Diabetesinfo-Forum

Diabetesfragen => CSII - Pumpentherapie => Thema gestartet von: sonrisa am Juni 27, 2006, 11:07

Titel: Machen die KK Probleme bei psychischen Problemen?
Beitrag von: sonrisa am Juni 27, 2006, 11:07
Hallo!

da ich in der Vergangenheit an Depressionen und Esstörungen litt (geht mir aber schon seit 2 Jahren wieder gut), habe ich nun Angst, daß meine Krankenkasse (DAK), den Antrag auf eine Pumpe ablehnt (habe eigentlich beste Vorraussetzungen: Dawn-Phänomen, Folgeschäden). Hat jemand von Euch damit Erfahrungen?

LG
Sonrisa
Titel: Re: Machen die KK Probleme bei psychischen Problemen?
Beitrag von: Joerg Moeller am Juli 02, 2006, 01:12
Können sie eigentlich nicht, wenn es eine gesicherte medizinische Indikation dafür gibt. (Wäre sonst ein Verstoß gegen SGB V). Sie könnten es versuchen, aber dann solltest du zeigen, daß sie es mit dir nicht machen können und denen mal erläutern, daß du dann die Pumpe eben einklagen wirst.
Titel: Re: Machen die KK Probleme bei psychischen Problemen?
Beitrag von: Matthias Widner am Juli 10, 2006, 16:36
Ich würde sonst auch drohen vor das Sozialgericht zu gehen. Wenn Deine Ärztin hinter Dir steht, dann hab keine Bedenken, dass die KK Probleme macht.
Titel: Re: Machen die KK Probleme bei psychischen Problemen?
Beitrag von: sonrisa am Juli 11, 2006, 11:45
Erstmal vielen Dank für Eure Antworten!

Ich war gestern bei einem Diabetologen, der meinte auch, das wäre gar kein Problem und bei mir gäbe es genug Gründe für eine Pumpe.
Und, falls es doch Probleme gibt: mein Mann hat früher bei einer KK gearbeitet und ist schon ganz "heiß" auf Widerspruch einlegen.

LG