Diabetesinfo-Forum

Diabetesfragen => CSII - Pumpentherapie => Thema gestartet von: Knoedel am Juli 16, 2008, 13:20

Titel: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Knoedel am Juli 16, 2008, 13:20
Hallo Profis,

ich habe mal eine Frage, wie oft testet ihr euren BZ am Tag ?
In der ICT Therapie habe ich nicht so oft gemessen 4 bis 5 mal am Tag aber mit Pumpe so um die 10 mal und das jeden Tag und das geht ganz schön in die Streifen.
Wie oft meßt ihr den BZ.

Knödel
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Llarian am Juli 16, 2008, 13:42
ich habe mal eine Frage, wie oft testet ihr euren BZ am Tag ?
In der ICT Therapie habe ich nicht so oft gemessen 4 bis 5 mal am Tag aber mit Pumpe so um die 10 mal und das jeden Tag und das geht ganz schön in die Streifen.
Wie oft meßt ihr den BZ.
10mal ist schon happig... kommt aber auch bei mir mal vor... neulich nach einer Cortisonspritze 12x am Tag... ich gehe das ganze derzeit anders an... bei CSII ist das normale Streifenpensum 500 pro Quartal. Pi mal Daumen kann man sagen, daß 3 Monate 100 Tagen entpricht, das wären 5 Streifen pro Tag. Nimmt man dann die 10 Tage überher wieder rein, hat man 50 Streifen über, die man für besondere Gelegenheiten in petto hat (oder 0,6 pro Tag)
Die andere Rechnung: Wer am Tag 8 Stunden schläft, hat 16 Stunden Wachphase. Will man jetzt ein sinnvolles Raster einhalten ,würde das bei Analogon in der Pumpe ein Raster von 3 Stunden bedeuten, also bei 16 Stunden 5 1/3 Streifen pro Tag..
Alles immer unter der Bedingung, daß es gerade keine besonderen Anlässe gibt, wie Krankheit, BR-Tests, erweiterte pp-Kontrollen, die Therapie also im großen und ganzen steht.

Grüße
Anja

Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Sonnenblume am Juli 16, 2008, 14:19
An normalen Tagen ohne Sport, Hypo u.ä. teste ich 5 mal. Mit Sport, Hypo oder Erkrankung können es aber auch wesentlich mehr Blutzuckertest werden. Ich bekomme pro Quartal 600 Teststreifen verordnet.

Grüße
Sonnenblume
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: hws am Juli 16, 2008, 16:16
Es kommt doch ganz darauf an, wie gleichmäßig Dein BZ ist. Ich brauche mal 4 und auch mal 7, komme mit 500 im Quartal dicke aus.
Adeus
HWS
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Juli 16, 2008, 18:08
Bei mir ist es sehr unterschiedlich, i.d.R. mind. 5 mal,
dann kommen noch Hyposymptome usw. dazu, besonders schlimm im Sommer trotz gleicher körperlichen Belastung.

Grüße

Markus
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Knoedel am Juli 17, 2008, 12:11
Hallo,

ich danke euch .

Knödel
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 28, 2008, 11:02
Hallo zusammen,

nur 5 Mal am Tag BZ testen? Und dann nur noch, wenn Hypo oder Sport ist? Davon kann ich nur träumen. Ich teste in der Regel Minimum 6 Mal, wenn nicht sogar 8 - 10 Mal am Tag. Und das an ganz normalen Tagen ohne Hypo oder Sport.
Testzeiten sind bei mir morgens nach dem Aufstehen, zwischendrin, vor dem Mittagessen, 1 - 2 Mal am Nachmittag (pp-Wert und bevor ich aus dem Büro verschwinde nach Hause), vor dem Abendessen, pp-Wert nach dem Abendessen, vor dem Schlafengehen und evtl nochmal nachts.
Gründe dafür sind ein relativ instabiler BZ trotz aller Versuche, ihn stabil zu halten und meine Neigung zu schweren Hypos, auch mit Bewusstlosigkeit mit Pumpe.

Viele Grüsse,
Britta
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Llarian am Juli 28, 2008, 12:19
wenn nicht sogar 8 - 10 Mal am Tag.
Wieviele Streifen bekommst Du denn im Quartal?

Grüße
Anja
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 28, 2008, 12:59
Hallo zusammen,

kriege 700 Teststreifen ohne weiteres verschrieben............vom Chef  :ja:

Liebe Grüsse,
Britta
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Llarian am Juli 28, 2008, 15:14
kriege 700 Teststreifen ohne weiteres verschrieben.
Nicht schlecht. Ist aber bei Dir dann auch angebracht.

Zitat
...........vom Chef  :ja:
Dacht ich mir ;D

Grüße
Anja
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Juli 28, 2008, 15:31
nur 5 Mal am Tag BZ testen?

:ja: kommt auch vor (im Wínter) im Sommer lösen sich meinen theoretischen Planwerte meistens in Luft auf.
Das ist im Sommer leider so, da komme ich teilweise an 12 Messungen pro Tag, ich reagiere sehr stark auf die Temperaturwerte :-\

Wenn es klappt sind das ohne Sport/Bewegung, Diätschätzung usw. Morgens, zum Frühstück, Mittags, Abends und Spät.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 28, 2008, 16:14
Bei mir ist es wirklich nicht leicht. Am Wochenende grad wieder: pp-Wert-Explosion, aus dem nichts heraus Werte bis 400. Auch heute nachmittag wieder: pp-Wert-Explosion, Wert war 2h nach dem Essen 300, vor dem Mittagessen 190.  :kotz:
Sieht anscheinend nach B-Korrektur aus. Ich kann mir gar nicht denken warum, weiss es einfach nicht.  :kratz:
Heut abend ist mal wieder ein Gespräch mit dem Chef fällig, ich bin einfach zur Zeit zu verunsichert, um da was alleine dran zu drehen oder in die Hand zu nehmen.  :'(
Heute bin ich bis 16 Uhr schon alleine auf 7 Messungen gekommen und wenn wirklich Schema B angesagt ist, werden es sicherlich noch mehr.  :'( Heul, meine armen Fingerchen müssen leiden.

Liebe Grüsse,
Britta
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Juli 28, 2008, 16:20
:'( Heul, meine armen Fingerchen müssen leiden.

Hast Du schonmal die FineTouch Stechhilfe probiert, die lindert das ganze etwas.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 28, 2008, 16:31
Hab ich probiert, die stickt bei mir zu tief ins Fleisch. Die tut echt aua bei mir.  :'( Selbst wenn ich die auf die minimalste Einstechtiefe stelle, also auf das Herz, hat das minutenlanges Nachbluten zur Folge.
Jetzt probiere ich gerade dieses Accu-Check Multiclix-Dingens aus, das ist besser. Tut auch nicht so weh und blutet nicht so viel. Das Fine Touch hab ich 3 Monate probiert und meine Narben an den Fingerspitzen sind nicht weg gegangen. Die kleinen schwarzen Pünktchen sind immer noch zu sehen. Mal sehen, wie sich das Accu-Check Multiclix-Dingens macht. Hab ich erst letzte Woche bekommen und seitdem in Gebrauch.
Ich denke, es kommt auf die Haut jedes einzelnen an. Einer kommt mit der Stechhilfe besser klar, der andere mit der anderen.

Liebe Grüsse,
Britta

Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: LordBritish am Juli 28, 2008, 17:27
Hab ich probiert, die stickt bei mir zu tief ins Fleisch.

Das hatte ich zeitweise auch, es lag einfach daran das ich die Stechhilfe ins Fleisch gedrückt hatte.
Jetzt wo ich drauf achte und die nur noch dranhalte ist es besser.

Aber Du schriebst ja schon kommt auch auf die Haut an.
Das Pelikan Sun ist auch noch eine gute Stechhilfe aber leider teuer (wird von der KK normalerweise nicht übernommen) und groß, also eher nichts für unterwegs...

Hatte ich mal bei der Diabetesmesse in Münster ausprobiert, war recht gut.


Viele Grüße

Markus
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Llarian am Juli 28, 2008, 17:53
Bei mir ist es wirklich nicht leicht. Am Wochenende grad wieder: pp-Wert-Explosion, aus dem nichts heraus Werte bis 400. Auch heute nachmittag wieder: pp-Wert-Explosion, Wert war 2h nach dem Essen 300, vor dem Mittagessen 190.  :kotz:
Sieht anscheinend nach B-Korrektur aus. Ich kann mir gar nicht denken warum, weiss es einfach nicht.  :kratz:
Das klingt aber SEHR nach B und da würd ich dann auch nicht lange fackelen, damit die B-Zeit nicht zu lange dauert.

Zitat
und wenn wirklich Schema B angesagt ist, werden es sicherlich noch mehr.
Bei Deinem Test-Raster hast Du doch schon locker ein 3-Stunden-Netz abgedeckt, wenn Du wirklich ein 3-Stunden-Messen einhälst, dürften es sogar weniger Messungen werden.

Vielleicht würden für die Sicherheit ja 3 Wochen Auffrischung beim Chef helfen... tu Dich mit Markus zusammen, dann habt Ihr beide schon mal ein bekanntes Gesicht... also... eine bekannte Schreibe... Ihr wißt, was ich meine... ;)

Grüße
Anja
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 28, 2008, 18:09
Lach  ;D ich war dieses Jahr schon Cheffe besuchen. Im April. Aber ich seh den sowieso nochmal. Entweder zum Pumpentag UND Insulinertreffen oder auf jeden Fall zum Insulinertreffen im November, wenn ich es nicht schaffe, zum Pumpentreffen zu kommen - ohne Auto am Wochenende etwas schwierig dorthin zu kommen von LU aus.
Ich versuche gerade Cheffe zu erreichen, Anschluss ist gerade - aus welchen Gründen auch immer - nicht erreichbar. Ich versuche, so lange ihn zu erreichen, bis ich ihn dran habe. Gibt mir mehr Sicherheit.

@Markus: ich werde mal sehen, was es beim DDT so alles zu bestaunen gibt. Da werd ich auf jeden Fall aufkreuzen. Das Pelikan Sun Teil hab ich schon aus der Nähe gesehen in Althausen. Ich hab keine Lust immer diese Zigarettenschachtel zu Hause liegen zu haben und dann noch für Unterwegs ein anderes Gerät. Eins muss langen für beide "Orte". Ausserdem ist mir das Pelikan Sun Dingens zu klapprig, sieht aus, als ob es gleich kaputt ist, wenn es 1 Mal den Boden berührt.

Liebe Grüsse,
Britta
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Llarian am Juli 28, 2008, 18:54
Lach  ;D ich war dieses Jahr schon Cheffe besuchen. Im April. Aber ich seh den sowieso nochmal. Entweder zum Pumpentag UND Insulinertreffen oder auf jeden Fall zum Insulinertreffen im November, wenn ich es nicht schaffe, zum Pumpentreffen zu kommen - ohne Auto am Wochenende etwas schwierig dorthin zu kommen von LU aus.
Ist aber mit der Bahn mit 2 bis 3mal Umsteigen in etwa 3 Stunden auch machbar. Und vom Bahnhof Bad M kann Dich bestimmt jemand auflesen... da werden ja noch mehrere ankommen. Oder ruf im Büro an, ob Leute aus Deiner Gegend zugesagt haben und macht mit Bahn oder Auto ne Fahrgemeinschaft.
Gibt es denn schon ein Datum fürs Pumpentreffen? Ich war April 2005 in Althausen und konnte bisher an keinem einzigen teilnehmen, weil immer etwas dazwischen kam... die beiden letzten Male wars der Geburtstag meiner Mutter, der dann halt Vorrang hat, davor lag auch zeitgleich ein anderer Termin an... es ist ein Elend  :sad2:

Grüße
Anja
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 28, 2008, 19:19
Nein, kann nicht sagen, wann das Treffen dieses Jahr ist. Ich muss mal gucken, ob das Hinkommen mit dem Zug nach Bad Mergentheim klappt. Soviel ich das noch weiss aus vormaligem Nachgucken: richtig, 3 Stunden Fahrt, 3 Mal Umsteigen. Das bedeutet 6 - 7 Uhr Abfahrt!

Es ist übrigens keine Lipolyse bei mir meint Cheffe, habe gerade mit ihm telefoniert.
Da ich am Samstag nachmittag einen ziemlich heftigen UZ hatte zwischen 17 - 18 Uhr (mitbekommen davon habe ich nichts, habe im Bett gelegen und gepennt und bin um 19:30 total verschwitzt aufgewacht) ist es bei mir wahrscheinlich eine posthypoglykämische Insulinresistenz. Die hat man unter Umständen, wenn man zu schweren Unterzuckerungen neigt.
Da darf man um Gottes Willen kein Schema B machen, wäre ganz fatal. Muss man mit Schema C reagieren, sonst nichts machen. Pendelt sich dann wieder von selbst ein. Braucht halt so 2 - 3 Tage. Und möglichst versuchen, alle Hypos und UZ so gut es geht, vermeiden!!!

Aber trotzdem ist es sehr frustrierend, wenn die Werte einfach katastrophal sind.  :wech:

Gut, dass ich ihn angerufen habe.  :banane:

Liebe Grüsse,
Britta
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Joa am Juli 28, 2008, 23:32
... posthypoglykämische Insulinresistenz. Die hat man unter Umständen, wenn man zu schweren Unterzuckerungen neigt.
Ph-IR (posthypo...) Da täte ich gerne mal etwas mehr drüber erfahren. Was ist das so, warum braucht es 2-3 Tage bis sich die Sache einpendelt?
Hat das jeder? Meint das den Somogyi-Effekt? Oder ist es noch was anderes?  :kratz:

Der Meister hat das leider in unserer Runde, AFAIR, nicht auf das Trapez gebracht.  :staun:
Zitat
Aber trotzdem ist es sehr frustrierend, wenn die Werte einfach katastrophal sind.
Jep, besch... Werte können schon echt nervig sein!  :ja:

Gruß
Joa
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Llarian am Juli 29, 2008, 00:10
H... 8 - 10 mal testen, 700 Streifen im Quartal, trotzdem instabil... habt Ihr schon mal an ein CGMS gedacht?

Zitat
Es ist übrigens keine Lipolyse bei mir meint Cheffe, habe gerade mit ihm telefoniert.
Da ich am Samstag nachmittag einen ziemlich heftigen UZ hatte
Okay, wenn man das weiß, siehts natürlich schon anders aus.

Zitat
wahrscheinlich eine posthypoglykämische Insulinresistenz
...
Da darf man um Gottes Willen kein Schema B machen, wäre ganz fatal. Muss man mit Schema C reagieren, sonst nichts machen. Pendelt sich dann wieder von selbst ein
Hmmm... ich bin mal etwas naiv... es ist eine Resistenz da (halt die posthypoglykämische), also wirkt schema C nicht normal... man soll aber kein Schema B nehmen. Wenn das 2 bis 3 Tage dauert, dann läuft man also doch unwesentlich länger mit hohen Werten rum... (Du hast ja die Werte genannt). Handelt man sich dann nicht, wenn man bei Schema C bleibt, zwangsläufig eine Lipolyse ein, die man vorher noch nicht hatte? Dann ist die posthypoglykämische weg aber man hat als Ausgleich die lipolytisch bedingte? :kratz:

Find ich jetzt gerade nicht logisch. Kann mir jemand sagen, wo mein Denkfehler liegt?

Grüße
Anja
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 29, 2008, 00:52
Hallo Joa,

du hast richtig vermutet. Es ist nicht nur sowas wie der Somogyi-Effekt, es ist der Somogyi-Effekt! Ins Fach-Deutsch übersetzt heisst das Ganze dann einfach nur 'posthypoglykämische Insulinresistenz'.

Der Körper entwickelt aufgrund einer nichtbemerkten und bekämpften UZ bzw. Hypo, die er dann, angeregt durch das ZNS, selbst durch die Ausschüttung von Adrenalin, Cortisol und Glucagon bekämpft, eine Insulinresistenz. Die Werte, vorallem jetzt bei mir zB nach dem Essen, knallen hoch auf die 400 Marke und höher. Dagegen kommt man nicht an, auch nicht und sollte man auch nicht, mit Schema B. Nur Schema C verwenden und nicht frustriert sein, wenn die Werte zwar absinken, aber nicht in den Bereich, wohin sie es sollten.
So eine Resistenz kann bis zu 2 - 3 Tage nach einer einmaligen unbemerkten UZ andauern. Deshalb sollte man versuchen, Hypos möglichst ganz zu vermeiden, ohne Blutzuckerverläufe mit höheren Werten in Kauf nehmen zu müssen.
Da ich hier keine HP-Adressen posten möchte, gib doch mal bei Onkel Google einfach Somogyi-Effekt ein. Die meisten Links führen dann zwar zu HP's mit Katzendiabetes, aber genau dieser Effekt, der da bei Katzen beschrieben wird, tritt auch unter Umständen bei Menschen auf. Vorallem bei solchen, die zu schweren Unterzuckerungen neigen  und schwer einstellbar sind.

Liebe Grüsse,
Britta



Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 29, 2008, 01:09
Hallo Anja,

es ist nicht so, dass man durch die posthypoglykämische Insulinresistenz dann automatisch in eine lypolitisch bedingte Resistenz rutscht. Der lypolitisch entstandene Insulinmangel trat ja durch eine falsche Insulinierung von zB Essen, viel mehr gesessen als sonst über Tage hinweg oder die Lipolyse, die durch Krankheit entsteht, auf.
Bei der posthypoglykämischen Insulinresistenz waren ja die Gegenspieler des Hormons Insulin am wirken, die diese Resistenz verursacht haben. Also Adrenalin, Cortisol, Glucagon und Wachstumshormon. Dass die anfangen gegenzusteuern bei meiner UZ hat das ZNS bewirkt.
Und ich glaube - bin mir nicht ganz sicher - deshalb kann man bei einer posthypoglykämischen Insulinresistenz nicht in eine Lipolyse reinkommen.
Es ist dann eben der Stoffwechsel, die Hormone, die sich wieder einpendeln müssen, gesteuert durch das ZNS. Und das kann dann eben 2 - 3 Tage dauern. Schema B würde mich dann nur noch wieder in eine saftige Hypo reinschiessen, das muss nicht sein.

Liebe Grüsse,
Britta
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Joa am Juli 29, 2008, 01:21
H... 8 - 10 mal testen, 700 Streifen im Quartal, trotzdem instabil... habt Ihr schon mal an ein CGMS gedacht?
Jetzt muss ich mich mal als unregelmäßig lebender Chaot outen, der schon mal locker 10 Messungen auf 24h verbraten kann.

Was dann hochgerechnet auch runde 1000 Streifen im Quartal ausmachen könnte.
Letzlich sind es schon weniger, weil ich halt auch des Öfteren 5 grade, und mein aktuell-internes BZ-Gefühl ausreichend sein lasse.

Alerdings muss ich schon sagen, das CGM-Systeme gegenüber einer angemessen frequenten Messung für mich nur recht geringe, bis keine wirklichen Vorteile aufweisen.

Allerdings ist die Blutzuckerverfolgung im Nachtverlauf damit schon bequemer zu handhaben, bei hypoträchtigen Nachmittagsschläfchen wahrscheinlich auch.  ::)

Zitat
Hmmm... ich bin mal etwas naiv... es ist eine Resistenz da (halt die posthypoglykämische), also wirkt schema C nicht normal... man soll aber kein Schema B nehmen. Wenn das 2 bis 3 Tage dauert, dann läuft man also doch unwesentlich länger mit hohen Werten rum... (Du hast ja die Werte genannt). Handelt man sich dann nicht, wenn man bei Schema C bleibt, zwangsläufig eine Lipolyse ein, die man vorher noch nicht hatte? Dann ist die posthypoglykämische weg aber man hat als Ausgleich die lipolytisch bedingte? :kratz:

Find ich jetzt gerade nicht logisch. Kann mir jemand sagen, wo mein Denkfehler liegt?

Klingt logisch, die Frage. Allerdings würdeste Dir mit Schema B, das über 2 bis 3 Tage mit nur bedingtem Erfolg, und auch noch dieser oder jener Hypoepisode geht, auch 'ne zusätzliche Upregulation einfangen?

Aber wie schon erwähnt, ich täte gerne mal mehr über die phIR hören. Dran sein mag da schon einiges. Auch wenn der derzeitig Chef der DK in Mergentheim selbst die Up- und Down Regulation von Hormonrezeptoren in Sachen des Typ-1 Diabetes für vernachlässigbar hält.  ::)
Was mich erstaunt hat.

Gruß
Joa
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 29, 2008, 01:23
Anja,

das mit dem CGMS hab ich eben erst gesehen, dass Du das geschrieben hast. Unser Cheffe ist dagegen. Er hatte schon mal eine Patientin, die das System unbedingt haben wollte und trotzdem in einer saftigen Hypo gelandet ist. Er meint halt, dass die Messung im Zwischenzellwasser oft nicht mit der Messung im Blut übereinstimmt - siehe seine Cola-Versuche.

Ich weiss nicht so recht, ob ich kommendes Jahr beim Pumpenwechsel auf die Paradigm umsteigen soll. Ich würde sie nur nehmen wollen, wenn ich die Wellion-Reservoire nehmen kann. Ich komme mit den abkoppelbaren Easy-Sets nicht klar und schon gar nicht will ich Teflon.

Mein Cousin (DM Typ 1 seit 26 Jahren, seit Mitte der 90er mit Pumpe, selbst Arzt, selbständig und anscheinend zu beschäftigt, um BZ zu testen) benutzt das Real-Time-System jetzt seit einigen Monaten. Die Pumpe hat er nach 3 Jahren gewechselt (PKK), von Deltec Cozmo auf Paradigm 722, nur ob er das System bezahlt bekommen hat, weiss ich nicht, da das Verfahren damals, als ich mit ihm telefoniert hatte Ende Mai, noch bei der Kasse anhängig war. Wenn er es nicht bezahlt bekommt, meinte er damals, wolle er es selbst zahlen, also die Sensoren und den Transmitter.

Liebe Grüsse,
Britta

Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Joa am Juli 29, 2008, 02:05
das mit dem CGMS hab ich eben erst gesehen, dass Du das geschrieben hast. Unser Cheffe ist dagegen. Er hatte schon mal eine Patientin, die das System unbedingt haben wollte und trotzdem in einer saftigen Hypo gelandet ist. Er meint halt, dass die Messung im Zwischenzellwasser oft nicht mit der Messung im Blut übereinstimmt
Selbstverständlich nicht.
Deswegen bin ich zwar nicht gegen ein CGMS, aber man sollte schon einen Plan von der Sache haben.
Beispiel: Gestern hat mir der Navigator einen BZ von 39 gemeldet. Die Gegenprüfung mit 3 kapillaren Messungen, plasmakalbriert, ergab einen Wert > 90.  :kreisch:
Den hätte ich auch ohne Navigator so angenommen.

Vorher hatte ich bemerkt, dass ich runtersacke, und meine vorgehenden Insulinkorrekturen und derern Auswirkungen bedacht. Und da waren noch 3 bis 4 Korrektur BE's aktuell im Spiel. Die hatte ich nämlich schon mal meinem internen Sensor folgend nachgefeuert.

Auch bei der Absenkung des BZ hinkt die CGMS-Messung heftig hinterher. Je nach Insulinwirkung scheint mir ne halbe Stunde nicht ganz unrealistisch.
Klar, verlässt sich der unbedarfte (also ahnungslose) CGMS-User dann auf die Anzeige der Paradigm, oder des Navigators, ist er schlicht in den Ar*** gekniffen.

Ein Wenig Ahnung von den Differenzen zwischen interstitieller/venöser/arterieller Glukose sollte man/frau schon haben.

Zitat
Ich weiss nicht so recht, ob ich kommendes Jahr beim Pumpenwechsel auf die Paradigm umsteigen soll.

Also ich find ja die Paradigm bislang die eigentlich beste Pumpe. Zumindest täte ich ihr pumpentechnisch am meisten vertraunen wollen.

Programmierungstechnisch ist die CoZmo weiterhin für mich "state of the art", auch wenn sie in diversen Bereichen ziemlich schwächelt.

Was mir aber bei Medtronic echte Bauchschmerzen bereitet, ist, dass die Jungs mich voll verarschen. Die wollen mich an diie Daten der Pumpe halt nur kommen lassen, wenn ich gezwungenermaßen vorher datenmäßig die Beine in deren Bett (auf dem US-Server von Medtronic) breit gemacht habe.

Aber wer sich gerne verarschen lassen möchte, kann die Pumpe von Medtronic ja nehmen. Analverkehr finden ja auch viele Menschen nicht reizlos.

Gruß
Joa
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Joa am Juli 29, 2008, 02:26
Hallo Britta,
du hast richtig vermutet. Es ist nicht nur sowas wie der Somogyi-Effekt, es ist der Somogyi-Effekt!

Ja, ja, dachte ich schon. das wäre dann schon die Stufe 6 der Stufen der Gegenregulation. Glukakon, Adrenalin, Cortisol (bedingt) kommt wohl vorab.

Der Chef meint, AFAIR. dass auch die Stufe 5, also insbesondere Adrenalin, keine nennenswerte Resistenz erzeugt.

Müssen wir uns also der letzten Stufe, der Nummer 6 zuwenden
http://www.uni-duesseldorf.de/MedFak/insulinoma/mainpage/subpage/physiol_counter.htm#counter (http://www.uni-duesseldorf.de/MedFak/insulinoma/mainpage/subpage/physiol_counter.htm#counter)

Unter anderem findet sich dort auch Cortisol, vermutlich in höhrem Maß wirksam.

OK, dann hätten wir ja auch eine Verbindung zu sowas wie Teupes Cortison-Schema. Weil Cortisol nix Anderes ist.

Na ja, Schema B wäre dann schon eher wieder hypoträchtig. Schema C täte schon passen, wenn das C in deutscher Schreibweise auch für K, wie Kortison stünde. Nur mal so als Gedanke eingebracht.

Gruß
Joa





Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Knoedel am Juli 29, 2008, 09:36
Hallo Leute,
ich habe es die letzten paar Tage mal probiert mit 5 Messungen am Tag aber das haut abslut nicht hin.
Morgens nach dem Aufstehen die erste, ich frühstücke nie also dann zwei Std. später im Büro die zweite, die dritte vor der Mittagspause, die 4. vor dem Abendessen und die letzte vor dem Schlaffengehen.
Zwischendurch Hunger auf Eis, Schokolade u.s.w und da muss ich erst messen, klar.

Knödel
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Juli 29, 2008, 10:32
Morgens nach dem Aufstehen die erste, ich frühstücke nie also dann zwei Std. später im Büro die zweite, die dritte vor der Mittagspause, die 4. vor dem Abendessen und die letzte vor dem Schlaffengehen.
Zwischendurch Hunger auf Eis, Schokolade u.s.w und da muss ich erst messen, klar.

Ist doch in Ordnung so. Solange du nicht mit einem stark schwankenden BZ zu kämpfen hast ist das die optimale Menge an Messungen
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Llarian am Juli 29, 2008, 11:08
es ist nicht so, dass man durch die posthypoglykämische Insulinresistenz dann automatisch in eine lypolitisch bedingte Resistenz rutscht.
Nicht automatisch, aber eben halt durch die erhöhten Werte, die Ausdruck eines relativen Insulinmangels sind und bedeuten, daß nciht genügend Insulin zur Hemmung der Lipolyse zur verfügung steht. Wenn ich einen 3/4 Tag mit leicht überhöhten Werten herumrenne, kann das ja reichen. Deswegen ist ja auch nach dreimaliger erfolgloser C-Korrektur (normalerweise) B angesagt, weil die Zeitspanne, in der die C-Korrektur versagt hat (und demzufolge erhöhte Werte produziert) zum Triggern der Lipolyse ausreicht.
Ob da nun wirklich Schema B angesagt wäre...? Vielleicht ein Schema B-halbe, um eben der nicht-normalen Stoffwechselsituation Rechnung zu tragen.

Unser Cheffe ist dagegen. Er hatte schon mal eine Patientin, die das System unbedingt haben wollte und trotzdem in einer saftigen Hypo gelandet ist. Er meint halt, dass die Messung im Zwischenzellwasser oft nicht mit der Messung im Blut übereinstimmt
Ist natürlich dumm gelaufen, wenn ein so'n Sonderfall einen schlechten Eindruck hinterläßt... aber eine schlechte Erfahrung eines Patienten mit einer Insulinpumpe hat ihn ja auch nicht von der Überlegenheit der CSII abgebracht.
Daß man mit Erhalt eines CGMS nicht das Hirn als Tausch abgeben sollte, ist klar. Weder CGMS noch Pumpe sind ein Garant dafür, daß es danach alles problemlos und vor allem von allein läuft. Ein CGMS wird auch keine BZ-Messung ersetzen. Aber es kann Tendenzen aufzeigen. Und wenn ich auf der Bettkante vorm Schlafengehen einen Wert von 113 messe und nicht weiß, ob er hoch oder runter geht und ich also entweder in der Nacht ne schwere Hypo habe oder am Morgen mit 280 rauskomme, kann mir das CGMS schon wertvolle Hilfe geben. Wer ein CGMS als 1:1 Ersatz zu BZ-Messungen sieht, sollte um Gottes Willen keines in die Finger bekommen.
Zu Minimed hat Joa ja schon einige dezente Worte gesagt... da schließe ich mich einfach mal an... auch ander ePumpenhersteller haben schöne Töchter.

Grüße
Anja
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 29, 2008, 12:14
Mit dem BZ ist jetzt wieder alles in Ordnung bei mir. War zwar heute morgen nochmal so bei 150, aber da hab ich dann nochmal C angewendet, zusätzlich zum üblichen AI und nun lieg ich bei 100.
Ich hatte am Wochenende nie 3 Mal Schema C anwenden müssen - das ist für mich immer Garant für Schema B.
Nach 2 Mal Anwendung war ich immer wieder halbwegs im normalen Bereich. Nur ist der BZ dann halt wieder explodiert, auf 300 bis 400 rauf nach dem Essen. Klar, bei so einer Explosion vom BZ hab ich auch an Schema B gedacht, aber da wollte ich halt sichergehen.
Also wende ich lieber 3 Mal Schema C an, bevor ich ganz sicher bin, dass ich Schema B brauche. Die Werte unter der Woche waren nämlich alle halbwegs ok, da war kein Insulinmangel zu verzeichnen. Das richtige Desaster fing erst nach der Hypo am Samstag an.

Die Daten aus der Pumpe lese ich jetzt nicht aus und würde ich auch nicht aus der Paradigm auslesen. Die Software führe ich per PPC und PC, da brauch ich also keinen Datenserver in USA, um die Daten überhaupt auszulesen.

Was mich nur bei der Paradigm stört ist die Sache mit den Reservoiren und dass bis jetzt nicht ganz klar ist, ob man die Wellion-Reservoire verwenden kann und darf oder nicht und wie das in Zukunft ist.
Mir ist die Katheter-Auswahl bei MedTronic einfach zu gering. Nur 1 Stahlkatheter und der einfach nur abkoppelbar und sonst alles dieser Teflon-Mist. Plastik jag ich mir nun mal nicht in den Bauch, komme was da wolle.
Wenn ich die Pumpe benützen würde, dann würde ich meine Contact-Katheter weiter benutzen wollen - deshalb die Wellion-Reservoire und Luer-Lock.

Die Animas kommt für mich nicht in die engere Wahl wegen ihrer nur 12 Basalratenschritte pro 24 Stunden und die Spirit nicht, weil ich finde, dass sie nicht gut in der Hand liegt und die Menüs einfach nicht gut aufgebaut sind. Ausserdem fehlen mir so einige Features wie zB die Mess-Erinnerung nach dem Essen. Wenn ich die nicht hätte bei der Cozmo würde ich das glatt jedes Mal vergessen.
Die Dana ist auch nichts, weil sie eher auf Asien abgestimmt ist als auf den Westen.

So kommen für mich nur die Paradigm und die Cozmo in die engere Wahl.

Liebe Grüsse,
Britta
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Llarian am Juli 29, 2008, 12:41
Mit dem BZ ist jetzt wieder alles in Ordnung bei mir.
:banane:

Zitat
Ich hatte am Wochenende nie 3 Mal Schema C anwenden müssen - das ist für mich immer Garant für Schema B.
Darf man fragen, wie sowas kommt? Ganz normal ist das doch auch nicht.

Zitat
Die Daten aus der Pumpe lese ich jetzt nicht aus und würde ich auch nicht aus der Paradigm auslesen. Die Software führe ich per PPC und PC, da brauch ich also keinen Datenserver in USA, um die Daten überhaupt auszulesen.
Okay. Ich sehe das insofern anders, daß ich das ganze Konzept eine Frechheit und Unverschämtheit finde, egal, ob ich davon betroffen bin oder nicht. Insofern werde ich den teufel tun, als daß ich noch zahlender Kunde bei ihnen werde (oder meine KK). So ein Verhalten muß ich nicht noch unterstützen.

Zitat
Was mich nur bei der Paradigm stört ist die Sache mit den Reservoiren und dass bis jetzt nicht ganz klar ist, ob man die Wellion-Reservoire verwenden kann und darf oder nicht und wie das in Zukunft ist.
Mir ist die Katheter-Auswahl bei MedTronic einfach zu gering. Nur 1 Stahlkatheter und der einfach nur abkoppelbar und sonst alles dieser Teflon-Mist. Plastik jag ich mir nun mal nicht in den Bauch, komme was da wolle.
Wenn ich die Pumpe benützen würde, dann würde ich meine Contact-Katheter weiter benutzen wollen - deshalb die Wellion-Reservoire und Luer-Lock.
Ich verfolge das Thema aus dem oben genannten Grund nicht so intensiv wie andere, aber nach dem, was ich bisher gelesen habe, ist die Verwendung der Wellions problemlos.

Zitat
Die Animas kommt für mich nicht in die engere Wahl wegen ihrer nur 12 Basalratenschritte pro 24 Stunden
Wieviele schritte hast Du? Ich käme zwar derzeit auch auf über 12, das aber deshalb, weil ich am Nachmittag mehrere stunden zwischen 0,7 und 0,8 pendle, weil die Spirit keine 0,05er Schritte kann, Bei der Animas ginge das und ich könnte einen durchgehenden Block mit 0,75 programmieren.

Zitat
und die Spirit nicht, weil ich finde, dass sie nicht gut in der Hand liegt und die Menüs einfach nicht gut aufgebaut sind. Ausserdem fehlen mir so einige Features wie zB die Mess-Erinnerung nach dem Essen. Wenn ich die nicht hätte bei der Cozmo würde ich das glatt jedes Mal vergessen.
Dafür ist sie sehr viel hosentaschentauglicher als die meisten anderen ;D Die Sache mit den Menüs nervt mich nur insofern, daß ich mir die Möglichkeit wünschen würde, die Anordnung selbst ändern zu können... also die Sachen, die ich am meisten brauche, weiter nach vorne und auf den Knopf, der die Restmenge anzeigt, würde ich lieber das Info-Menü legen, weil ich das häufiger brauche als die Restanzeige.
Für die pp-Messungen nehm ich derzeit den Alarm der Pumpe oder die Erinnerungsfunktion von Messgerät (wenns gerade eines mit dieser Funktion ist) oder PDA. Alelrdings mache ich auch nicht ständig pp-Messungen.

Grüße
Anja
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 29, 2008, 13:17
Oh oh, wir kommen ja völlig vom Thema ab. Hoffe, wir kriegen jetzt keine Schelte!  :duck:

Na ja, es gibt manche Situationen bei mir wenn der BZ hoch ist und ich nicht weiss, bin ich schon in einer Resistenz oder nicht, dass ich eben lieber 3 Mal Schema C anwende bevor ich zu Schema B greife. Da waren es bei mir am Wochenende maximal 2 Korrekturen, bis ich bei den hohen Werten wieder auf Normalmass war. Greift aber Schema C beim dritten Mal immer noch nicht, kommt Schema B an die Reihe.

So wie du das schreibst, hab ich das mit Medtronic noch gar nicht betrachtet. Aber aus der Sicht gesehen hast Du natürlich Recht.

Ich habe derzeit 22 Basalschritte, pendel aber zwischen 7 und 22 Uhr ebenfalls zwischen 0,8 und 0,9. Wenn man das zusammenfassen kann klingt das gut. Ich weiss jetzt nur noch nicht, wie ich's mache, wenn Cheffe sagt: nimm jede 2. oder 3. Stunde je 0,1 IE raus oder tu was dazu. Ich mein, wie ich dann das mit der Basalrate bei der Animas händele.

Ich trag meine Cozmo gar nicht in der Hosentasche, ist mir zu unbequem. Bei mir hängt sie entweder mit Clip am BH seitlich oder sie ist im Pumpen-T-Shirt in der Tasche. Da stört sie mich am wenigsten.

Liebe Grüsse,
Britta
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Llarian am Juli 29, 2008, 13:36
Oh oh, wir kommen ja völlig vom Thema ab. Hoffe, wir kriegen jetzt keine Schelte!  :duck:
:wech:

Zitat
Na ja, es gibt manche Situationen bei mir wenn der BZ hoch ist und ich nicht weiss, bin ich schon in einer Resistenz oder nicht, dass ich eben lieber 3 Mal Schema C anwende bevor ich zu Schema B greife. Da waren es bei mir am Wochenende maximal 2 Korrekturen, bis ich bei den hohen Werten wieder auf Normalmass war. Greift aber Schema C beim dritten Mal immer noch nicht, kommt Schema B an die Reihe.
Ach so... hatte ich falsch verstanden. Sorry. Ist natürlich richtig so.

Zitat
Ich weiss jetzt nur noch nicht, wie ich's mache, wenn Cheffe sagt: nimm jede 2. oder 3. Stunde je 0,1 IE raus oder tu was dazu. Ich mein, wie ich dann das mit der Basalrate bei der Animas händele.
Jede Stunde 0,05 rausnehmen... es geht ja darum, eine Reduzierung der Insulinmenge zu ereichen und zu den Zeiten, als er dieses Konzept entwickelt hat, waren 0,1 IE die technisch gesetzte Grenze. Also hat er nur jede zweite Stunde etwas herausgenommen.
Wenn die Reduzierung über die gesamten 24h geht und nicht nur in einem bestimmten Tagesabschnitt, dann könnte man auch ausrechnen, um wieviel die Tagesgesamtrate reduziert wird und das als prozentuale Absenkung programmieren (wenn die Pumpe diese Schrittweite anbietet).
Das steht zwar nicht im Lehrbuch, ist aber das, was an Logik dahintersteckt.

Grüße
Anja
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 29, 2008, 13:55
Na dann steht der Animas eigentlich auch nichts im Wege. Dass man nicht sehen kann, wieviel Restinsulin sie noch hat, stört mich nicht. Und auch mit den 200 IE im Reservoir käme ich klar.
Aber erstmal müssen ja die 4 Jahre Garantie abgelaufen und die Pumpe kaputt sein, bevor es eine neue gibt.
Nächstes Jahr, so März/April, laufen meine 4 Jahre Garantie mit Cozmo ab. Bin mal gespannt, was dann als kaputt zählt. Schon ein einfacher Riss im Gehäuse? Logischerweise ja.
Nach der zweiten Reparatur im März diesen Jahres ist die Cozmo wieder top in Ordnung, nichts mehr zu beanstanden.
Ich bin mal gespannt.

Liebe Grüsse,
Britta
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Joa am Juli 29, 2008, 17:30
Moin Anja,

es ist nicht so, dass man durch die posthypoglykämische Insulinresistenz dann automatisch in eine lypolitisch bedingte Resistenz rutscht.
Nicht automatisch, aber eben halt durch die erhöhten Werte, die Ausdruck eines relativen Insulinmangels sind und bedeuten, daß nciht genügend Insulin zur Hemmung der Lipolyse zur verfügung steht.

ich denke einige Varianten von Insulinresistenzen lassen sich auch mehr oder weniger gut aussitzen, wenn man denn überhöhte Werte in Kauf nimmt. Auf alle Fälle führt nicht jede Form erhöhter Werte zu einer Resistenzverschärfung.
Im Fall der Lipolyse ergibt sich eine Resistenzzunahme vor allem aus der fehlenden Insulinwirkung am Rezeptor, bzw. der Hemmung der Übermittlung des Insulinsignals in der Zelle.

Davon sind dann sowohl Muskelzellen, als auch Fettzellen und Leberzellen betroffen. Der Insulinrezeptor ist ja überall der gleiche. Um so eine lipolytische Schraube zu drehen bedarf es eines basalen Insulinmangels hinsichtlich der Rezeptorfunktionalität an Fett- und Muskulaturzellen. Andere Resistenzen machen sich zwar auch durch überhöhte Glukosewerte bemerkbar, wirken aber nur partiell und in unterschiedlichen Zellen mit verschiedener Auswirkung auf den Glukosestoffwechsel.

So ergibt ein nicht ausreichend insuliniertes Aufstehphänomen zwar eine Resistenz, die aber nicht zu einer überschießenden Lipolyse führt. Die Zellchemie bleibt insulinreaktiv allenthalben sauber funktional, nur in den Muskulaturzellen trägt eine mangelhafte Glukoseverwertung, vermutlich durch Hemmung der Glut-4 Expimierung, ihren Teil zum Blutzuckeranstieg bei. In den Leberzellen bleibt dagegen die insulinsignalisierte Hemmung der Amylase an der Zuckerfreisetzung aufrecht erhalten, wie auch die Lipasen der Fettzellen nicht auf den Gedanken kommen, übermäßig hektisch an die Arbeit der Fettspaltung zu gehen.

Was nun im Einzelnen bei Diabetikern abläuft, die verstärkt zu phIR neigen, entzieht sich meiner Kenntnis. Nehm ich aber Brittas Angaben zu der Dauer einer ausgeprägten phIR, erinnert mich das doch schon ein wenig an einen Vergleich zur Cortison-Resistenz.

Daher mal so als These in den Raum gestellt, dass manche Diabetiker möglicherweise bei tiefergehenden Hypos mit einer stärkeren Cortisolantwort im Rahmen von Stufe 6 der Gegenregulation neigen, und dann nachgehend einfach eine cortisonbedingte Insulinresistenz aufweisen könnten?

Wie gesagt, das ist so nur mal als Modellerklärungsversuch gedacht.

Zitat
Wenn ich einen 3/4 Tag mit leicht überhöhten Werten herumrenne, kann das ja reichen. Deswegen ist ja auch nach dreimaliger erfolgloser C-Korrektur (normalerweise) B angesagt, weil die Zeitspanne, in der die C-Korrektur versagt hat (und demzufolge erhöhte Werte produziert) zum Triggern der Lipolyse ausreicht.


Die Einstiegsregel zum Schema B geht ja davon aus, dass die Lise bereits zuvor aufgrund eines relevanten Basalinsulinmangels von der Kette gelassen worden ist. Dieser wird dann möglicherweise durch C-Korrekturen wieder ein Stück kompensiert. Bleibt es aber in dieser Situation bereits bestehender Übersäuerungen im Stoffwechsel bei alleiniger C-Korrektur, dann nimmt die Lipolyse nachgehend wieder Fahrt auf.

Dauert das Korrekturschaukelspiel dann auch noch länger an, gibt es zusätzlich eine problemverschärfende Down-Regulation der Insulinrezeptoren.

Zitat
Ob da nun wirklich Schema B angesagt wäre...? Vielleicht ein Schema B-halbe, um eben der nicht-normalen Stoffwechselsituation Rechnung zu tragen.


Den durch Hormonresistenzen bedingten Blutzuckerbergen kraxelt der Diabetiker eh meist hinterher. Den Fettsäureresistenzen der Lipolyse gilt es grundsätzlich vorweg zu sprinten. Schon weil sie nicht wie die meisten anderen Hormonresistenzen nach etwa 6 Stunden von selber wieder abflauen. Vermutlich wird dieser Zeitraum mit der ligationsbedingten Inaktivierung verschiedener Rezeptoren zusammenhängen, die bei fehlender Insulindeckung mit diesem oder jenem Hormon(derivat) eine antagonistisch wirksame Kurzzeitbeziehung eingehen?

Gruß
Joa
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Llarian am Juli 29, 2008, 17:42
Zitat
Wenn ich einen 3/4 Tag mit leicht überhöhten Werten herumrenne, kann das ja reichen. Deswegen ist ja auch nach dreimaliger erfolgloser C-Korrektur (normalerweise) B angesagt, weil die Zeitspanne, in der die C-Korrektur versagt hat (und demzufolge erhöhte Werte produziert) zum Triggern der Lipolyse ausreicht.


Die Einstiegsregel zum Schema B geht ja davon aus, dass die Lise bereits zuvor aufgrund eines relevanten Basalinsulinmangels von der Kette gelassen worden ist. Dieser wird dann möglicherweise durch C-Korrekturen wieder ein Stück kompensiert. Bleibt es aber in dieser Situation bereits bestehender Übersäuerungen im Stoffwechsel bei alleiniger C-Korrektur, dann nimmt die Lipolyse nachgehend wieder Fahrt auf.
Und wenn es zu Beginn keine Lipolyse war, dann wird es nach den 9 Stunden (3 C-Korrekturen in 3 Stunden) eine wegen der permanenten Mangelsituation (vorausgesetzt ich liefere nicht jeder erfolgreichen C-Korrektur wieder einen Störfaktor z.B. in Form falschinsulinierten Essens nach).

Hast Du für den biochemischen Exkurs im ersten Absatz (edit: im ersten Abschnitt) mal eine zitierfähige Quelle für meine Datenbank? *liebguck*

Grüße
Anja
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 29, 2008, 18:06
Ich glaube, cosi geht es genauso wie mir. In dem Thread "Hypos = wie oft?" hat sie auch von wenigen Hypos/UZ geschrieben und wenn, dann mit starken "Gegenregulationen", die bis zu 3 Tage danach andauern können. Das ist mit Sicherheit dann auch eine posthypoglykämische Insulinresistenz bzw. der Somogyi-Effekt. Allerdings akzeptiere ich - ich spreche hier nur für mich - einfach keinen Hba1c zwischen 6 - 7, ich will schon so im oberen 5er, unteren 6er-Bereich mit dem HbA1c bleiben.
Ich denke, gerade mit Pumpe kann man es erreichen, einen gleichmässigeren BZ-Verlauf hinzubekommen mit Werten zwischen 80, 90 - 120, ohne Hypos als ICT zu machen und höhere BZ-Werte anzustreben.
Man muss schon akzeptieren, öfter testen zu müssen als andere Diabetiker, aber der Preis des Öfter Messens ist weit weniger hoch, als mit etwas erhöhten Werten rumlaufen zu müssen. Desweiteren ist mit Pumpe ein Stückchen mehr Freiheit und Lebensqualität gegeben als mit dieser ganzen Spritzerei bei ICT.

Liebe Grüsse,
Britta
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Joa am Juli 29, 2008, 20:11
Zitat von: Llarian
Wenn ich einen 3/4 Tag mit leicht überhöhten Werten herumrenne, kann das ja reichen. Deswegen ist ja auch nach dreimaliger erfolgloser C-Korrektur (normalerweise) B angesagt, weil die Zeitspanne, in der die C-Korrektur versagt hat (und demzufolge erhöhte Werte produziert) zum Triggern der Lipolyse ausreicht.

Die Einstiegsregel zum Schema B geht ja davon aus, dass die Liese bereits zuvor aufgrund eines relevanten Basalinsulinmangels von der Kette gelassen worden ist. Dieser wird dann möglicherweise durch C-Korrekturen wieder ein Stück kompensiert. Bleibt es aber in dieser Situation bereits bestehender Übersäuerungen im Stoffwechsel bei alleiniger C-Korrektur, dann nimmt die Lipolyse nachgehend wieder Fahrt auf.
Und wenn es zu Beginn keine Lipolyse war, dann wird es nach den 9 Stunden (3 C-Korrekturen in 3 Stunden) eine wegen der permanenten Mangelsituation.(vorausgesetzt ich liefere nicht jeder erfolgreichen C-Korrektur wieder einen Störfaktor z.B. in Form falschinsulinierten Essens nach).
Den letzten Satz in der Klammer kann ich nicht sinnvoll unterbringen :kratz:

Ansonsten wird es bei 3 mehr oder weniger erfolgreichen C-Korrekturen in 3 stündiger Folge aller Wahrscheinlichkeit nach zu diesem Zeitpunkt keinen nennenswerten Basalinsuinmangel mehr geben. Der schlägt dann allerdings erneut zu, wenn die Korrekturen beendet werden, und die vorgehend schon ursächlich vorhandene, fettsäurenbedingte Insulinresistenz, vor allem in den Muskulaturzellen, wieder zuschlagen kann.

Und diese signalisieren dann den Fettzellen erneut den erhöhten Bedarf an freien Fettsäuren, weil ihnen schon wieder die Glukose nicht ausreichend zugänglich ist. Dann nimmt das Achterbahnspiel des BZ erneut die bergige Fahrt zwischen insulinmangelbedingten Anstiegen und korrekturbedingten Absturzepisoden auf.

Letztlich mag die ganze Säurenkiste wohl auch was mit ph-bedingten Ladungsverschiebungen der Moleküle und daraus resultierenden Minderungen der Ligationsaffinität von Rezeptoren und Agonisten zu tun haben. Die dürfte durch die FFS Wirkung in den Zellen dann halt auch noch höher ausfallen, als im extrazellularen Raum? Und ich gehe mal davon aus, dass die Insulinwirkung bei erhöhter Lipolyseaktivität auch in den Fettzellen selber geblockt ist, was ja dort wiederum fehlende Lipasehemmung (=Basalmangel) und somit noch mehr Lipolyse bewirkt.

Bei Hormonresistenzen, muss das nach meiner Vermutung halt nicht unbedingt der Fall sein. Zumindest hab ich nicht in der Erinnerung, dass Teupe z.B. hinsichtlich des Aufstehphänomens eine besondere Lipolysegefahr erwähnt hätte?

Zitat
Hast Du für den biochemischen Exkurs im ersten Absatz (edit: im ersten Abschnitt) mal eine zitierfähige Quelle für meine Datenbank? *liebguck*

Bestenfalls meine recht unsortierten Aufzeichnungen aus der Schulung in Althausen. Zumindest hab ich mir das so aus den verschiedenen Inhalten der Schulung und aus Antworten auf Nachfragen zusammengebastelt. Somit natürlich als Modell ohne Gewähr zu sehen, und sicher auch auf sehr einfachem Level abgehandelt.

Kernaussage war, fand ich:
Alle Insulinrezeptoren im Körper arbeiten nach dem gleich Aufbauprinzip. Unterschiedlich aber die zellinterne Verwertung des vom Rezeptor in die Zelle vermittelten Insulinsignals.

Bezogen auf die physiologische Homöostase der Glukose da insbesondere:

Glukosetransport und Verwertung in der Muskulaturzelle.
Steuerung der Glukosefreisetzung insbesondere der Leberzellen.
Glukosetransport und Lipogenese in der Fettzellen.
Steuerung der Lipolyseaktivität in der Fettzellen.

Und irgendwie hatte ich dann den Eindruck, dass die Blutzuckersteuerung für uns als Typ 1er doch eigentlich ein verdammt übersichtliches Geschäft ist.  :patsch:
(solange nix sonst aus dem Ruder läuft :kreisch:)

Gruß
Joa
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Llarian am Juli 29, 2008, 22:06
...
Und wenn es zu Beginn keine Lipolyse war, dann wird es nach den 9 Stunden (3 C-Korrekturen in 3 Stunden) eine wegen der permanenten Mangelsituation.(vorausgesetzt ich liefere nicht jeder erfolgreichen C-Korrektur wieder einen Störfaktor z.B. in Form falschinsulinierten Essens nach).
Den letzten Satz in der Klammer kann ich nicht sinnvoll unterbringen :kratz:
Die Idee dahinter war, daß eben eine 3malig versagt habende C-Koorektur dann keine Lipolyse ist, wenn die C-Korrektur jeweils korrekt funktioneir that und ich dann vorm nächsten Testen etwas tue, das den BZ wieder aus dem tritt bingt... Essen falsch bolisieren zum Beispiel.


Zitat
Zitat
Hast Du für den biochemischen Exkurs im ersten Absatz (edit: im ersten Abschnitt) mal eine zitierfähige Quelle für meine Datenbank? *liebguck*

Bestenfalls meine recht unsortierten Aufzeichnungen aus der Schulung in Althausen.
:moser: :mauer: :heul:  :sauer:   :schimpf:
Habe ich schon mal erwähnt, daß ichs sch**** finde, daß die Detailtiefe in einigen Kursen unterschiedlich ist?

zeterschimpfmotz
Anja

edit: Jörg? der Schimpf-Smiley ist kaputt
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Juli 30, 2008, 00:05
Oh oh, wir kommen ja völlig vom Thema ab. Hoffe, wir kriegen jetzt keine Schelte!  :duck:

Nöö :nein:

Ich bin der letzte der dafür kein Verständnis hat und sooo genau sehen wir das hier eh nicht. (Außer beim Erklärbär, aber der soll ja auch kein Verwirrung stiften :zwinker: )
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: Joerg Moeller am Juli 30, 2008, 00:12
edit: Jörg? der Schimpf-Smiley ist kaputt

Wieso :ka:

Geht doch... :pfeif:
Titel: Re: BZ testen mit Pumpe
Beitrag von: brittag am Juli 30, 2008, 00:38
Dann ist es ja gut und wir können lustig weiter über das Thema "Posthypo...." bzw. Somogyi-Effekt diskutieren. Aber wenns so ausartet, dass es bald nen eigenen Thread wert ist, kannste ruhig die betreffenden Beiträge verschieben - ist meine Meinung!

Liebe Grüsse,
Britta