Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: eben am Mai 21, 2008, 08:45
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(Omg, diese ganzen Smilies - die muss ich ja überkleben, um Konzentration wahren zu können!)
Ich suche schon seit 2 Jahren eine Möglichkeit, mir in Deutschland einen sogenannten Alert Dog (http://www.dogs4diabetics.com/index.html (http://www.dogs4diabetics.com/index.html)) ausbilden zu lassen. Die gibt es in den USA, die Tiere können am Geruch erkennen, ob der BZ ihres Besitzers unter oder über einen kritischen Wert steigt oder fällt, und geben dann ein vereinbartes Signal. Jetzt endlich gibt es in Bremen eine Hundeschule, die mit der Schulung dieser Tiere beginnen möchte - vielleicht hat ja noch jemand Interesse daran: http://hundetage.de/anzeigehunde.shtml (http://hundetage.de/anzeigehunde.shtml)
Die Kasse bezahlt diese Tiere leider nicht, aber sie kosten alles in allem weniger als die ebenfalls noch nicht kassenfinanzierte Paradigm (http://www.minimed.com/products/insulinpumps (http://www.minimed.com/products/insulinpumps)/), die ja auch kontinuierlich misst. Und außerdem ist mir ein Haustier sehr viel lieber als eine zweite Nadel im Bauch.
(Mein Arzt meinte dazu, ein Messgerät hätte weniger Beine und man müsste es nicht auch noch füttern - geschenkt, natürlich ist so ein Tier keine Ersatz für eine gute Einstellung, trotzdem könnte es Leuten wie mir, alleinlebend mit kleinen Kindern, und mit gelegentlichen schweren Hypos, eine große zusätzliche Sicherheit verleihen.)
Grüße aus Berlin an die regelmäßigen Forumsschreiber!
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(Mein Arzt meinte dazu, ein Messgerät hätte weniger Beine und man müsste es nicht auch noch füttern
Aber es ist auch nicht so flauschig und anhänglich und hat nicht so treue Augen...
Wirst Du zu dem Seminar gehen? Es findet ja nicht ganz in Deiner Nähe statt...
Grüße
Anja
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An dem Tag kann ich leider gar nicht - aber die Entfernung schreckt mich nicht so, ist immerhin deutlich näher als die USA. Ich werde versuchen, so einen Hund zu bekommen, und für die Schulung muss ich dann eh immer dahin … mal gucken, wie sich das so anlässt.
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Als ich das jetzt gerade gelesen habe dachte ich zuerst an einen verspäteten Aprilscherz.
Hunde die mir eine Hypo anzeigen!? Hunde die mir anzeigen wenn der BZ durch die Decke schießt!? Das geht? Das funktioniert? Kein Scherz??? :kratz:
Riecht der Hund die Über-/Unterzuckerung oder bemerkt er es an meinem Handeln?
Erstaunte Grüße,
Peter
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Nee, kein Scherz. Soweit ich weiß, wurde das durch Zufall entdeckt. Eine Diabetikerin bemerkte, dass ihr Hund sich immer sehr auffällig aufführte, wenn ihr BZ sich auch auffällig aufführte. Es scheint, dass die Tiere einen Unterschied im Hormonhaushalt riechen können, und Schweißbildung. Der Geruchsinn von Hunden ist millionenfach stärker als unserer, sie riechen praktisch in Multivision-3D, wo wir nur schwarzweiß-2D riechen können.
Es werden auch Epilepsie-Anzeige Hunde ausgebildet, da wissen aber selbst die Ausbilder nicht, woran die Tiere den nahenden Anfall bemerkten können.
Also: Gibt es, funktioniert, ist aber noch nicht weit verbreitet leider.
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Ein Hund würde zwar derzeit nicht in Frage kommen, aber das Thema interessiert mich... Was würde denn diese Ausbildung kosten? Geht das nur mit jungen Hunden oder dürfen die auch schon etwas älter sein (wenn also z.B. jemand seit einigen Jahren einen Hund hat und den ausbilden lassen will)? Vertragen sich eigentlich ausgebildete Hunde besser oder schlechter mit anderen Hunden?
Grüße
Anja
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Davon hat meine EX (am 22.12.2007 war Ihre Hochzeit) mir noch während unserer Beziehung etwas erzählt.
Ist vor allem für Personen die Nachts nicht extra den Wecker stellen wollen etwas. Man muss halt nur auf Haustiere stehen.
Daher eher nichts für mich.
@Oggy:
DANKE für den Hinweis
Archchancellor
"Better to have loved and lost than never to have loved at all", because no matter what, loving youeself can heal anything.
(gemailt von: ChrisLueck)
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jetzt hab´ ich glatt ein Jahr verpennt... ;D :duck:
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Liebe Anja,
den genauen Preis kenne ich auch noch nicht, die Betreiber der Hundeschule sind mit ihren Kalkulationen noch nicht durch. Ich bin selber überhaupt kein Hundeprofi, habe auch noch keinen, aber man kann wohl eigene Tiere zum anzeigen erziehen, wenn sie irgendwie die passende Begabung aufweisen - habe aber keine Ahnung, wie sowas gehen könnte. Kann dir also leider nichts hilfreiches darüber sagen, ich wollte bloss diese Hundeinfo mal publik machen, vor allem, weil diese Möglichkeit noch so wenig bekannt ist. Frag am besten da in Bremen mal nach! Und
Archancellor: Wecker stellen klappt hier schon, leider nicht immer zum richtigen Zeitpunkt!
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Archancellor: Wecker stellen klappt hier schon, leider nicht immer zum richtigen Zeitpunkt!
Deshalb ja der HUND
Damit das wegfällt ;D
Archchancellor
Die Zeit wartet aud niemanden. Sammle jeden Moment der dir bleibt, denn er ist wertvoll. Teile ihn mit einem besonderen Menschen und er wird noch viel kostbarer.
(gemailt von: ChrisLueck)
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Also ich hab mal einen gekannt, auch durch ein Forum, dessen Hund hat auch immer einen Hypo erkannt. Der hatte aber keine Ausbildung dazu.
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Ja, da gibt es wohl einige. Soweit ich mich erinnere, können das ca. 25% aller Hunde mit Nase. Anscheinend hilft ohne diese Grundbegabung auch eine Ausbildung nix - aber, as said, bin totale Nichtkennerin der Materie. Einfach einen Hund besorgen und darauf hoffen, dass es klappt, wäre mir zu riskant - ein Profi kann so eine Eignung oder mögliche Eignung schon beim Welpen erkennen, ich kann das nicht. Es wären dann 2 tolle Fliegen mit einer Klappe - endlich ein Haustier und endlich Hilfe.
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Meine Hündin klebt förmlich an mir und stubst mich an, wenn etwas im Busche ist. Das habe ich ihr nicht beigebracht. Aber Hunde wissen von uns Menschen viel mehr als wir denken. Die beobachten ihren Rudelführer, weil er ihren Fortbestand: Nahrung, Unterkunft und Liebe sichert.
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Einfach einen Hund besorgen und darauf hoffen, dass es klappt, wäre mir zu riskant - ein Profi kann so eine Eignung oder mögliche Eignung schon beim Welpen erkennen, ich kann das nicht. Es wären dann 2 tolle Fliegen mit einer Klappe - endlich ein Haustier und endlich Hilfe.
Na das ist schon klar. So war das auch nicht gemeint. Aber ich glaube das Tiere ein sehr gutes Gespühr haben und vieles spühren was wir nicht glauben. Klar ich würde mir auch keinen Hund kaufen und darauf vertrauen das er es kann.
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Hallo ihr Lieben!
Ich bin sozusagen vom Fach.
Ich bin studierte Kynopädagogin (Hundeverhaltenstherapeutin) und hatte 6 Jahre meine Hundeschule im Münsterland, die ich nur aufgegeben habe um zurück in meine Heimat Leverkusen ziehen zu können, damit ich meine Mutter zu mir nehmen und pflegen konnte.
Aber zurück zum Thema.
Hunde sind in der Lage Düfte zu erschnüffeln, die wir nicht riechen würden, wenn wir sie unter der Nase hätten, was an den Lamellen in ihrer Nase liegt, die ausgebreitet, so groß wie Fußballfelder sind. Sie haben, je nach Schnauzenlänge bis zu 250 Millionen Riechzellen, wir nur ca. 5 Mio. Das macht ungefähr einen Faktor von 44/45. Aber der Hund riecht deshalb nicht nur 45 mal besser, sondern millionenfach besser, weil jede einzelne dieser Zellen Daten ans Gehirn sendet, während es bei dem Menschen gebündelt gesteuert wird!
Wenn ihr jetzt an Drogen- oder Leichenspürhunde denkt, so werden diese Hunde darauf trainiert, genau dann "laut" zu geben, wenn sie diesen Botenstoff erschnüffeln. Das klappt natürlich auch mit allen anderen Stoffen, wie z. B. Azeton, Schweiß und vor allen Dingen Adrenalin.
Um es verständlicher zu machen, hier ein kurzer Einschub:
Viele wundern sich, warum Hunde auf bestimmte Menschengruppen oder Menschen aggressiv oder gereizt reagieren. Sehr häufig liegt es am ungewöhnlichen, anderen Verhalten (Betrunkene beispielsweise). Aber genauso reagieren sie auf Angst, weil der Mensch über seine Hautporen Adrenalin ausschüttet, wenn er Angst hat (egal wovor). Der Hund riecht minimalsten Ausstoß von Adrenalin und bellt, springt einen an, jammert oder was auch immer. Sie riechen unsere Angst und wissen damit nicht umzugehen.
Und jetzt versteht ihr wahrscheinlich auch besser, wie das z. B. mit Über- oder Unterzuckerungen einhergeht. Sie können es riechen. Hunde lernen im Kontext, also im Zusammenhang. Sie haben die Erfahrung gemacht, immer, wenn Herrchen, Frauchen so komisch riechen, dann folgt bald das Zittern, das Fallen (Epileptischer Anfall) oder sie schwitzen, stolpern, etc. (Unterzuckerung), etc. Und so kommt es, dass sie irgendwann eigenständig sofort losbellen, wenn das allererste Anzeichen kommt, weil sie wissen, was folgt.
Und genau diese Fähigkeit nutzt man aus und kann man jedem Hund antrainieren und beibringen. ABER am besten geeignet sind Hunde mit langen Schnauzen, weil sie mehr Lamellen zum Riechen haben, deshalb waren auch jahrzehntelang 97% aller Diensthunde weltweit Deutsche Schäferhunde, während man inzwischen auch Belgische nimmt, Labradore, überhaupt, Retriever. Ein Boxer beispielsweise oder ein Pekinese, etc. wären nicht sehr gut, bis gar nicht geeignet für diese Jobs.
Noch ein gutes Beispiel:
Ich habe meinem eigenen Hund beigebracht, Personen aufzuspüren, weil ich mal im Wald eine Frau getroffen hatte, die ihren Hund gesucht hat. Da habe ich meinem Hund versucht an der Leine des fremden Hundes riechen zu lassen und habe ihm den Befehl "such" gegeben, den er schon kannte und so konnte der andere Hund wiedergefunden werden.
Und so habe ich dann auch das ganze auf Personen ausgeweitet. Angefangen mit einem T-Shirt meines Mannes. Eine Woche im Bett getragen, in Wasser getaucht eine Nacht, das Wasser dann auf der Wiese als Spur gelegt und dem Hund das Shirt unter die Nase gehalten. Er ist der Spur gefolgt und hat am Ende seine Belohnung gefunden.
Ich hoffe ich konnte euch diese Welt ein wenig näher bringen.
Liebe Grüße, Tanni
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Wow, Tanni, das ist ja ein interessantes Gebiet. Ob so ein Gespür auch bei Katzen vorhanden ist? Ich habe erlebt, dass mein Kater auf mir herumtrampelt, bis ich wach werde, wenn ich an einem WE am Tag mehrere Stunden gleichsam komatös am Stück schlafe, weil ich einfach "alle" bin durch die tägliche Frühaufsteherei und die Anstrengung der Woche. Und dann war mein BZ auch meist sehr weit unten.
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Das hat mein Kater aber damals auch gemacht, und da war ich noch kein Diabetiker...
Simon ist auch kein Diabetiker:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=w0ffwDYo00Q&feature=user[/youtube]
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Jörg, soviele Monitore gibt es nicht, wie Du mir jetzt schuldest!
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Jörg, soviele Monitore gibt es nicht, wie Du mir jetzt schuldest!
;D
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Ja, und den Streifen können eigentlich nur Katzen(kenner)besitzer richtig einordnen.
Da hat einer seine Katze seeehr lange und genau beobachtet! :zwinker:
Viele Grüße
Dietmar
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Uhd sie ihn... der andere Film ist aber auch sehr treffend
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=4rb8aOzy9t4&feature=user[/youtube]
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Noch ein gutes Beispiel:
Ich habe meinem eigenen Hund beigebracht, Personen aufzuspüren ... .
Und so habe ich dann auch das ganze auf Personen ausgeweitet. Angefangen mit einem T-Shirt meines Mannes. Eine Woche im Bett getragen, in Wasser getaucht eine Nacht, das Wasser dann auf der Wiese als Spur gelegt und dem Hund das Shirt unter die Nase gehalten. Er ist der Spur gefolgt und hat am Ende seine Belohnung gefunden.
Coole Idee ein T-Shirt zu nutzen. Sollte ich mal ausprobieren, als Beschäftigungstherapie! Ihr Spielzeug verstecke ich ja schon im Garten und das findet sie ohne Prob.
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... der andere Film ist aber auch sehr treffend
Ja, absolut. Besonders die Szene, als er ihr dann die Tür aufmacht und sie sich gemächlich Zeit nimmt, bevor sie sich hineinschlängelt. DAS ist Katze pur!
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Wow, Tanni, das ist ja ein interessantes Gebiet. Ob so ein Gespür auch bei Katzen vorhanden ist? Ich habe erlebt, dass mein Kater auf mir herumtrampelt, bis ich wach werde, wenn ich an einem WE am Tag mehrere Stunden gleichsam komatös am Stück schlafe, weil ich einfach "alle" bin durch die tägliche Frühaufsteherei und die Anstrengung der Woche. Und dann war mein BZ auch meist sehr weit unten.
Servus Pia ;)
Da kenne ich mich leider nicht mit aus, ob das bei Katzen auch möglich ist. Ich glaube schon, dass Katzen gewisse Instinkte haben, aber ob sie so fein abgestimmt sind, wie beim Hund? Der Hund ist ja nun auch recht unselbständig geworden durch den Menschen. Er ist ja viel mehr auf uns angewiesen, als eine Katze (mit Ausnahme die Hunde im Süden, die können es der Katze gleich). Aber hier, unsere Katzen und Hunde unterscheiden sich ja deutlich von der Selbständigkeit, wofür die Hunde ja nichts können, Intelligent sind sie trotzdem, nur mit dem Ausleben ist das so eine Sache. Bei Katzen könnte ich mir vorstellen, dass sie das erspüren und entweder reagieren oder nicht, aber dass man sie nicht gezielt trainieren kann, wenngleich ja inzwischen schon auf dem Gebiet des Clickerns sogar bei Pferden und Katzen genorme Dinge erreicht werden - ABER, ich würde mich auf eine Katze nicht "verlassen", weil sie ihren eigenen Kopf hat, der Hund tickt wie eine Uhr und tut, was ihm beigebracht wurde - unabhängig davon, ob das Beigebrachte nun immer so gut für Hund und Halter ist. ::) ;D
LG Tanni
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Die Weckszene ist 100% identisch. Ihr könnt einem aber auch alle Illusionen nehmen. Ihr meint also, der Kater trampelt doch nur aus Fressnapffüllanliegen auf mir herum?
Aber er weckt mich ab und zu schon, wenn ich zulange am Tag schlafe, vor allem, wenn ich mich nicht bewege,wahrscheinlich, um zu gucken, ob ich noch lebe oder er die Dose alleine aufmachen sollte. Auf jeden Fall war der BZ dann oft im Keller.
Vorgetern Abend ist er mit auf den Kopf gefallen von seinem Baumstammkratzebaum. Er lag auf der höchsten Platte, direkt unter der Zimmerdecke. Beim Schlafen eingepennt und runtergefallen. Passiert.
Jörg, hast du auch Katzentierchen?
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Die Tiere, in meinem Fall die Hunde, machen nichts, aber auch garnichts, damit es MIR gut geht.
Sie haben ein Verhalten z.B. Futter besorgen.
Dieses Verhalten kann man "KONDITONIEREN" (Tranieren, Verstärken), aber auch Verhalten "ausnützen".
Spieltrieb, neugier = Suchen.
Wenn ich (=Hund) in dieser "Situation" belle bekomme ich (=Hund) was.
Positives verstärken.
Am Anfang eventuell Futter (da haste verschissen, wenn der Hund leckerlies nicht nimmt :baeh:), das wird aber ganz schnell reduziert.
MANN !!! hat nicht immer Futter dabei.
Später reicht auch Zuneigung und die Stimme.
Alles andere sehe ich als Vermenschlichung der Tiere.
Ein Hund bleib Hund.
Und ich komme mit ihm bestens klar, wenn ICH wie ein Hund denke.
Und das können viele Menschen nicht.
Aber das ist ein Thema (Erziehung und Umgang mit HUND) was Abende füllen würde.
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Alles andere sehe ich als Vermenschlichung der Tiere.
Ein Hund bleib Hund.
Veto. Für mich ist ein Kater oder Hund ein Sozialpartner. Der muss nix für mich tun. Dass er einfach anwesend ist, reicht mir aus. Und es wurde glaub ich nachgewiesen, dass sich die Anwesenheit eines Hundes oder Katze auf jeden Fall so beruhigend auf den Menschen auswirken kann, dass Funktionen wie Blutdruck sich im stressfreien Level ansiedeln. Ich komme auf jeden Fall zur Ruhe und rauche eine Zigarette weniger, wenn mein Kater schnurrend auf meinem Schoss liegt.Oder ist das falsch, Tanni?
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@PIA
dem stimme ich dir voll und ganz zu.
Was ich meinte ist, daß sehr oft einem Tier menschliche Züge, Verhalten oder Beweggründe "angedichtet" werden.
Und das meine ich mit Vermenschlichung.
Ein Tier verhält sich nicht wie ein Mensch, weil es nicht über die Konsequenzen nachdenkt, sondern aus instinkt Handelt.
Und diese instinkte die für uns (als Mensch) nützlich sind, können wir Konditionieren = Verstärken.
Und wenn mich ein Tier "weckt" weil es mir nicht gut geht (z.B. UZ)
Dann macht es das tier nicht weil es will, daß es MIR gut geht, sondern weil ich mich anders
verhalte (riechen, spüren, schmecken usw) wie sonst.
Aber niemals weil das tier will das es mir gut geht.
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Hallo Pia!
Und es wurde glaub ich nachgewiesen, dass sich die Anwesenheit eines Hundes oder Katze auf jeden Fall so beruhigend auf den Menschen auswirken kann, dass Funktionen wie Blutdruck sich im stressfreien Level ansiedeln. Ich komme auf jeden Fall zur Ruhe und rauche eine Zigarette weniger, wenn mein Kater schnurrend auf meinem Schoss liegt.Oder ist das falsch, Tanni?
Absolut richtig, bzw. ja, so wurde es nachgewiesen, anhand verschiedenen Forschungsprojekten! ABER, nicht nur, was den Blutdruck angeht, sondern eben auch die Psyche, Lebensqualität allgemein, gewisse Grunderkrankungen, menschliche Beziehungen, etc. :super:
LG Tanni
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Hallo zusammen,
um mal wieder auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen:
http://www.diabetes-news.de/news/nachrichten-2008/diabetikerwarnhund.htm (http://www.diabetes-news.de/news/nachrichten-2008/diabetikerwarnhund.htm)
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:gruebeln: also mein Kater dürfte auch merken, wenn ich auf im Schlaf einen Unterzucker krieg, er weckt mich dann sehr energisch auf und trampelt so lange auf mir herum , bis ich munter bin, und meinen BZ kontrolliere. Bis jetzt hat er sich noch nie geirrt
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http://www.diabetes-news.de/news/nachrichten-2008/diabetikerwarnhund.htm (http://www.diabetes-news.de/news/nachrichten-2008/diabetikerwarnhund.htm)
Liest sich ja nicht schlecht... nur hoffentlich vergißt sie darüber nicht, die medizinische Ursache für ihr Problem anzugehen.
Grüße
Anja