etwa 11 Euronen.

Mit halbwegs ordentlichen Akkus und solchem Ladegerät sollte eine Pumpe lange und problemfrei pumpen können. Bei Verbrauchern die Hochstrom ziehen, wie Digicams, sieht die Sache dann schon etwas anders aus.

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am März 05, 2009, 09:38

Die prozessorgesteuerten (wie meins) haben darüber hinaus noch eine Refresh-Funktion ...

Kleiner Hinweis, dass diese Information nicht zutrifft.

Ach?

Zitat
Mit Einzelschachtüberwachung ? Jeder Ladeschacht kann mit unterschiedlichen Ladeströmen und unterschiedlichen Modi betrieben werden (Laden, Entladen, Refresh, Test)
Quelle: http://www.amazon.de/Batterieladeger%C3%A4t-Microprozessor-Steuerung-IPC-1-IPC1-Modell/dp/B000WILI42/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1236082350&sr=8-1
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 05, 2009, 10:24
Ach?

Klaro!  :ja:
Dein BC-700 bekommt das hin.  :super:

Allerdings hast Du geschrieben, dass  prozessorgesteuerte Lader das können. Was denn alle bedeutet.
Die meisten aber können es halt nicht.   :nein:

Daher mein Tipp zumindest auf eine definierte Entladefunktion zu achten, weil auch die der "Akkupflege" dient.

akkukuschelnde Grüße
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am März 09, 2009, 10:24
akkukuschelnde Grüße

 :lachen:
Titel: Restkapazität Akkus [war Re: Meine erste Pumpe]
Beitrag von: Joa am März 09, 2009, 22:25
So, ich wollte ja mal die Restkapazität des Akkus in meiner Spirit (Sanyo eneelop 2000 mAh) bestimmen.

Gestern um 7 Uhr am Morgen kam der Akku leer Alarm der Spirit. Habe den Akku dann heute abend rausgenommen und entladen.

Mein Ladegerät holte noch eine Restkapazität von 1300 mAh aus dem Akku heraus.

Wenn man einen solchen Akku mit einem Konstantstromlader danach wieder komplett aufläd, bekommt der eine drastische Überladung verpasst und wird nicht allzu alt werden. Vor allem würde er bald nur noch zunehmend kürzere Betriebszyklen schaffen und die Pumpe noch schneller zum Akku Alarm reizen.

Es bleibt unverständlich, wie Roche auf die Idee kommt, einen primitiven Konstantstromlader als Zubehör zur Spirit zu verteilen.
Zumal eine vernünftigere Alternative nicht mal teurer sein müsste.

Gruß
Joa
Titel: Re: Restkapazität Akkus [war Re: Meine erste Pumpe]
Beitrag von: Joerg Moeller am März 10, 2009, 10:18
Mein Ladegerät holte noch eine Restkapazität von 1300 mAh aus dem Akku heraus.

 :staun:

Die haben doch 'n  :balla:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Trüffel am März 10, 2009, 20:37
Was Roche da als Ladegerät zu Akkus für ein teures Präzisonsinstrument anliefert, darf man fast schon als skandalös bewerten.
Bei mir war es vor etwa drei Jahren der billigste Konstantstromlader von Ansmann, das Basic 4.

Das war gestern. Roche hat aufgerüstet.  8)

Vor ein paar Monaten gabs dieses microprozessorgesteuerte Ladegerät dazu: COMPIT (http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/953787_-tc-4-compit.html)
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 10, 2009, 21:18
Vor ein paar Monaten gabs dieses microprozessorgesteuerte Ladegerät dazu: COMPIT (http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/953787_-tc-4-compit.html)

Welches der Ladegeräte von Compit (friwo) ist es denn?

Biene hatte ja auch schon was von Compit-Akkus geschrieben. Vermutl. auch entsprechend der Lader.

Wenn der Lader aber nach Neueinlegen schon voller Akkus diese gleich mal abkocht, dann hat er eine mangelhafte Erkennung und der ganze Mikrocontroller wäre ziemlich für die Katz.  :(

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Trüffel am März 10, 2009, 21:35
 :kratz: Hat der Link nicht gefunktiont?

Ich meinte den COMPIT TC 4 (http://www.compit-data.de/database/base.php?&subrubrik=1&subsubrubrik=) Vielleicht funzt das?
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 10, 2009, 22:53
:kratz: Hat der Link nicht gefunktiont?

Irgendwie schon, aber welcher von den diversen Comptitinis gemeint war schien mir undeutlich.  :kratz:

Zitat
Ich meinte den [link] Vielleicht funzt das?
:ja:
Kaufen täte ich das Teil wohl nicht.  :nein:

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am März 13, 2009, 15:52
Hallo erst mal in die Runde! :hallo:
Und dann eine Frage gleich hinterher: Nutzt hier jemand die schrägen Tenderlink Katheter?
Wie kriegt man die in den Pelz??!? Hab heute Morgen mich aufgerafft, doch mal die Teflons auszuprobieren,
aber nach ner viertel Stunde erfolglosen Mühens, war das Ding zickzackmäßig krum, meine dicke Wampe hatte zwei kleine Kratzer, aber nicht ein einziges Loch.  :mauer:  :moser:
Kann jemand das Geheimnis lüften???
Also ich habs mit "augen-zu-hinein-rammen" ebenso versucht, wie mit vorsichtigem reindrücken.
Den Stahlkatheter, den ich dann verzweifelt gesetzt habe, ging an selbiger Stelle rein wie ein warmes Messer in besagte Butter.  :(
Hab noch senkrechte Teflons, aber dann keine Traute mehr gehabt... :-\

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 13, 2009, 16:54
Nutzt hier jemand die schrägen Tenderlink Katheter?


 :nein:. Meine sind eigentlich immer kerzengrade.  :ja:  :duck:

Ansonsten sollten sie eigentlich ganz normal reingehen, auch wenn durch den stumpfen Teflonring kurz hinter der Nadelspitze natürlich etwas mehr Widerstand entsteht. Ist zwar auch bei anderen Teflons so, aber der Tender ist wohl auch der mächtigste im Durchmesser.

Aber es kommt auch schon mal vor, dass die Teile tatsächlich stumpf sind, weil der Nadelschliff verhuntzt worden ist. Haste ein Mikroskop an der Hand? Ansonsten wenn die Tender partout nicht reinwollen, dann lass es lieber und klingel die Hotline an.

Die bitten i.d.R. um Rücksendung und schicken Ersatz. Wenn sich das widerholt am besten gleich die ganze Charge reklamieren, da sind dann nämlich meist mehrere betroffen, entweder war die Maschine dejustiert oder der Nadelschleifermeister besoffen.   :zwinker:

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Hydra am März 13, 2009, 20:36
Hallo Dietmar,

also, wenn ich mich an die Schulung recht erinnere kann man die schrägen Katheder nur mit Hau-Ruck in den Bauch befördern, da sonst die Gefahr besteht, dass sich das Teflonröhrchen an der Führungsnadel aufrollen würde. So hat es mir mein Diabetesberater erklärt, wenn ich mich richtig erinnere. Ich selbst nutze Katheder, die senkrecht gelegt werden. Dafür gibt es dann auch Setzhilfen. Mit der Setzhilfe ist das Legen überhaupt kein Problem.

LG
Hydra
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 13, 2009, 21:12
Mmmh, ich bohre da eher gefühlvoll rein. Nix Hauen und Rucken.
Habe bislang noch nie erlebt, dass sich der Kath aufgeräufelt hätte.

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am März 14, 2009, 04:48
Nutzt hier jemand die schrägen Tenderlink Katheter?


... Ansonsten sollten sie eigentlich ganz normal reingehen, auch wenn durch den stumpfen Teflonring kurz hinter der Nadelspitze natürlich etwas mehr Widerstand entsteht.

:o Da war nix mit Nadelspitze!  :gruebeln: :staun:
Erst kam Teflon, und dann, 2-3mm später die Führungsnadel!!!  :moser:
 :kreisch: Ob das der Grund ist???  :staun2:
 :kratz: Die Katheter habe ich von Roche zum Ausprobieren geschickt bekommen!  ???
Außerdem war ständig die Klebefolie "im Weg"....hat sich auf dem Teflon festgeklebt...

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am März 14, 2009, 10:07
Und dann eine Frage gleich hinterher: Nutzt hier jemand die schrägen Tenderlink Katheter?
Wie kriegt man die in den Pelz??!?

:ja: seit einige Jahren erfolgreich.

Was Du schreibst das der Tender nicht rein geht erinnert mich an ein oder zwei Packung die ich mal hatte...
Da war die Führungsnadel total stumpf die hatte ich dann nicht reinbekommen.

Bisher hatte ich sonst keien Probleme nur mit den senkrechten Teflons, da hatte ich häufig schlechte Werte.

Ich würde sagen die Probemuster sind vielleicht nicht OK :kratz:

Achja erst kommt die Führungsnadel und dann der Teflonkatheter, kann es sein das die Führungsnadel rausgerutscht war...


Viele Grüße

Markus

Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 14, 2009, 10:55
Achja erst kommt die Führungsnadel und dann der Teflonkatheter, kann es sein das die Führungsnadel rausgerutscht war...

Oder ist das Ding beim ersten Anlauf im Pelz abgebrochen?  :kreisch:

Vielleicht mal mit einem Minensuchgerät abtasten? :lachen:

Klebefolie: Ich mache da die Folie zuerst komplett ab und klappe dann die vordere Hälfte nach hinten um. Läßt sich den zwischen Daumen und ein bis zwei Fingern gut halten, auch wenn man natürlich auf den Kleber packen muss. Was diesem bei mir aber noch nie einen Abbruch tat.

Gruß
Joa



Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am März 14, 2009, 11:48
Oder ist das Ding beim ersten Anlauf im Pelz abgebrochen?  :kreisch:

Bei mir noch nie und ich bin bestimmt schon im 4 stelligen Bereich bei der Dauer der Anwendung.
Die eine Packung war auch die einzoge wo ich Probleme hatte, die haben sie auch getauscht.


Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 14, 2009, 12:05
Nur zur Vorsicht angemerkt:

Das mit dem Abbrechen war ein Scherz.  :zwinker:

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am März 14, 2009, 14:14
Das mit dem Abbrechen war ein Scherz.  :zwinker:
Und ich Depp hab schon den Notarzt rufen wollen..... :lachen:

Hab mir den zweiten Katheter jetzt mal unter der Lupe angeschaut: das blaue Teflonzeug ist länger als die Nadel, die liegt etwa 2mm "drinnen". Ob ich das Teflon einfach abschneide?  :gruebeln:
Ich kann auch nicht erkennen, daß die Führungsnadel rausgezogen ist - das Zeug sitzt bombenfest zusammen!

Bei den senkrechten Kathetern schaut die Führungsnadel furchteinflößend, dräuend hervor. Das Teflongedöns scheint milchig zu sein...
Was mir vom Prinzip aber gut gefällt, daß da kein kurzes Schläuchchen rumbamselt!
Wieso macht man an den Stahlkathetern das nicht ebenso? Ist schon etwas störend.... :o

Viele  Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 14, 2009, 14:42
Das mit dem Abbrechen war ein Scherz.  :zwinker:
das blaue Teflonzeug ist länger als die Nadel, die liegt etwa 2mm "drinnen".

 :kratz:
:gruebeln:
:lachen: :lachen: :lachen:
ROFL

Kleiner Tipp: Das Teflonzeug um die Nadel ist nicht blau!!!   :kreisch:

Ergo ...

Na ja und rausziehen aus dem blauen Zeug bei dem es sich keineswegs um irgendwas aus Teflon handeln sollte,  lässt sich der Teflonkatheter samt Führungsnadel schon, wenn auch nicht nach vorne raus.

Gruß

Joa

p.s.
Du hast Post
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am März 14, 2009, 20:32
Hab mir den zweiten Katheter jetzt mal unter der Lupe angeschaut: das blaue Teflonzeug ist länger als die Nadel

 :lachen: das erklärt alles... das ist die Schutzhülle die vorher abgezogen werden muss.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 14, 2009, 22:16
das erklärt alles...

Tja, vielleicht gibt jemand Roche, aber auch den anderen Probeversenderspezialisten mal den Tipp ein klitzekleine Bedienungsanleitung zu den Proben zu legen?

Ich hatte mal Cleos von Smiths zur Probe. Großzügige zwei Stück.

Kein einer davon kam je mit Insulin in Berührung. Seitdem war Cleo für mich ein "no go".

Mal abgesehen vom Preis derselben.

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am März 14, 2009, 23:39
das erklärt alles...

Tja, vielleicht gibt jemand Roche, aber auch den anderen Probeversenderspezialisten mal den Tipp ein klitzekleine Bedienungsanleitung zu den Proben zu legen?

Bis jetzt war immer eine dabei, vielleicht ist die ja nicht verständlich genug  ::)

Ich hatte mal Cleos von Smiths zur Probe. Großzügige zwei Stück.

Kein einer davon kam je mit Insulin in Berührung. Seitdem war Cleo für mich ein "no go".

Ich hatte eine gnze Packung zum testen, vielliecht lag es aber auch daran das es die Folgeverordnung war.

Mal abgesehen vom Preis derselben.

Der ist nicht ohne, jedoch bei dem aufwedigen Aufbau Folie, Kathter incl. Setzhilfe...


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am März 15, 2009, 04:54
Guten Morgen!
Ich hoffe, daß ich hier gaaanz vielen Lesern zu einem ergötzlich erheiternden Moment verholfen habe....  :lachen:
Ja, ich habe die Schutzfolie gefunden!!!!!  ;D :o ::)
Werde es nachher nochmal versuchen - Schade um den vermurksten Katheter.  :rotwerd:

Schönen Sonnntag!
Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Trüffel am März 15, 2009, 07:21
 :super:

Wer suchet, der findet.  ;)
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: vreni am März 15, 2009, 10:00
Dietmar, Menschen zum schmunzeln  :) zu bringen   ist ja nicht das Schlechteste, das man tun kann  :knuddel:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am März 15, 2009, 13:32
 ;D Katheter sitzt - hab nichts gespürt, hat nicht wehgetan!  ;D
Jetzt hoff ich nur, daß ich den richtig gesetzt habe...
Ist sehr angenehm zu tragen, dadurch, daß die Kopplung direkt am Katheter sitzt!!!

Danke für Eure Hilfe, dafür mach ich gerne wieder mal den Pausenclown.  :zunge2:  :duck:  :wech:

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am März 15, 2009, 17:57
Ich hatte mal Cleos von Smiths zur Probe. Großzügige zwei Stück.

Kein einer davon kam je mit Insulin in Berührung. Seitdem war Cleo für mich ein "no go".

Ich hab die mal am Messestand auf einem Testkissen ausprobiert. Nach dem Setzen blieben die an der Setzhilfe und nicht am Kissen kleben. Das war für mich das "no way"-Zeichen...
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Hydra am März 15, 2009, 19:28
Ich hatte mal Cleos von Smiths zur Probe. Großzügige zwei Stück.

Kein einer davon kam je mit Insulin in Berührung. Seitdem war Cleo für mich ein "no go".

Ich hab die mal am Messestand auf einem Testkissen ausprobiert. Nach dem Setzen blieben die an der Setzhilfe und nicht am Kissen kleben. Das war für mich das "no way"-Zeichen...

Also ich bekomme den Cleo zum Halten. Ist umständlicher und dauert deshalb länger als das Quick-Set. Nachdem ich erst mal raus gefunden habe wie es funktioniert, ist es eigentlich kein Problem mehr. Den Cleo finde ich praktisch für unterwegs als "Notnagel", weil er weniger Platz in meiner Tasche einnimmt als der Quick-Set mit Quick-Serter.

LG
Hydra

Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Biene am März 15, 2009, 23:22
Vor ein paar Monaten gabs dieses microprozessorgesteuerte Ladegerät dazu: COMPIT (http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/953787_-tc-4-compit.html)

Welches der Ladegeräte von Compit (friwo) ist es denn?

Biene hatte ja auch schon was von Compit-Akkus geschrieben. Vermutl. auch entsprechend der Lader.

Wenn der Lader aber nach Neueinlegen schon voller Akkus diese gleich mal abkocht, dann hat er eine mangelhafte Erkennung und der ganze Mikrocontroller wäre ziemlich für die Katz.  :(

Hab' nochmal nachgeschaut: Bei mir war es der Compit TC4!
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Biene am März 15, 2009, 23:33
Bezüglich Teflon's:
Kann ich ohne Serter nicht reinbringen, da fehlt mir der Mumm. Ich tu mich schon mit Stahlkathedern schwer beim Stechen.
QuickSet und -Serter von minimed gehen gut, finde ich. Ist nur blöd, daß die keine 80er Länge haben und man die Kanüle nicht einzeln kriegen kann. 60er Länge ist mir zu kurz, und 110er verschwendet immer so viel Insulin.
FlexLink mit Serter von Roche gehen auch gut, haben 80er Länge und Kanülen gibts extra.
Cleo hat bei mir auch teilweise nicht geklappt, und man hat ja keinen 2. Versuch. Außerdem noch mehr Müll.

Viele Grüße,
Biene
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am März 16, 2009, 05:26
Guten Morgen!
Also mir war ja schon etwas mulmig zu Mute, weil ich rein gar nichts gespürt habe!  :banane:
Aber er scheint richtig zu sitzen!
NBZ bei üblichen 77 mg/dl!  :super:
Jetzt bin ich mal über die nächsten 2 Tage gespannt....

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Alexandra am März 16, 2009, 08:04
Also mir war ja schon etwas mulmig zu Mute, weil ich rein gar nichts gespürt habe!  :banane:

 ;D Das kann ich mir vorstellen! Ich habe gleich mit dem Tender angefangen und hatte dummerweise vorher im INet hauptsächlich Müll über Teflon gelesen (tun ja ach so dolle weh, rollen sich auf, muss man schnell setzen usw.) und dann stand ich da mit meiner DiaBeraterin beim Pumpeanlegen, den Tender in der Hand, kreidebleich im Gesicht und kotzübel in Erwartung der Schmerzen. Zum schnell reinhauen konnte ich mich nicht überwinden, also langsam mit viel Gefühl, immer auf die Schmerzen gefasst. Dann war das Ding drin und ich schau sie nur an und frag "Und wann tut´s weh  ??? ?". Auf das wehtun habe ich eineinhalb Jahre gewartet, kam nie, auch aufgerollt hat er sich nie, obwohl ich immer langsam gestochen hab (könnt ja noch weh tun), gewechselt auf den FlexLink hab ich dann nur, weil der Tender bei mir sehr unschöne Löcher hinterlassen hat, teilweise auch kleine Entzündungen. Da hat mich eine liebe Mitpumperin sachte Richtung FlexLink gestupst und seit dem sieht man keine Verletzungen mehr. Aber das liegt am Bindegewebe.

Ach ja, danke für die nette Geschichte, Dietmar  ;D, wir lachen ja mit dir und nicht über dich  :heilig:.

Alexandra
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am März 16, 2009, 19:26
und 110er verschwendet immer so viel Insulin.

Das ist die eine Seite, allerdings die andere ist der laaaange Katheterschlauch, der stört mich gewaltig.
Ständig war der rausgerutscht und ich hing an der Türklinke fest :-\


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Trüffel am März 16, 2009, 19:39
Das ist die eine Seite, allerdings die andere ist der laaaange Katheterschlauch, der stört mich gewaltig.
Ständig war der rausgerutscht und ich hing an der Türklinke fest :-\

Solange man da noch hängt, hat man ja noch Glück gehabt.  ;)
Unangenehm wird´s erst, wenn man unbemerkt einfädelt und weiter marschiert... *autsch* :kreisch:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: dramaqueen am März 17, 2009, 00:46
Das schaffe ich aber auch immer wieder mal gerne mit der 60cm Version...  :rotwerd:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am März 17, 2009, 07:40
Das ist die eine Seite, allerdings die andere ist der laaaange Katheterschlauch, der stört mich gewaltig.
Ständig war der rausgerutscht und ich hing an der Türklinke fest :-\

Solange man da noch hängt, hat man ja noch Glück gehabt.  ;)
Unangenehm wird´s erst, wenn man unbemerkt einfädelt und weiter marschiert... *autsch* :kreisch:


Dafür klebt das OpSite IV an mir, nur im Sommer hält das bei schweistreibenden Temperaturen nicht so gut.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am März 20, 2009, 15:49
Und wieder hab ich neue Erfahrungen gesammelt, natürlich verbunden mit einer Frage... ;D
Der Tender-Katheter saß so unglaublich perfekt, daß ich den glatt vergessen hab!   :rotwerd:
Hat aber brav 4 Tage durchgehalten!
Den ersten Flex mußte ich dagegen nach 6 Stunden wieder rausreißen, weil mein BZ steil auf die 200 zuging, und sich vom Pumpeneinsatz gänzlich unbeindruckt zeigte (konnte mit bloßem Auge aber nicht erkennen, ob der sich beim Setzen zerlegt hatte). Der zweite verrichtet jetzt seinen Dienst seit 1 Tag.
Bei allen 3 Teflon-Kathetern ist mir aufgefallen, daß der BZ in den ersten 2 Stunden zügig nach oben abwanderte, ca. 40 mg/dl, nachdem sie frisch gesetzt waren. Hab das bei Stahl nicht beobachtet. Ich habe wie immer 1 iE nach dem Setzen abgegeben. Braucht Teflon einen speziellen "Teflon-Gupf"  :kratz: :gruebeln:
Wie halten die alten Hasen das hier?!

Ah, ja - noch was, das mich etwas verärgert hat: mit den Teflons und dem Stahl hab ich jetzt 3 Katheter von Roche im Einsatz. An der Pumpe Luer, endet jedes Transfer-Set in einem anderen Anschluß....bloß ja keine Kompabilität...muß nicht sein!  :mauer:  :boese:

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: dramaqueen am März 20, 2009, 16:06
Zitat
Bei allen 3 Teflon-Kathetern ist mir aufgefallen, daß der BZ in den ersten 2 Stunden zügig nach oben abwanderte, ca. 40 mg/dl, nachdem sie frisch gesetzt waren.
Das würde mich tatsächlich auch mal interessieren, da ich einen ähnlichen Eindruck habe.
Allerdings gibt es bei mir halt auch sowieso noch einige Schwankungen zwischendurch, so dass ich es bisher eher auf Fehler meinerseits geschoben habe.
Bin gespannt, was ihr dazu berichten könnt!
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 20, 2009, 16:31
Beim Setzen eines neuen Kath. immer entweder hinterher was futtern, mit Bolus, oder ein neues Initialdepot aufbauen.
Denn da ist ja erst mal nix da, so dass vom neuen Depot aus betrachtet erst mal eine Basallücke entstehen muss.

Dann hängt es zum einen noch davon ab, wielange die ganze Prozedur zeitlich dauert und zum anderen verpufft einiges an Insulin aus dem alten Depot im Nirwana.

Kann man häufig schön beoabachten, wenn man den Kath. zieht, was da noch an Insulin mit rauskommen kann, aus dem Stichkanal der alten Wunde.  :kreisch:

@ Diotmari: Du meinst die Katheterkupplung, nicht den Luer-Anschluss der Pumpe.  :ja:

Gruß
Joa

Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am März 20, 2009, 16:54
Zitat
Bei allen 3 Teflon-Kathetern ist mir aufgefallen, daß der BZ in den ersten 2 Stunden zügig nach oben abwanderte, ca. 40 mg/dl, nachdem sie frisch gesetzt waren.
Das würde mich tatsächlich auch mal interessieren, da ich einen ähnlichen Eindruck habe.

Das kommt meistens dann, wenn man nach dem Setzen die Führungsnadel zieht und vergißt den Totraum aufzufüllen.

Anders ausgedrückt: wenn der Dietmar mit seiner Hose in einen Raum kommt, dann den Raum verlässt, seine Hose aber drin lässt: dann ist die ja auch nicht mehr so gefüllt wie vorher noch :zwinker:

Erfahrungswert bei mir persönlich (bei anderen kann das anders sein): nach dem Rausziehen der Führungskanüle geb ich 1,2 IE und der BZ bleibt da wo er ist
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am März 20, 2009, 17:43
nach dem Rausziehen der Führungskanüle geb ich 1,2 IE und der BZ bleibt da wo er ist

Bei mir reicht 0,9 IE, beim Tender mini, es steht aber normalerweise auch in der Anleitung wie groß der jeweilige Totraum nach ziehen der Führungsnadel ist.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am März 21, 2009, 06:11
Guten Morgen, und vielen Dank!

Hab ich die Beobachtung doch richtig gedeutet. Da ich ja so suuuper insulinempfindlich bin, gibts beim nächten Mal 2, oder besser 3iE - kann ja zur Not ne Kleinigkeit hinterher werfen, wenn es zu viel war...
Auf jeden Fall kann ich sagen, daß der Tragekomfort des Tenders höher war, als der des Flex - den spür ich jetzt schon nach 36 Stunden. Werd den sicher nicht vergessen, pünktlich zu wechseln....

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am März 21, 2009, 12:30
Hab ich die Beobachtung doch richtig gedeutet. Da ich ja so suuuper insulinempfindlich bin, gibts beim nächten Mal 2, oder besser 3iE - kann ja zur Not ne Kleinigkeit hinterher werfen, wenn es zu viel war...

Wenn Du wirklich so insulinempfindlich bist würde ich nicht zu großzügig abdeken.
Schaumal in die Anleitung da müsste normalerweise eine Angabe für den Totraum drin stehen.


Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 21, 2009, 12:38
Markus, ich glaub Du hast den Ironiemodus bei Dietmars "suuuper Insulinempfindlichkeit" überlesen?  ;D

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am März 21, 2009, 12:43
Markus, ich glaub Du hast den Ironiemodus bei Dietmars "suuuper Insulinempfindlichkeit" überlesen?  ;D

Gruß
Joa

 ;D ;D ;D
Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am März 25, 2009, 07:58
Guten Morgen!

Gestern habe ich den wohl entscheidensten Schwachpunkt der CSII gefunden:
Katheter will nicht mehr, wie er soll!  :staun:

Der Teflon war erst gut 2 Tage alt, saß prima, hab nix gespürt, doch dann wurden die Werte mies.
Der pp-Wert nach dem Mittagessen war schon nicht OK, der Wert vor dem Abendessen erst recht nicht...
Also erst mal ne fette Korektur - ohne Erfolg! Scheinbar war das Insulin verpufft.  :gruebeln:
Also war es wohl der Katheter - allerdings ohne Pumpenalarm.  :o
Letzten Teflon rausgeholt, gewechselt (war selbst erstaunt, wie flott das mittlerweile geht!), nochmal fette Korrektur - und siehe da: nach ner halben Stunde bewegte sich mein BZ in Richtung "gleich darfst Du zu Abend essen"... :zwinker:

Ist das ein Problem, mit dem ich leben muß, ist das Teflon-speziefisch?
Wenn Die Stahlkatheter früher als geplant raus mußten, tat's wenigstens einigermaßen "weh"...Diesmal hab ich aber nichts gespürt....

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am März 25, 2009, 08:14
Ist das ein Problem, mit dem ich leben muß, ist das Teflon-speziefisch?
Wenn Die Stahlkatheter früher als geplant raus mußten, tat's wenigstens einigermaßen "weh"...Diesmal hab ich aber nichts gespürt....

Länger als 2 Tage würde ich keinen Katheter liegen lassen egal ob Teflon oder Stahl.

Ich weiß auch gar nicht warum viele immer meinen Teflon kann man länger liegen lassen.
Für mich persönlich gilt nach Beobachtungen besser täglich wechseln bei Teflon und bei Stahl da habe ich Glück, wenn der 1 Tag durchhält.

Wenn bei mir der Teflon falsch liegt bzw. zu lange spüre ich das auch.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am März 25, 2009, 08:42
Länger als 2 Tage würde ich keinen Katheter liegen lassen egal ob Teflon oder Stahl.
Ich weiß auch gar nicht warum viele immer meinen Teflon kann man länger liegen lassen.
:gruebeln: hmmm - Das habe ich aus dem Handbuch, daß Teflon 3 Tage kann.

Zitat
Für mich persönlich gilt nach Beobachtungen besser täglich wechseln bei Teflon und bei Stahl da habe ich Glück, wenn der 1 Tag durchhält.
Und die kriegst Du problemlos verschrieben?? Du verbrauchst damit doch 3 mal mehr, als "vorgesehen"?  :kratz:

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am März 25, 2009, 11:44
Und die kriegst Du problemlos verschrieben?? Du verbrauchst damit doch 3 mal mehr, als "vorgesehen"?  :kratz:

Wieso 3 mal soviel wie vorgesehen :kratz:
Bei mir steht hier ganz deutlich alle 2-3 Tage wechseln spätestens nach 72 Stunden.

Das ist ein persönlicher Erfahrungswert, nur so läßt sich das einigermaßen handhaben.
Ist auch immer so ein gewisses Fingerspitzengefühl dabei, sobald das Pflaster anfängt zu jucken weiß ich eh ein wechsel ist angesegt.

Bei den anderen Fällen kommt es ganzn drauf an wie sich der BZ verhält und fast immer ist ein Wechsel nach einem guten Tag angesagt.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Trüffel am März 25, 2009, 12:55
Wieso 3 mal soviel wie vorgesehen :kratz:

Weil Du täglich wechselst und nicht alle 3 Tage.

Wer täglich wechselt braucht dreimal mehr Katheter wie jemand, der eben nur alle 3 Tage wechselt.  :zwinker:

Und NEIN, es geht hier natürlich nicht darum, wie hoch der Katheterverbrauch ist. Jeder so, wie er es braucht.  :ja:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: LordBritish am März 25, 2009, 13:26
Wer täglich wechselt braucht dreimal mehr Katheter wie jemand, der eben nur alle 3 Tage wechselt.  :zwinker:

Schon klar, es ging mir mehr um das wie "vorgesehen", die Diskussion hatte ich schonmal mit einem KK Angestellten was den jetzt die Menge ist die ich mir seit den Gesundheitszeug aufschreiben lassen darf.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joa am März 25, 2009, 18:58
Gestern habe ich den wohl entscheidensten Schwachpunkt der CSII gefunden:
Katheter will nicht mehr, wie er soll!  :staun:

Das ist kein Schwachpunkt der CSII, sondern das ist so. Katheter fangen ab Tag 2 immer an unverlässigere Resorptionsverhältnisse in einem  Gewebgebiet zu provozieren.  :zwinker:

Unterschiedlich progredient und unterschiedlich deftig. Inter- und intraindividuell auch noch unterschiedlich.
Und manchmal passiert das halt auch schon nach einem Tag merklich.  :moser:

Wovon Du aber sicherlich ausgehen darfst ist, dass das Gewebe am Inufusionsort nach 3 Tagen nachhaltiger geschädigt ist, als nach 2 Tagen.

Gruß
Joa
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: diotmari am August 28, 2009, 15:04
Nochmal den alten Fred nach vorne holen:

Bei mir kam heute (nach 7 Wochen) der erste Batterie-Alarm.

:staun: bei mir hatte die Batterien in der Spirit so 4 Wochen gehalten, bin aber auch mit 1 od. 2 mal auslesen der Pumpe dabei gewesen.

Meine Erstausrüstungsbatterien von Roche haben (4 Stück) ziemlich genau 8 Monate gehalten! :ja:
Vor 14 Tagen dann war die letzte fällig. Natürlich war ich außer Haus. Natürlich hatte ich in meiner Pumpennotausrüstung alles drin - was jemals ausfallen könnte....nur eben keine Batterie.
Der nächste erreichbare Laden war ein Lidl. 8er Pack Billig AA für keine 2 Euro (Handelsname Aerocell).
Nach exakt 14 Tagen Batteriealarm - nach weiteren 2 Tagen stand die Pumpe!!! :staun2:
Bislang hatte ich mit Billigbatterien von Penny oder Aldi (in anderen Geräten) gute Erfahrungen gemacht! :ja:

Gibt es da sooo riesige Unterschiede  ???

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Oggy am August 28, 2009, 15:09
Bislang hatte ich mit Billigbatterien von Penny oder Aldi (in anderen Geräten) gute Erfahrungen gemacht! :ja:
Gibt es da sooo riesige Unterschiede  ???
kann zwar nicht bei der Pumpe mitreden - aber bei Batterien halten nach meiner Erfahrung die Top-Craft von Aldi am längsten - ohne Werbung machen zu wollen: Varta bleibt unschlagbar
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am September 02, 2009, 08:27
TopCraft = Varta? :staun:
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Oggy am September 02, 2009, 08:57
TopCraft = Varta? :staun:
von den billigen Batterien ist Top-Craft am besten - von den Markenartikeln her VARTA - das ist jedenfalls meine Erfahrung...
Titel: Re: Meine erste Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am September 02, 2009, 13:02
TopCraft = Varta? :staun:
von den billigen Batterien ist Top-Craft am besten - von den Markenartikeln her VARTA - das ist jedenfalls meine Erfahrung...

Ach soo...

Hätte ja sein können. Es gibt ja einige "Marken", die bei Aldi/Lidl/Plus unter anderem Namen verkauft werden.

Ich hab beste Erfahrungen mit Duracell gemacht (wenn es eine Batterie sein soll). Und für Akkus kommen für mich nur noch Eneloops in Frage :ja: