Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => ICT - Basis/Bolus => Thema gestartet von: hjt am Oktober 11, 2007, 16:41
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Moinmoin,
da ich immer aktuell meinen durchgängig flachen & niedrigen BZ-Verlauf herstelle, wobei ich Abweichungen selten länger als 3 Stunden stehen lasse, und nach Möglichkeit nicht wiederhole, leuchtet mir ein Verhalten, das sich weitgehend unabhängig vom aktuellen BZ an festen Faktoren orientiert, nicht so recht ein.
Der Rat, an der Einstellung nicht eigenmächtig etwas zu verändern, wie ich ihn hier im Forum schon öfter gelesen habe, auch wenn z.B. mehrere Tage auffällig höhere BZs gemessen werden, würde mich absolut daran hindern, meinen BZ weit überwiegend in dem Band zwischen 70 und 140 zu führen.
Welchen Vorteil hätte ich dann nach Eurer Ansicht und Erfahrung von einer festen Einstellung?
Bisdann, Jürgen
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Der Rat, an der Einstellung nicht eigenmächtig etwas zu verändern, wie ich ihn hier im Forum schon öfter gelesen habe, auch wenn z.B. mehrere Tage auffällig höhere BZs gemessen werden, würde mich absolut daran hindern, meinen BZ weit überwiegend in dem Band zwischen 70 und 140 zu führen.
Welchen Vorteil hätte ich dann nach Eurer Ansicht und Erfahrung von einer festen Einstellung?
Irgendwie hast du den Zusammenhang nicht begriffen. Es geht nicht um eine feste Einstellung - und bei der ICT/CSII schon gar nicht - es geht darum daß man nicht einfach etwas umsetzen soll bloß weil es in irgendeinem Forum so geraten wurde!
Vor jeder Therapieanpassung sollte man mit seinem behandelnden Diabetesteam Rücksprache halten.
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Hallo Jürgen,
du darfst nicht vergessen, das Jörg , du , Joa, Anja und noch ein paar andere hier aus dem Forum sich ziemlich gut mit Diabetes auskennen und wissen was so im Körper abläuft, aber das weiss ja nicht jeder und nicht jeder versteht das auch so, und viele lesen ja auch nur, da ist es dann besser wenn man mit dem Arzt und/oder der Diabetes Beraterin abspricht was man macht,
bei mir ist es so, das ich die DiabBeraterin jederzeit anrufen kann, wenn mir irgendwas nicht zu stimmen scheint
liebe Grüsse Vera
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Ich habe durch dies Forum schon viel lernen können aber wenn ich der Meinung war dies wäre was für mich und ich mir nicht ganz sicher bin dann reuf ich entweder meinen DiaDoc an oder schreibe ihm kurz ne Mail die dann auch sehr schnell beantwortet wird
und mann sollte ja auch nicht jeden Rat annehmen - schon granicht von Jedem :zwinker:
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Moinmoin,
hab gerade in einem anderen Forum gelesen
soll humalog spritzen
weis nicht ob ich nei einem nüchternwert von 120 oder 110 spritzen soll
fühle mich sehr unsicher würde mich freuen wenn mir jemand antworten würde und mir werte gibt ab wann ihr spritzt
vom diabetologen aus soll ich 6/4/4 einheiten spritzen
Meint Ihr sowas - und was soll man der Schreiberin raten?
Bisdann, Jürgen
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Moinmoin,
hab gerade in einem anderen Forum gelesen
soll humalog spritzen
weis nicht ob ich nei einem nüchternwert von 120 oder 110 spritzen soll
fühle mich sehr unsicher würde mich freuen wenn mir jemand antworten würde und mir werte gibt ab wann ihr spritzt
vom diabetologen aus soll ich 6/4/4 einheiten spritzen
Meint Ihr sowas - und was soll man der Schreiberin raten?
Bisdann, Jürgen
der Schreiberin würde ich lediglich raten sich zügigst mit ihrem DiaDoc in Verbindung zu setzen
in meinen Augen ist sie überhaupt noch nicht befähigt worden ihren DM zu managen
Schlimm wenn man als Frischling so alleine gelassen wird
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Vor jeder Therapieanpassung sollte man mit seinem behandelnden Diabetesteam Rücksprache halten.
;) Na, dann hätt ich in den vergangen Wochen in der Praxis übernachten müssen! ;D
Es ist doch so: ich habe gerade mit einem Jahr DM die Grundregeln begriffen; ich habe dann eine gute Einstellung, wenn zu ähnlichen Zeiten unter ähnlichen Umständen mit nahezu ähnlichen Mahlzeiten ein reproduzierbares Ergebnis rausspringt! Wenn dem nicht mehr so ist, muß ich erst mich fragen, was ist anders, und überlegen, was kann ich wie ändern (SEA, +/- i.E., Faktor).
Wenn ich mich dann durchs Netz wühle und nach Lösungsansätzen suche, ist doch klar, daß nur mit engmaschigem Messen ich an meiner Einstellung drehe, bis alles wieder reproduzierbar im Lot ist! Wenn ich dann immer noch nicht klar komme, dann darf mein Doc "Feuerwehr" spielen! Aber das ist doch das gute an der ICT, daß man selber VORSICHTIG was verändern kann, um seinem BZ auf die Schliche zu kommen!
Jörg, Du mußt dich rechtlich absichern, das verstehe ich, aber jeder der ICT macht, sollte eine riesenportion Eigenverantwortung mitbringen!!!!!
Viele Grüße
Dietmar
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Jörg, Du mußt dich rechtlich absichern, das verstehe ich, aber jeder der ICT macht, sollte eine riesenportion Eigenverantwortung mitbringen!!!!!
Stimmt. Und vor allem auch Eigeninitiative. Aber dazu muss er erstmal das nötige Rüstzeug mitbringen; also in der Lage sein korrekte Rückschlüsse zu ziehen, entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu treffen usw. Kurz und gut: er muss erstmal vernünftig geschult werden und in der Lage sein, das gelernte auch richtig umzusetzen. Unter Umständen gilt es auch die Wechselwirkungen von Sekundärerkrankungen und/oder anderen Medikamenten zu berücksichtigen. Wenn man das weiß, dann wäre es komplett verantwortungslos und Kurpfuscherei einfach zu sagen "Jetzt mach mal dieses und jenes".
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hab gerade in einem anderen Forum gelesen
soll humalog spritzen
weis nicht ob ich nei einem nüchternwert von 120 oder 110 spritzen soll
fühle mich sehr unsicher würde mich freuen wenn mir jemand antworten würde und mir werte gibt ab wann ihr spritzt
vom diabetologen aus soll ich 6/4/4 einheiten spritzen
Meint Ihr sowas - und was soll man der Schreiberin raten?
Ihren Diabetologen zu fragen. Du kennst sie nicht und es gibt durchaus Gründe jemandem solche Vorgaben zu machen. Flexibilität in der Therapieanpassung erfordert auch ein gewisses geistiges Leistungsvermögen, und das hat bei weitem nicht jeder vorzuweisen.
Bevor man hier also urteilt, ob der Arzt da ein bißchen unflexibel ist und gern die Fäden in der Hand hält sollte man erstmal sehen, was er gesehen hat. Und das meine ich wortwörtlich.