Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: zuckerschnute am November 30, 2006, 23:43
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Hallo Forum,
hab hier folgende Seite der KV Nordrhein gefunden.
Vor allem interessant für die Typ 1er die vom Doc
mit 300-400 Streifen pro Quartal abgespeist werden
mit der Begründung er dürfe nicht mehr verordnen.
Falls jemand mal wieder Probleme hat mit der verordneten
Teststreifenmenge einfach ausdrucken und Doc vorlegen :ja:
http://www.kvno.de/mitglieder/arznmitl/am_rigr06/anla_e2006.html
Grüße
Andreas
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Und die Typ 2er?
Bei Insulin Blutzuckerteststreifen, in der Regel 100 Teststreifen pro Quartal; maximal 200 Teststreifen pro Quartal
Jetzt bin ich von den Socken.
Adeus
HWS
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Hallöchen
für Typ 2er einfach an die Krankenkasse wenden, meine Freundin( Therapie-Diät und Bewegung) hat das getan und 300 Messstreifen direket von der KK bekommen, sollte sich vom Arzt ein Rezept geben lassen für 50 Messstreifen, dann Rezept und eine Aufstellung wie oft sie misst, der Krankenkasse zuschicken, und hat dann sie eine Woche später die Messtreifen zugeschickt bekommen! Also einfach mal die KK anrufen und nachfragen.
Ich, auch Typ2 mit ICT bekomme soviele Teststreifen wie ich brauche, hatte da noch keine Probleme , weder beim Diabetologen noch bei meiner Hausärztin
liebe Grüsse Vera
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So sehe ich das auch: die werden die Empfehlung für DM2 wohl eher auf 2er mit CT ausgelegt haben, die ja den Löwenanteil unter den insulinspritzenden 2ern ausmachen.
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Hallo,
vielleicht hab ich das ja auch falsch verstanden :kratz:
So denk ich mir das wenn ich das lese:
Typ 2er bekommen zwischen 50 und 200 Streifen pro Quartal je nachdem ob Sie Insulin oder Tabletten nehmen.
Typ 1er bekommen immer 400 Streifen.
600 Streifen bekommen Typ 1er und 2er wenn Sie ICT oder Pumpentherapie haben.
Grüße
Andreas
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Gibt es überhaupt noch TYP 1er die CT machen?
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Gibt es überhaupt noch TYP 1er die CT machen?
Ausschließen würde ich das nicht, wer damit zurecht kommt und zufrieden ist...
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Hallo,
vielleicht hab ich das ja auch falsch verstanden :kratz:
So denk ich mir das wenn ich das lese:
Typ 2er bekommen zwischen 50 und 200 Streifen pro Quartal je nachdem ob Sie Insulin oder Tabletten nehmen.
Typ 1er bekommen immer 400 Streifen.
600 Streifen bekommen Typ 1er und 2er wenn Sie ICT oder Pumpentherapie haben.
Grüße
Andreas
Danke für die Info Andi,
du bist der BESTE :super:
Den Graviere ich bei meinem alten Diabetologen bei seinem Praxistür ein. :boese:
Den Vorzimmerdrachen werf ich es ins Gesicht :knatschig:
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Ich hab mir gestern ein neues Teststreifenrezept für mein Akku Chek geholt. Beim Einlösen dieses Rezeptes in der Apotheke, war vor mir eine Kundin, die ebenfalls Teststreifen für einen AKKU CHEK Sensor abholte (300 St.) Da ich dieses Gerät nicht kannte, habe ich sie natürlich schon aus Neugierde gefragt, welche Unterschiede zu meinem bestehen. Ich habe ja 17-er Trommeln sie muss bei jeder Messung ihr Gerät neu bestücken, ist aber umständlich. Das habe ich ihr auch gesagt. Sie meinte aber, dass es nicht so schlimm sei, da sie ja sowieso nicht jeden Tag misst aber sie soll eben ab und zu ihren Zuckerspiegel selbst kontrollieren weil sie Diabetesgefährdet ist.
Im Prinzip hat sie Werte um die 5,5 mmol/l und nimmt eine halbe Tablette pro Tag (fragt aber jetzt nicht welche)
Nun frag ich mich ernsthaft in Anlehnung an den Ausgangspunkt dieses Themas, muss dieser Frau gleich soviel verschrieben werden. Die Zuckerüberwachung bei ihr könnte auch ihr Hausarzt übernehmen, da bräuchte sie doch nicht regelmässig zum Diabetologen gehen, solche Leute sind doch mit verantwortlich dafür dass die Diabetesbehandlung so teuer ist, denn meinen Doc interessiert doch hier nur die Abrechnung. Oder war das jetzt wieder mal ein Tritt ins sogenannte Fettnäpfchen ?
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Hallo Eberhard,
das klingt sehr stark danach, als ob die Dame privat versichert sei.
Gruß
Kalo
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Nun frag ich mich ernsthaft in Anlehnung an den Ausgangspunkt dieses Themas, muss dieser Frau gleich soviel verschrieben werden.
Wenn man ihr eine optimale Therapie zukommen lassen will: ja
Mit 300 Streifen im Quartal kann man 3x täglich messen und da kann man schon schnell rauskriegen, ob der BZ zu allen Tageszeiten im grünen Bereich ist.
Die Zuckerüberwachung bei ihr könnte auch ihr Hausarzt übernehmen, da bräuchte sie doch nicht regelmässig zum Diabetologen gehen, solche Leute sind doch mit verantwortlich dafür dass die Diabetesbehandlung so teuer ist, denn meinen Doc interessiert doch hier nur die Abrechnung. Oder war das jetzt wieder mal ein Tritt ins sogenannte Fettnäpfchen ?
Ich fürchte ja, das war es. Niemand von uns kennt die genauen Umstände und kann daher nicht beurteilen, ob diese Art der Therapie (bzw. welche es überhaupt ist) bei dieser Frau angebracht ist.
Wenn z.B. ihr Hausarzt sich nicht mit Diabetes auskennt, dann sollte sie schon zum Diabetologen gehen.