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Diabetesfragen => CSII - Pumpentherapie => Thema gestartet von: Doris am Januar 08, 2007, 11:42

Titel: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Doris am Januar 08, 2007, 11:42
Hallo,

ich komme mit ICT nicht mehr zu optimalen BZ-Werten, zumal durch Cortisonbehandlung (wechselnde Dosierungen) immer wieder der BZ nicht berechenbar ist. Vormittags sehr hohe Werte, nachmittags dann (meist) niedrig), sodass die Berechnung des Bsasalinsulins schwierig ist. Würde ich eurer Meinung nach von einer Pumpe profitieren? Ich würde dann den Dia-Doc ansprechen,

Danke

Dorothea
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: sonrisa am Januar 08, 2007, 15:30
Hallo Dorothea,
 
ich denke, eine Pumpe wäre für Dich ideal.
Da kannst Du die Basalrate temporär ändern. Also z.B. morgens 150% von der normalen  Basalrate und nachmittags z.B. 80%. Das ist ja das Tolle an einer Pumpe, daß du die Basalraten ganz auf deinen Bedarf einstellen kannst (bei meiner Pumpe (Paradigm 712) z.B. im 30-min-Rythmus, bei den anderen glaub ich auch).

lg
Hella

Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Siggi©® am Januar 08, 2007, 15:41
Hallo Doris,

wofür nimmst du Kortison?

Ich muss es wegen meinem Asthma nehmen ... allerdings als Turbohaller und nicht als Tabletten. Und als Inhalation soll es ja nicht diese Einwirkung haben wie als Tablette...


Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Doris am Januar 08, 2007, 16:11
Hallo,

ich nehme auch wegen des Asthmas, Dorsier-Aerosol und Tabletten. Die Tabletten je nach Zustand, mal mehr, mal weniger, beim Anfall auch hohe Dosis i.v., habe jetzt Termin beim guten Dia-Doc (DKD), mal sehen, was er sagt,

klingt aber gut

Viele Grüße
Doris
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Llarian am Januar 08, 2007, 16:19

ich komme mit ICT nicht mehr zu optimalen BZ-Werten, zumal durch Cortisonbehandlung (wechselnde Dosierungen) immer wieder der BZ nicht berechenbar ist. Vormittags sehr hohe Werte, nachmittags dann (meist) niedrig), sodass die Berechnung des Bsasalinsulins schwierig ist. Würde ich eurer Meinung nach von einer Pumpe profitieren? Ich würde dann den Dia-Doc ansprechen,


Bekommst Du dauerhaft Cortison oder bei Bedarf? Es gibt ein Spritzschema, mit dem der Wirkung des Cortisons auf den BZ entgegengesteuert werden kann, das auch mit ICT anwendbar ist, näheres z.B. unter http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/10/07/179a0501.asp?cat=. Wer darin nicht eschult ist, sollte das beim ersten Mal vielleicht lieber unter ärztlicher Aufsicht anweden (=stationär im Krankenhaus). Sprich mal Deinen Doc drauf an.
Ansonsten braucht es auch bei Pumpentherapie eine gezielte Anpassung an eine Cortisontherapie, Pumpe allein löst das Problem nicht.

Grüße
Anja
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 08, 2007, 20:59

Ansonsten braucht es auch bei Pumpentherapie eine gezielte Anpassung an eine Cortisontherapie, Pumpe allein löst das Problem nicht.


Ganz sicher nicht. Aber man kann damit flexibler reagieren :ja:
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Llarian am Januar 08, 2007, 22:39


Ansonsten braucht es auch bei Pumpentherapie eine gezielte Anpassung an eine Cortisontherapie, Pumpe allein löst das Problem nicht.

Ganz sicher nicht. Aber man kann damit flexibler reagieren :ja:

Klar. Ich wollte nur keine falschen Vorstellungen erzeugen... in meiner einen Pumpenschulung hat jemand nach einer Woche abgebrochen und ist zurück zur ICT, weil er enttäuscht war, daß es jetzt trotz Pumpe nicht gleich alles geklappt hat und zu viel Aufwand dabei war.
Ich finde es klasse, wenn jemand über eine Pumpe nachdenkt... ich finde es nur jammerschade, wenn er dann wegen falscher Erwartungen enttäuscht ist. Und Cortison ist für jede Therapieform eine Herausforderung... allerdings ist die Pumpe die Therapieform, mit der man am besten auf alle Herausforderungen reagieren kann.

Grüße
Anja
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 09, 2007, 19:53

Ich finde es klasse, wenn jemand über eine Pumpe nachdenkt... ich finde es nur jammerschade, wenn er dann wegen falscher Erwartungen enttäuscht ist.


Ja, stimmt. Man sollte sich schon klar machen, daß die Pumpe nicht alles automatisch kann und daß es auch schon mal ein paar Wochen dauern kann, bis alles passt.
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Doris am Januar 10, 2007, 07:39
Ich werde mir das Spritzschema genau anschauen.
Aussage eines Docs aus der Diabetologischen Schwerpunktpraxis auf meine FRrage, wie ich spritzen soll, nachdme ich gestern 250 mg Prednisolon i.v. erhalten habe:
"Das sind leere KH, die machen nichts, wenns auf 500 zu geht, mal 4 Einheiten spritzen, das geht mal über wenige Tage"

Abgesehen davon, dass sich mein BZ über 4 IE verlacht, fand ich das Ganze sehr suspekt udn bin froh, morgen zum DKD-Doc gehen zu können

Seltsam alls

LG
Dorothea
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Llarian am Januar 10, 2007, 10:33

Ich werde mir das Spritzschema genau anschauen.
Aussage eines Docs aus der Diabetologischen Schwerpunktpraxis auf meine FRrage, wie ich spritzen soll, nachdme ich gestern 250 mg Prednisolon i.v. erhalten habe:
"Das sind leere KH, die machen nichts, wenns auf 500 zu geht, mal 4 Einheiten spritzen, das geht mal über wenige Tage"

Abgesehen davon, dass sich mein BZ über 4 IE verlacht, fand ich das Ganze sehr suspekt udn bin froh, morgen zum DKD-Doc gehen zu können

Wenn es alle Jubeljahre mal vorkommt... hat er vielleicht Recht. Aber es ist definitiv keine Dauerlösung.

Was das Spritzschema betrifft: DER wichtige Punkt ist, rechtzeitig zu beginnen. Also drei Stunden nach Verabreichung des Cortisons (als Tablette oder Infusion). Danach ist der Zug abgefahren und man kann nur den hohen Werten hinterherrennen und es aussitzen. Hat man den Zeitpunkt verpaßt, kann und wird das Schema nicht helfen.

Grüße
Anja
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 10, 2007, 11:40

"Das sind leere KH, die machen nichts, wenns auf 500 zu geht, mal 4 Einheiten spritzen, das geht mal über wenige Tage"


Das ist keine Aussage für Diabetiker, das ist eine Aussage für "Zuckerkranke".

Cortison ist überhaupt kein KH, also auch kein leeres. Cortison mobilisiert die körpereigene Glukosefreisetzung, vor allem aus der Leber. Und das sind auch keine leeren KH. Und es ist ganz sicher Blödsinn einen BZ-Anstieg durch Cortison anders zu korrigieren als einen BZ-Anstieg durch Erdbeermarmelade.

Wenn das ganze eine einmalige, systemische (also per Tablette, Spritze oder Infusion) Gabe ist, dann kann man das sicher mit Bolusinsulin abfangen. Geht es über mehrere Tage, dann sollte man das nach Möglichkeit auch in die Basalversorgung einfließen lassen. Dazu ist aber ein Diabetologe von Vorteil, der sich auch mit Therapieanpassungen bei Cortisontherapie auskennt.
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Doris am Januar 10, 2007, 11:46
Kommt leider häufiger vor. Genau das habe ich nicht gewusst, dass ich rechtzeitig anfangen muss, ansonsten tut sich rein gar nichts mehr mit Insulin, das war ein klasse-Tipp,
danke

Dorothea
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Adrian am Januar 10, 2007, 14:35


"Das sind leere KH, die machen nichts, wenns auf 500 zu geht, mal 4 Einheiten spritzen, das geht mal über wenige Tage"


Das ist keine Aussage für Diabetiker, das ist eine Aussage für "Zuckerkranke".

Cortison ist überhaupt kein KH, also auch kein leeres. Cortison mobilisiert die körpereigene Glukosefreisetzung, vor allem aus der Leber. Und das sind auch keine leeren KH. Und es ist ganz sicher Blödsinn einen BZ-Anstieg durch Cortison anders zu korrigieren als einen BZ-Anstieg durch Erdbeermarmelade.



Hm, und soweit ich weiß, wirkt Cortison auch noch irgendwie auf/im Zellkern/Zelle, dass die Zelle deutlich Insulinresistenter wird.

Empfehlen kann ich für die Therapie wirklich das Cortisonschema von #WER HAT HIER J. GESAGT?#!

Nein, Spaß beiseite. Herr Teupe hat aufgrund langer Erfahrung/Tests einen Insulin-Spritzplan entwickelt, wie man bei Cortisongaben vorgehen kann.
Dabei berechnet man sich die zusätzlich zu gebenden Dosen Insulin anhand: Der Menge Cortison, des Typs (fast alle gängigen Präparate sind in der Tabelle enthalten) und der persönlichen Insulinempfindlichkeit d.h. der üblichen persönlichen (!!!) Insulintagesgesamtmenge.

Prednison ist auch in der Tabelle - er nimmt es sogar als "Richtgröße" an und rechnet die anderen Präparate in stärke von Prendison um.

Da er diesen Plan auch schon selber im Insuliner veröffentlicht hat, denke ich, ist es kein Problem ihn weiterzugeben. Ich glaube Anja hat ihn sogar digital.

LG|Adrian
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: unknown am Januar 10, 2007, 20:28

Da er diesen Plan auch schon selber im Insuliner veröffentlicht hat, denke ich, ist es kein Problem ihn weiterzugeben. Ich glaube Anja hat ihn sogar digital.

LG|Adrian


ich kann den Plan auch jemand zufaxen wenn jemand Bedarf hat.

Grüßle

Norbert
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Llarian am Januar 10, 2007, 20:38

Prednison ist auch in der Tabelle - er nimmt es sogar als "Richtgröße" an und rechnet die anderen Präparate in stärke von Prendison um.

Da er diesen Plan auch schon selber im Insuliner veröffentlicht hat, denke ich, ist es kein Problem ihn weiterzugeben. Ich glaube Anja hat ihn sogar digital.


Habe ich. Aber das vom Ärzteblatt veröffentlichte entspricht fast exakt dem Teupe-Schema... insofern war es für mich einfacher, darauf zu verlinken. ;)

Prednisolon als Richtröße zu verwenden, sit aber wohl gängige Praxis.

Grüße
Anja
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Adrian am Januar 10, 2007, 21:31


Prednison ist auch in der Tabelle - er nimmt es sogar als "Richtgröße" an und rechnet die anderen Präparate in stärke von Prendison um.

Da er diesen Plan auch schon selber im Insuliner veröffentlicht hat, denke ich, ist es kein Problem ihn weiterzugeben. Ich glaube Anja hat ihn sogar digital.


Habe ich. Aber das vom Ärzteblatt veröffentlichte entspricht fast exakt dem Teupe-Schema... insofern war es für mich einfacher, darauf zu verlinken. ;)

Prednisolon als Richtröße zu verwenden, sit aber wohl gängige Praxis.

Grüße
Anja


Ok, da fehlt zwar die Tabelle für weitere Korticoide - aber da es sich hier eh um Prednison handelt ;-)

LG|Adrian
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Doris am Januar 11, 2007, 00:51
Die Tabelle hat sehr geholfen und auch der Rat, rechtzeitig zu spritzen, nicht erst, wenn der BZ-Berg (bis 500) vor einem steht,

nochmals danke

Dorothea
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Joerg Moeller am Januar 12, 2007, 13:28

Da er diesen Plan auch schon selber im Insuliner veröffentlicht hat, denke ich, ist es kein Problem ihn weiterzugeben. Ich glaube Anja hat ihn sogar digital.


Ich hab den Insuliner-Artikel digital. So wie ich Dr. Teupe einschätze hat der Hand und Fuß, also würde ich mich im Bedarfsfall schon daran orientieren. Allen anderen möchte ich aber schon nahelegen, das erst mit dem behandelnden Diabetesteam abzusprechen.
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Doris am Januar 12, 2007, 13:55
Ja, bin beim guten Diabetesteam gelandet, werde jetzt endlich mal wieder ernst genommen,

danke

Dorothea
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Doris am Februar 15, 2007, 14:02
Hallo,

der Tipp (Link) von Anja war sehr hilfreich, ich habe das jetzt probiert und kam mit verhältnismäßig Werten zurecht (200), ich kann es ja noch anpassen,

nochmal Danke

Doris
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Joa am Februar 15, 2007, 23:17

ich kann den Plan auch jemand zufaxen wenn jemand Bedarf hat.


Kannst' e ihn auch mal scannen und als Mail ...

Grüßle
Joa
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Llarian am Februar 15, 2007, 23:23


ich kann den Plan auch jemand zufaxen wenn jemand Bedarf hat.

Kannst' e ihn auch mal scannen und als Mail ...

Also elektronisch als Text hätt ich ihn sonst auch...
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Doris am Mai 04, 2007, 12:48
Nochmal die Frage an euch:
Es ist jetzt soweit, dass der Antrag gestellt werden soll für eine Pumpe. Hat jemand erfahrungen, was man am besten reinschreibt, wg. Diab. Typ 2 (cortisoninduziert) und wechselnden Cortison-Dosen?
Danke

Doris
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Mathes am Mai 05, 2007, 09:29
@Doris,

man könnte zB. reinschreiben das auf Grund, der wechselden Gortisongaben eine Pumpentherapie
für sinnvoll erachtet wird, wenn dann vielleicht noch ein paar andere Dinge mit aufgeführt werden.
Verbesserung bzw. nichtfortschreiten von anderen Erkrankungen/Spätschäden, die mit dem DM
verbunden werden. Augen,Niere, Herz, Nerven usw. Aber diesen Antag müsste ja eigendlich dein
Diabetologe schreiben und der müste ja auch wissen, was Du so alles hast. Bzw. wie es zu formulieren
ist das man ansein Ziel kommt, dann kommt aber erstmal noch ein Zweitgutachten, dann eine
Aufstellung der BZ-werte,Insulindosen,BE, anderer Medikamente der letzten 3-6 Monate
und dann trifft die KK eine Entscheidung. Ist glaube ich bei Neueinstellung die Regel, wenn schneller
läuft schön für Dich, drücke die Daumen.

Mathes
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Joerg Moeller am Mai 06, 2007, 12:07
Wie Mathes schon sagte ist es ja Aufgabe deines Dia-Docs, die Begründung zu schreiben. Begründet ist es auf jeden Fall, denn unter einer systemischen Cortison-Therapie (im Gegensatz zur lokalen mit cortisonhaltigen Salben) werden große Mengen Insulin gebraucht, die gerade beim DM2 für zusätzliche Probleme sorgen (Verstärkung der Resistenz). Und mit einer Pumpe kann der Insulinbedarf gegenüber einer ICT um ca. 20-30% gesenkt werden.

Außerdem kann mit einer Pumpe dem tatsächlichen Insulinbedarf besser begegnet werden, weil hier die Insulinzufuhr zeitgenau gestauert werden kann, was bei einer ICT nur ungefähr möglich ist.

Ich drück dir jedenfalls die Daumen, das alles klappt! :ja:
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Doris am Mai 06, 2007, 12:11
Ja, danke, das klingt sehr hilfreich. So oft haben die solche Pat. ja auch nicht, wollten halt mal Ideen haben, ansonsten bin ich da jetzt auf einem guten Weg, werde berichten
Viele Grüße
Doris
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Joerg Moeller am Mai 06, 2007, 14:14
Ja, mach das bitte. Mich interessiert es schon, was dabei rumkommt :ja:
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Mathes am Mai 07, 2007, 19:45

Ja, danke, das klingt sehr hilfreich. So oft haben die solche Pat. ja auch nicht, wollten halt mal Ideen haben, ansonsten bin ich da jetzt auf einem guten Weg, werde berichten
Viele Grüße
Doris


Verstehe ich jetzt nicht wirklich, ich denke eine Insulinpumpe muss von
einem Diabetologen verordtnet werden, der wird doch wohl mehr als
einen Pat. mit Pumpe haben  :kratz:
Und das Begleiterkrankungen vorliegen die andere Anforderungen
an die Stoffwechselqualität fordert, dürfte da auch bekannt sein.

Mfg Mathes
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Adrian am Mai 07, 2007, 20:36


Ja, danke, das klingt sehr hilfreich. So oft haben die solche Pat. ja auch nicht, wollten halt mal Ideen haben, ansonsten bin ich da jetzt auf einem guten Weg, werde berichten
Viele Grüße
Doris


Verstehe ich jetzt nicht wirklich, ich denke eine Insulinpumpe muss von
einem Diabetologen verordtnet werden, der wird doch wohl mehr als
einen Pat. mit Pumpe haben  :kratz:
Und das Begleiterkrankungen vorliegen die andere Anforderungen
an die Stoffwechselqualität fordert, dürfte da auch bekannt sein.

Mfg Mathes



Ich denke doch, dass die meisten Diabetiker mit Pumpe Typ 1 sind.

LG|Adrian
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Doris am Mai 08, 2007, 06:09
Hallo, ja das ja alles klar, ist ja ein Spezialzentrum. Aber immerhin bin ich kein Typ 1 und habe wechselnde Cortison-Dosen, die eine Anpassung erforderlich waren.  Dank o. g. Schema geht das auch ganz gut, aber alle 3 Stunden spritzen, auch in der Nacht, ist schwierig. Deswegen die Frage, vielleicht tummelt sich ja hier jemand mit ähnlichen Problemen.

Doris
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Joerg Moeller am Mai 08, 2007, 11:20


So oft haben die solche Pat. ja auch nicht,


Verstehe ich jetzt nicht wirklich, ich denke eine Insulinpumpe muss von
einem Diabetologen verordtnet werden, der wird doch wohl mehr als
einen Pat. mit Pumpe haben  :kratz:


DM2er, die wegen einer Cortisontherapie eine Pumpe brauchen kommen nicht allzu oft vor. In der Gesamtheit wohl schon eher, aber nicht umgerechnet auf die einzelne Praxis
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Mathes am Mai 08, 2007, 14:49
@ Doris,

ich unterstelle jetzt einfach mal, Deinem DiaDr. wenn er sich drauf einläst Dir eine
Pumpe als Typ2 zuverordnen, wird er auch wissen wie er das begründen kann bzw.
muss damit es klappt, Du mußt aber auf alle Fälle erstmal mit nachfragen Deiner
Krankenkasse rechnen, ggf. zweites Gutachten vom Medizinischem Dienst anderem
Diabetologen auf alle Fälle nicht locker lassen.

Mfg Mathes
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Doris am Mai 08, 2007, 15:35
Ja, das wissen die wohl, ich bleib auch am Ball. Wärfe aber toll, wenn es noch jemand gäbe, der die gleichen Probleme hat

Viele Grüße

Doris
Titel: Re: Diabetes - Cortison - Pumpe?
Beitrag von: Mathes am Mai 08, 2007, 18:25

Ja, das wissen die wohl, ich bleib auch am Ball. Wärfe aber toll, wenn es noch jemand gäbe, der die gleichen Probleme hat

Viele Grüße

Doris


Hallo Doris,

ich denke Du steht gar nicht so alleine da, nun gut Typ 2 mit Pumpe ist schon recht selten.
Jedenfalls keine ich nicht viele.
Aber es gibt recht viele Diabetiker die aus den verschiedenen Gründen Cortison nehmen müssen.
Und die Schwierigkeit dafür eine richtige einstellung zu finden haben alle, egal welche Therapieform
verwendet wird, und wie sich der Diabetes nennt.

Wünsche Dir viel Erfolg, bei der Ein/umstellung.

Mfg Mathes