Diabetesinfo-Forum

Diabetesfragen => CSII - Pumpentherapie => Thema gestartet von: heihild am Februar 09, 2007, 16:42

Titel: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: heihild am Februar 09, 2007, 16:42
Ich habe da mal eine Frage hinsichtlich einer möglichen Wiederverwendbarkeit der Reservoire.
Da ich meine Pens gegen eine Pumpe zu tauschen gedenke und auch schon die ersten erforderlichen Schritte dafür in die Wege geleitet habe, kommen zwangsläufig viele Fragen auf, die in den Foren bisher nur zum Teil behandelt werden.
Die Wahl der für mich wohl optimalen Pumpe ist auf die Cozmo gefallen. Die für die Pumpe erforderlichen Katheter und Reservoire sind - egal für welchen Pumpe man sich entscheidet - ganz schön teuer. Ich denke mal, dass auch deshalb die Verwendungsdauer der Katheter von vielen so weit wie möglich ausgereizt wird. Wie sieht das bei den Reservoiren aus? Wie oft kann man diese verwenden? Ohne große Vorkenntnisse würde ich sagen, dass man diese ja eigentlich auch mehrmals verwenden kann. Welcher Profi kann mir da mal auskunft geben ???
Viele Dank im voraus,
Gruß Heiner
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: LordBritish am Februar 09, 2007, 17:22
Hallo Heiner,

ich habe noch nie ein Resservoir mehrfach verwendet und würde das auch nie (Ausnahme ich hätte keine mehr) tun!
Gerade bei der Spirit habe ich schon bei einmaliger Verwendung manchmal Probleme gehabt das der Kolben
in der Pumpe stecken geblieben ist :schwitz:

Außerdem bezahlt die KK ja auch die Hilfsmittel, wenn sie die Pumpe genehmigt hat.
Bei der Zuzahlung gibt es auch Versandhändler wo keine Zuzahlung für Hilfsmittel erforderlich ist.

Katheter muss ich z.B. jeden Tag wechseln sonst schwankt der BZ noch stärker.

Ich wünsche Dir jedenfalls Viel Erfolg und Spaß mit dem neuen Begleiter

Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: unknown am Februar 09, 2007, 17:40

Ich habe da mal eine Frage hinsichtlich einer möglichen Wiederverwendbarkeit der Reservoire.

Die für die Pumpe erforderlichen Katheter und Reservoire sind - egal für welchen Pumpe man sich entscheidet - ganz schön teuer. Ich denke mal, dass auch deshalb die Verwendungsdauer der Katheter von vielen so weit wie möglich ausgereizt wird. Wie sieht das bei den Reservoiren aus? Wie oft kann man diese verwenden? Ohne große Vorkenntnisse würde ich sagen, dass man diese ja eigentlich auch mehrmals verwenden kann. Welcher Profi kann mir da mal auskunft geben ???
Viele Dank im voraus,
Gruß Heiner


Katheter und Reservoire sind Einwegartikel. (Rx)

Klar kostet das Geld aber bei Mehrfachverwendung kann die Abgabegenauigkeit von Insulin nicht garantiert werden. Mann kann sich natürlich duch sparen auch Probleme machen die man nicht haben muss.

Grüßle

Norbert
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: LordBritish am Februar 09, 2007, 18:18

Klar kostet das Geld aber bei Mehrfachverwendung kann die Abgabegenauigkeit von Insulin nicht garantiert werden.


...und dann könnte das Geiz ist geil Verhalten mehr Folgekosten verursachen als die Hilfsmittel gekostet hätten.
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: heihild am Februar 09, 2007, 18:45
Hallo Markus, hallo Norbert,
der Grund meiner Frage ist, wie richtig angenommen, das Sparen. Ich nehme nicht an, dass die Hersteller, nachdem die Entwickungskosten gedeckt sind, plötzlich die Preise extrem senken werden. Aus meiner Sicht ist der Preis von ca. 120 € +- für 25 Stück recht heftig wenn man bedenkt, dass es sich von Material- und Herstellungskosten eigentlich um einen Pfennigs(Cent)artikel handeln müsste. Bei Kathetern ist es genauso. Im Grunde viel zu teuer, aber man hat im Prinzip keine Wahl und steigert somit automatisch die Chance, das die KK - egal ob gesetzlich oder privat - den Schritt in Richtung Pumpe ablehnt.
Danke für die Antworten.
Gruß Heiner
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: LordBritish am Februar 09, 2007, 19:42

Im Grunde viel zu teuer, aber man hat im Prinzip keine Wahl und steigert somit automatisch die Chance, das die KK - egal ob gesetzlich oder privat - den Schritt in Richtung Pumpe ablehnt.


Hallo Heiner,

klar ist eine Pumpenverordnung und das Zubehör auf dem ersten Blick nicht günstig.
Wenn man jetzt aber bedenkt das mit einer guten Einstellung das Risiko
von Folgeschäden gesenkt wird und/oder ggf. Folgeschäden geringfügiger
ausfallen dürften wird langfristig gespart.

Die Pumpe bekommt man sofern eine medizinische Notwendigkeit vorliegt.
Wenn alles super eingestellt ist und mit ICT erreichbar ist,
sehe ich da auch keine Notwendigkeit.
Daher gibt es ja auch die Probephase, damit nachgewiesen werden kann das mit Pumpe
bessere Ergebnisse erreicht werden können.

Was so die Preise angeht, da sind die bei der Cozmo schon teurer als bei z.B. der Spirit.
(Dafür läuft die Spirit nicht unendlich 2 Pumpenkonzept a Pumpe 2 Jahre Betriebsdauer)
Reservoire für die Spirit kosten "nur" 83,00 EUR das gleiche habe ich bei meinen Kathetern auch festgestellt.
Ich nutze den Tender und wenn ich den Pendant (gleichcer Hersteller) nur unter Smiths Label
nehmen würde wären die auch deutlich teurer.
Bei der Cozmo kannst Du jeden beliebigen Katheter mit Luer Lock nehmen,
bist also z.Zt. noch sehr flexibel in der Auswahl.
Bei Medtronic wärst Du bei der Paradigm z.B. am Hersteller gebunden (Firmeneigener Spezialanschluß).

Im übrigen glaube ich auch nicht das sich die Krankekkasse davon beeinflussen lassen würde,
wenn Du ihnen erzählen würdest ich verwende die Hilfsmittel auch x mal anstatt 1 mal.

Im Prinzip musst Du dann erstmal abwarten was die Krankekasse zu der Pumpenbehandlung sagt.

Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: maulwurfinchen am Februar 09, 2007, 21:09
jaja, ich schon wieder  :rotwerd:
ich hab reservoire mal zweimal benutzt, allerdings nur 2 stueck jeweils doppelt, weil medtronic noch nicht geliefert hatte bzw. damals noch an die erstwohnsitzadresse und nicht dahin, wo ich inzwischen gewohnt habe. naja, egal. ich hatte keine probleme, habe das aber auch nur als notloesung gesehen und achte inzwischen drauf, dass ich nicht die leere packung ins regal lege und dann denke, es sei noch eine packung da.  :mauer:

wie die anderen sagen, es handelt sich um einen EINMALartikel und die sicherheit ist nur bei einmaliger verwendung gegeben. (wobei mir zumindest bei medtronic paradigm reservoiren auffaellt, dass die auch bei erster benutzung nicht optimal dicht sind, beim aufziehen ziehen sich schonmal von unten an der gummierung luftblaeschen hoch, die eindeutig von außen kommen). dauerhaft wuerde ich auf keinen fall reservoire mehrfach benutzen.
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Llarian am Februar 09, 2007, 21:22

der Grund meiner Frage ist, wie richtig angenommen, das Sparen. Ich nehme nicht an, dass die Hersteller, nachdem die Entwickungskosten gedeckt sind, plötzlich die Preise extrem senken werden. Aus meiner Sicht ist der Preis von ca. 120 € +- für 25 Stück recht heftig wenn man bedenkt, dass es sich von Material- und Herstellungskosten eigentlich um einen Pfennigs(Cent)artikel handeln müsste. Bei Kathetern ist es genauso.

Dann überleg mal, welchen Exaktheitsansprüchen die genügen müßen und wie teuer nach der Herstellung allein die Qualitätssicherung zum medizinschen Gebrauch bestimmter Artikel ist!
Zur Wiederverwertbarket von Reservoiren hat mal jeand, der beruflich die entsprechenden Gerätschaften zur Verfügung hatte, einige Testmessungen mit neuen und gebrauchten Reservoiren im Vergleich gemacht: http://www.labortechniker.de/diabetes/ampullenwiderstand.htm

Grüße
Anja
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Andi am Februar 09, 2007, 21:30

Zur Wiederverwertbarket von Reservoiren hat mal jeand, der beruflich die entsprechenden Gerätschaften zur Verfügung hatte, ...


Ja, daran mußte ich auch denken, hatte aber auf die Schnelle den Link von Bodo nicht zur Hand ...
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: unknown am Februar 09, 2007, 21:30
@Heiner, @all,


Hallo Markus, hallo Norbert,
der Grund meiner Frage ist, wie richtig angenommen, das Sparen. Ich nehme nicht an, dass die Hersteller, nachdem die Entwickungskosten gedeckt sind, plötzlich die Preise extrem senken werden. Aus meiner Sicht ist der Preis von ca. 120 € +- für 25 Stück recht heftig wenn man bedenkt, dass es sich von Material- und Herstellungskosten eigentlich um einen Pfennigs(Cent)artikel handeln müsste. Bei Kathetern ist es genauso. Im Grunde viel zu teuer, aber man hat im Prinzip keine Wahl und steigert somit automatisch die Chance, das die KK - egal ob gesetzlich oder privat - den Schritt in Richtung Pumpe ablehnt.
Danke für die Antworten.
Gruß Heiner


das sind keine Pfenig bzw. Centartikel. Beides sind Medizinprodukte und die Kosten für Dokumentation, Rückstellproben und Nachtest im Rahmen der Fertigung sind nicht so billig. Das ganz muss außerdem Steriel usw. sein. Transport kostet auch noch etwas. Etwas Gewinn beim Hersteller und dann beim Vertrieb natürlich auch.

Resovoire müssen mit dem mechanischen Transportmechanismus der Pumpe sehr gut zuammenarbeiten. Wenn wir bedenken das z. B. 300 IE Insulin auf 3 cm = 30 mm im Resovoir sind und die Pumpen heute 0.1 IE pro Stunde abgeben dann bedeutet das einen Hub von 0.1 mm pro Stunde. Da aber die 0.1 IE nicht auf eimal sondern in mehreren Teilen abgeben sind die mechanischen Schritte noch kleiner. Und das muss dann mit der Reibung im Resovoir immer zuverlässig funktionieren. Bei der geforderten Fertigungsgenauigkeit sind das keine billigen Artikel in der Herstellung.

Grüßle

Norbert





Titel: OT Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: unknown am Februar 09, 2007, 21:33
Anja da warst Du schneller als ich.

Grüßle

Norbert
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: vehikelneuling am Februar 10, 2007, 10:44
Hallo,

ich habe meine Pumpe jetzt auch schon über ein Jahr und war zu Anfang sehr sparsam mit dem Umgang der Hilfsmittel.
Ich war sehr unerfahren, einige in unserem Schulungskurs haben es genau wie ich gemacht, die Reservoire mehrfach benutzt.
Leider habe ich damit einen großen Fehler begangen, denn Fakt ist, dass die Pumpe viele Fehler produziert hat.
Teilweise hat der Kolben einen so großen Widerstand produziert, dass keine Insulinabgabe mehr möglich war, was die Pumpe erst nach einer Zeit meldete.
Ich wechselte zuerst nur den Katheter, aber das Problem stellte sich nicht ein, erst als ich das Reservoir wechselte, war der Fehler beseitigt.
Zuerst dachte ich, dass dies ein Zufall war, aber es wiederholte sich. Von diesem Zeitpunkt an verwende ich Reservoire nur noch einmal und seitdem habe ich keine Probleme dieser Art mehr.
Die Pumpentherapie ist sehr teuer, aber durch meine Sparmaßnahmen hätte ich sie noch teurer gemacht. Zudem muss gewährleistet sein, dass die Pumpentherapie auch voll ihren Stärken gerecht werden kann, ansonsten wäre der Aufwand absurd.

Wie schon erwähnt, ich hatte nur Probleme mit dem mehrfachverwenden von Reservoiren und kann davon nur abraten.
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Nina am Februar 12, 2007, 09:10
Hallo,

ohje, ich dachte ehrlichgesagt alle machen das. Also ich nutze Reservoire durchaus mehrmals. Ich habe eine Pradigm512 und das Reservoire hält ca. eine Woche. Da ich aber auch meine Katheder erst alle 3-4 Tage wechsel paast es oft nicht mit dem Restinsulin im Reservoire und ich mache dieses dann einfach wieder komplett voll und wechsel dann das Reservoire wenn es zufällig mit dem Kathederwechsel zusammenfällt. Probleme hatte ich damit bisher keine. ;D

Bei mir ist es aber pure Faulheit. Als ich noch keine Pumpe hatte habe ich die Penspitzen auch meist nur einmal pro Ampulle (ca. 2 Wochen) gewechselt.
Ich glaube ich bin kein gutes Beispiel. :nein: :nein: :nein:

LG,
Nina
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 14, 2007, 12:21

Ich glaube ich bin kein gutes Beispiel. :nein: :nein: :nein:


Ach, ich hab das früher auch mal so gemacht. Dann hab ich aber irgendwann gemerkt, daß die Reservoire länger hielten als die beigelegten Batterien und die waren ziemlich teuer. Da hab ich das wieder aufgegeben.

Mittlerweile mache ich einen Komplettwechsel (Reservoir + Katheter + Kanüle) nur noch dann, wenn es sich zufällig ergibt. Ansonsten wechsel ich die Kanüle wenn es Zeit dazu ist (oft erst dann, wenn der BZ anfängt zu spinnen :rotwerd: ) und das Reservoir, wenn es leer ist. Den Katheter selbst (also den Schlauch) entweder beim Komplettwechsel oder auch so mal zwischendurch.
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Joa am Februar 15, 2007, 06:46
Also ich habe eine zeitlang Reservoire (Kunststoff zum Aufziehen für Spirit) ziemlich regelhaft 2 bis 3 mal verwendet und nie eiin Problem dabei bemerkt.

Ein bekannter südeutscher Dorf-Diabetologe vertrat allerdings vehement, dass eine mehrfache Verwendung der Reservoire strengstens abzulehnen sei, weil halt mit jedem Kolbenlauf insbesondere das zwischen den Kolbenringen eingefügte Schmiermittel, Silikon, abschmiert und der Kolbenlauf schon von daher hakeliger würde.

Unter diesem Aspekt allerdings, wäre ja vielleicht schon die Erstbefüllung der Ampulle zu vermeiden?  :gruebeln:

Na gut, ich will' s mal so stehen lassen. Denke aber, dass eine zweimalige Verwendung einer Ampulle nach meiner Erfahrung nicht zu Probs führen sollte.

Wie ist das eigentlich mit dem verwendeten Silikon? Ist das kosmetisch kompatibel (=gewebeverträglich)? Wenn es sich abreibt, müsste ja so, oder so, immer was davon auch unter die Haut gelangen können? Oder haftet es so stark an der Ampullenwand, dass es nicht in die Lösung ausflocken kann?

Gruß
Joa
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: unknown am Februar 15, 2007, 07:40

Ein bekannter südeutscher Dorf-Diabetologe vertrat allerdings vehement, dass eine mehrfache Verwendung der Reservoire strengstens abzulehnen sei, weil halt mit jedem Kolbenlauf insbesondere das zwischen den Kolbenringen eingefügte Schmiermittel, Silikon, abschmiert und der Kolbenlauf schon von daher hakeliger würde.

Unter diesem Aspekt allerdings, wäre ja vielleicht schon die Erstbefüllung der Ampulle zu vermeiden?  :gruebeln:


Das einmalige Aufziehen der Ampulle ist einberechnet. Was aber unter dem Gesichtspunkt kritisch ist ist das man die Ampulle vor dem Befüllen durch das mehrfache Bewegen mit dem Silikon schmiert. So wurde mir das im Übrigen bei der Pumpenerstschulung beigebracht.

Grüßle

Norbert
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: heihild am Februar 15, 2007, 08:27
Hallo liebe Reservoiristen,
es ist schön zu sehen, dass dieses Thema eine rege Diskussion auslöst. Wie man sieht gehen die Meinungen doch auseinander.

Markus schrieb, dass die Hilfsmittel ja sowieso von den KK gezahlt werden. Er hat dabei anscheinend vergessen, wer die Beiträge an die KK zahlen muss, wie sich diese Beiträge in den letzten Jahren entwickelt haben und was zukünftig noch auf uns zukommen wird. Ich denke es ist durchaus legitim, wenn man unter den gegebenen Voraussetzungen nach Einsparmöglichkeiten sucht wenn die Hersteller der Medikamente und Hilfsmittel nicht endlich mal mit zur Kasse gebeten werden.

Ich mache jetzt besser Schluss, sonst fange ich an ins Detail zu gehen, rege mich wieder auf und das bekommt meinem BZ überhaupt nicht. Ich überlege zumindest es ggf. mal zu probieren und mal ein Reservoir 2x zu nutzen, frei nach dem Motto "Die besten Erfahrungen sind die, die man selber gemacht hat".
Gruß Heiner (vielleicht bis zum 25.02. in Münster??)
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: LordBritish am Februar 15, 2007, 10:06

Markus schrieb, dass die Hilfsmittel ja sowieso von den KK gezahlt werden. Er hat dabei anscheinend vergessen, wer die Beiträge an die KK zahlen muss, wie sich diese Beiträge in den letzten Jahren entwickelt haben und was zukünftig noch auf uns zukommen wird.


Hallo Heiner,

das ist mir vollkommen bewusst das wir die KK bezahlen... und die Beiträge durch die Leistungen/Kosten
die in Anspruch genommen werden bestimmt werden...
Deshalb habe ich da auch im Hinterkopf gehabt, wenn man durch eine gewollte Sparmaßnahme
weitere Probleme bekommt/verursacht wird es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wesentlich teurer als die paar Euronen für ein neues Reservoir.

Ist jetzt nicht böse gemeint, nur mal so ein Argument...
Was meinst Du was ein Notarzteinsatz+Krankenwagen kostet, wenn Du umkippst weil der BZ aus dem Ruder gelaufen ist, verursacht durch das Reservoir!
Für das Geld kann man dann schon einige Reservoire kaufen :zwinker:

Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Archchancellor am Februar 15, 2007, 12:26
Bewi der ganzen Diskussion könnte ichdan doch den Katheder auch benutzen bis der nicht mehr geht.
Also so ca.  :kratz: JAHRE.

Archchancellor
Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.
(Wolf Biermann)
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 15, 2007, 13:56

Wie ist das eigentlich mit dem verwendeten Silikon? Ist das kosmetisch kompatibel (=gewebeverträglich)? Wenn es sich abreibt, müsste ja so, oder so, immer was davon auch unter die Haut gelangen können?


 :gruebeln: Hmmm.... :idee: : Vielleicht ist Pamela Anderson ja Pumpenträgerin? ;D
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Adrian am Februar 15, 2007, 15:12

Bewi der ganzen Diskussion könnte ichdan doch den Katheder auch benutzen bis der nicht mehr geht.
Also so ca.  :kratz: JAHRE.

Archchancellor


Mit Kathedern geht das auch, die sind ja eh meist für die Ewigkeit gebaut... nur mit Kathetern ist es nicht so ratsam. :baeh:
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Joa am Februar 15, 2007, 22:38
Also Lord Markus,  ;D

Was meinst Du was ein Notarzteinsatz+Krankenwagen kostet, wenn Du umkippst weil der BZ aus dem Ruder gelaufen ist, verursacht durch das Reservoir!
Für das Geld kann man dann schon einige Reservoire kaufen :zwinker:


Notarzteinsatz und Krankenwagenkosten in die Schlacht führen find ich etwas zu heavvy argumentiert.:kratz:
Ich denk eher im teupeianischen Sinn könnte man davon ausgehen, dass es darum geht, möglichst alle Abweichungsvariablen aus dem Therapiekonzept rauszuhalten, da diese sich aufsummieren können.

Teupe ist ja auch entschieden gegen die, vermutlich noch gewichtigere, Variable, die durch die Varianzen der koppelbaren Katheter in's Spiel kommt.

Letztlich wäre also aus meiner Sicht das Gegenargument in der gesundheitlichen Gefährdung durch x,xx  mehr HBA1c Punkte zu sehen, denn in Lalü Lala.
Gruß
Joa
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Joa am Februar 15, 2007, 22:45


Wie ist das eigentlich mit dem verwendeten Silikon? Ist das kosmetisch kompatibel (=gewebeverträglich)? Wenn es sich abreibt, müsste ja so, oder so, immer was davon auch unter die Haut gelangen können?

 :gruebeln: Hmmm.... :idee: : Vielleicht ist Pamela Anderson ja Pumpenträgerin?

 :lachen:
Dann möchte ich ihr den Legeplan der Katheter für die kommenden Wochen auf der Haut der entsprechenden Körperhügel, ähem  -gebirge, auftragen dürfen.  :staun2: :staun2: :mahl:

Ach schade ... ... ich mag keine Silikonti...   :nein:

Gruß
Joa


Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Joa am Februar 15, 2007, 22:54


Ein bekannter südeutscher Dorf-Diabetologe vertrat allerdings vehement, dass eine mehrfache Verwendung der Reservoire strengstens abzulehnen sei, weil halt mit jedem Kolbenlauf insbesondere das zwischen den Kolbenringen eingefügte Schmiermittel, Silikon, abschmiert und der Kolbenlauf schon von daher hakeliger würde.
Unter diesem Aspekt allerdings, wäre ja vielleicht schon die Erstbefüllung der Ampulle zu vermeiden?  :gruebeln:

Das einmalige Aufziehen der Ampulle ist einberechnet. Was aber unter dem Gesichtspunkt kritisch ist ist das man die Ampulle vor dem Befüllen durch das mehrfache Bewegen mit dem Silikon schmiert. So wurde mir das im Übrigen bei der Pumpenerstschulung beigebracht.

Das bekomme ich jetzt leider nicht in den Zusammenhang.
Könntest Du einen Tip geben, was gemeint war?
Dank und
Gruß
Joa
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Joa am Februar 15, 2007, 22:56

Also Lord Markus,  ;D

Was meinst Du was ein Notarzteinsatz+Krankenwagen kostet, wenn Du umkippst weil der BZ aus dem Ruder gelaufen ist, verursacht durch das Reservoir!
Für das Geld kann man dann schon einige Reservoire kaufen :zwinker:


Notarzteinsatz und Krankenwagenkosten in die Schlacht führen find ich etwas zu heavvy argumentiert.:kratz:
Ich denk eher im teupeianischen Sinn könnte man davon ausgehen, dass es darum geht, möglichst alle Abweichungsvariablen aus dem Therapiekonzept rauszuhalten, da diese sich aufsummieren können.

Teupe ist ja auch entschieden gegen die  - vermutlich noch gewichtigere -  Variable, die durch die Varianzen der koppelbaren Katheter in's Spiel kommt.

Letztlich wäre also aus meiner Sicht das Gegenargument in der gesundheitlichen Gefährdung durch x,xx  mehr HBA1c Punkte zu sehen, denn in Lalü Lala.
Gruß
Joa
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Joa am Februar 15, 2007, 23:05

.... Leider habe ich damit einen großen Fehler begangen, denn Fakt ist, dass die Pumpe viele Fehler produziert hat.
Teilweise hat der Kolben einen so großen Widerstand produziert, dass keine Insulinabgabe mehr möglich war, was die Pumpe erst nach einer Zeit meldete.
Ich wechselte zuerst nur den Katheter, aber das Problem stellte sich nicht ein, erst als ich das Reservoir wechselte, war der Fehler beseitigt.

Hi,
welche Pumpe mit welchen Reservoiren?

Gruß
Joa
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 15, 2007, 23:37

Mit Kathedern geht das auch, die sind ja eh meist für die Ewigkeit gebaut... nur mit Kathetern ist es nicht so ratsam. :baeh:


Warum nicht?  :kratz:
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: unknown am Februar 16, 2007, 00:01
@Joa,




Ein bekannter südeutscher Dorf-Diabetologe vertrat allerdings vehement, dass eine mehrfache Verwendung der Reservoire strengstens abzulehnen sei, weil halt mit jedem Kolbenlauf insbesondere das zwischen den Kolbenringen eingefügte Schmiermittel, Silikon, abschmiert und der Kolbenlauf schon von daher hakeliger würde.
Unter diesem Aspekt allerdings, wäre ja vielleicht schon die Erstbefüllung der Ampulle zu vermeiden?  :gruebeln:

Das einmalige Aufziehen der Ampulle ist einberechnet. Was aber unter dem Gesichtspunkt kritisch ist ist das man die Ampulle vor dem Befüllen durch das mehrfache Bewegen mit dem Silikon schmiert. So wurde mir das im Übrigen bei der Pumpenerstschulung beigebracht.

Das bekomme ich jetzt leider nicht in den Zusammenhang.
Könntest Du einen Tip geben, was gemeint war?
Dank und
Gruß
Joa


ich habe mal geschult bekommen das man das Leerresovoir vor dem Befüllen schmieren durch mehrfaches hin und herbewegen des Stempels. Dabei sollte sich das Silikon am Rand verteilen.
Das ist für mich das gleiche als wenn ich das Resovoir mehrfach verwende.

Grüßle

Norbert
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Adrian am Februar 16, 2007, 00:23

@Joa,




Ein bekannter südeutscher Dorf-Diabetologe vertrat allerdings vehement, dass eine mehrfache Verwendung der Reservoire strengstens abzulehnen sei, weil halt mit jedem Kolbenlauf insbesondere das zwischen den Kolbenringen eingefügte Schmiermittel, Silikon, abschmiert und der Kolbenlauf schon von daher hakeliger würde.
Unter diesem Aspekt allerdings, wäre ja vielleicht schon die Erstbefüllung der Ampulle zu vermeiden?  :gruebeln:

Das einmalige Aufziehen der Ampulle ist einberechnet. Was aber unter dem Gesichtspunkt kritisch ist ist das man die Ampulle vor dem Befüllen durch das mehrfache Bewegen mit dem Silikon schmiert. So wurde mir das im Übrigen bei der Pumpenerstschulung beigebracht.

Das bekomme ich jetzt leider nicht in den Zusammenhang.
Könntest Du einen Tip geben, was gemeint war?
Dank und
Gruß
Joa


ich habe mal geschult bekommen das man das Leerresovoir vor dem Befüllen schmieren durch mehrfaches hin und herbewegen des Stempels. Dabei sollte sich das Silikon am Rand verteilen.
Das ist für mich das gleiche als wenn ich das Resovoir mehrfach verwende.

Grüßle

Norbert


... nur ohne Flüssigkeit, in die das Silikon wandern könnte?!

Ich habe "geschult" bekommen, dass man einmal hin und her sollte, damit es sich verteilt, dann aber nicht häufiger.

LG|Adrian
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Joa am Februar 16, 2007, 01:00

... nur ohne Flüssigkeit, in die das Silikon wandern könnte?!
Ich habe "geschult" bekommen, dass man einmal hin und her sollte, damit es sich verteilt, dann aber nicht häufiger.


Also der Tipp mit einmaligem, oder mehrmaligem Hin- und Herbewegen vor der Befüllung ist mir nie untergekommen.
Und beim Befüllen wird der Kolben ja mindestens einmal hin- und hergeschoben. I. d. R. auch noch etwas mehr, wenn auch in begrenzten Räumen.

Bleibt für mich erstmal die Frage im Raum, inwieweit das Silikon in die Lösung einwandern kann, was einerseits, den alpinistischen Schwierigkeitsgrad bei der Besteigung von Pamela steigern ::), andererseits aber auch den Schmierfilm zwischen Kolben und Patronenhülle schwächen könnte.

Gruß
Joa
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Joa am Februar 16, 2007, 01:03


Mit Kathedern geht das auch, die sind ja eh meist für die Ewigkeit gebaut... nur mit Kathetern ist es nicht so ratsam. :baeh:

Warum nicht?  :kratz:


Vielleicht, weil Weichmacher der Außenhülle des Katheters unter Nutzungsbedingungen irgendwann auch den Innenkatheter überwinden und mit den PCB's Insulin und Mensch kontaminieren?

Gruß
Joa
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: LordBritish am Februar 16, 2007, 07:49

Ich denk eher im teupeianischen Sinn könnte man davon ausgehen, dass es darum geht, möglichst alle Abweichungsvariablen aus dem Therapiekonzept rauszuhalten, da diese sich aufsummieren können.

Teupe ist ja auch entschieden gegen die  - vermutlich noch gewichtigere -  Variable, die durch die Varianzen der koppelbaren Katheter in's Spiel kommt.


... und keine Teflonkatheter :zwinker:
Ich kenne Teupe zwar nicht, aber manches finde ich da auch nicht gerade
Risikolos...
Auch wenn mein Argument vielleicht etwas extrem war, sollte man beim Sparen
doch ein Blick darauf werfen was durch Sparwahn ggf. auftritt und was das Kosten würde.
Das war mein primäres Ziel anzuzeigen das sparen gut ist, aber man auch ggf. überlegen sollte ob man durch das
Sparen nicht ggf. mehr Kosten durch Folgen verursacht.

Ich nehme ja an das Du einen Katheter auch nicht mehrmals an unterschiedlichen Stellen verwendest.

[Ironie On]
Da könnte man genauso gut sagen, da Teupe ja nur Stahlkatheter nicht koppelbar zulässt,
kann ich den ja auch rausziehen und an neuer Stelle setzen.
(Geht ja bei Teflon nicht wirklich)
Was das spart nicht auszudenken, wesentlich mehr als so ein Reservoir
[Ironie Off]

Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Andreas am Februar 16, 2007, 08:36

Also der Tipp mit einmaligem, oder mehrmaligem Hin- und Herbewegen vor der Befüllung ist mir nie untergekommen.

Steht beispielsweise in der Anleitung zu den Reservoiren der Animas, die sollen sogar mehrfach hin- und herbewegt werden...

Gruß, Andreas
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Adrian am Februar 16, 2007, 17:40


Ich denk eher im teupeianischen Sinn könnte man davon ausgehen, dass es darum geht, möglichst alle Abweichungsvariablen aus dem Therapiekonzept rauszuhalten, da diese sich aufsummieren können.

Teupe ist ja auch entschieden gegen die  - vermutlich noch gewichtigere -  Variable, die durch die Varianzen der koppelbaren Katheter in's Spiel kommt.


... und keine Teflonkatheter :zwinker:

[Ironie On]
Da könnte man genauso gut sagen, da Teupe ja nur Stahlkatheter nicht koppelbar zulässt,
kann ich den ja auch rausziehen und an neuer Stelle setzen.
(Geht ja bei Teflon nicht wirklich)
Was das spart nicht auszudenken, wesentlich mehr als so ein Reservoir
[Ironie Off]

Viele Grüße

Markus



Öh, was ist denn an Stahlkathetern stärker Risikobehaftet?

Und dass mit dem umsetzen in den ersten paar Minuten, wenn der Katheter an einem Nerv sitzt, habe ich wirklich in Althausen gelernt ;-)

LG|Adrian
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: LordBritish am Februar 16, 2007, 17:50

Öh, was ist denn an Stahlkathetern stärker Risikobehaftet?

Und dass mit dem umsetzen in den ersten paar Minuten, wenn der Katheter an einem Nerv sitzt, habe ich wirklich in Althausen gelernt ;-)


Hi Adrian,

bei einmaligen Gebrauch überhaupt nichts. Ich wollte nur sagen dann
könnte man Stahlkatheter ja auch öfters einsetzen (an einer anderen/neuen Stelle).
Da man das so nicht macht (nach 2 Tagen selber Katheter nur andere Stelle), habe ich das mal so dargestellt :zwinker:

Viele Grüße

Markus
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Joa am Februar 20, 2007, 00:56

Ich wollte nur sagen dann könnte man Stahlkatheter ja auch öfters einsetzen (an einer anderen/neuen Stelle).
Da man das so nicht macht (nach 2 Tagen selber Katheter nur andere Stelle), habe ich das mal so dargestellt :zwinker:

Kein Problem! Erst wird der gebrauchte Katheter mit technischem Alkohol ausgeblasen, danach für etwa 12 Stunden in Strohrum eingelegt, um dann in der Mikrowelle auf höchster Leistungsstufe getrocknet zu werden.

Und schon steht einer erneuten Verwendung Nichts mehr entgegen.  :super:
Gruß
Joa


Nachtrag:

Zitat von: unknown

Ich schlage vor das die Beiträge die das beschreiben aus Sicherheitsgründen gelöscht werden.

Danke für den Hinweis!
Füge daher an, dass obiger Vorschlag zur Mehrfachnutzung von Kathetern absolut nur scherzhaft gemeint war.
Der Versuch darf KEINESFALLS real umgesetzt werden!!!  :mauer:
Und die kids ( thx to Anja) können auch noch Kosten und Suchtpotenzial in Sachen Strohrum sparen.  :banane:
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Llarian am Februar 20, 2007, 07:09


Ich wollte nur sagen dann könnte man Stahlkatheter ja auch öfters einsetzen (an einer anderen/neuen Stelle).
Da man das so nicht macht (nach 2 Tagen selber Katheter nur andere Stelle), habe ich das mal so dargestellt :zwinker:

Kein Problem! Erst wird der gebrauchte Katheter mit technischem Alkohol ausgeblasen, danach für etwa 12 Stunden in Strohrum eingelegt, um dann in der Mikrowelle auf höchster Leistungsstufe getrocknet zu werden.


Kids, don't try this at home....

;)
Anja
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: LordBritish am Februar 20, 2007, 07:21

Kein Problem! Erst wird der gebrauchte Katheter mit technischem Alkohol ausgeblasen, danach für etwa 12 Stunden in Strohrum eingelegt, um dann in der Mikrowelle auf höchster Leistungsstufe getrocknet zu werden.

Und schon steht einer erneuten Verwendung Nichts mehr entgegen.  :super:


 :lachen: :super:
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: unknown am Februar 20, 2007, 08:00


Kein Problem! Erst wird der gebrauchte Katheter mit technischem Alkohol ausgeblasen, danach für etwa 12 Stunden in Strohrum eingelegt, um dann in der Mikrowelle auf höchster Leistungsstufe getrocknet zu werden.

Und schon steht einer erneuten Verwendung Nichts mehr entgegen.  :super:


 :lachen: :super:


 :-\ Ich schlage vor das die Beiträge die das beschreiben aus Sicherheitsgründen gelöscht werden. Nicht das Jörg als Betreiber noch Probleme deshalb bekommt.

Gruß

Norbert
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Archchancellor am Februar 20, 2007, 08:42
@Joa:

Und wer bezahlt dann die Microwelle?
Oder machst Du das mit den Teflonkathedern :kratz:
Wobei, die Nadel müßte dann regelmäßig saubergemacht werden.
Womit wir wieder am Anfang wären ...

Archchancellor
Wenn einer eine Blume liebt,
die es nur ein einziges Mal gibt
auf allen Millionen und Millionen Sternen,
dann genügt es ihm völlig,
dass er zu ihnen hinaufschaut,
um glücklich zu sein.
(Antoine de Saint Exupery)
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Adrian am Februar 20, 2007, 10:10

Teflonkathedern :kratz:


Ahhhhhh! Ich weigere mich immer noch, mir Hochschulpulte in den Bauch zu rammen, auch wenn sie aus Teflon sind! :baeh:

LG|Adri*sorry ich bin übernachtig*an
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: LordBritish am Februar 20, 2007, 17:17

Ahhhhhh! Ich weigere mich immer noch, mir Hochschulpulte in den Bauch zu rammen, auch wenn sie aus Teflon sind! :baeh:


So schlimm ist das nicht :zwinker:
Titel: Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 26, 2007, 16:33

Ahhhhhh! Ich weigere mich immer noch, mir Hochschulpulte in den Bauch zu rammen, auch wenn sie aus Teflon sind! :baeh:


 :lachen: :lachen: :lachen: