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Diabetesfragen => CSII - Pumpentherapie => Thema gestartet von: Teufelchen am März 26, 2008, 15:37

Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Teufelchen am März 26, 2008, 15:37
 :patsch: Klaro, aber das ist ein furchtbares Spiel mit dem Austesten  :kreisch: - ich esse jeden Mittag dasselbe (zumindest im Büro unter der Woche)  :mahl: - heute wollte ich mal wieder den DEA testen - mal kalppt es und mal gehts voll in die Hose (so wie heute)  :mauer:. 15 min DEA, Vollkornbrot und abgewogene Mango - 3 Std. später 241  :kreisch: - Ausgangswert: 90. Naja, muss ich halt weiter probieren. Trotzdem danke!!
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Joa am März 26, 2008, 17:22
Hallo Ina,   :winke:

die Welt ist halt klein!  :zwinker:
Zitat von: Teufelchen
ich esse jeden Mittag dasselbe (zumindest im Büro unter der Woche)
Das sollte ja eigentlich ideale Testvoraussetzungen ermöglichen.  :ja:

Zitat
- heute wollte ich mal wieder den DEA testen - mal kalppt es und mal gehts voll in die Hose
Fragt sich woran das liegt.
Zitat
(so wie heute)  :mauer:. 15 min DEA, Vollkornbrot und abgewogene Mango - 3 Std. später 241  - Ausgangswert: 90.
Das hört sich aber nicht wirklich nach DEA-Fehler an, sofern Du ein Analoginsulin pumpst.  :nein:  :kratz:
Selbst für Humaninsulin wäre es schon DEA-grenzwertig.
Womit ist Deine Pumpe denn bestückt?

Gruß
Joa
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Joerg Moeller am März 26, 2008, 17:56
Ich sehe das auch so wie Joa. Als pp-Wert, der für den SEA/DEA Aussagen zulässt würde ich eher 60-90 Minuten (Bei Analoga) oder 90-120 Minuten (bei Normalinsulin) ansehen.

Gerade wenn du Pumpi bis können da noch jede Menge anderer Ursachen anfallen, z.B. eine Luftblase im Kath., wodurch du nicht den vollen Bolus bekommen hast. Oder der Kath. liegt schon etwas länger, dann wirkt das auch nicht mehr so gut weil der Kath. dann so langsam vom Körper abgestoßen wird (und dazu wird er eingekapselt)
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Joerg Moeller am März 26, 2008, 23:12
Also zumindest ich kann dem ganzen nicht mehr folgen :kratz:
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Teufelchen am März 27, 2008, 09:43
Also zumindest ich kann dem ganzen nicht mehr folgen :kratz:

 :moser: - Hilfe - muss ich das alles verstehen??  :kreisch: - Ich habe gerade Eure lieben Infos für mich gelesen - puhhh, dreimal und noch immer ein Fragezeichen im Gesicht - naja, ich merke mal wieder, dass ich doch im Grunde gar nicht viel weiss (und das nach sooooo langer Diab-Dauer) -  :duck:.

Aber kurz mal ein paar Ansatzpunkte zu den Fragen:

@Joa - in der Pumpe ist Apidra
@Norbert - ein paar Daten kann ich aufnotieren (folgt gleich)
@Jörg - Katheter lag erst 1 Tag

Die Vorgeschichte von 2 Tagen sieht ungefähr so aus:
1. Tag 06.00 Uhr BZ 119 - 4 Scheiben Vollkorn - Knäcke mit Nutella (dünn) = 3 BE x 1,2 Faktor = 3,6 + Korrektur auf Ziel 100 = Pumpe 4,1 IE

Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Teufelchen am März 27, 2008, 09:48
Shit, ich habe den falschen Knopf gedrückt: - weiter gehts

09.30 Uhr BZ 90  :banane:
12.00 Uhr BZ 95 - Essen mit 2 Scheiben VK-Brot (gewogen) und Mango gewogen = 4,5 BE - x 1,1 ohne Korrektur
15.45 Uhr 241  :kreisch:

heute teste ich weiter:

06.00 Uhr 111 - essen wie gestern früh - gleiche Abgabe
09.15 Uhr 109

Rest folgt ....

Erst mal danke für Eure Mühe  ;D - ich werde mal sehen, wie ich was umsetzen kann.

Eine Frage noch:  :kratz: - Weiss jemand, wie Antibiotikum auf den BZ-Verlauf wirkt? Ich nehme das Zeugs jetzt schon 5,5 Wochen und hab enoch 2,5 Wochen vor mir - kann es auch daran liegen?

Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Joerg Moeller am März 27, 2008, 10:48
Also zumindest ich kann dem ganzen nicht mehr folgen :kratz:

 :moser: - Hilfe - muss ich das alles verstehen??  :kreisch:

Nein, deswegen sind wir (Joa und Norbert hatten das schon vorgeschlagen) damit ins Theorie-Board umgezogen.
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Joerg Moeller am März 27, 2008, 10:57
Eine Frage noch:  :kratz: - Weiss jemand, wie Antibiotikum auf den BZ-Verlauf wirkt?

In der Regel gar nicht, aber da gibt es Ausnahmen. Antibiotikum ist nur ein Überbegriff; da müsstest du schon etwas konkreter werden. Zu bedenken ist, daß Antibiotika gegen bakterielle Infektionen verordnet werden. Der Körper dämmt diese Infektionen aber auch mit Hormonen ab, von denen einige wie z.B. das Cortison aber auch einen Einfluß auf den BZ haben.

Zitat
Ich nehme das Zeugs jetzt schon 5,5 Wochen und hab enoch 2,5 Wochen vor mir - kann es auch daran liegen?

Das kommt mir ein bißchen lang vor. Um welches Mittel geht es dann jetzt?
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Joa am März 27, 2008, 12:39
Eine Frage noch:  :kratz: - Weiss jemand, wie Antibiotikum auf den BZ-Verlauf wirkt?
In der Regel gar nicht, aber da gibt es Ausnahmen. ... Der Körper dämmt diese Infektionen aber auch mit Hormonen ab, von denen einige wie z.B. das Cortison aber auch einen Einfluß auf den BZ haben.
Jep, dass kam mir natürlich auch sofort in den Sinn.
Ich ergänze mal noch, dass Cortison im hormonellen Orchester eine, wenn nicht die herausragende Geige im Konzert der Insulinresistenzen spielt.
Eine durch Cortison als Medikamente entstandene Insulinresistenz kann einem den Blutzucker für Tage in den Wind jagen.

Dumm an den körpereigenen Cortisonausschüttungen bei Erkrankungen/Verletzungen ist, dass sie sich schlecht vorherberechnen lassen.
Die Lieblingszeiten zu denen körpereignes Cortison ausgeschüttet wird sollen abends und/oder morgens sein. Oder vielleicht auch gar nicht.

Die Resistenzwirkung von Cortison macht sich aber erst ein paar Stunden später bemerkbar.

Zitat
Ich nehme das Zeugs jetzt schon 5,5 Wochen und hab enoch 2,5 Wochen vor mir - kann es auch daran liegen?

Wie war es denn vor der Behandlung/vor dem Infekt? Waren da die Werte besser vorhersehbar?

Gruß
Joa
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Teufelchen am März 27, 2008, 13:33
Eine Frage noch:  :kratz: - Weiss jemand, wie Antibiotikum auf den BZ-Verlauf wirkt?

In der Regel gar nicht, aber da gibt es Ausnahmen. Antibiotikum ist nur ein Überbegriff; da müsstest du schon etwas konkreter werden. Zu bedenken ist, daß Antibiotika gegen bakterielle Infektionen verordnet werden. Der Körper dämmt diese Infektionen aber auch mit Hormonen ab, von denen einige wie z.B. das Cortison aber auch einen Einfluß auf den BZ haben.

Zitat
Ich nehme das Zeugs jetzt schon 5,5 Wochen und hab enoch 2,5 Wochen vor mir - kann es auch daran liegen?

Das kommt mir ein bißchen lang vor. Um welches Mittel geht es dann jetzt?

Das Zeugs heisst Doxicyclin 100  (liegt zu Hause, denn ich muss nur früh und Abend eine nehmen) - auf alle Fälle vom Hautarzt gegen eine bakterielle Hautentzündung - die erste Packung war zu Ende und ich zum Kontroll-Termin - naja, besser Sie nehmen noch mal drei Wochen.
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Teufelchen am März 27, 2008, 13:35
Eine Frage noch:  :kratz: - Weiss jemand, wie Antibiotikum auf den BZ-Verlauf wirkt?
In der Regel gar nicht, aber da gibt es Ausnahmen. ... Der Körper dämmt diese Infektionen aber auch mit Hormonen ab, von denen einige wie z.B. das Cortison aber auch einen Einfluß auf den BZ haben.
Jep, dass kam mir natürlich auch sofort in den Sinn.
Ich ergänze mal noch, dass Cortison im hormonellen Orchester eine, wenn nicht die herausragende Geige im Konzert der Insulinresistenzen spielt.
Eine durch Cortison als Medikamente entstandene Insulinresistenz kann einem den Blutzucker für Tage in den Wind jagen.

Dumm an den körpereigenen Cortisonausschüttungen bei Erkrankungen/Verletzungen ist, dass sie sich schlecht vorherberechnen lassen.
Die Lieblingszeiten zu denen körpereignes Cortison ausgeschüttet wird sollen abends und/oder morgens sein. Oder vielleicht auch gar nicht.

Die Resistenzwirkung von Cortison macht sich aber erst ein paar Stunden später bemerkbar.

Zitat
Ich nehme das Zeugs jetzt schon 5,5 Wochen und hab enoch 2,5 Wochen vor mir - kann es auch daran liegen?

Wie war es denn vor der Behandlung/vor dem Infekt? Waren da die Werte besser vorhersehbar?

Gruß
Joa

Weiss ich nicht mehr so genau - denn vor der Einnahme war ich in Ägypten und da habe ich meine schwankenden Werte auf das viele NichtsTun geschoben und dann noch AI - sonst bin ich ja eher ein hibbeliger Typ und total viel auf Achse und unterwegs.
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Teufelchen am März 27, 2008, 15:42
Shit, ich habe den falschen Knopf gedrückt: - weiter gehts

09.30 Uhr BZ 90  :banane:
12.00 Uhr BZ 95 - Essen mit 2 Scheiben VK-Brot (gewogen) und Mango gewogen = 4,5 BE - x 1,1 ohne Korrektur
15.45 Uhr 241  :kreisch:

heute teste ich weiter:

06.00 Uhr 111 - essen wie gestern früh - gleiche Abgabe
09.15 Uhr 109


So, nun gehts munter weiter:

12.00 Uhr BZ 79 - Essen mit 2 Scheiben VK-Brot (wie gestern, Belag auch gleich) und statt Mango einen mittleren Apfel -+ Salat (mit etwas Joghurt-Sauce) 5 BE x 1,1 = 5,5 IE - da ich heute mit PEN  :-\ gearbeitet habe, ist 5,5 IE nicht möglich - also 6 IE gespritzt
13.15 Uhr - BZ 154
14.30 Uhr - BZ 177
15.30 Uhr - BZ 165

ich korrigiere jetzt mal nicht - mal sehen, wo es hinläuft.

Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: unknown am März 27, 2008, 16:10
Hallo Ina,

bei 6 IE Analoga würde ich von 12:00 auf 15.30 dann doch normal korrigieren Richtung Zielwert.
Ich gehe davon aus das 6 IE die normale Wirkungsdauer von 2 - 2.5 Stunden hat und im Anschluss nichts mehr wirkt. Um 15.30 kannst Du davon ausgehen das keine Bolus Wirkung mehr vorhanden ist.

Wenn Du noch länger wartest kann es Dir sogar passieren das der Wert noch etwas leicht ansteigt bzw. auf dem Niveau bliebt bis ca. 18-20 Uhr heute. Je nachdem ob viel oder wenig Jogurt-Sauce dabei war.

Grüßle

Norbert

Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Teufelchen am März 27, 2008, 16:14
Hallo Norbert, danke - also ist doch der BE-Faktor zu niedrig  :kratz: ?? Wenn ich da schon korrigieren muss - Joghurt-Sauce war wenig (extra).
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Joa am März 27, 2008, 16:21
15.30 Uhr - BZ 165
ich korrigiere jetzt mal nicht - mal sehen, wo es hinläuft.
Jep, mal schauen, um 17, spätestens 18  Uhr täte ich dann aber bei stehend oder deutlich überhöhtem Wert schon korrigieren.
Man weiß ja nicht, wo eine Basallücke lauert. Und bevor die eine kleine Fettsäurenresistenz (lipolysebedingt) anregen kann  ...

Der KH-Gehalt Deines Vollkornbrotes ist gesicherte Erkenntnis? Es gibt ja Vollkornbrote die erhebliche Mengen Zuckerstoffe zugesetzt bekommen.

Ansonsten sieht das vormittäglich soweit für mich ordentlich aus.
Mein Gedanke wäre die Faktoren Mittags etwas zu erhöhen, vielleicht erstmal auf 1,5 IE/1 BE. Und gelegentlich, im zweiten Zug, an einen BR-Test über Mittag denken. :zwinker:

Der Pen-Einsatz war als solcher sicher nicht notwendig, zumal ja auch die Insulinwirkung zuvor sauber aussieht. Aber vielleicht haben die + 0,5 IE heute auch schon was geholfen? Jedenfalls sah es mir nicht wie eine deutlichere Insulinresistenz aus.
Let's go on!  :super:

Gruß
Joa


Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: unknown am März 27, 2008, 16:28
Hallo Ina,

Hallo Norbert, danke - also ist doch der BE-Faktor zu niedrig  :kratz: ?? Wenn ich da schon korrigieren muss - Joghurt-Sauce war wenig (extra).

würde ich jetzt aufgrund eines Ergebnisses nicht unbedingt sagen. Wenn Du nämlich die 0.5 für den Pen + 1 IE oder sogar 2 IE Korrektur rechnest und versuchst daraus einen neuen Faktor abzuschätzen gemäss 5.5 IE + 0.5 + 1 oder 2 IE = 7 oder 8 IE / 5 = ? dann ist das eine deutliche Erhöhung von 1.1 aus.

Ich würde erst mal korrigieren und dann mal sehn was heute Abend so klappt oder auch nicht. Und natürlich wie es morgen geht mit einem Standard Essen.

Grüßle

Norbert
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Teufelchen am März 27, 2008, 16:31
15.30 Uhr - BZ 165
ich korrigiere jetzt mal nicht - mal sehen, wo es hinläuft.
Jep, mal schauen, um 17, spätestens 18  Uhr täte ich dann aber bei stehend oder deutlich überhöhtem Wert schon korrigieren.
Man weiß ja nicht, wo eine Basallücke lauert. Und bevor die eine kleine Fettsäurenresistenz (lipolysebedingt) anregen kann  ...

Der KH-Gehalt Deines Vollkornbrotes ist gesicherte Erkenntnis? Es gibt ja Vollkornbrote die erhebliche Mengen Zuckerstoffe zugesetzt bekommen.

Ansonsten sieht das vormittäglich soweit für mich ordentlich aus.
Mein Gedanke wäre die Faktoren Mittags etwas zu erhöhen, vielleicht erstmal auf 1,5 IE/1 BE. Und gelegentlich, im zweiten Zug, an einen BR-Test über Mittag denken. :zwinker:

Der Pen-Einsatz war als solcher sicher nicht notwendig, zumal ja auch die Insulinwirkung zuvor sauber aussieht. Aber vielleicht haben die + 0,5 IE heute auch schon was geholfen? Jedenfalls sah es mir nicht wie eine deutlichere Insulinresistenz aus.
Let's go on!  :super:

Gruß
Joa




Danke Joa -  :kuss: - den BR-Test habe ich aber schon gemacht - erst früh und paar Tage später und sogar vor 14 Tagen beim Dia-Doc ausgewertet - da sah das alles Basalmässig gut aus - ich sollte nichts ändern - nur am frühen Abend haben wir um 0,05 IE für zwei Stunden runter gesetzt. Ich denke auch, dass die 0,5 IE durch PEN schon was ausgemacht haben - Apropos VK-Brot - ist kleine Sonne von Lieken - da stehen zumindest die KH-Werte hinten drauf und ich kann mir die leicht runterrechnen - jetzt ist wieder eine Stunde rum und ich messe grad nochmal:
BZ 134 - komisch
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Teufelchen am März 27, 2008, 16:33
Hallo Ina,

Hallo Norbert, danke - also ist doch der BE-Faktor zu niedrig  :kratz: ?? Wenn ich da schon korrigieren muss - Joghurt-Sauce war wenig (extra).

würde ich jetzt aufgrund eines Ergebnisses nicht unbedingt sagen. Wenn Du nämlich die 0.5 für den Pen + 1 IE oder sogar 2 IE Korrektur rechnest und versuchst daraus einen neuen Faktor abzuschätzen gemäss 5.5 IE + 0.5 + 1 oder 2 IE = 7 oder 8 IE / 5 = ? dann ist das eine deutliche Erhöhung von 1.1 aus.

Ich würde erst mal korrigieren und dann mal sehn was heute Abend so klappt oder auch nicht. Und natürlich wie es morgen geht mit einem Standard Essen.

Grüßle

Norbert

So viel wäre das aber nicht - 1 IE senkt um 50 - also wenn ich Deinen Ansatz nehmen und dann 7/5 rechne - wären das ja 1,4. Aber jetzt ist - wie gerade geschrieben 134. Ich mache mal nichts an Korrektur - fahre jetzt mal nach Hause - habe Feierabend!!
Danke schön und bis später.
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Joa am März 27, 2008, 16:52
Danke Joa -  :kuss:
Teufelchen auch, ein Küßchen!  :verlegen2:  :klatsch:
Zitat
BZ 134 - komisch
Nö eigentlich nicht. Das zeigt aber, dass die aktuelle Basalwirkung zumindest ausreichend sein sollte.
Ein überhöhter BZ sollte ohne Resistenzeinflüsse auch auf der Basalrate langsam wieder in den Normbereich gelangen.
Erst wenn er im Normbereich zu deutlich runterginge, wäre dann eine zu hohe BR anzunehmen.  ;)

Gruß
Joa
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Joerg Moeller am März 27, 2008, 20:42
Das kommt mir ein bißchen lang vor. Um welches Mittel geht es dann jetzt?

Das Zeugs heisst Doxicyclin 100  (liegt zu Hause, denn ich muss nur früh und Abend eine nehmen) - auf alle Fälle vom Hautarzt gegen eine bakterielle Hautentzündung - die erste Packung war zu Ende und ich zum Kontroll-Termin - naja, besser Sie nehmen noch mal drei Wochen.

Mir ist keine Erkrankung bekannt, bei der Doxycylin länger als 3 Wochen gegeben wird; eher kürzer. Wenn ein Breitbandantibiotikum nach Ende seiner Anwendungsdauer keine Wirkung zeigt sollte man eher eine Resistenzbestimmung durchführen lassen und dann aus der Empfehlung das Antibiotikum gezielt einsetzen. (Die prüfen dabei, auf welches Präparat dieser Bakterienstamm wirklich reagiert)

Nimmt man es zu unreflektiert züchtet man nämlich nur noch mehr Resistenzen. Und warum verschreibt er dir bei einer Hautinfektion etwas systemisches und keine antibiotische Salbe? (Frag ich natürlich nicht dich, aber das kannst du ihn ja mal fragen)
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Joa am März 27, 2008, 22:27
Nachtrag:

Doxycyclin hab ich auch schon hinter mir. Eine Resistenzwirkung am Blutzucker ist mir nicht aufgefallen.  :nein:

Gruß
Joa
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Teufelchen am März 28, 2008, 09:57
Das kommt mir ein bißchen lang vor. Um welches Mittel geht es dann jetzt?

Das Zeugs heisst Doxicyclin 100  (liegt zu Hause, denn ich muss nur früh und Abend eine nehmen) - auf alle Fälle vom Hautarzt gegen eine bakterielle Hautentzündung - die erste Packung war zu Ende und ich zum Kontroll-Termin - naja, besser Sie nehmen noch mal drei Wochen.

Mir ist keine Erkrankung bekannt, bei der Doxycylin länger als 3 Wochen gegeben wird; eher kürzer. Wenn ein Breitbandantibiotikum nach Ende seiner Anwendungsdauer keine Wirkung zeigt sollte man eher eine Resistenzbestimmung durchführen lassen und dann aus der Empfehlung das Antibiotikum gezielt einsetzen. (Die prüfen dabei, auf welches Präparat dieser Bakterienstamm wirklich reagiert)

Nimmt man es zu unreflektiert züchtet man nämlich nur noch mehr Resistenzen. Und warum verschreibt er dir bei einer Hautinfektion etwas systemisches und keine antibiotische Salbe? (Frag ich natürlich nicht dich, aber das kannst du ihn ja mal fragen)

Danke schön - werde ich beiom nächsten Besuch machen - einfach mal anfragen.
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Teufelchen am März 28, 2008, 10:01

Nö eigentlich nicht. Das zeigt aber, dass die aktuelle Basalwirkung zumindest ausreichend sein sollte.
Ein überhöhter BZ sollte ohne Resistenzeinflüsse auch auf der Basalrate langsam wieder in den Normbereich gelangen.
Erst wenn er im Normbereich zu deutlich runterginge, wäre dann eine zu hohe BR anzunehmen.  ;)

Gruß
Joa
[/quote]

Hatte dann 17.30 Uhr BZ 102 - war ja normal - naja und dann musste ich erst mal aufhören zu testen - war beim Spanier zum essen  :mahl: - und da ich das ganz selten mache, ging das ein bissel in die Hose (die Nachos waren nicht berechenbar  :mauer:). Und heute geht auch nicht - jetzt hatten wir im Büro Geburtstag und heute nachmittag will ich zm joggen - da reduzier ich den Bolus zu Mittag eh. Also werde ich am Montag das ganze nochmas neu starten und den Mittags-Faktor von 1,1 auf 1,3 erhöhen und weiter sehen.
 :-* und danke erst mal allen für Eure Mühe und Ratschläge.
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: tigerente am März 28, 2008, 11:38
Hallo,

also ich komme ja aus einer internistischen Praxis. Fünf Wochen ist irre lang. Das hört sich eher so ein wenig danach an, ich weiß nicht weiter und nehm die Keule ( wobei es denn nichts mehr bringt und man eher davon ausgehen kann das dieses Antibiotikum nichts bringt)  Warum hat er Dich nicht weiter überwiesen ?

Zu Deiner sonstigen Fragestellung lese ich gerade die interessanten Antworten der Könner  :).

Liebe Grüße

Claudia
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: tigerente am März 28, 2008, 11:40
also ich meine überwiesen z.B. bei uns wäre die Hautklinik Ansprechpartner oder er muss einen Abstrich machen.

Naja, leider habe ich oft schon fest gestellt das bei der Diagnose Diabetes oft ein genauere Diagnostik entfällt.
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Teufelchen am März 28, 2008, 12:53
Hallo,

also ich komme ja aus einer internistischen Praxis. Fünf Wochen ist irre lang. Das hört sich eher so ein wenig danach an, ich weiß nicht weiter und nehm die Keule ( wobei es denn nichts mehr bringt und man eher davon ausgehen kann das dieses Antibiotikum nichts bringt)  Warum hat er Dich nicht weiter überwiesen ?

Zu Deiner sonstigen Fragestellung lese ich gerade die interessanten Antworten der Könner  :).

Liebe Grüße

Claudia

Hallo Claudia  , naja, ich habe mir dabei nichts besonderes gedacht - hätte ja sein können, dass das alles so ok ist. Ich hatte ein Ekzem am am Haaransatz - hatte Salbe bkommen und das war dann weg. Wie nebenbei sagte ich dann so zu der Hautärztin, daß es Probleme mit meiner Haut gibt (mal da, mal dort eine kleine entzündete Stelle - sehr schmerzhaft) - da meinte die Hautärztin, dass es sich um entsündete Talgdrüsen handelt und verschrieb mir das Antibiotikum. Nach Einnahme der ersten kompletten Packung bin ich wieder hin - der Zustand war zwar besser aber leider noch nicht in Ordnung - daher dann die zweite Packung  >:(
Danke zur Deine Zeilen.
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Joerg Moeller am März 28, 2008, 14:52
Naja, leider habe ich oft schon fest gestellt das bei der Diagnose Diabetes oft ein genauere Diagnostik entfällt.

Ja, das kennen wir zur Genüge; immer ist der Diabetes Schuld daran.

Ich hab das aber auch schonmal anders herum erlebt. Ich hatte eine adhesive Capsulitis ("Frozen-Shoulder") und damit bin ich in eine spezielle Gelenk-Sprechstunde gegangen. Er hat sich das angesehen und dann gleich gefragt, ob ich Diabetiker wäre. (bei denen tritt des wesentlich häufiger auf)
Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: tigerente am März 28, 2008, 22:14
ist jetzt nur mal so ein Gedanke. Meine Tochter (keine Diabetikerin) hatte auch vor ein paar Jahren so einen lästigen Ausschlag. Jeder Hautarzt gleich Cortisonsalbe und Verdacht auf Neurodermitits. Dann sind wir auf Empfehlung der Hebamme von meinem Sohn zu einer Internistin mit einem Schwerpunkt Naturheilkunde gegangen. Globuli, Darmuntersuchung, Tinktur nach dem Ergebnis und innerhalb von 1 Woche war es komplett weg und kam auch nie wieder. Nur mal so....als Überlegung falls es nicht besser wird.

Liebe Grüße

Claudia

Titel: Re: WAS GENAU ist an pp-Werten über 180 (160) gefährlich?
Beitrag von: Teufelchen am März 31, 2008, 11:05
ist jetzt nur mal so ein Gedanke. Meine Tochter (keine Diabetikerin) hatte auch vor ein paar Jahren so einen lästigen Ausschlag. Jeder Hautarzt gleich Cortisonsalbe und Verdacht auf Neurodermitits. Dann sind wir auf Empfehlung der Hebamme von meinem Sohn zu einer Internistin mit einem Schwerpunkt Naturheilkunde gegangen. Globuli, Darmuntersuchung, Tinktur nach dem Ergebnis und innerhalb von 1 Woche war es komplett weg und kam auch nie wieder. Nur mal so....als Überlegung falls es nicht besser wird.

Liebe Grüße

Claudia



 :) - eine Überlegung ist es auf alle Fälle wert. Aber zum Glück geht das Antibiotikum langsam seinem Ende entgegen - dann werde ich mal weiter schauen.
Danke schön !!!!