Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: deLord am November 20, 2008, 13:26
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Hallo,
ich habe seit 1,5 jahren Diabetes Typ 1 und benutze seit damals die Pens von NovoNordisk. Ich habe einen NovoPen 3 (für Prothaphane) und einen NovoPenDemi (für NovoRapid). Seit ca 4 Wochen riechen die Pens, besonders der Demi, ziehmlich übel. Ich meine nicht den leichten Geruch nach Konservierungsmitteln, sondern ein richtig übler Geruch. Ich hab deswegen schonmal im Internet gesucht und da einen Beitrag von jemanden gefunden, in dem es hieß die Pens von Novo würden nach so einem Jahr anfangen auszulaufen. Allerdings weiß ich nicht wie das gehen soll, denn man wechselt die Ampulle ja spätestens nach 10 Tagen (dann ist sie leer). Das Einzige was ich mir vorstellen könnte ist, dass es daran liegt, weil ich fast immer eine Nadel auf dem Pen habe. Die Ärzte sind ja so knaustrisch und schreiben mir teils für 3 Monate 110 Nadeln auf. Da muss ich dann jede Nadel 6-7 mal verwenden obwohl das ja Einwegl-Nadeln sind. Aber das ist ja eigentlich egal weil selbst wenn man jede Nadel nur 2 mal verwendet muss sie ja drauf bleiben. Bei einer Schulung wurde mir auch gesagt, dass das nichts machen würde, wenn eine Nadel auf dem Pen ist und man die Einwegnadeln ruhig 3-4 mal verwenden könne. Könnt ihr mir sagen warum die auf einmal so komisch riechen und ob man wirklich die nadeln drauf lassen kann? Am liebsten wäre mir es ja wirklich immer eine neue Nadel zu nehmen, aber dazu müsste mir mein Arzt das 5fache an nadeln aufschreiben. Wie ist das bei euch so?
schonmal Danke für alle Antworten
deLord
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Moin,
zum Geruch: ich´gehe mal davon aus, dass Du Deine Pens mit Insulin richtig lagerst - also nicht auf der Heizung? :zwinker: Wenn Du eine kaputte / abgelaufene Insulncharge und einen übel verschmutzen Pen ::) ausschliessen kannst weiß ich auch nicht weiter :nixweiss: Ich habe noch nie davon gehört, dass die Pens von Novo einen Eigengeruch >entwickeln< (woher auch? Mechanik riecht nicht!) Wie soll der Pen an sich denn auslaufen, wenn Du nicht gerade aus Frust das Ding nebst Insulin in die Botanik gepfeffert hast? Beschreib´ mal den Geruch näher - übel ist etwas vage :D
zu den Kanülen: Dein Arzt muss Dir soviele Kanülen wie benötigt verschreiben - einfach mal Druck machen - ich wechsel alle 2 Tage - spritze also mit einer Kanüle so etwa 4-6 mal - dann ist aber meist Schicht.
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Hey,
also Lagern ist so ne Sache, ich bin viel unterwegs und hab den Pen immer in der Tasche oder in der Jackentasche. Rumwerfen tu ich die Pens natürlich nicht. Das es die Charge ist, kann auch nicht sein, das dachte ich auch beim erstenmal aber danach hab ich den Pen sauber gemacht trocknen lassen neue eingesetzt und nach einem tag roch der wieder so. Und verschmutzt sind die Dinger auch nicht. Den Geruch zu beschreiben ist recht schwer, es stinkt teils echt übel, es ist ein richtig stechender beißender Geruch nach Verfaultem. Ich kanns mir eigentlich nur so erklären, dass dadurch das ich immer eine Nadel auf dem Pen habe und dann unterwegs bin, Insulin ausläuft. Manschmal ist vorne am Pen (nicht an der Nadel sondern richtig am Pen an dem Teil wo die Ampulle drinsteckt) ein richtiger Insulinilm drauf. Oder das Luft in die Charge kommt. Aber stinkt Insulin so sehr wenn es mit Luft in Verbindung kommt?
Das mit den Nadeln ist auch so ne Sache, meine letzte Ärztin hat mir immer 2 Packungen aufgeschrieben und mein neuer nur noch eine Packung. Nur ich trau mich auch nie was zu sagen das ich mehr haben will :rotwerd: ich hab schon Panik wenn ich jetzt wieder hingehe, weil ich dann was sagen muss, dass ich mehr Nadeln brauche und dann noch ankomme mit dem Wunsch nach neuen Pens. :rotwerd:
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Hallo
Scheu oder gar Angst vor Deinem, oder einem Doc solltest Du niemals haben - dann eher, wenn möglich, sofort wechseln :ja: Du hast es ja schon angedeutet: ich würde Dir eh´zum 4er von Novo raten.
Ich hoffe, dass Du noch andere Antworten hier bekommst - das Insulin an sich solte aber nicht so riechen - hast Du schon mal geschaut, ob etwa in der Pen-Kappe ist? Ansonsten fällt mir nur noch ein, dass Du direkt bei Novo (http://www.novonordisk.de/documents/article_page/document/Pat_Diab_Service.asp) anrufst - die Hotline ist ja kostenfrei...
Viel Glück weiterhin
Gruß
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Also ich kenn das schon, daß Insulin riecht. :ja: Der Geruch ist etwas eigenartig und schlecht definierbar. :gruebeln:
Aber stinken tut das nicht, oder Du hast einen extremen Riechsinn. :zwinker:
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naja ich hab ja die pens schon 1,5 Jahre und ich weiß das die Konservierungsmittel einen gewissen eigengeruch haben. Aber wie gesagt das rieht man eigentlich kaum aber seit so 4 Wochen stinken die richtig. Ich zieh die Kappe ab und denk manchmal ans :kotz: da vergeht einem dann der Appetit aufs :mahl: Ich hab anfangs gedacht das Insulin sei irgendwie >verdorben< aber es wirkt ja trotzdem. Ich muss eh die nächsten tage wieder zu meinem Diab und werd den mal fragen und hoffen das er mir neue Pens aufschreibt. Mal sehen ob das klappt, wenn ich mal bloß nicht so schüchtern wäre :rotwerd:
Warum soll ich den NovoPen 4 nehmen und keinen 3er wieder? Ich hab mir den 4er schonmal angecshaut nur ich brauche dringend einen mit 0,5er Schritten und da muss es dann eh ein 3er sein und einen 4er und einen 3er will ich nicht das sollen schon die selben sein. Ist der 4er besser?
Edit: Das kann sein nur ich bekomm total wenige Nadeln aufgeschrieben, ich meine das muss doch jeden Arzt klar sein das man nicht 3 Moante lang mit 110 nadeln aus kommt :mauer:
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Zu dem Geruch: spritz dir doch mal 1-2 IE auf den Finger und reich dran, ob der in etwa vergleichbar ist. Falls nein wäre es möglich - wenn auch unwahrscheinlich - daß da innen irgendwie ein Pilz oder sowas ist. Dann sollte der dringend ausgetauscht werden, bzw. du könntest bei Novo mal fragen, ob der sterilisiert werden kann.
Zu den Nadeln: Du hast recht, es sind Einmalprodukte und nach bestimmungsgemäßem Gebrauch sind die nach jeder Injektion zu entsorgen. Ich persönlich wechsel meine Nadel aber auch nur, wenn ich eine neue Ampulle reinlege. (Ebenso wie ich meine Nadel der Stechhilfe bei jeder neuen Dose wechsle)
Man kann die auch mehrmals verwenden, aber selbst dann ist bei der liberalsten Diabetesberaterin ein Wechsel pro Tag angesagt. Bei zwei Pens also 180 Nadeln pro Quartal. Du kannst sie ja mal fragen ob sie es dir schriftlich geben können, daß du mit 100 Nadeln pro Quartal auskommen muß, damit du im Fall der Fälle etwas gerichtsverwertbares in der Hand hast... (Das motiviert die meistens ganz gut)
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okay jetzt wirds zwar langsam off topic aber egal. zu der sache mit den pens werde ich einfach mal meinen arzt fragen.
das mit den nadeln sehe ich irgendwie nicht ganz so.
als ich damals im krankenhaus war zur ersteinstellung, und mir die pens überreicht wurden, hat die diab-beraterin mir ca 12 mal gesagt ich soll bloß keine nadel doppelt verwenden. ich hab sogar gefragt ob man sie in notfällen (man ist unterwegs und hat nur noch eine nadel und will aber was essen und später auch noch) eine nadel 2 mal verwenden darf. Antwort war damals: solche fälle sollten auf jeden fall vermieden werden! ich hab damals das gefühl gehabt, mir fällt das bein/der bauch ab wenn ich eine benutzte nadel nochmals verwende. bei meiner diab-ärztin hieß es dann das ich eine nadel 3-4 mal verwenden kann, und jetzt 6-7 mal!
und ganz ehrlich seh ich das nicht ein das bei diabetikern da so gespart wird, wenns nadeln für den mehrfachen gebrauch wären würden die es ja draufschreiben.
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@Babsi
Der KK ist das schnurz - die zahlen das, was der Arzt verschreibt, und darauf, was er verschreibt haben sie eh´ keinen Einfluss - ist das gleiche Herumgetue wie bei en Sensoren ::)
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schreiben die ärzte eigentlich auch neue pens auf? oder machen die da erst nen aufriss und wollen sehen das die alten kaputt sind? weil ich im moment am wochenende zuhause wohne in der woche woanders, da wären ersatzpens eigentlich angebracht damit ich die nicht dauernd mitschleppen muss und auch mal vergessen kann :zwinker:
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Der KK ist das schnurz - die zahlen das, was der Arzt verschreibt, und darauf, was er verschreibt haben sie eh´ keinen Einfluss - ist das gleiche Herumgetue wie bei en Sensoren ::)
Und über den Arzt steht die KV die sozusagen vorschreibt was und wieviel er verschrieben darf.
Ist es insgesamt für die Anzahl der Patienten zuviel gibt es Stress sprich Regressansprüche gegen den Doc der dann die Hilfsmittel/Medikamente seiner Patienten zahlen darf :mauer:
Viel Grüße
Markus
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Ich habe noch nie einen Pen verschreiben lassen. Früher bekam man die Dinger überall - bei Ärzten und so weiter.
Wenn ich heute einen brauch schreibe ich die Firma xyz an und frage nach einem Mustergerät. Und schon bekomme ich eines. Was soll der ganze Heckmeck?
Beim Arzt, der so wenig Spritzen verschreibt, würde ich nach ausgerechneter Zeit (gerechnet mit einem Teil pro Injektion) erscheinen und nach Verschreibung fragen - mit der Begründung, Du habest keine mehr. Mit der Zeit wird denen das tierisch auf den Dingsda gehen und die verschreiben die richtige Anzahl. Wenn gemeutert wird, frage nach einer schriftlichen Bestätigung des mehrmaligen Verwendens - Begründung, dass Du nicht die Verantwortung übernehmen könnest. Wenn ich dazu zu schüchtern wäre, würde ich die Schriftform (mit frankiertem Rückantwortcouvert) wählen.
Adeus
HWS
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Hallo
Die Zeiten, wo´s Pens direkt frei Haus beim Doc gab sind vorbei - selten genug, dass Hersteller Pen´s als Muster dalassen...
Um die Frage zu benatworte: Pen´s gibt´s auf Rezept :ja:
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Pen´s gibt´s auf Rezept Kopfnicken
......................und kostenlos beim Hersteller - oft genug gemacht, auch in den letzten Jahren
Adeus
HWS
Warum die Krankenkasse -also uns selbst- belasten?
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:nixweiss: kommt - scheint mir - auf den Hersteller an :nixweiss:
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Hab' vergessen zu erwähnen, dass es wahrscheinlich auf die Argumentation ankommt. Ich hab' ein Bißchen den Bauch gepinselt, von wegen Wechsel von Humalog.,
Adeus
HWS
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Und über den Arzt steht die KV die sozusagen vorschreibt was und wieviel er verschrieben darf.
Nicht so ganz. Die sagt ihm nur, wie er etwas verschreiben darf. Auf das 'was' und 'wieviel' haben die keinen Einfluß, denn die Therapiehoheit obliegt dem behandelnden Arzt.
Ist es insgesamt für die Anzahl der Patienten zuviel gibt es Stress sprich Regressansprüche gegen den Doc der dann die Hilfsmittel/Medikamente seiner Patienten zahlen darf
Auch nicht so ganz. Da ist zu unterscheiden zwischen Hilfsmittel (z.B. Pen-Kanülen, BZ-Messgeräte) und Heilmittel (z.B. Insulin oder Teststreifen, die zu den "nicht-apothekenpflichtigen Heilmitteln" gehören).
Meines Wissens gibt es keine Budgetierung bei Hilfsmitteln, nur bei Heilmitteln.
Was aber zum Tragen kommt ist das Wirtschaftlichkeitsgebot nach §12, Abs. 1 SGB V
Zu berücksichtigen ist aber, daß es sich hier um Einmalartikel handelt, d.h. der Arzt kann vor einem Sozialgericht nicht schlüssig darlegen, wieso ein ICT'ler mit 100 Kanülen im Quartal auskommen soll. Das wird m.E. auch nicht dadurch begründet, daß andere mit 100 Kanülen ein Jahr auskommen. Sollte etwas beim zweiten Gebrauch passieren greift IMO das Produkthaftungsgesetz nicht mehr, weil dieser Gebrauch unsachgemäß ist.
Ich bin allerdings kein Anwalt und mag mich irren :ka:
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Auch nicht so ganz. Da ist zu unterscheiden zwischen Hilfsmittel (z.B. Pen-Kanülen, BZ-Messgeräte) und Heilmittel (z.B. Insulin oder Teststreifen, die zu den "nicht-apothekenpflichtigen Heilmitteln" gehören).
Nur er bekommt ggf. Regressansprüche und steht in der Pflicht z.B. bei Teststreifen da diese nicht als Hilfsmittel gelten.
Also gibt es da doch irgendwo eine Vorschrift oder :kratz:
Viele Grüße
Markus
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Nur er bekommt ggf. Regressansprüche und steht in der Pflicht z.B. bei Teststreifen da diese nicht als Hilfsmittel gelten.
Also gibt es da doch irgendwo eine Vorschrift oder :kratz:
Nein, eine Vorschrift nicht, die wäre ja rechtsverbindlich und könnte eine Klage gegen den Erlasser (in diesem Fall gegen die KVen) auslösen. Also haben sie das als Empfehlung rausgegeben. Und hier kann der Doc zwar darüber hinausgehen, muß es dann aber in jedem Einzelfall schriftlich begründen, um nicht in Regreß genommen zu werden.
Und da ist es natürlich einfacher im Rahmen der Empfehlung zu bleiben.
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nochmals zu den novo - pens zurück...
ich hab einen meiner pens seit ca. 4 jahren in betrieb, er funktioniert immer noch und riecht überhaupt nicht...
c.
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ohje da hab ich ja ne ganz schöne diskussion in gang gesetzt ;)
ich war jedenfalls heute beim arzt und hab den schwestern die pens gezeigt. die wussten auch nicht so recht was das soll und haben mir ohne weiteres zwei neue pens aufgeschrieben.
bei den nadeln haben sie aber bissel ein blödes gesicht gemacht. ich meinte, dass seien zu wenig die sie mir letztes mal gegeben haben und sie meinten, dass sie mir doch 100 stück aufgeschrieben haben. als ich denen dann sagte das ich aber 7-8 mal am tag spritze fragten sie mich entsetzt ob ich denn jedesmal die nadel wechseln würde, weil 2-3 mal könne man die schon verwenden. als ich dann entgegnete dass ich die nadeln bei 100 stück für 3 monate aber 7-8 mal verwenden müsse waren sie so gnädig mir 200 aufzuschreiben. irgendwie find ich das aber trotzdem krass, nach nochmehr zu fragen habe ich mich dann nicht mehr getraut, aber eigentlich ist es ja so, dass es EINmalnadeln sind und die haben in ihrer praxis auch poster hängen auf denen steht, dass man die immer wechseln soll und die ganzen hersteller schreiben das auch. ich hab den schwestern dann auch gesagt, dass mir im krankenhaus das auch so gesagt wurde und die meinten dann ganz abfällig "ja im krankenhaus...". aber warum schreiben die das überall und wieso wird man da so verwirrt? ich meine wenn meine pens wirklich beim transport ausgelaufen sind weil ich immer eine nadel drauf habe dann wird das auch in zukunft wieder passieren und wer kommt dann dafür auf? ich kann doch nicht jedesmal neue pens bekommen ??? das ist doch auch nicht sinn und zweck der sache?
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Ein kleiner Tipp aus eigener Erfahrung:
Bei Mengenänderungen NIEMALS das "Frontoffice" hinzuziehen! Habe den Eindruck, die haben die Anweisung, nur aufzuschreiben, was bisher verordnet wurde. Kleiner Durchmarsch zum Doc, kurze Begründung - dann hab ich bisher immer alles bekommen! Muß man manchmal halt ein paar Minuten warten.....
Viele Grüße
Dietmar
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@Dietmar: :ja:
@deLord: also nochmal zum Geruch - konntest Du jetzt schon nachvollziehen woher der Geruch kommt? Eines ist mir noch eingefallen: Du wartest nach einer Injektionen schon (in etwa) 10 Sekunden, bis das gesamte Insulin im Körper ist? Ansonsten tropft das in die Kappe. Die Sicherheitskappen der Kanülen (Frage: welche Sorte Kanülen nutzt Du?) setzt Du auch immer trocken und sauber auf?
Schönen Tag noch
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nein woher der geruch kam oder noch kommt, konnte ich nicht nachvollziehen. die einzige erklärung ist und bleibt eben, dass die pens auslaufen und dass insulin wenn es eintrocknet mit luft zusammen dann so stinkt.
ich hab bis jetzt immer kanülen von bd benutzt (bd microfine 8mm) diesmal habe ich mir aber 6mm kanülen aufschreiben lassen und da es die nicht von bd gibt hab ich jetzt welche von novo. mal sehen wie die sind. allerdings die sicherheitskappe aufsetzten? ??? du meinst nicht die kleine plastekappe die bei den bd nadeln grau ist? also bei meiner letzten schulung haben das manche gemacht und die diab-beraterin hat die angemeckert dass sie das bloß lassen sollen. also die setz ich gar nicht drauf. viel zu riskant wenn man mit der kappe an die nadel kommt macht man sie nur mehr kaputt. und ich warte meistens sogar 15 sek bevor ich die nadel wieder aus mir rausziehe, aber da ist dann trotzdem ein tropfen an der nadel. im krankenhaus, als mir das spritzen bei gebracht wurde, habe ich deswegen mal gefragt und die meinten dass sei normal! :gruebeln:
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also:
mir wurde gesgat - zum Schutz der Kanülenspitze die Plastikkappe immer nach der Injektion aufsetzen... :ja: Da nach der Injektion immer ein kl. Tropgfen Insulin aus der Kanüle austritt tropft Dir der doch dann in die Penkappe - würde nach meiner Sicht die Geruchsbildung erklären.
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Also bei mir ist es ja schon lange Zeit her, daß ich mit Pens umging.
Dieses blöde gepfriemel, bis die kleine Schutzkappe auf der Nadel war :schimpf:... und schwups war die Nadel stattdessen mal wieder im Finger statt auf der Nadel.
Schade, daß man bereits getestet hatte, jetzt wäre reichlich Blut vorhanden. ;D
Diverse Fachleute wie z.B. Schulungspersonal, Messevertreter (welche Firma, weiß ich nicht mehr) oder in Zeitschriften rieten immer wieder wegen der Verletzungsgefahr -die gerade bei älteren Patienten gegeben sei- davon ab, die kleine Kappe wieder draufzusetzen.
Ich habe es dann auch unterlassen und wegen den bei Temperaturschwankungen austretenden Insulintropfen keinerlei Geruchsauffälligkeiten bemerkt.
Kann es sein, daß der Pen in der Gegend von Wurst oder sonstigen Fressalien verbracht hat (Jackentasche) und irgendwie davon etwas in eine Ritze des Pens kam? :kratz:
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Ich habe jetzt einmal 30 IE auf eine Minipompresse gegeben und auf die Fensterbank in die herrliche Herbstsonne gestellt.
Ich werde berichten.
Adeus
HWS
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... in die herrliche Herbstsonne gestellt.
Du machst mich echt krank ::) :heul: :zwinker:
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zur not kannst du auch die durchsichtige kappe aufsetzen... oder manche festen pen-aufbewahrungsdinger haben so aufsetzhilfen, ob novo die auch haben, weiss ich garnicht mehr, weil ich meine weggeworfen hab...
c.
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also: mir wurde gesgat - zum Schutz der Kanülenspitze die Plastikkappe immer nach der Injektion aufsetzen... :ja:
Hab ich auch immer so gemacht. :ja:
Bis ich das Gegenteil letztens las. Fand ich nämlich logisch einleutender. :patsch:
Pfriemelt man die Schutzkappe wieder auf die Kanüle, ist es schon recht schnell passiert, dass die Kanüle an der Schutzkappe lang schrammt. Ergebnis, der Feinschliff nimmt Schaden. Fügt man dagegen den Pen einfach so wieder zusammen, ist ein Kontakt der Kanüle mit der Penkappe schon sehr unwahrscheinlich. :gruebeln:
Also bei mir ist seitdem das Schutzkappengfummel perdu. :zwinker:
Gruß
Joa
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Mit Deinen Argumenten konnte ich das Team der Schulung überzeugen.
Adeus
HWS