Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: Ufuk am Dezember 05, 2007, 12:56
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Hallochen,
Frage?
Kann sich den Spermienunbeweglichkeit von Typ1 Diabetes kommen?
Dieses Problem habe ich nämlich und wollte mal genau wissen?
Falls jemand darüber Info anbieten kann würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Ufuk
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Nein, da gibt es keinen Zusammenhang mit Diabetes. Den kann man eher in Verbindung mit Umweltgiften finden.
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Hallo Jörg
welche Umweltgifte z.B. ?
Meinste alle oder die wo wir am nähersten haben so wie Handy, Computer, Fernseher,Microwelle..........
Manche Doc's sehen schon den Handy als grössten Umweltgift, deswegen die Frage?
Danke für dein Info, voraus.
:super:
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Tut mir leid, aber dazu kann ich dir nichts genaueres sagen. (Mein Fachgebiet ist eher Diabetes und Intensivmedizin)
Da wirst du schon googeln müssen. :nixweiss:
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Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass Wärme oftmals ein Auslöser davon sein kann. Zu enge Hosen, Sitzheizung im Auto etc. Der liebe Gott hat die Teile nicht umsonst nach außen gelegt ;)
Das einzige was immer etwas blöd ist, dass man immer etwas komisch angeschaut wird wenn man als Mann bei diesen "Spezialärzten" sitzt.
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Werfe zum Beispiel mal einen Blick auf die TRGS 905 Liste (Technische Regel für Gefahrstoffe 905) - Da sind u. a. auch "fortpflanzungsbehindernde" Stoffe aufgeführt.
http://www.baua.de/nn_16812/de/Themen-von-A-Z/Gefahrstoffe/TRGS/pdf/TRGS-905.pdf
Zusätzlich ist die MAK Liste sehr interessant. (MAK = Maximale Abeitsplatzkonzentration von Chemikalien)
Ich hatte mit beiden (MAK Liste und TRGS 905) früher mal zu tun.
Grüßle
Norbert
P.S. Vielleicht ist auch http://www.baua.de/de/Startseite.html__nnn=true als Einstieg eine gute Seite.
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Hallo,
Diabetiker haben qualitativ schlechtere Spermien als Stoffwechselgesunde. Dazu gab es m.W. mal eine Studie aus Nordirland. Allerdings waren Beweglichkeit und Ausssehen der Spermien sehr ähnlich in beiden Gruppen, aber Unterschiede gab es bei der Analyse der Erbsubstanz.
In den DNA-Proben bei den Diabetikern lagen deutlich höhere signifikante Schäden in der Erbsubstanz vor. DNA-Schäden in der Erbsubstanz bei Männern werden z.B. mit einem erhöhten Risiko für Fehlgeburten in Zusammenhang gebracht.