Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Diabetes-Technik => Thema gestartet von: breschdlingsgsaelz am Dezember 01, 2008, 14:36
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Messungenauigkeiten waren hier schonmal Thema und mir wurde ja schon vor meinem Umstieg prophezeit, dass das mit dem Freestyle Lite eher auftritt. Aber in letzter Zeit war mir die Ungenauigkeit ein bisschen zu hoch, da wollte ich mal fragen wie es anderen FSL Nutzern so geht und ob das normal ist.
z.B. hatte ich kürzlich recht deutliche Hyposymptome und innerhalb weniger Minuten drei Werte zwischen 79 und 54 gemessen. Das erscheint mir als Abweichung doch recht hoch. Ähnliche Unterschiede im selben Bereich hatte ich in letzter Zeit mehrfach. Zweimal habe ich mit dem One Touch Ultra easy nachgemessen, da waren die Werte recht konsistent - die unterschieden sich jeweils vielleicht um 5%. An ein kaputtes Gerät glaube ich nicht, ich habe noch ein zweites FSL, das dieselben Symptome zeigt.
Ist das normal, muss man das hinnehmen? Oder wird es Zeit, wieder das Messgerät zu wechseln? Meine One Touch Ultras hatten derlei Phänomene nie gezeigt, aber ich habe oft Schwierigkeiten, eine ausreichend große Blutlache für die LIfescan DInger zu produzieren und die Kapillarwirkung der Streifen ist auch ziemlich schlecht. Würde also lieber nicht mehr zurückwechseln wollen. Nur würde ich halt gerne nicht mit unentdeckter Hypo rumfahren (beim Sport ist meine Hypowahrnehmung nämlich äusserst schlecht) und im Zweifelsfall halt doch wieder das unbequeme Gerät nehmen.
Habt ihr auch solche Ungenauigkeiten beobachtet, oder waren das einfach mehrere Ausreisser bei mir?
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Hallo,
mein Diabetologe hat mir beim letzten Mal prophezeit, er würde mir die FSL-Teststreifen nicht mehr lange verordnen können, weil das Gerät den neuen Richtlinien der Bundesärztekammer (RiliBÄK) nicht entspräche und er deshalb Probleme mit der KV bekommen könnte.
Sie hätten sich ein Gerät von Bionime ausgesucht, das würde er mir dann empfehlen...natürlich auch mit neuer Schnittstelle, die ich dann kaufen müßte :moser:
Wann das soweit ist: Keine Ahnung.
Gruß,
Frank
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Das würde ich erst mal rel. gelassen abwarten: So etwas kann sich Abbott eigentlich doch gar nicht leisten, dass sie nicht mehr verschreibungsfähig wären?!
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...er würde mir die FSL-Teststreifen nicht mehr lange verordnen können, weil das Gerät den neuen Richtlinien der Bundesärztekammer (RiliBÄK) nicht entspräche und er deshalb Probleme mit der KV bekommen könnte.
Interessant. Offenbar weiß er da mehr als die Bundesärztekammer, denn dort ist unter den Richtlinien nichts in der Art abrufbar (http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=0.7.45)
Sie hätten sich ein Gerät von Bionime ausgesucht, das würde er mir dann empfehlen...
Und das hat auch nichts damit zu tun, daß die Teststreifen für <19.- Euro zu kriegen sind (http://www.eu-versandapotheke.com/artikeldetails.php?aid=409863), ja nee, iss klar... :knatschig:
Interessant dazu auch die Preisspanne: http://www.preisroboter.de/ergebnis2645325.html
Oder die Umsatzprognosen von Ypsomed, die sich ausgerechnet jetzt bei Bionime einkaufen wollen: http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/deutliche_gewinnsteigerung_bei_ypsomed__1.1225104.html
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Moin zusammen,
Nicht, dass ich ihm das geglaubt hätte...erstens sehe ich das genau so wie Alf; Abbott hat da durchaus n Ruf zu verlieren.
Und zweitens kenne ich die neue RiliBÄK (gemeint ist http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=1.120.121.1047.6009.6032 die für Glukosemessungen eine maximale Abweichung von 11% festlegt) auch ganz gut, aber die Richtwerte werden nur für die Geräte vorgeschrieben, die in Arztpraxen oder Krankenhäusern benutzt werden, aber die Home-Schätzeisen werden da meines Wissens nicht behandelt.
Aber die Links von Jörg dazu sind echt mal interessant...allerdings würde ich mir zu dem (niedrigsten) Preis auch überlegen, warum nicht? Das Messgerät finde ich nicht schlecht, Blutmenge ist tolerabel, Messzeit 8 Sekunden, große Anzeige...ok, Taiwan.
Gruß,
Frank
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Und zweitens kenne ich die neue RiliBÄK (gemeint ist http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=1.120.121.1047.6009.6032 die für Glukosemessungen eine maximale Abweichung von 11% festlegt) auch ganz gut, aber die Richtwerte werden nur für die Geräte vorgeschrieben, die in Arztpraxen oder Krankenhäusern benutzt werden, aber die Home-Schätzeisen werden da meines Wissens nicht behandelt.
Eben. Und für Geräte zur Heimmessung gelten andere, weniger strenge Grenzwerte (bis zu 20% Abweihung werden da toleriert)
Aber die Links von Jörg dazu sind echt mal interessant...allerdings würde ich mir zu dem (niedrigsten) Preis auch überlegen, warum nicht? Das Messgerät finde ich nicht schlecht, Blutmenge ist tolerabel, Messzeit 8 Sekunden, große Anzeige...ok, Taiwan.
Wenn das für dich okay ist: fein.
Für mich wäre es das nicht. Und so einfach lass ich mir mein FSL sicher nicht wegnehmen.
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Für mich wäre es das nicht. Und so einfach lass ich mir mein FSL sicher nicht wegnehmen.
:prost: zu dem FSM würde ich mich Notfalls noch überreden lassen, aber dann wieder codieren :-\
Viele Grüße
Markus
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:prost: zu dem FSM würde ich mich Notfalls noch überreden lassen, aber dann wieder codieren :-\
Stell Dich ned so an. Seit einem knappen Jahr habe ich den Chargencode "13" :zwinker:
Ich wüßte im Moment aber auch nicht, wie der verstellt wird ;D
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Wenn das für dich okay ist: fein.
Nee, nicht wirklich :nein:
Ich mag mein FSL schon auch, und ich würd´s auch nicht tauschen wollen gegen irgendwas, was im Moment gerade mal billiger ist.
Ich hab das Bionime nur auch gerade zu Hause für meine bessere Hälfte, die hat Typ 4. Und die hatte halt nicht mehr die Wahl...und ist auch durchaus nicht unzufrieden.
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Ich wüßte im Moment aber auch nicht, wie der verstellt wird ;D
Ganz einfach: Streifen rein ins Gerät, gucken ;D , rechts "c" für Code rauf, links "m" für Code runter ;D
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Mit der Verordnung hatte ich bisher keine Schwierigkeiten.
Mich hätte vielmehr interessiert, wie Ihr mit den Ungenauigkeiten umgeht, bzw. ob Ihr die überhaupt feststellen könnt. Ich habe natürlich keine aussagekräftigen Tests mit wissenschaftlicher Methodik durchgeführt. Aber ich hatte das eben jetzt schon recht häufig, dass mein Gefühl was anderes gesagt hat, als das FSL, beim OTUS kann ich mich an keinen solchen Fall erinnern (und das habe ich länger in Gebrauch gehabt).
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Hi,
immer, wenn ich Gelegenheit hatte, das FSL gegen einen Laborwert zu messen, war das ziemlich genau. Ok, ich weiss...Äppel mit Birnen verglichen. Auf der einen Seite frisches Kapillarblut im FSL und auf der anderen Seite venöses Blut, was auch schon n paar Stunden alt sein kann, wenn es im Labor im Gerät steht. Aber trotzdem, die Werte stimmten.
Mir ist eigentlich auch ziemlich egal, wie genau oder ungenau das Gerät ist, so lange es immer gleich misst. Ob meine gemessenen 90 jetzt eigentlich 110 sind oder umgekehrt, interessiert mich nicht. Hauptsache ist, es stimmt wenigstens halbwegs und die Abweichung ist immer die gleiche. Oder wie die Bayern sagen: Pascht scho :zwinker:
Gruß,
Frank
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Meine Meinung kennst Du ...
Nein, nicht schaff Dir einen Navigator an, sondern: Ich kenne kein besseres Schätzeisen, das punktuell Blut misst (handlich, klein, schnell, wenig Blut, gutes Saugverhalten, beleuchteter Teststreifen usw.).
Liebe Grüße, Andreas
Ach ja, und von Abweichungen bin ich in den drei Jahren, die ich die Freestyle Minis und Lites benutzt habe, verschont geblieben. Es war stets genau, soweit ich das beurteilen kann.
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Mir ist eigentlich auch ziemlich egal, wie genau oder ungenau das Gerät ist, so lange es immer gleich misst. Ob meine gemessenen 90 jetzt eigentlich 110 sind oder umgekehrt, interessiert mich nicht. Hauptsache ist, es stimmt wenigstens halbwegs und die Abweichung ist immer die gleiche. Oder wie die Bayern sagen: Pascht scho :zwinker:
Exakt so sehe ich das auch.
Technisch gesehen: solange die intra-Variabilität klein ist - Okay. Aber genau die ist ja bei Bresch das Problem 54 vs. 79 finde ich auch ein bißchen zu heftig. Das würde ich aber weniger dem Gesamtkonzept "FSL" anlasten als vielmehr den aktuell verwendeten Teststreifen und/oder dem Einzelgerät. Ich würd das austauschen; wär mir zu ungenau.
(Und die inter-Variabilität sollte einem eh egal sein, weil es nicht empfehlenswert ist mit zwei Geräten zu hantieren)
Wie das bei mir ist kann ich nicht sagen, weil ich grundsätzlich den BZ nicht messe wenn ich deutliche Hyposymptome habe. (Dann soll man ja essen, nicht m-essen :zwinker: )
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Technisch gesehen: solange die intra-Variabilität klein ist - Okay. Aber genau die ist ja bei Bresch das Problem 54 vs. 79 finde ich auch ein bißchen zu heftig. Das würde ich aber weniger dem Gesamtkonzept "FSL" anlasten als vielmehr den aktuell verwendeten Teststreifen und/oder dem Einzelgerät. Ich würd das austauschen; wär mir zu ungenau.
(Und die inter-Variabilität sollte einem eh egal sein, weil es nicht empfehlenswert ist mit zwei Geräten zu hantieren)
Wie das bei mir ist kann ich nicht sagen, weil ich grundsätzlich den BZ nicht messe wenn ich deutliche Hyposymptome habe. (Dann soll man ja essen, nicht m-essen :zwinker: )
Das Gerät hatte ich auch schon im Verdacht, habe daher jetzt mein Zweitgerät genommen, das bisher nur recht wenig genutzt wurde. Das zeigt aber dieselben Problemchen.
Ich kann auch nicht ausschliessen, dass ich mir da was einbilde - aber ich kann ja nicht jede Messung dreimal durchführen, um mir sicher zu sein.
Dass man bei Hypos erst essen und dann messen soll, ist mir schon bekannt. Aber zwischen deutlichen Hyposymptomen und Symptomen für eine schwere Hypo ist bei mir noch ein großer Unterschied.
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Naja, bei einer schweren Hypo kannst du eh nicht mehr messen, weil du dann flach liegst. (med. Definition für schwere Hypo ist die erforderliche Fremdhilfe)
Nichtsdestotrotz: Messergebnisse dürfen abweichen. IIRC 15% in den unteren Bereichen und 20% bei den oberen.
Das FSL muss sich dran gehalten haben, sonst hätten sie keine Zulassung dafür bekommen. Ich würde dazu einfach mal die Hotline von Abbott interviewen. Kann ja sein daß es da einen Bug in der Firmware gab, der mittlerweile behoben ist.
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(Und die inter-Variabilität sollte einem eh egal sein, weil es nicht empfehlenswert ist mit zwei Geräten zu hantieren)
...was mich direkt zu der Frage führt, ob es beim FSL die Streifen sind oder das Gerät, was mißt.
Anders formuliert: Wenn ich identische Streifen habe und aus einem Blutstropfen messe, muss ich dann auch bei zwei verschiedenen FSL-Geräten immer das gleiche Ergebnis bekommen? Oder hängt das Ergebnis irgendwie vom Gerät ab?
Gruß,
Frank
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Oder hängt das Ergebnis irgendwie vom Gerät ab?
:ja: jedes Gerät hat und darf eine Fertigungstoleranz haben.
Grüße
Markus
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Anders formuliert: Wenn ich identische Streifen habe und aus einem Blutstropfen messe, muss ich dann auch bei zwei verschiedenen FSL-Geräten immer das gleiche Ergebnis bekommen? Oder hängt das Ergebnis irgendwie vom Gerät ab?
Das ist ja das blöde: beide sind an der Messung beteiligt. Von daher kann man einen Schuldigen (wenn man Mist misst) nur schwer bestimmen. Früher wurden die Geräte ja codiert, weil die Messtreifenchargen sich geringfügig voneinander unterscheiden konnten. Und ich würde es nicht für allzu abwegig halten, wenn da auch heute noch ganz kleine Unterschiede bestehen. Aber Messgerät X muss nicht mehr codiert werden, da stünden die ja schön blöd da wenn ihr Messgerät Y das nicht auch kann.
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Aber Messgerät X muss nicht mehr codiert werden, da stünden die ja schön blöd da wenn ihr Messgerät Y das nicht auch kann.
Es gibt aber sicherlich auch noch Kandidaten die noch codieren, jedoch den Code schon automatisch haben.
Ich könnte mir gut die Roche Geräte vorstellen zum Bleistift AccuChek Compact.
Viele Grüße
Markus
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Compact weiß ich nicht; AccuChek Aviva macht das mit einem Chip, der jeder Streifenpackung beiliegt.
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das freestyle zeugs mochte ich noch nie. >:(
ich komm damit einfach nicht klar, mir ist das zu klein und fisselig und die werte waren auch immer seltsam. habe ich also entsorgt.
ich habe hier mein otu2 und komme prima zurecht.
dann habe ich noch ein elite xl als zweitgerät aber das nervt weil es 30 sekunden braucht bis es den wert hat.
genau sind sie aber beide, sogar wenn ich gegen messe (was man ja nicht soll) stimmen die werte fast exakt überein. :ja:
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Ich hatte das jetzt erstmal zu den Akten gelegt, nachdem mir Abbott eine Testlösung und 10 Teststreifen geschickt hatte und ich mal beide Geräte durchgecheckt habe (scheinbar alles in Ordnung).
Am Wochenende war ich dann mal 2h laufen und hatte das Messeisen dabei. Zuhause angekommen fühlte ich mich schon als ob ich ne leichte Hypo hätte. Das Messgerät das ich dabei hatte zeigte 93mg/dL an - wäre also alles i.O. Dann hab ich sofort das andere Messgerät genommen: 69! Einziger Unterschied: Das eine Messgerät war schon recht kalt, das andere auf Raumtemperatur. Habe heute das Experiment wiederholt. Das kalte zeigte 98, das warme 79.
Dass chemische Reaktionen nicht ganz unabhängig von der Temperatur ablaufen ist mir bekannt. Hat das bei FSL solche Auswirkungen? Gibts Geräte die da besser funktionieren?
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Dass chemische Reaktionen nicht ganz unabhängig von der Temperatur ablaufen ist mir bekannt. Hat das bei FSL solche Auswirkungen?
Nicht nur bei dem. :zwinker:
Gibt's Geräte die da besser funktionieren?
Kann ich Dir nicht sagen.
Aber es gibt auf alle Fälle Geräte die Dir dann einen Temperaturfehler, Error xyz melden, und somit fürsorglich erst gar keinen Wert vermelden.Vielleicht halten die dann Dein Gefühl für zuverlässiger? :kratz:
Irgendwie haben sie ja auch recht damit? :gruebeln:
Wobei mich allerdings etwas wundert, dass das unterkühlte Gerät hier einen höheren Wert anzeigte.
Vielleicht lag es am Stromverhalten in Folge von Kondenswasser?
Gruß
Joa
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Wobei mich allerdings etwas wundert, dass das unterkühlte Gerät hier einen höheren Wert anzeigte.
Das wundert mich auch: Alle bisher verwendeten Messgeräte (inkl. Freestyle Lite und Mini) zeigten bei frostigen Temperaturen stets zu niedrige Werte in der Größenordnung 20-50 mg an. Wobei die genannten eher im besseren Bereich abschnitten ... Sie sind auch die einzigen (so weit ich weiß), die unabhängig von der Höhe messen. Viele Geräte zeigen beim Skifahren auf 3000m falsche Werte an, die Freestyles nicht!
Ergo: Auch wenn Du unzufrieden bist, ich denke, dass es keine bessere Lösung gibt. - Oder willst Du beim Joggen ein Labor hinter Dir herziehen, um Deine Kraftausdauer zu trainieren? :baeh:
Und ein Messgerät, das eher nicht misst, weil ein Temperaturfühler sagt, zu kalt, darauf kann ich eh verzichten!
Gruß, Andreas
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Tatsächlich hätte ich auch mit einem falsch-niedrigen Wert gerechnet. Aber zweimal hintereinander Zufall? Beim zweiten Mal hat das FSL wenigstens noch ein Thermometer im Display angezeigt - vermutlich als Hinweis auf zu niedrige Temperatur. Kondenswasser kann ich glaube ausschliessen. Ich war noch keine volle Minute in der Wohnung als ich gemessen hatte.
Dass FSL unabhängig von der Höhe misst, ist mir neu, dachte das Accu Check Aviva wäre das einzige, das in großen Höhen noch funktioniert. Jedenfalls sind Roche die einzigen die mit dem Feature werben. Bin allerdings selbst noch nicht viel höher als 2500m mit Messgerät gekommen und da war das OTUS dabei. Auf den Temperaturbereich habe ich bei allen Geräte, die ich bisher genutzt habe geachtet - der zulässige Bereich lt. Manual war bei allen etwa gleich.
Ob mir ein Gerät lieber ist, dass falsch misst, als eines das gar nicht misst, käme wohl drauf an wie falsch es misst. Bei 50mg/dL Abweichung ist das beim Sport vielleicht noch o.k. sonst wohl eher nicht.
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Früher gab es gar kein Messgerät, das sich beim Skifahren verwenden ließ, weil die alle den Dienst quittierten.
Und irgendwie klappte es dann mit den optisch ablesbaren Teststreifen auch ganz passabel.
Da war halt klar, dass die eher was zu wenig anzeigten und das habe ich dann irgendwie eingerechnet. Wobei die Maxime war, lieber ein paar BE mehr als weniger nachzufeuern.
Und ich muss sagen, ich kam im Endeffekt immer mit recht ordentlichen Werten von der Piste runter.
Irgendwie macht man sich von so digital angezeigten Werten auch schnell mal unnötig abhängig?
Vielleicht sollte man sich über den Insuliner immer mal wieder ein paar Röhrchen optisch ablesbarer Streifen bestellen? Die sich dann sogar problemlos halbieren oder sogar dritteln lassen, so dass 50 bis 150 Messungen für etwa 10 Euro rauszubekommen sind?
Der Zeitaufwand liegt allerdings bei 120 Sek. je Messung.
War jetzt vielleicht ein wenig off Topic, fiel mir aber einfach so wieder ein.
Gruß
Joa