Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: waschbaer81 am Mai 09, 2006, 13:29
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Hallo,
ich habe ja Anfang des Jahres den Diabetologen gewechselt. Fühle mich da aber leider auch nicht richtig betreut.
Jetzt war ich in dem laufenden Quartal schon da mit einer Überweisung und die Blutwerte wurden auch kontrolliert.
Nun möchte ich den Diabetologen wieder wechseln und auch an einer Coping-Schulung teilnehmen.
Ich möchte in das Ambulante Diabetes-Zentrum am Elisabeth Krankenhaus in Essen wechseln.
Da ich Ende des Jahres schwanger werden möchte, und dann später auch im Elisabeth-Krankenhaus entbinden möchte, da die dort viel erfahrung mit schwangeren Diabetikerinnen haben, denke ich, das es gut zusammenpasst, wenn ich dort auch vorher schon betreut werde.
Dann läuft die zusammenarbeit bestimmt sehr gut.
Meine Frage ist jetzt, kann ich mir in diesem Quartal noch eine zweite Überweisung für den Diabetologen von meinem Hausarzt holen?
Viele Grüße
Jenny
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Das müsste eigentlich gehen. Immerhin haben wir freie Arztwahl und wenn du dich mit deinem letzten absolut nicht verstehst kann dich ja schlecht einer zwingen da hin zu gehen.
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Okay, dann hoffe ich mal, dass das so klappt!
Jenny
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Vor allem haben die mich bei dem arzt total v.....!
Die meinten das ich mich in das DMP Programm einschreiben müsste. Habe das dann auch getan, aber das stimmt ja gar nicht. das ist keine Pflicht.
Jenny
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Nein, Pflicht nicht direkt. Aber ich finde es schon ganz okay, daß die Krankenkasse mit einem höheren Anteil an chronisch Kranken dafür auch einen Ausgleich bekommen. Zudem könnten in DMPs eingeschriebene Pat. es später auch leichter haben, wenn die mal was von ihrer Kasse wollen. (Das "Eine Hand wäscht die andere"-Prinzip)
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Ja, schlecht finde ich das ja auch nicht. Ich finde es nur von dem Arzt total daneben wie er mich dazu gebracht hat zu unterschreiben. Nämlich indem er mir sagte, ich muss das machen.
Jenny
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Nee, das war ganz und gar nicht in Ordnung :boese:
Du kanst aber (noch) jederzeit da wieder aussteigen. Ich werde das auf jeden Fall machen, wenn ich den Eindruck hab dadurch Nachteile gegenüber vorher zu haben :ja: :teufelchen:
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Ich werde das auf jeden Fall machen, wenn ich den Eindruck hab dadurch Nachteile gegenüber vorher zu haben :ja: :teufelchen:
Bist Du jetzt doch im DMP Jörg :kratz:
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Hallo Jenny
ich habe das gleiche Problem, möchte auch gern nach Essen, war aber hier im Ort schon beim Diabetologen, bekomme leider erst im neuen Quartal eine neue Überweisung, berichte doch bitte mal , wie das bei dir ausgegangen ist
liebe Grüsse Vera
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Naja, manchmal muss man aber wirklich unterschreiben...
Mein Diabetologe ist auch kein Freund von DMP, weil es ihm einen Haufen Zusatzarbeit beschert, aber mein Freund (Typ2, Tabletti) musste ins DMP eintreten, sonst hätte der Diabetologe ihn nicht mehr weiterbehandeln können.
Er kriegt Probleme bei der Abrechnung, weil ja ein 2er ohne Insulin und ohne Folgeschäden nicht schlimm genug dran ist, um einen Facharzt zu benötigen. Ist er aber im DMP, hat die KK plötzlich nix mehr dagegen. (EIn Schelm, wer Böses dabei denkt...)
Also hatte mein Freund die Wahl: DMP oder wegen DM nur noch zum Hausarzt. Da er aber durchs DMP 'ne Menge Zuzahlungen spart, hat er relativ bereitwillig unterschrieben. ;D
LG,
Anja
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Bei uns in Hessen gibts noch kein DMP für DM1. Sollten sie damit endlich mal soweit sein, wird meine Diabetologin uns auch alle da reinnehmen wollen, sagt sie. Vielleicht wirds bis dahin auch mit dem Aufwand etwas weniger.
Ansonsten halte ich es wie Jörg: man muß die Vor-und Nachteile gegeneinander aufwiegen....
LG Ulrike
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Ich werde das auf jeden Fall machen, wenn ich den Eindruck hab dadurch Nachteile gegenüber vorher zu haben :ja: :teufelchen:
Bist Du jetzt doch im DMP Jörg :kratz:
Ja, seit kurzem. Meine Überlegung war eben daß ich es ruhig machen könnte, solange ich keine Nachteile davon habe. Ich seh da für mich sogar eher Vorteile:
1. ich brauche keine Praxisgebühr mehr zahlen
2. wenn was nicht so optimal läuft hab ich damit eine kleine aber feine Daumenschraube :teufelchen:
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Hallo Vera,
willst du auch zum Dr. Bierwirth in Essen? Habe da gestern angerufen und ich kann so nur mit meiner Krankenkassenkarte kommen. Wenn ich nicht befreit wäre, müsste ich die Quittung von dem anderen Diabetologen mitbringen. das geht aber nur bei Typ 1.
Jenny
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..., und dann später auch im Elisabeth-Krankenhaus entbinden möchte, ...
Essen-Werde?
Dr. Berst??
Wenn die Wartezeiten (damals) nicht so ellen lang gewesen wäre.
Er hat ja nun eineeigene praxis aufgemacht - wie meine Diabetologin in DA auch.
Archchancellor
Eine Frau mit vierzig kann heutzutage so schön sein wie mit zwanzig - es dauert nur etwas länger.
(Berry Herd, Kosmetikerin)
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Nee, nicht bei Dr. Best. In Essen-Werden das ist das St. Josef Krankenhaus.
Jenny
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willst du auch zum Dr. Bierwirth in Essen?
Jenny
Hallo Jenny, ja da wollte ich auch hin, als ich angerufen habe, haben die mir gesagt ich brauche eine Überweisung von einer Schwerpunktpraxis, ich will da ja nur die Schulung machen, immer nach Essen zum Arzt ist leider zu weit da ich, was die Mobilität angeht, nur auf meine Beine und Füsse angewiesen bin, und mich dann jedesmal fahren lassen müsste. Vom Diabetologen hier im Ort bekomme ich keine Überweisung, mit der Begründung die Schulungen in seiner Praxis wären gut genug.
liebe Grüsse Vera
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Hallo,
also ich wäre nicht so überzeugt vom DMP. Zum einen hat die KKH keinen guten Eindruck gemacht, indem sie mir erstmal 2x einen Brief für das Typ-2-DMP geschickt haben und zum zweiten kenn ich einige Fälle die durch das AOK DMP keine Pumpe mehr bekommen haben, da die KK nun meinte, die Einstellung unter der ICT sei so gut, da wäre der Mehraufwand nicht gerechtfertigt. Daher mal ne ernsthafte Frage, Jörg, wo siehst du da eine "sanfte Daumenschraube" im Sinne des Patienten? Für mich ist es gläsener Patient, der nun alles von der KK diktiert bekommt.
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Daher mal ne ernsthafte Frage, Jörg, wo siehst du da eine "sanfte Daumenschraube" im Sinne des Patienten? Für mich ist es gläsener Patient, der nun alles von der KK diktiert bekommt.
Ich denke mal Jörg meint da bestimmt die Schraube das man dann mit austritt aus dem DMP droht, der Austritt soll ja angeblich jederzeit
ohne Gründe machbar sein...
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Achso, ... jetzt verstehe ich. Ich für mich weiss dass ich nicht eintrete.
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Hallo Vera,
wolltest Du auch diese Coping Schulung machen?
Das ist ja echt blöd, das du keine Überweisung bekommst.
Ruf doch mal den Rainer Paust an und frage, ob er Dir helfen kann. Er ist da am Krankenhaus Dipl. Pädagoge und macht auch die Schulungen meine ich.
Er ist total nett, habe auch shcon mit ihm telefoniert.
Wie gesagt, ich habe ja vor ein paar Tagen in der praxis angerufen und auch nachgefargt und die wissen noch gar nicht, das ich ganz zu denen wechseln will und brauche keine Überweisung.
Jenny
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also ich wäre nicht so überzeugt vom DMP. Zum einen hat die KKH keinen guten Eindruck gemacht, indem sie mir erstmal 2x einen Brief für das Typ-2-DMP geschickt haben
Hab ich von meiner Barmer seinerzeit auch bekommen ;D
und zum zweiten kenn ich einige Fälle die durch das AOK DMP keine Pumpe mehr bekommen haben, da die KK nun meinte, die Einstellung unter der ICT sei so gut, da wäre der Mehraufwand nicht gerechtfertigt.
Dazu kann ich nichts sagen, weil ich die Einzelfälle nicht kenne. Solange es aber jemand mit ICT hinbekommt sein 1c schön unter 7 zu halten finde ich solche Einwände absolut gerechtfertigt.
Daher mal ne ernsthafte Frage, Jörg, wo siehst du da eine "sanfte Daumenschraube" im Sinne des Patienten? Für mich ist es gläsener Patient, der nun alles von der KK diktiert bekommt.
Eher im Gegenteil: wie LB schon sagte kann die Kasse es sich dann nicht mehr so ohne weiteres erlauben mich zu verärgern :teufelchen:
Aber um das auch mal ganz klar zu sagen: ich hatte nie irgendwelche Probleme mit meiner Geschäftsstelle. Eher im Gegenteil. Die Mitarbeiter dort sind sehr nett und hilfsbereit.
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Eher im Gegenteil: wie LB schon sagte kann die Kasse es sich dann nicht mehr so ohne weiteres erlauben mich zu verärgern :teufelchen:
Aber um das auch mal ganz klar zu sagen: ich hatte nie irgendwelche Probleme mit meiner Geschäftsstelle. Eher im Gegenteil. Die Mitarbeiter dort sind sehr nett und hilfsbereit.
Kann ich bisher von der AOK auch nur sagen, bisher keine Probleme auch nicht bei der Pumpenverordnung und dem Folgepumpenset.
Was mich so ein wenig an dem DMP stört ist das die personalisiert meinen HbA1c bekommen, wenn´s anonym wäre OK aber so :gruebeln: :kratz:
Der Rest ist ja nicht so wild, Medikamente, Hilfmittel usw. kennen die eh von den Rechnungen :zwinker:
Mit Schulungen (Pflicht) und so kommt es glaube ich auch auf den Arzt drauf an...
Grüße
Markus
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Ich kann es absolut verstehen, wenn einer nicht will, daß solche Daten der Kasse bekannt gemacht werden. Mir persönlich ist das aber sowas von egal.... :zwinker:
Und sollte mir mal einer mit einer Pflichtschulunug kommen, dann werde ich mir schon den Spaß machen dran teilzunehmen. Ich könnte mir dann aber schon vorstellen, daß die beim nächsten Mal meinen Namen freiwillig von der Liste streichen :teufelchen:
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kann vielleicht jemand noch etwas detaillierter erklären was genau das DMP ist... habe davon noch nie gehört... liegt wahrscheinlich daran, dass ich privat versichert bin, da gibt es sowas vielleicht nicht!?!?
also ich hab bis jetzt verstanden: man trägt sich in ne liste ein, und outet sich somit ganz offiziell als diabetiker. und die kk bekommt immer auch den 1c zugeschickt!? was ich halt nur nicht verstehe ist der sinn der ganzen sache...
ich meine, klar, die kk hat dann mehr einsicht in die ganze sache und kann besser entscheiden, ob jmd wirklich diese und jenes braucht... aber ist das der einzige sinn?
also wenn jemand lust hat, kann er das ja mal erläutern. habe zwar grad etwas gegoogelt, aber auf der AOK Hp wird das natürlich in den himmel gelobt, möchte dann lieber ein statement von beteiligten... ;)
LG, Corinna
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Hallo Leute
Ich möchte mich auch mal wieder etwas von mir hören lassen
beobachte täglich das Forum hatte aber keine zeit um ein paar Worte zuschreiben
Zum DMP Programm möchte ich folgendes sagen ich habe von anfangs an daran teilgenommen und hatte den Vorteil der Freistellung und zu Fachärzten zu gehen
auch ohne Überweisungen nur mit meiner Goldenen Kundenkarte nur ist sie leider
abgelaufen
Es waren auch mal stimmen im Forum die gegen das DMP gerieben hatten und jetzt
Hochloben den Nachteil den ich jetzt erkenne ist das ich beigetragen habe das bestimmte
Insulin nicht mehr an 2 Leute Verschrieben werden
Gruß dieter :mauer:
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... den Nachteil den ich jetzt erkenne ist das ich beigetragen habe das bestimmte Insulin nicht mehr an 2 Leute Verschrieben werden
Wie muß ich das nun verstehen? :kratz:
Gruß Andi
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kann vielleicht jemand noch etwas detaillierter erklären was genau das DMP ist...
Das steht für Disease Managment Programm (http://www.das-glossar-zur-gesundheitsreform.de/glossar/strukturierte_behandlungsprogramme.html)
Kurz gesagt wird in einem DMP festgelegt, welche Behandlungsziele erreicht werden sollen und mit welchen Mitteln. Ärzte die daran teilnehmen müssen die fachliche Qualifikation nachweisen (bzw. Fortbildungen besuchen) und Patienten die daran teilnehmen sollen dann regelmässig zu Routineuntersuchungen gehen, woran sie auch erinnert werden können. Ziel des Ganzen ist es, die Behandlungsqualität zu erhöhen, indem z.B. ein Grenzwert für das HbA1c festgelegt, ab dem ein teilnehmender Hausarzt zum Facharzt überweisen muss.
Die Rahmenbedingungen für ein DMP werden vom Gesetzgeber vorgegeben, aber die Kassen können daraus durchaus eigene Programme entwickeln, solange die Eckdaten mit den Vorgaben übereinstimmen.
Für jeden eingeschriebenen Pat. erhält die Kasse einen Zuschuß aus dem Risikostrukturausgleich (RSA), da ja chronisch Kranke für die Kassen eine deutlich höhere Belastung darstellen.
Und weil die Kassen gern aus diesem Topf etwas hätten motivieren sie ihre Mitglieder eben durch kleine finanzielle Anreize.
Das Ganze ist aber ein Riesenthema und daher würde ich dir schon raten bei Interesse mal zu googeln.
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Dazu kann ich nichts sagen, weil ich die Einzelfälle nicht kenne. Solange es aber jemand mit ICT hinbekommt sein 1c schön unter 7 zu halten finde ich solche Einwände absolut gerechtfertigt.
Finde ich nicht. Viele ICTler (und auch Pumpe wenn auch weniger) haben einen "guten" HbA1c aufgrund nicht entdeckter Hypos in der Nacht. Das hat wenig mit einer guten Einstellung zu tun. Außerdem gibt es auch Berufe, Situationen, wo die Pumpe nun mal besser ist. Zum Beispiel kenne ich einen Handwerker, arbeitend auf dem Bau, der aufgrund seiner eisernen Disziplin eine wirklich gute ICT-Einstellung hatte. Er hatte sich leider ins DMP eingetragen und die KK hat die Pumpe abgelehnt, da sie sein Argument der Hygene und Arbeitsmoral (ja das Klischee scheint manchmal zu stimmen, dass die Toleranz auf dem Bau härter und rauer ist ;) nicht gelten haben lassen. Klar das ist nur ein Einzelfall, trotzdem....
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... den Nachteil den ich jetzt erkenne ist das ich beigetragen habe das bestimmte Insulin nicht mehr an 2 Leute Verschrieben werden
Wie muß ich das nun verstehen? :kratz:
...daß bei der Schulung einige ihren Spaß haben werden - aber vermutlich nicht die, die die Schulung abhalten ;D
Grüße
Anja
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Viele ICTler (und auch Pumpe wenn auch weniger) haben einen "guten" HbA1c aufgrund nicht entdeckter Hypos in der Nacht.
Gerade nächtliche Hypos sind eine anerkannte Indikation für eine Pumpe. Und die kann man schon entdecken, wenn man gelegentlich mal Stichproben macht. Darüber hinaus wird die Bedeutung von Hypos für das 1c auch ziemlich überschätzt. (Stichwort: Gegenregulation)
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Viele ICTler (und auch Pumpe wenn auch weniger) haben einen "guten" HbA1c aufgrund nicht entdeckter Hypos in der Nacht.
Gerade nächtliche Hypos sind eine anerkannte Indikation für eine Pumpe. Und die kann man schon entdecken, wenn man gelegentlich mal Stichproben macht.
Wenn man morgens mit hohen BZ aufwacht sollte man auch mal daran denken Nachts evtl. eine Hypo gehabt zu haben :-\
Archchancellor
Wahrheit ist etwas so Kostbares, daß Politiker gar nicht anders können, als damit sparsam umzugehen.
(Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, 1835-1903)
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Gerade nächtliche Hypos sind eine anerkannte Indikation für eine Pumpe. Und die kann man schon entdecken, wenn man gelegentlich mal Stichproben macht. Darüber hinaus wird die Bedeutung von Hypos für das 1c auch ziemlich überschätzt. (Stichwort: Gegenregulation)
:ja: das erinnert mich daran wie das vor ~3 Jahren in der Spezialklinik war, da haben die doch 2 mal in der Nacht jeden Tag
kontrolliert (bei Pumpenträgern) :sauer: :moser:
Da konnte ich eh schon so schlecht schlafen und dann noch die ewigen Messstörungen und ab 5 Uhr war es eh nicht mehr möglich zu schlafen...
so ein Lärm.
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:ja: das erinnert mich daran wie das vor ~3 Jahren in der Spezialklinik war, da haben die doch 2 mal in der Nacht jeden Tag
kontrolliert (bei Pumpenträgern) :sauer: :moser:
Da konnte ich eh schon so schlecht schlafen und dann noch die ewigen Messstörungen und ab 5 Uhr war es eh nicht mehr möglich zu schlafen...
so ein Lärm.
Liegt dann aber am Personal... es gibt diverse Pfleger/innen, die es hinbekommen, ihr Opfer bei nächtlichen Messungen nicht zu wecken, so daß man nur an im Bett verstreuten Tupfern merkt, daß da in der Nacht jemand am Ohr war.
Grüße
Anja
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Da konnte ich eh schon so schlecht schlafen und dann noch die ewigen Messstörungen und ab 5 Uhr war es eh nicht mehr möglich zu schlafen...
so ein Lärm.
Ich konnte erst ab 5 Uhr schlafen, weil dann weniger Messungen durchgeführt wurden. 2 Messungen sind doch noch OK, aber jeden Tag :-\. Ich finde die Messungen in der Nacht im KH eh nicht gut -abgesehen von den durchgemachten Nächten- weil sie nicht ganz die Realität wieder geben. Solche Messungen könnte man auch am Tag machen muss man eben nur im Bett rumliegen und dauernd BZ machen.
Liegt dann aber am Personal... es gibt diverse Pfleger/innen, die es hinbekommen, ihr Opfer bei nächtlichen Messungen nicht zu wecken, so daß man nur an im Bett verstreuten Tupfern merkt, daß da in der Nacht jemand am Ohr war.
Zu mir kam mal eine, die nix gewusst hatte (ist schon ne Weile her). :kratz: Aber sie hat sich alles erklären lassen *toll*. :super: Sie hat sich die Stechhilfe erklären lassen, die es im KH gab (Softclix classic) und den Lanzettenwechsel. Die Messstreifen (kommen die jetzt so oder anders ins Gerät rein, noch mal langsamer :tock:) Das Messgerät, wann kann man den Tropfen rein machen... :balla: *ich glaub ich spinn*. Am Schluss fragte sie mich, soll ich dich jetzt Nachts Messen, oder willst du dich selbst messen? Einmal dürft ihr raten, was ich geantwortet habe. Ihre Antwort, das ist gut, dann brauch ich dich nur zu wecken. ::) Mir war das auch lieber, weil ich eh immer aufgewacht bin, auch wenn eine kam die sich auskannte. Bei mir ist es egal welches Personal kommt, ich wache leider immer auf. :patsch:
Zum Glück kam diese ...:-X... nur einmal/ eine Nacht lang zu mir und nicht öfter.
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Das wäre doch auch ein optimaler Grund, es mal mit einem CGMS (Kontinuierliche Messung) wie z.B. mit dem Guardian RT zu probieren. Neben einer einfachen Übersicht des nächtlichen BZs kann man so auch gleich mal einen Blick auf den pp-BZ werfen.
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Das wäre doch auch ein optimaler Grund, es mal mit einem CGMS (Kontinuierliche Messung) wie z.B. mit dem Guardian RT zu probieren. Neben einer einfachen Übersicht des nächtlichen BZs kann man so auch gleich mal einen Blick auf den pp-BZ werfen.
Stimmt, das wäre gut ABER tut das nicht weh??
Es wird da die Gewebsflüssigkeit bestimmt -oder-ich stelle mir das ziemlich unangenehm vor. :-[
Hast du damit schon Erfahrung?
Grüße Meli
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Liegt dann aber am Personal... es gibt diverse Pfleger/innen, die es hinbekommen, ihr Opfer bei nächtlichen Messungen nicht zu wecken, so daß man nur an im Bett verstreuten Tupfern merkt, daß da in der Nacht jemand am Ohr war.
Hallo Anja,
das lag nicht unbedingt an den Pflegern/innen die war wirklich leise, ist halt so das ich in einer ungewohnten Umgebung einen
leichten Schlaf habe (ausser ich bin wirklich total müde und erschöpft), da reicht es schon fast aus wenn Du eine Nadel fallen lassen würdest.
Grüße
Markus
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:ja: das erinnert mich daran wie das vor ~3 Jahren in der Spezialklinik war, da haben die doch 2 mal in der Nacht jeden Tag
kontrolliert (bei Pumpenträgern) :sauer: :moser:
Da konnte ich eh schon so schlecht schlafen und dann noch die ewigen Messstörungen und ab 5 Uhr war es eh nicht mehr möglich zu schlafen...
so ein Lärm.
redest du vielleicht von oyenhausen?
da war ich letztes jahr auch, und nach den 10 tagen war ich so fertig, weil jede nacht zwei mal gemessen, und jeden morgen 6uhr aufstehen.. und dann gab es da noch nicht mal kaffee mit koffein... grml...
und bei mir ist es genauso wie bei dir: ich habe einen so leichten schlaf, dass ich von allem aufwache (außer wenn ich richtig richtig müde bin)
in oyenhausen war ich zwar richtig müse, aber ich war trotzdem sofort hellwach, als die nur die türklinke berührt haben.
und dann hab ich immer selber schnell gepiekst, mache ich eigentlich immer, weil vor jahren hat mich nachts mal so ne doofe schwester gepiekt, da hab ich vorher gesagt "aber nicht in den kleinen finger"... und sie kommt nachts an und wohin will sie mich pieken? in den kleinen finger, ich konnte ihn aber noch retten... (mittlerweile piek ich da aber auch rein, aber früher waren die noch viel kleiner als heute, die kleinen finger.. ;))
LG, Corinna
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Das wäre doch auch ein optimaler Grund, es mal mit einem CGMS (Kontinuierliche Messung) wie z.B. mit dem Guardian RT zu probieren. Neben einer einfachen Übersicht des nächtlichen BZs kann man so auch gleich mal einen Blick auf den pp-BZ werfen.
Stimmt, das wäre gut ABER tut das nicht weh??
Auch nicht mehr als sich eine Spritze zu geben oder einen Katheter zu setzen.
Hast du damit schon Erfahrung?
Noch nicht, aber in zwei Wochen schon :zwinker:
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Danke für die Erklärung, was DMP ist, Jörg.
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Auch nicht mehr als sich eine Spritze zu geben oder einen Katheter zu setzen.
Das ist gut. ich habe mir die Katheter schlimm vorgestellt, sind sie aber überhaupt nicht.
Noch nicht, aber in zwei Wochen schon :zwinker:
Dann kannst ja erzählen, wie das so ist. Was ich einwenig komisch finde ist, dass man das Gerät zum Duschen nicht abnehmen kann. (->Duschbeutel...)
Gruß Meli
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Hallo Corinna!
redest du vielleicht von oyenhausen?
:ja:
da war ich letztes jahr auch, und nach den 10 tagen war ich so fertig, weil jede nacht zwei mal gemessen, und jeden morgen 6uhr aufstehen.. und dann gab es da noch nicht mal kaffee mit koffein... grml...
Bei mir ist es 3 Jahre her, weiß aber nicht mehr wie das da mit den Kaffee aussah, habe nichts warmes getrunken.
Haben die mittlerweile etwas bei der Anmeldung geändert, ich fand es damals doch schon etwas schwierig bei der Anmeldung so ohne Nummer ziehen...
und bei mir ist es genauso wie bei dir: ich habe einen so leichten schlaf, dass ich von allem aufwache (außer wenn ich richtig richtig müde bin)
in oyenhausen war ich zwar richtig müse, aber ich war trotzdem sofort hellwach, als die nur die türklinke berührt haben.
und dann hab ich immer selber schnell gepiekst, mache ich eigentlich immer,
Da haben wir ja was gemeinsam :ja:
Viele Grüße
Markus
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Haben die mittlerweile etwas bei der Anmeldung geändert, ich fand es damals doch schon etwas schwierig bei der Anmeldung so ohne Nummer ziehen...
Nee, ich glaube nicht, dass sie was geändert haben, obwohl ich ja nicht weiß, wie es vor drei jahren war. bei mir wars jedenfalls so, dass ich um spätestens 11h da sein sollte, also sind wir um 9h hier losgefahren, da waren wir dann so ca. 10:30h da. da war ich froh, dass ich noch gut in der zeit liege... im endeffekt war ich dann um 13h endlich mal auf meinem zimmer, weil da so viel (es war montags morgen) los war.. und dann haben die immer nur die namen aufgerufen und man hatte halt keine ahnung, wie lang es noch dauert... das lustige war ja auch, wenn man dann bei so ner frau am tisch saß, hat die sämtliche daten in ihren pc eingetippt, die ich schon vor einem monat per post dahin geschickt habe... das hätte man auch eher machen könnnen und alles wäre schneller gegangen... naja... man muss da ja zum glück nicht jede woche einchecken... sonst würde man auch an übermüdung sterben... ;)
aber ansonsten hat mir das eigentlich ganz gut gefallen da, außer dass man mir an einem tag mal ein 24h blutdruckmessgerät und noch irgendein 24h messgerät anhängen wollte, und das an dem tag, an dem ich die pumpe bekommen sollte... ich wäre also voll gepackt mit irgendwelchen geräten gewesen... aber das konnte ich gerade noch verhindern. ;)
aber die typ1 schulung und die pumpen schulung (beides bei frau hanke (kennst du dann sicher auch!?)) fand ich echt gut. als ich mir z.b. das erste mal den katheter mit dem serter stechen sollte, hab ich mich nicht so wirklich getraut, weil das ja so laut "klack" macht. und da meinte frau hanke "einfach luft anhalten und drauf drücken" ich so "Sie haben leicht reden, sie müssen sich das ding ja nicht in den bauch hauen". da meinte sie "wir haben letztens auch mal n paar tage die pumpe mit kochsalzlösung getragen, damit wir besser nachempfinden können, was die patienten erleben."
fand ich schon: :super:
LG, Corinna
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und bei mir ist es genauso wie bei dir: ich habe einen so leichten schlaf, dass ich von allem aufwache (außer wenn ich richtig richtig müde bin)
in oyenhausen war ich zwar richtig müse, aber ich war trotzdem sofort hellwach, als die nur die türklinke berührt haben.
und dann hab ich immer selber schnell gepiekst, mache ich eigentlich immer,
Da haben wir ja was gemeinsam :ja:
Da fällt mir grad noch ein: hab letztens ne doku gesehen, da wurden zwei urlauber während sie im zimmer schliefen ausgeraubt. die räuber haben also genau neben denen die schränke ausgeräumt.
bei meinem freund kann ich mir auch gut vorstellen, dass das passiert, der pennt sofort ein und wacht durch nichts auf. aber ich wäre dabei wahrscheinlich sofort aufgewacht... ob das dann in der situation besser ist, weiß ich natürlich nicht...
bei mir ist es auch so: ich kann nicht sofort einschlafen, brauche da mindestens ne halbe stunde, wenn ich nicht total müde bin. manchmal liege ich auch 2 stunden wach. kennst du sowas auch, markus?
LG, Corinna
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Was ich einwenig komisch finde ist, dass man das Gerät zum Duschen nicht abnehmen kann. (->Duschbeutel...)
Ich denk mal, weil der Sender nicht wasserdicht ist und keinen abkoppelbaren Kath. hat. :nixweiss:
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Was ich einwenig komisch finde ist, dass man das Gerät zum Duschen nicht abnehmen kann. (->Duschbeutel...)
Ich denk mal, weil der Sender nicht wasserdicht ist und keinen abkoppelbaren Kath. hat. :nixweiss:
genau, das ist der Punkt! Ich hatte ja das Teil von Menarini. War ziemlich umfangreich, Kästchen so groß wie ein Walkmann und noch die beiden Beutel für die Lösung... Blöd, wenn man Klamotten anhat. Für den Sensor brauchte man eine Art Piercing (er wird quasi 2 cm lang unter die Haut gefädelt). Ist unangenehmer als bei den anderen Geräten, glaube ich. Konnte mich halt nur waschen an den Tagen, war schon ziemlich doof. Aber das macht man ja nicht dauernd (zum Glück!)
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Das wäre doch auch ein optimaler Grund, es mal mit einem CGMS (Kontinuierliche Messung) wie z.B. mit dem Guardian RT zu probieren.
Stimmt, das wäre gut ABER tut das nicht weh??
Hast du damit schon Erfahrung?
Grüße Meli
Auch wenn ich nicht JM bin:
Es ist so als ob Du eine Pumpe (mit Metallnadel) trägst ==> NEIN
Habe ich im letzten Jahr mal machen lassen weil ich es nicht für nötig hielt deswegen extra ins KH zu müssen um mich dort die ganze Nacht wach zuhalten.
zu hause hätte ich dafür ebenfalls einen Krankenschein benötigt. Ist halt für PUMPIS ganz gut um die Nächtliche Rate besser bestimmen zu können. habe damals eine Gerät von Minimed? gekriegt.
Zu dem muß dann noch extra aufgeführt werden wann Du was gemacht gegessen etc. hast ==> um die Werte besser analysieren zu können.
Archchancellor
Geschichte ist nichts anderes als die Unfallchronik der Menschheit.
(CharlesTalleyrand, franz. Politiker, 1754-1838)