Diabetesinfo-Forum

Diabetesfragen => ICT - Basis/Bolus => Thema gestartet von: reschmieba am Oktober 23, 2004, 14:10

Titel: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: reschmieba am Oktober 23, 2004, 14:10
Hallo,

ich würde Euch gern um Rat bezüglich zu hoher Morgen-Werte fragen...
Meine Diagnose ist etwa 5 Monate her. Nach einem HbA1C von 10,6 lag meiner erster Wert unter Behandlung bei 6,0. Das war Mitte August. Damit ist natürlich mein Ehrgeiz erwacht, dieses gute Level zu halten.

Momentan scheinen mir jedoch zu hohe Werte morgens einen Strich duch die Rechnung zu machen. Einige Beispiele:

Letzte Mahlzeit am Tag 22:20h, 4BE, 2IE; Basal um 23:45h 6IE; Werte nachts: 00:45h - 103, 02:55h - 126; morgens: 09:20h - 150

Mahlzeit 23:10h, 6BE, 3IE; Basal 01:45, 5IE; nachts 01:45h - 129; morgens 12:10h - 140

Ähnliche Werte zu beobachten, dazwischen auch immer Tage mit morgens um 120.

Jetzt habe ich darufhin eine Nacht mal sorgfältig gemessen, um festzustellen, wann die Werte hochgehen. Da ist das Ergebnis perfekt:

Mahlzeit 21:25h - BZ 100, 4,5BE, 2 IE; Basal 23:35h - 123, 5IE; nachts: 00:35h - 136, 01:35 - 104, 03:35 - 87, 05:30h - 103, 07:30 - 120, 09:35 - 118, 10:35 - 129

Aber dann schon am nächsten Tag:
Mahlzeit 20:40h - BZ 100, 10BE, 5IE; Basal 23:50 - 173, 5IE; nachts: 00:20h, 0,5IE, 02:20h - 138, 0,5IE, morgens: 08:30 - 170

Ich bin etwas ratlos... Ich werde das natürlich auch mit meiner Ärztin besprechen, hoffe aber auch hier auf den einen oder anderen Tip...

Ich verwende übrigens Normalinsulin Actrapid und Protaphan.

Besten Dank vorab,
Reinhard.
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Joerg Moeller am Oktober 23, 2004, 14:24
Meine Diagnose ist etwa 5 Monate her.

Dann kannst du eh noch davon ausgehen, daß in deinen BZs noch ein bißchen Bewegung ist. Deine Betazellen konnten sich direkt nach der Diagnose noch etwas erholen und teilweise wieder mitarbeiten. Sowas nennt man "Remissionsphase", und deren Dauer kann sehr unterschiedlich ausfallen. Schwankender BZ in dieser Phase kommt häufig vor.

Zitat
Letzte Mahlzeit am Tag 22:20h, 4BE, 2IE;

Für die Remissionsphase spricht auch dein niedriger BE-Faktor von 0.5

Zitat
Basal um 23:45h 6IE
Basal 01:45, 5IE

Das verstehe ich nicht so ganz: Einmal spritzt du 6, das nächste Mal nur 5. Wieso?

Dann spritzt du recht unregelmässig. Eine Stunde Verzug kann schonmal vorkommen, aber darüber hinaus wird das nattürlich auch seinen Einfluß auf die BZ-Schwankungen nehmen, weil sich jedesmal das Wirkprofil des Insulins verschiebt.

Darüber hinaus würde ich dir mal vorschlagen einen Versuch mit einem sehr fettarmen Nachtmahl zu machen. Gerade das Fett vom Nachtmahl (Abendessen) kann einen ziemlichen Einfluß auf den Nüchtern-BZ haben.
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: reschmieba am Oktober 25, 2004, 12:16
Hallo Jörg,

danke für Deine Antwort.  :super:

In der Tat bin ich in der Remissionsphase. Meine BE-Faktoren und IE-Basal-Mengen sind seit ersten Behandlung rasch und stark nach unten gegangen. Seit einiger Zeit sind sie aber recht stabil. Momentan nehme ich sogar wieder etwas mehr Basal (kann aber auch an etwas weniger Sport und der kälteren Zeit liegen). Auch meine BZ-Werte waren recht stabil.  :ja:

Ich habe es aber als angenehm empfunden, noch auf einen Rest Eigenfunktion zählen zu können. Daher frage ich auch immer wieder  :kratz: :

--> Gibt es irgendwas (Statine, Vitamin D3, Studien auf diabetes-deutschland, ...), das die Restfunktion so lange wie möglich schützt und erhält?

Wenn jemand hier aus dem Forum dazu etwas weiß, wäre ich äußerst dankbar!

Aus diesem Motiv heraus habe ich auch meine Fragen gestellt. Daß ich morgens "Durcheinander" in meinen BZ-Werten habe sorgt micht etwas. Ich möchte meine Werte (und damit auch die möglichen Folgen) einfach so perfekt wie möglich unter Kontrolle haben und steuern können...

Zu Deinen Anmerkungen:
Ich habe ein wenig mit den Basal-Mengen experimentiert. Ich komme von 4, habe dann (und jetzt auch) 5 genommen und auch 6 probiert. Aber ohne Verbesserung. Wie bestimme ich denn eine perfekte Nacht-Basal (doch mit Messen um 3 Uhr nachts, oder)?

Das unregelmäßige Spritzen kommt daher, daß ich momentan den Luxus habe, meinen Arbeitstag vollkommen selbständig gestalten zu können. Außerdem möchte ich mir nichts von der Krankheit diktieren lassen. Das habe ich mir vorgenommen. Verstehe ich Dich richtig, daß Du empfiehlst, das Basal recht regelmäßig zu spritzen, um einen Faktor auf die Schwankungen konstant zu halten? Wann ist denn eine ideale Zeit (mit meiner geringen Menge ist die Wirkzeit sicher eher unter 12h)?

Das mit dem fettarmen Essen finde ich interessant. Mir ist klar, daß die "in Fett gehüllten" KH langsamer aufgenommen werden. In der Tat habe ich schon in den ersten 2 Stunden einen moderaten Anstieg des BZ und nach 3 Stunden einen Peak festgestellt. (Kann man dann durch Analoga eigentlich eine Hypo bekommen, weil das Insulin zu schnell wirkt?) Aber insgesamt sollten doch nach 4 Stunden bei richtig dosiertem Insulin die KH weg sein, oder?

Ebenso hatte ich jetzt den Fall, daß ich abends (weit nach 4 Stunden nach dem letzten Essen) einen erhöhten Wert gemessen habe und diesen mit 0,5 - 1 IE Basal korrigiert habe. Und trotzdem war morgens ein etwas erhöhter Wert da.

In welcher Form beeinflußt denn das Fett vom Abendessen den Nüchtern-BZ?

Vielen Dank schon jetzt für Deine Hilfe unter der Vielzahl an Stellschräubchen die richtige zu finden...

Beste Grüße,
Reinhard.

Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Joerg Moeller am Oktober 25, 2004, 18:06
--> Gibt es irgendwas (Statine, Vitamin D3, Studien auf diabetes-deutschland, ...), das die Restfunktion so lange wie möglich schützt und erhält?

Nein, bis jetzt noch nicht. Wenn es mal so etwas gibt, dann wäre es auch möglich einen früh erkannten Diabetes aufzuhalten. Aber bis jetzt kann man das Immunsystem nicht stoppen. Jedenfalls nicht ohne erhebliche Risiken einzugehen, wozu kein Arzt bereit ist.

Im Gegenteil kenne ich ein paar Diabetiker, die es durch "Fressorgien" sogar darauf anlegen, ihre Remissionsphase so schnell wie möglich zu beenden.  Bei denen kam es aber auch dank einer "stotternden" Sekretion zu unregelmäßigen, nicht vorhersagbaren BZs. Und die waren dann froh, als alles wieder glatt lief.

Zitat
Ich habe ein wenig mit den Basal-Mengen experimentiert. Ich komme von 4, habe dann (und jetzt auch) 5 genommen und auch 6 probiert. Aber ohne Verbesserung. Wie bestimme ich denn eine perfekte Nacht-Basal (doch mit Messen um 3 Uhr nachts, oder)?

Ja genau. In der Nacht liegen zwei Punkte, die für den Diabetiker von Interesse sind:
- zwischen 2 und 3 Uhr (Zeit der höchsten Insulinempfindlichkeit)
- ab 4-6 Uhr (wenn der Körper seine Hormone ausschüttet um den Körper auf das Aufstehen vorzubereiten. Von diesen Hormonen beginnt der BZ zu steigen und die Insulinempfindlichkeit sinkt)

Daher kannst du es optimal austesten, wenn du um 3 Uhr und um 5 Uhr den BZ misst. Um 3 sollte er nicht zu tief sein und der Anstieg von 5 Uhr bis zu deiner normalen Nüchtern-Messung sollte nicht zu steil sein.

Begrenzender Faktor ist dabei die Messung um 3 Uhr: wenn die zu sehr in Hyponähe gerät muß man mit dem abendlichen Basal vorsichtig sein.

Zitat
Verstehe ich Dich richtig, daß Du empfiehlst, das Basal recht regelmäßig zu spritzen, um einen Faktor auf die Schwankungen konstant zu halten?

Ja, besser ist das auf jeden Fall. Wobei eine Schwankung von einer Stunde sicher auch den Kohl nicht fett macht. Lässt sich halt nicht immer so perfekt timen.

Zitat
Wann ist denn eine ideale Zeit (mit meiner geringen Menge ist die Wirkzeit sicher eher unter 12h)?

Du verwendest ein NPH (Neutrales Protamin Hagedorn; so nennt sich der Verzögerungsmechanismus) und da kannst du eh nicht immer mit einer 12-stündigen Wirkdauer rechnen. Momentan greift noch dein körpereigenes Insulin ein bißchen ein, aber auf Dauer ist es bei NPH-Nutzern nicht ungewöhnlich, daß die 3-4 mal täglich eine Basis spritzen (wobei 4 mal sehr selten ist)

Ich würde das ein bißchen nach deinem Tagesablauf gestalten. In der Regel geht man von 22:00 Uh für das Abendbasal und ca. 8:00 Uhr für das Morgenbasal aus. (Wie gesagt: ein bißchen Spielraum ist da immer mal drin, das wird man an den Werten sehen)

Zitat
Das mit dem fettarmen Essen finde ich interessant. Mir ist klar, daß die "in Fett gehüllten" KH langsamer aufgenommen werden. In der Tat habe ich schon in den ersten 2 Stunden einen moderaten Anstieg des BZ und nach 3 Stunden einen Peak festgestellt. (Kann man dann durch Analoga eigentlich eine Hypo bekommen, weil das Insulin zu schnell wirkt?)

Aber Hallo! Ich hatte schon eine Mordshypo nach Reibekuchen (die ja wirklich sehr fettig sind). Deswegen muß man dann eben mit dem Spritz-Eß-Abstand jonglieren. Mittlerweile habe ich meinen Weg für Reibekuchen gefunden: eine halbe Stunde nach dem Essen und auch nur die halbe Dosis. Dann steigt mein BZ nicht über 110.

Zitat
Aber insgesamt sollten doch nach 4 Stunden bei richtig dosiertem Insulin die KH weg sein, oder?

Die KH schon, das Fett aber noch nicht.
Das Zauberwort heißt "Gluconeogenese" (=Glucoseneubildung).
Dazu verwendet die Leber (und in geringem Umfang auch die Nieren) als Baustoffe auch Glycerin, daß in den Fetten enthalten ist. (Und bestimmte Aminosäuren, sowie Laktat/Pyruvat; ist aber eine andere Geschichte).

Der normale Umfang dieser Gluconeogenese wird vom Basalinsulin abgedeckt (dafür spritzen wir das ja). Geht es aber darüber hinaus, dann kann es zu BZ-Anstiegen bis zu 8-10 Stunden nach einer fettreichen Mahlzeit kommen.
Esse ich abends Salami, komme ich mit einem erhöhten BZ morgens an.

Normalerweise liegt mein NBZ bei 80-110 (gelegentlich auch schon mal um die 60 wie heute).
Aber nach Salami (die esse ich nunmal zu gern) können es auch schon über 200 sein. Ich probiere im Moment aus, wie ich das mit einem verzögerten Bolus (kleines Extra bei Pumpis) in den Griff kriege.
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Rob Fleming am Oktober 25, 2004, 19:31
Im Gegenteil kenne ich ein paar Diabetiker, die es durch "Fressorgien" sogar darauf anlegen, ihre Remissionsphase so schnell wie möglich zu beenden. Bei denen kam es aber auch dank einer "stotternden" Sekretion zu unregelmäßigen, nicht vorhersagbaren BZs. Und die waren dann froh, als alles wieder glatt lief.
Hi!
Also davon kann ich im Moment auch ein Lied singen. Wenn meine Remiphase wenigstens halbwegs berechenbar ablaufen würde, wärs ja ganz toll - aber so  :nein: . Basalinsulin reduzieren - doch wieder erhöhen, Bolus einmal zu viel, dafür das nächste Mal zu wenig, keine anwendbaren Faktoren - also so gesehen - Remission impossible  :balla: !

Ebenso hatte ich jetzt den Fall, daß ich abends (weit nach 4 Stunden nach dem letzten Essen) einen erhöhten Wert gemessen habe und diesen mit 0,5 - 1 IE Basal korrigiert habe. Und trotzdem war morgens ein etwas erhöhter Wert da.

Hi Reinhard,
meintest du tatsächlich mit Basal korrigiert oder war das ein Verschreiber???

Liebe Grüße
Rob



Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: reschmieba am Oktober 25, 2004, 21:03
@ Rob: Natürlich ein Verschreiber... (Habe halt auch ohne Hypo so meine Aussetzer.)  :patsch:

@Jörg: Danke wieder einmal für Deine comments.  :super:

Zu den beiden wichtigen Themen:

Erhalt Restfunktion: Ist also gar nichts von den Dingen, die man liest und hört, zumindest einen Versuch wert? Was ist von den auf www.diabetes-deutschland.de erwähnten Studien (Prof. Martin - sehr rennomiert) zu halten?
Links:
http://www.diabetes.uni-duesseldorf.de/studienteilnahme/aktuellestudienzurteilnahme/teilnahmeinformationen/index.html?TextID=2641 

http://www.diabetes.uni-duesseldorf.de/studienteilnahme/aktuellestudienzurteilnahme/teilnahmeinformationen/index.html?TextID=2635

http://www.diabetes.uni-duesseldorf.de/studienteilnahme/abgeschlossenestudien/index.html?TextID=2199

 Ich möchte halt einfach ALLE Mittel ausschöpfen, um mir nicht in ein Paar Jahren vorwerfen zu müssen, daß ich diese oder jene Chance nicht genutzt habe...


Fettiges Zeugs: Erhöht sich folglich die Zuckerproduktion der Leber (eigentlich mit Basal abgedeckt), wenn mehr Fett als "Grundbaustein" vorhanden ist?
Den BE-Faktor ermittle ich, indem ich schaue, ob ich nach Ablauf der Wirkdauer (Normal-Insulin ca. 4h) dort ankomme, wo ich will (ca. BZ 100). Wie ermittle ich den optimalen SEA? Das hat ja auch mit dem glykämischen Index zu tun. (Wäre eine Einteilung hoch/mittel/gering/abh. von Zubereitung nicht auch in der Nahrungsmitteltabelle sinnvoll?)

Danke an Euch alle!
Beste Grüße,
Reinhard
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Alf am Oktober 25, 2004, 22:14
Hi Reinhard,

schau mal in die Nutrition.dat per Notepad 'rein in die erste Zeile... :)

GI ist schon vorgedacht - allein das Datenmaterial fehlt aktuell. Muss aber nur einen Schalter umlegen und die GI-Spalte wird in SiDiary sichtbar... :zwinker:

Grüße, Alf.
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Joerg Moeller am Oktober 26, 2004, 05:21
einen Versuch wert? Was ist von den auf www.diabetes-deutschland.de erwähnten Studien (Prof. Martin - sehr rennomiert) zu halten?

Grundsätzlich: das sind Studien, keine Therapie.

Zitat
Links:
http://www.diabetes.uni-duesseldorf.de/studienteilnahme/aktuellestudienzurteilnahme/teilnahmeinformationen/index.html?TextID=2641 

Vitamin D ist lipohil, kann also auch überdosiert werden. (Hypervitaminose)

Zitat
http://www.diabetes.uni-duesseldorf.de/studienteilnahme/aktuellestudienzurteilnahme/teilnahmeinformationen/index.html?TextID=2635

Ist eine Doppelblindstudie. Du erhälst möglicherweise ein Placebo.

Zitat
http://www.diabetes.uni-duesseldorf.de/studienteilnahme/abgeschlossenestudien/index.html?TextID=2199

Betrifft LADA, und die haben andere Voraussetzungen als ein Typ 1

Zitat
Fettiges Zeugs: Erhöht sich folglich die Zuckerproduktion der Leber (eigentlich mit Basal abgedeckt), wenn mehr Fett als "Grundbaustein" vorhanden ist?

Ja. Je nachdem, inwieweit das durch Insulin abgedeckt ist oder nicht. Die Gluconeogenese wird von Insulin auch gehemmt/verlangsamt. Und viel Insulin verlangsamt auch viel.

Zitat
Den BE-Faktor ermittle ich, indem ich schaue, ob ich nach Ablauf der Wirkdauer (Normal-Insulin ca. 4h) dort ankomme, wo ich will (ca. BZ 100).

Korrekt! :super:

Zitat
Wie ermittle ich den optimalen SEA?

Bei Normalinsulin mit einer Messung ca. 1 1/2 Std. nach der Mahlzeit. (Bei Analoga 1 Std.)

Zitat
Das hat ja auch mit dem glykämischen Index zu tun.

Yep.

Zitat
(Wäre eine Einteilung hoch/mittel/gering/abh. von Zubereitung nicht auch in der Nahrungsmitteltabelle sinnvoll?)

Ja. Du kannst die Eingaben ja editieren, also auch das entsprechende Kürzel nachtragen.
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: reschmieba am Oktober 26, 2004, 12:44
Hi,

mit 28 Jahren bei der Diagnose scheine ich ein LADA zu sein. Und "frisch" ist der Diabetes auch noch. Daher meine Hoffnungen.

Mir ist klar, daß es sich um Studien handelt. Ist aber etwas probierenswert? Ich denke, daß eine Grundregulation des BZ durch etwas Eigenfunktion nur hilfreich sein kann. Ich hoffe, Du verstehst meine Hoffnungen und Intention...

Zum Fett: Dann sollte man nach den richtig fettigen Sachen als Abendessen ruhig z.B. 1 IE mehr Basal nachts nehmen?

Zum SEA: Wo sollte ich denn ungefähr liegen nach 1-1,5h?

Zu hohen Werten: Nehmen wir für die Optimierung mal den gestrigen Abend:

Abendessen 20:10 3BE (Steak mit Knödeln, ganz wenig Kräuterbutter, Glas Rotwein)  :mahl: 1,5IE
21:45 2BE (2 Riegel Nougat-Schoki)  :lecker: 1IE
23:50 5IE Basal BZ 145
01:45 BZ 120
03:00 BZ 100
12:00 BZ 150 5IE Basal (konnte heute auspennen... :super: )

Das scheint mir bis 3 Uhr eigentlich OK zu sein (minimal zu hoch). 150 um 12 ist aber zu hoch. Klar, daß hier kein Tröpfchen Basal mehr da ist und die Werte von allein steigen... (Um wie viel denn etwa in 1h?)

Was meinst Du (außer um 9 aufstehen und Basal nehmen)?

Und: Macht es einen Unterschied bei Zuckerbildung oder Insulinwirkung, ob ich die Stunden nachts schlafe oder erst um 2 oder so das Licht ausmache?

Danke & nette Grüße,
Reinhard


Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Joerg Moeller am Oktober 27, 2004, 00:22
mit 28 Jahren bei der Diagnose scheine ich ein LADA zu sein.

Hast du von Anfang an wenig Insulin gebraucht oder wie kommst du darauf?

Zitat
Mir ist klar, daß es sich um Studien handelt. Ist aber etwas probierenswert?

Das versucht man ja durch diese Studien herauszufinden. Wenn ich es wüßte könnte ich viel Geld verdienen (und die sich die Studien schenken :zwinker: )

Zitat
Ich denke, daß eine Grundregulation des BZ durch etwas Eigenfunktion nur hilfreich sein kann. Ich hoffe, Du verstehst meine Hoffnungen und Intention...

Ja natürlich. Die hab ich in meiner Remission auch gehabt.

Zitat
Zum Fett: Dann sollte man nach den richtig fettigen Sachen als Abendessen ruhig z.B. 1 IE mehr Basal nachts nehmen?

Zumindest wäre das eine Maßnahme, die man mit seinem Diabetologen besprechen könnte.

Zitat
Zum SEA: Wo sollte ich denn ungefähr liegen nach 1-1,5h?

Nach Möglichkeit nicht über 140-160

Zitat
Abendessen 20:10 3BE (Steak mit Knödeln, ganz wenig Kräuterbutter, Glas Rotwein)  :mahl: 1,5IE
21:45 2BE (2 Riegel Nougat-Schoki)  :lecker: 1IE
23:50 5IE Basal BZ 145
01:45 BZ 120
03:00 BZ 100
12:00 BZ 150 5IE Basal (konnte heute auspennen... :super: )

Das scheint mir bis 3 Uhr eigentlich OK zu sein (minimal zu hoch).

Das sehe ich nicht so eng. Ich finde die Werte erstklassig (und/weil weit von Hypo entfernt!)

Zitat
150 um 12 ist aber zu hoch. Klar, daß hier kein Tröpfchen Basal mehr da ist und die Werte von allein steigen... (Um wie viel denn etwa in 1h?)

Dafür gibt es keinen Anhaltswert, weil jeder Körper anders reagiert. Der eine schüttet viel, der andere weniger Glucose aus. Vor meiner Pumpenzeit lag ich da eher bei 240-300.

Zitat
Was meinst Du (außer um 9 aufstehen und Basal nehmen)?

Außer früher aufstehen? Vielleicht einen Versuch mit Semilente zur Nacht (evtl. Levemir, aber da fehlen mir die Erfahrungen hisichtlich des Dawn) oder eine Pumpe.

Zitat
Und: Macht es einen Unterschied bei Zuckerbildung oder Insulinwirkung, ob ich die Stunden nachts schlafe oder erst um 2 oder so das Licht ausmache?

Ja in gewissem Umfang schon. Der Zeitraum des Dawn-Phänomens (so nennt man den frühmorgendlichen BZ-Anstiegs) hängt vom persönlichen Biorhythmus ab. Geht regelmäßig man später ins Bett, so verschiebt sich auch der Biorhythmus nach hinten.
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: reschmieba am Oktober 28, 2004, 11:35
Hallo Jörg,

wieder einmal DANKE für Deine Erklärungen und Tips.

Zum LADA: Mit 28 die Erstdiagnose zu bekommen ist meiner Meinung nach schon "late". Ich habe im Mai mit Faktoren von 1,5 und 2 bei 12IE Basal angefangen und bin momentan bei 5IE Basal und Faktor 0,5.

Aber ich denke, daß es keinen Unterschied macht: Insulinpflichtig bin und bleibe ich wohl - egal was für ein Diabetes-Sub-Typ dafür verantwortlich zu machen ist...  :traurig:

Gruß,
Reinhard
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Joerg Moeller am Oktober 28, 2004, 14:21
Zum LADA: Mit 28 die Erstdiagnose zu bekommen ist meiner Meinung nach schon "late". Ich habe im Mai mit Faktoren von 1,5 und 2 bei 12IE Basal angefangen und bin momentan bei 5IE Basal und Faktor 0,5.

Du hast recht, das ist 'late'. Ob es wirklich ein LADA ist wirst du aber erst mit der Zeit feststellen können (wenn der Insulinbedarf nicht plötzlich ansteigt). Mein Vater ist auch Diabetiker (LADA), hat ihn jetzt 40 Jahre und braucht auch nur abends sein Basal. Spritzt er morgens auch welches kommt er von einer Hypo in die nächste. (Er spritzt zB. Abends nur 12 IE Actraphane (Mixtard) 30/70, zum Frühstück 4 IE und zum Mittag 5 IE Actrapid)

Zitat
Aber ich denke, daß es keinen Unterschied macht: Insulinpflichtig bin und bleibe ich wohl - egal was für ein Diabetes-Sub-Typ dafür verantwortlich zu machen ist...  :traurig:

Ja leider. Aber dafür kannst du deinen BZ einfacher steuern als wenn du ihn mit Diät alleine therapieren würdest. (Nervig ist das trotzdem :knatschig: )
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Angela am Oktober 28, 2004, 18:57
Zum LADA: Mit 28 die Erstdiagnose zu bekommen ist meiner Meinung nach schon "late".
Naja, ich habs mit 35 bekommen........ hab aber nicht LADA
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Angelika am Oktober 28, 2004, 20:43
Zum LADA: Mit 28 die Erstdiagnose zu bekommen ist meiner Meinung nach schon "late".

Ich war 35 als DM bei mir diagnostiziert wurde - von LADA hat da keiner was gesagt - woran merk ich das :kratz:
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Andi am Oktober 29, 2004, 18:57
Hi *

35 Jahre scheint ein tolles Alter zu sein  :mauer:
Da kann ich auch mithalten ... :knatschig:


Gruß Andi
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Angelika am Oktober 29, 2004, 19:15
35 Jahre scheint ein tolles Alter zu sein  :mauer:
du hast recht :sauer: aber ehrlich gesagt auf dieses "tolle" Vergnügen hät ich gern verzichtet. Andere kriegen mit 35  ein neues Auto oder Kinder oder so,- was kriegen wir .... :mosern: eine vollkommen unnötige Krankheit - na ja läßt sich auch nimmer ändern
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Adrian am Oktober 29, 2004, 19:24
35 Jahre scheint ein tolles Alter zu sein  :mauer:
du hast recht :sauer: aber ehrlich gesagt auf dieses "tolle" Vergnügen hät ich gern verzichtet. Andere kriegen mit 35  ein neues Auto oder Kinder oder so,- was kriegen wir .... :mosern: eine vollkommen unnötige Krankheit - na ja läßt sich auch nimmer ändern

... wills auch erst mit 35 bekommen!!! :mosern:
... wobei, wills gar nicht bekommen!!! :dagegen:
... wobei, werds nicht mehr bekommen; habs doch schon.  ;)  :mauer:

Gruß Adrian
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Joerg Moeller am Oktober 29, 2004, 23:59
... wills auch erst mit 35 bekommen!!! :mosern:
... wobei, wills gar nicht bekommen!!! :dagegen:
... wobei, werds nicht mehr bekommen; habs doch schon.  ;)  :mauer:

 :lachen:
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Joerg Moeller am Oktober 30, 2004, 00:02
Ich war 35 als DM bei mir diagnostiziert wurde - von LADA hat da keiner was gesagt - woran merk ich das :kratz:

Der LADA ist ein funktional ein Typ 1, bei dem die Zerstörung der Betazellen nur seeehr laaangsaaaam voranschreitet. Meistens kommt er zu Anfang auch noch mit Tabletten aus. Wenn man dann keine Antikörper testet kann man ihn mit einerm DM2 verwechseln. (Der LADA mit Tabletten hat Antikörper, der DM2 mit Tabletten hat keine)

Darüber hinaus hat ein LADA einen sehr niedrigen Insulinbedarf (trotz Antikörper)
Titel: Hohe Werte morgens und überhaupt nach fettem Essen?
Beitrag von: bigholi am Oktober 31, 2004, 13:38
Halli-Hallo aus bÄrlin!
Ich hätte da mal wieder eine Fräge!

Jörg, Du hast geschrieben:
Darüber hinaus würde ich dir mal vorschlagen einen Versuch mit einem sehr fettarmen Nachtmahl zu machen. Gerade das Fett vom Nachtmahl
(Abendessen) kann einen ziemlichen Einfluß auf den Nüchtern-BZ haben.


 :kratz: Wie wirkt sich denn eigentlich der Fettgehalt einer Mahlzeit auf die Zuckerkurve, d.h. auf die Wirkzeit meines Novorapid aus?
Muss ich da den Spritz-Ess-Abstand verändern?
Ich messe und spritze i.d.R. direkt vor dem Essen.
Meine Erfahrung hat gezeigt, daß der BZ-Wert bei fettem Essen 1 Std. nach der Mahlzeit OK ist, aber nach 2 Std. in die Höhe klettert!

Die gleiche Frage an meine Ärztin hat mir einen Vortrag über´s Abnehmen eingebracht, weswegen ich darüber meine Klappe halte!
(um zu sehen, wie ich aussehe. könnt Ihr ja mal meine HP besuchen! :kreisch: )

Auch habe den Artikel (Jörg´s Link) über die Lipoide und die Fettverbrennung gelesen, den ich zwar noch nicht ganz verstanden, aber zumindestens zur Kenntnis genommen habe. (lesen bildet!)

 ;D Happy Halloween!  ;D
Ich habe heut schon fast unsere gesamten Bonbonreserven  :lecker: an die Kid´s  :unschuldig: der Nachbarschaft verfüttert!  :zunge2:
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Angela am Oktober 31, 2004, 14:49
Also mit Fett ist das so: es zögert die Aufnahme des Zuckes ins Blut hinaus. Das passiert dann irgendwann. Meine beste Erfahrung damit hab ich mit einer Sachertorte gemacht. ( :mahl: Jörg!). Die Schokoladeglasur ist sehr fett. Bei irgendeiner Feier dachte ich: ok, du darfst ja jetzt, jetzt isst du eine Sachertorte.  :mahl: Das war ca. um 15:00. Ich weiß noch ich war damals etwas über 200. Ok, dann so um 17:00 zu hause hatte ich einen Wert über 100!  :kratz: Warum das? Naja am nächsten Tag um 7:00 früh hatte ich fast 400.  :kreisch: Ok, ich wußte es damals noch nicht, dann hat man es mir erklärt warum (Ich weiß noch es war Richard - Jörg weiß wen ich meine).
Das heißt ich hab um 15:00 meine 200 runtergespritzt und hatte eigentlich Glück das ich nicht weiter runter geflogen bin. Irgendwann in der Nacht hat das gemeine Blut dann den Zucker aufgenommen -  :burger: - aber es war ja kein Insulin da. Deswegen der hohe Zucker am morgen.
Wie lange diese Verzögerung dauert, ist sicher bei jedem Menschen verschieden und kommt natürlich auch drauf an wieviel Fett man aufnimmt.
Es heißt immer man soll splitten. Das heißt die Hälfte gleich und die 2 Hälfte eine Stunde später. Das hab ich aber nie versucht. ich meide Fett. Also keine Sachertorte  :nein: oder Pommes  :nein: ..... also alles was irgendwie mit viel Fett gebacken wird. Aber wie es bei jedem einzelnen wirkt muß jeder selber rausfinden.
Titel: Re: Hohe Werte morgens und überhaupt nach fettem Essen?
Beitrag von: Joerg Moeller am Oktober 31, 2004, 16:35
Wie wirkt sich denn eigentlich der Fettgehalt einer Mahlzeit auf die Zuckerkurve, d.h. auf die Wirkzeit meines Novorapid aus?

Auf die Wirkzeit deines Insulins hat das keinen Einfluss. Es ist aber so, daß fettige Speisen länger im Magen bleiben. Und man will ja eigentlich versuchen den Zeitpunkt des Eintreffens von Glucose im Blut und des Insulins im Blut aufeinander abzustimmen.

Da man das am besten grafisch erklären kann, schau dir mal diese Seite an: http://www.einsteiger.diabetesinfo.de/grundlagen/sea.php

Zitat
Muss ich da den Spritz-Ess-Abstand verändern?
Ich messe und spritze i.d.R. direkt vor dem Essen.

Das musst du ausprobieren, weil jeder etwas anders reagiert. Grundsätzlich kann man sagen daß der BZ 2-3 Std. nach dem Essen etwas über die korrekte Dosis aussagt und eine bis anderthalb Stunden nach dem Essen etwas über den korrekten Spritz-Ess-Abstand.

Zitat
Die gleiche Frage an meine Ärztin hat mir einen Vortrag über´s Abnehmen eingebracht, weswegen ich darüber meine Klappe halte!

Abnehmen ist eine gute Sache, aber wenn ich eine Frage zur Auswahl der Dachpfannen stelle möchte ich mir auch nicht gerade etwas über gute Unterkellerung anhören (und wenn es noch so interessant ist)

Grundsätzlich geht es beim Mahlzeiteninsulin um zwei Fragen: Wieviel soll ich spritzen und wann soll ich spritzen?

Um das zu beantworten muß man wissen:

Und hier kommt dem Tagebuch eine große Bedeutung zu. Gewöhnlche Werte muß man nicht unbedingt kommentieren. Aber bei ungewöhnlichen sollte man das schon. Am besten, indem man diese Sachen da oben nachträglich reinschreibt. Wenn man das nächste Mahl so etwas essen will kann man nachschlagen, wie man das beim letzten Mal gemacht hat, was dabei rauskam und man kann sich überlegen, was man diesmal anders machen will. Dabei gilt dann aber die Grundregel: Nie mehr als einen Faktor auf einmal ändern
Denn wen sich was getan hat muß man schon wissen, woran es letztlich lag.
Titel: Hohe Werte?
Beitrag von: bigholi am Oktober 31, 2004, 16:55
Der Link ist prima! Da verstehe ich sogar einiges! :zwitscher:

Ich habe aber immer Bedenken, beim spritzen von Kleinstmengen zur Korrektur.
Wenn ich mir meinen Pen und hierbei die Nadel ansehe, denke ich:
...in dieser Nadel verschwindet doch schon mal eine IE. Wenn ich dann die Nadel herausziehe,
kommt sogar noch ein Tropfen an der Spitze heraus. (Ich meine jetzt wirklich Insulinspritze!  :heilig: )
So, und bei 2 IE Korrekturinsulin kann es doch sein, dass garnüscht im Corpus ankommt! Oder? :hmm:
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Adrian am Oktober 31, 2004, 17:36
Ich habe aber immer Bedenken, beim spritzen von Kleinstmengen zur Korrektur.
Wenn ich mir meinen Pen und hierbei die Nadel ansehe, denke ich:
...in dieser Nadel verschwindet doch schon mal eine IE. Wenn ich dann die Nadel herausziehe,
kommt sogar noch ein Tropfen an der Spitze heraus. (Ich meine jetzt wirklich Insulinspritze!  :heilig: )
So, und bei 2 IE Korrekturinsulin kann es doch sein, dass garnüscht im Corpus ankommt! Oder? :hmm:

Hallo,

auch vor dem Spritzen ist die Nadel gefüllt - sei es durch Funktionstest beim Pen oder durch zurückdrücken der zuviel aufgezogenen Flüssigkeit bei der Spritze (oder generell durchs aufziehen der Spritze). Der Raum ist zwar "tot", aber vor und nach dem Spritzen gleichermaßen gefüllt.

Gruß Adrian
Titel: Re: Hohe Werte?
Beitrag von: Joerg Moeller am Oktober 31, 2004, 19:47
So, und bei 2 IE Korrekturinsulin kann es doch sein, dass garnüscht im Corpus ankommt! Oder? :hmm:

Adrian sagte es ja schon. Leer kan die Kanüle nur sein wenn du eine neue aufgeschraubt hast. Und da soll man ja eh vorher 1-2 Einheiten zu Probe durchdrücken.

Das Gefühl, daß es so sein könnte kenne ich aber nur zu gut, das hatte ich vor meiner Pumpenzeit auch. Aber wie heißt es so schön: Versuch macht kluch :zwinker:
Titel: Re: Hohe Werte?
Beitrag von: zuckerschnute am Oktober 31, 2004, 21:10

Ich habe aber immer Bedenken, beim spritzen von Kleinstmengen zur Korrektur.


Wenn du Insulin von Novo Nordisk verwendest wär vielleicht der Pen etwas für dich

http://www.novonordisk.de/documents/article_page/document/Pat_Diab_NovoPen_3_Demi.asp?MenuID=23

Kann man halbe Einheiten einstellen.
Titel: Re: Hohe Werte?
Beitrag von: Joerg Moeller am Oktober 31, 2004, 23:27
Wenn du Insulin von Novo Nordisk verwendest wär vielleicht der Pen etwas für dich
http://www.novonordisk.de/documents/article_page/document/Pat_Diab_NovoPen_3_Demi.asp?MenuID=23
Kann man halbe Einheiten einstellen.

Der Demi-Pen war der einzige 3er, den ich nie hatte. Aber dafür den NovoPen Junior (was funktionell derselbe ist), und der hat mir von allen Pens am besten gefallen; so vom Handling her.
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Angela am November 01, 2004, 13:26
Also den demi hab ich auch. Ist echt super, weil da kannst du auch halbe Einheiten einstellen. Ich finde sowieso, das Novo die besten Pens hat. :super:
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: reschmieba am November 01, 2004, 13:41
Gibt es den auch in nicht-bunt?

LG,
reschmieba
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: zuckerschnute am November 01, 2004, 17:10
Gibt es den auch in nicht-bunt?

Hallo,

der Pen is dunkelblau orange.

Guckst du hier
http://www.novonordisk.de/documents/article_page/document/Pat_Diab_NovoPen_3_Demi.asp?MenuID=23
Titel: Re: Hohe Werte morgens?
Beitrag von: Joerg Moeller am November 01, 2004, 17:23
Gibt es den auch in nicht-bunt?

Gibt es auch. Nur heißt er dann nicht "Novopen Demi" sondern "Novopen Junior" (Ist aber funktionell das gleiche)

http://www.novonordisk.de/documents/article_page/document/Pat_Diab_NovoPen_Junior.asp?MenuID=24