Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: Duff Rose am April 24, 2006, 21:16
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Hallo hallo,
ich würde gerne eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Das wollte ich schon vor der Entdeckung meines DM1 tun, aber in meinem Alter denkt man da schon "Ich habe noch genug Zeit, biß irgendetwas passieren könnte".
Mein Beruf war bisher das Arbeiten am Schreibtisch als technischer Angestellter. Aber so wie es aussieht, werde ich demnächst mehr die Vertriebsschiene fahren, inklusive Export bzw. Aufhälten im Ausland. Diesen Punkt musste ich mir auch gut überlegen, mein Chef hat mich letztens mal drauf asngesprochen wie das so ist mit der Spritzerei im Ausland, Geschäftsessen usw. . In meinen Augen ist dies alles auch mit DM1 möglich, ich jedenfalls hätte denke ich keine Probleme. Außer wenn ich meinn Diabetikerbesteck mal vergesse. :kreisch: Im Endeffekt möchte ich auch in meinem Leben immer weiter nach oben klettern und nicht ewig an meinem Schreibtisch gefesselt sein.
Nun aber mal zum Eigentlichen Thema :zwinker:: Bei einer BUV muß man ja seinen Gesundheitszustand angeben. Sagen wir ich mache das und bekomme mit 40 oder 50 Probleme mit den Nieren oder den Augen so daß ich meinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Zahlt dann die Versicherung? Wäre ja eigentlich eine Folgeerkrankung des vorher angegebenen DM1. Nicht daß ich jetzt damit rechne mal so etwas zu bekommen, aber ich will mich (und besonders meine noch nicht vorhandene Familie) einfach ein bißchen absichern, ich denke ihr versteht das. Außerdem würde ich auch ohne DM eine haben wollen.
Habt ihr schonmal Erfahrung diesbezüglich gemacht und könnt mir ein paar Tips geben? Wäre echt super von euch! :super:
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Hallo Duff Rose,
Berufsunfähigkeitsversicherung kannste vergessen.
Du kriegst keine. :knatschig:
Habs vor 4 Jahren auch probiert und hatte keine
Chance. :mauer:
Grüße
Andreas
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Holla Duff,
kann mich da dem Andy nur anschließen, Du wirst keine bekommen, außer Du bist bereit, den 3 bis 4-fach höheren Beitragssatz zu latzen, dann könntest Du unter Umständen Glück haben. Auch die Option, alle diabetischen Folgeerkrankungen auszuschließen ist eine Möglichkeit das die Versicherung Dich akzeptiert, kannst ja auch Pech haben, fällst von der Leiter und bist querschnittsgelähmt... wobei die Versicherung dann sicherlich alles dran setzt das auf eine akute Unterzuckerung zu schieben und so wieder fein aus der Sache raus wäre und nix zahlt - wir kennen ja alle diese lustigen Gesichten mit unseren Versicherungen.
Es gibt im Übrigen, extra auf solche Fälle spezialisierte Versicherungsagenten die versuchen für Dich trotzdem eine Versicherung zu finden, war letztens Thema bei Monitor auf der ARD. Hab da aber leider nicht genau zugehört, wollte mich diesem Thema nämlich auch nochmal annehmen.
Unversicherte Grüße,
Peter
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Auch ich kann mich den beuden vorschreibern leioder nur anschließen
==> vergiß es am besten.
Solltest Du doch eine Lösung gefunden haben, so lasse es uns wissen.
Archchancellor
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden.
(William Maugham Somerset, brit. Schriftsteller, 1874-1965)
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Ist leider für uns Menschen mit Diabetes nciht so toll und leicht. Ist immer interessant, wenn die einen eine
Versicherung aufschwatzen wollen und man dann fragt wie das den aussieht, da man ja Diabetes hat...
da sagt der Versicherungsmensch dann oft sehr schnell :ciao:
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Auf die Art bin ich nach der Wende die ganzen tollen Versicherungsvertreter, die uns ständig nerven wollten, IMMER losgeworden.
"Okay, verkaufen sie mir eine Lebensversicherung. Ich habe aber DM1 und chronische Hepatitis B"
Ihr glaubt gar nicht, wie schnell ich Ruhe hatte :lachen:
Im Ernst: Alle Versicherungen, die eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes versichern sollen (Lebensversicherung, BUV, Krankenzusatzversicherung usw.) werden uns entweder gar nicht, oder als Ausschlußversicherungen verkauft. Und das nützt uns ja ziemlich wenig, wie meine Vorredner schon sagten.
LG Ulrike
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Tja Leute, brennende Häuser sind nunmal nicht versicherbar, das wäre ja auch zu schön.
pfaelzer
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Auf die Art bin ich nach der Wende die ganzen tollen Versicherungsvertreter, die uns ständig nerven wollten, IMMER losgeworden.
"Okay, verkaufen sie mir eine Lebensversicherung. Ich habe aber DM1 und chronische Hepatitis B"
Ihr glaubt gar nicht, wie schnell ich Ruhe hatte :lachen:
Im Ernst: Alle Versicherungen, die eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes versichern sollen (Lebensversicherung, BUV, Krankenzusatzversicherung usw.) werden uns entweder gar nicht, oder als Ausschlußversicherungen verkauft. Und das nützt uns ja ziemlich wenig, wie meine Vorredner schon sagten.
LG Ulrike
Natürlich gibt es Lebensversicherungen und ebenso Sterbegeldversicherung o h n e Gesundheitsprüfung und ohne jeglichen Leistungsausschluss bzw. Risikozuschlag. (Aufbauzeit 36 oder 24 Monate.) Ich wundere mich immer wieder über irgendwelche, zum Teil sehr negative Aussagen über Sachv erhalte von denen man keine Ahnung hat; wie z. B. "Versicherungen drücken sich ums Zahlen wo Sie können, alle Menschen sind schlecht, Diabetiker sind an ihrer Krankheit großteils selbst schuld, usw." Wäre besser sich nur dann zu äußern, wenn man von der Materie Ahnung hat!
Ich habe mich beispielsweise in jungen Jahren, so gute es eben finanziell ging, versichert. (Lebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherung, usw.) Warum sollte ich jetzt mit meinen Beiträgen neue schlechte Risiken finanzieren?
pfaelzer
Übrigens noch, eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Leistungsausschluss für Diabetes gibt es n i c h t. Diese Erkrankung lässt sich nicht abgrenzen.
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Ich habe damals eine Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr abgeschlossen, da bekomme ich bei Berufsunfähigkeit zumindest eine Rente, bzw. Geld zurück, wenn ich bis zum Rentenalter komme, ohne das Ding zu brauchen. (Wenn ich mich jetzt noch recht erinnere, muss heute abend mal nachschauen.)
Bei Rentenversicherungen ist Diabetes kein Problem, im Gegenteil, je kränker desto lieber, weil Kranke etvl. eher sterben und die Versicherung dann weniger Rente zahlen muss...
LG,
Anja
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Ich habe damals eine Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr abgeschlossen, da bekomme ich bei Berufsunfähigkeit zumindest eine Rente, bzw. Geld zurück, wenn ich bis zum Rentenalter komme, ohne das Ding zu brauchen. (Wenn ich mich jetzt noch recht erinnere, muss heute abend mal nachschauen.)
Bei Rentenversicherungen ist Diabetes kein Problem, im Gegenteil, je kränker desto lieber, weil Kranke etvl. eher sterben und die Versicherung dann weniger Rente zahlen muss...
LG,
Anja
Bei einer Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr bekommt man bei Vertragsablauf sein Geld immer zurück, auch wenn man Leistungen hatte. Einen Berufsunfähigkeitseinschluss halte ich für ausgeschlossen; mir nicht bekannt, dass es so etwas auf dem Markt gibt. (Es sei denn Du meinst Berufsunfähigkeit bei Unfall.) Ansonsten dürfte es sich, wie üblich, um die Absicherung bei Invalidität nach der sogenannten "Gliedertaxe" handeln.
Was die Rentenzahlung betrifft, es gibt die Möglichkeit, wohl bei allen Unternehmen, eine sogenannte "Rentengarantiezeit" zu vereinbaren, z. B. 10 Jahre. Bedeutet, das die Rente auf jeden Fall so lange gezahlt wird (Hinterbliebene) auch wenn der Versicherungsnehmer vorher verstirbt.
pfaelzer
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Natürlich gibt es Lebensversicherungen und ebenso Sterbegeldversicherung o h n e Gesundheitsprüfung und ohne jeglichen Leistungsausschluss bzw. Risikozuschlag. (Aufbauzeit 36 oder 24 Monate.) Ich wundere mich immer wieder über irgendwelche, zum Teil sehr negative Aussagen über Sachv erhalte von denen man keine Ahnung hat; wie z. B. "Versicherungen drücken sich ums Zahlen wo Sie können, alle Menschen sind schlecht, Diabetiker sind an ihrer Krankheit großteils selbst schuld, usw." Wäre besser sich nur dann zu äußern, wenn man von der Materie Ahnung hat!
Ich habe mich beispielsweise in jungen Jahren, so gute es eben finanziell ging, versichert. (Lebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherung, usw.) Warum sollte ich jetzt mit meinen Beiträgen neue schlechte Risiken finanzieren?
pfaelzer
Übrigens noch, eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Leistungsausschluss für Diabetes gibt es n i c h t. Diese Erkrankung lässt sich nicht abgrenzen.
Also ich dachte, es wäre aus meinem Beitrag hervorgegangen, daß ich sehr wohl Erfahrungen mit einigen Versicherungen sammeln konnte, weil ich (alleinerziehend) dafür sorgen wollte, daß im Falle, daß ich als Verdiener ausfalle, mein Sohn immerhin seine Ausbildung abschließen kann.
Als Lebensversicherung wurden mir lediglich Risikolebensversicherungen angeboten, bei denen der Diabetes als Todesursache ausgeklammert war. Die wollte ich nicht, denn jeden Monat was einzahlen ohne daß sicher ist, daß mein Sohn auch was gekriegt hätte, konnte ich mir damals nicht leisten. Jegliche Art von Krankenzusatzversicherungen wurde ebenso mit Ausschluß des DM angeboten. Meine Frage nach BUV wurde von vorn herein negativ beantwortet.
Ich habe natürlich dann private Rentenversicherungen abgeschlossen, weil das die einzige Art von kapitalbildender Versicherung ohne Gesundheitsprüfung ist. (laut Angaben mehrerer Versicherungsvertreter)
Die Aussagen in meinem Beitrag bezogen sich auf mir gegenüber gemachte Äußerungen von Versicherungsvertretern von 1990 bis heute. Ich kann natürlich nicht ausschließen, daß mir da Blödsinn erzählt wurde. ;D
Um herauszubekommen, daß Versicherungen sich so weit es geht vor Zahlungen drücken, auch und gerade bei Kranken, braucht man nur aufmerksam Sendungen im Fernsehen und Artikel in der Zeitung zu verfolgen. (natürlich nicht BILD ;D )
LG Ulrike
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@ Ulrike,
ja, ja, die schönen Zeitungsartikel und Fernsehsendungen. Hierbei handelt es sich immer um Einzelfälle, die zudem immer aus der einseitigen Sicht des wirtschaftlich Schwächeren dargestellt werden. Zum ersten hat die Versicherung fast nie die Chance, in angemessener Weise auf die Vorwürfe zu antworten und zum zweiten .... wer redet eigentlich über die Millionen Schadenfälle, die zur Zufriedenheit von allen Beteiligten von den Versicherungen tagtäglich reguliert werden?
Gruß
Kalo
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Hallo zusammen,
wie sieht das bei einer Gruppenversicherung aus? (z. B. über den Arbeitgeber)
Da gab es früher mal die Möglichkeit an eine BUV ohne Gesundheitsprüfung zu kommen.
Grüßle
Norbert
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Zum ersten hat die Versicherung fast nie die Chance, in angemessener Weise auf die Vorwürfe zu antworten und zum zweiten .... wer redet eigentlich über die Millionen Schadenfälle, die zur Zufriedenheit von allen Beteiligten von den Versicherungen tagtäglich reguliert werden?
zu 1:
In den Sendungen die Ich schaue nehmen sie entweder Stellung dazu oder :
Sie verweigern eine Stellungnahme
==> gilt nicht
zu2:
warum soll ich etwas hervorheben wenn es gut läuft?
Gehst Du auch regelmäßig zu den Medien und sagst denen wie zufrieden Du mit Deinem Auto, Deiner Frau (OK, falsches Bsp.) etc bist?
Nein, warum? Weil es gut läuft.
Archchancellor
Vieles kann der Mensch entbehren, nur den anderen Menschen nicht.
(Ludwig Börne, dt. Schriftsteller, 1786-1837)
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zu 1:
In den Sendungen die Ich schaue nehmen sie entweder Stellung dazu oder :
Sie verweigern eine Stellungnahme
==> gilt nicht
zu2:
warum soll ich etwas hervorheben wenn es gut läuft?
Gehst Du auch regelmäßig zu den Medien und sagst denen wie zufrieden Du mit Deinem Auto, Deiner Frau (OK, falsches Bsp.) etc bist?
Nein, warum? Weil es gut läuft.
zu 1: Wir (ich nenne jetzt nicht die Gesellschaft) verweigern meistens auch eine Stellungnahme, weil sich die Medien in der Regel vorbehalten, die Stellungnahme nur gekürzt zu bringen (was komischerweise meistens den Inhalt der Stellungnahme sinnentstellt) - Glaube mir, ich habe darin Erfahrung. Am schlimmsten ist es bei den privaten Fernsehanstalten - während bei den öffentlich-rechtlichen meistens noch eine einigermaßene Ausgewogenheit besteht. Nur sind es meistens die privaten, die sich solcher Themen annehmen.
zu 2: Weil die Darstellung von nur schiefgegangenen Fällen (und dies meist noch in sehr reißerischer Form) ein ungerades Bild vom dem ergibt, was die Versicherungsgesellschaften leisten, um vorhandene Risiken abzumildern bzw. zu verteilen. Leider stimmt bei den Medien (und hier speziell denjenigen, die um die Gunst ihrer Zuschauer buhlen müssen) immer wieder der alte Satz: Nur eine schlechte Nachricht ist eine gute Nachricht.
Gruß
Kalo
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Danke schonmal für die Antworten. Nun, da hat man es als Diabetiker ja nicht so leicht. Ich werde mal beim Diabetikerbund nachfragen, vielleicht können die mir einen unabhängigen Versicherungsvertreter vermitteln, der mal eine mögliche Versicherung sucht, wenn es denn eine gibt.
Lebensversicherung habe ich ja schon. Blos wissen die nicht, daß ich mittlerweile DM1 habe..... :gruebeln:
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Lebensversicherung habe ich ja schon. Blos wissen die nicht, daß ich mittlerweile DM1 habe..... :gruebeln:
Na und? Im Nachhinein mußt du es nicht bekannt geben. Nur wenn du was ändern willst und du danach gefragt wirst mußt du es bekannt geben.
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also muss man, wenn man bereits versicherungen abgeschlossen hat und anschließend an dm erkrankt, denen nicht mitteilen, das man dm hat, und wenn was passiert kommt die versicherung in jedem fall dafür auf? können die auch rückwirkend die beiträge erhöhen wenn die vom dm erfahren? :kratz:
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also muss man, wenn man bereits versicherungen abgeschlossen hat und anschließend an dm erkrankt, denen nicht mitteilen, das man dm hat, und wenn was passiert kommt die versicherung in jedem fall dafür auf? können die auch rückwirkend die beiträge erhöhen wenn die vom dm erfahren? :kratz:
Nein, auf gar keinen Fall!
pfaelzer
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Ergänzung:
Ich meine natürlich, die Versicherung kann die Beiträge nicht erhöhen und man muss es auch nicht mitteilen, sofern die Erkrankung nach der Annahme des Antrages (Datum der Ausstellung des Versicherungsscheines) aufgetreten ist.
Diese Aussage gilt für Lebens- Renten- u. Berufsunfähigkeitsversicherungen.
pfaelzer
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Hallo,
ich buddel gerade mal den alten Thread wieder aus. Gibt es bzgl. Risiko-Lebensversicherungen und DM etwas neues, ist Euch inzwischen irgendeine bekannt die nicht gleich total ablehnt (wäre ggf. auch zu DM-Ausschluss bereit - wenn der Rahmen abgesteckt ist). Empfehlungen gerne auch per PM.
Gruß
Franc
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Mir wurde kürzlich von einem Bekannten eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung von der Generali empfohlen.
Es würden nur zwei Fragen gestellt:
- Raucher?
- schon einmal einen Versicherungsantrag wg. Erwerbsunfähigkeit gestellt
Tritt die Erwerbsunfähigkeit innerhalb der fünfjährigen Wartezeit ein, wird die Versicherung nur bei EU in folge eines Unfalls wirksam. Andernfalls erhalte der Kandidat seine bis dahin eingezahlten Beiträge zurück.
In dem Angebot, das mir geschickt wurde, wurde zu Ausschlusskriterien auf §4 der AEV SEU 09 (http://www.generali-bav.de/online/CMSDeliveryPortlets/servlet/contentblob/5908/333202/3/data/vnodes/297504/GRA+0201+AVB+für+die+Selbständige+Erwerbsunfähigkeitsversicherung+der+Tarifgruppe+SEU+09) verwiesen. Da stehen solche Dinge wie innere Unruhen, Krieg, Terrorattacken drin.
Was mich an dem Angebot etwas irritiert, ist die Tatsache, dass man sämtliche Leistungsträger (Krankenkassen) und behandelnden Ärzte von der Schweigepflicht entbinden soll. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich ohne Einfluss auf den Vertrag bleiben würde...? Vielleicht hat da ja jemand etwas Ahnung von der Materie?
Grüße
Anja
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Was mich an dem Angebot etwas irritiert, ist die Tatsache, dass man sämtliche Leistungsträger (Krankenkassen) und behandelnden Ärzte von der Schweigepflicht entbinden soll. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich ohne Einfluss auf den Vertrag bleiben würde...?
Ich denke dann werden die da schon nachfragen und wenn es ihnen nicht gefällt den Vertrag ablehnen. Ich hab eine Sterbegeldversicherung, die ohne Gesundheitsprüfung ist und die wollten sowas nicht von mir haben.
Was sagt denn das Kleingedruckte?
Viele Grüße,
Jörg
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Hallo,
wir haben über den Arbeitgeber (ca. 1200 Mitarbeiter) eine Berufsunfähigkeitsversicherung, auch bei der Generali. Das ist irgendwie so ein Rahmenvertrag, genau kenne ich mich damit nicht aus. Und die Beratung war auch mehr ein Verkaufsgespräch. Man konnte z.B. nicht nachvollziehen, dass die Rechnung der Bearbeiterinnen nicht paßt, weil wenn ich nicht mehr arbeite meine Frau ja mehr verdient, allein schon aufgrund der Steuerklasse.
Fakt: Keine Gesundheitsprüfung, man durfte nur keinen stat. Aufenthalt im Krankenhaus im letzten Jahr haben und nicht mehr als 4 Wochen krank sein in den letzten 2 Jahren. Die diese Bedingungen nicht erfüllt haben waren raus (und wenn es eine Blinddarm-OP war).
És geht also. Allerdings kann ich noch keine Erfahrungen bieten, ob die auch zahlen. Es hat (Gott sei Dank) noch keinen erwischt.
Evtl. kennen sich aber Experten damit aus. Mir blieb gar keine andere Wahl, da es die Vermögenswirksamen Leistungen nur noch dafür gibt.
Gruß
Ralf
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Hallo!
Ich bin auch noch auf der Suche. Bei der Volksbank meinten die ich solle es einfach probieren. Das kann man ja machen. Allerdings muss ich mir Sitenweise AGB´s durchlesen, wovon ich keine Ahnung habe. Das ist imme rdie Kacke.
Weiterhin hatte ich einen Vermögensberater im Haus, den ich aber wieder rausgeschmissen hab weil der mich mit Geldanlagen genervt hat, ich aber doch nur eine BU haben wollte.
Ich wäre auch sehr froh weitere Tipps zu erhalten.
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Hallo!
Ich bin auch noch auf der Suche. Bei der Volksbank meinten die ich solle es einfach probieren. Das kann man ja machen.
Diese Sache bei der Generali geht nur, wenn man vorher sonst noch nirgendwo einen Antrag gestellt hat. Vielleicht haben andere ähnliche Klauseln? Wenn ja, kann man sich mglw einiges vermasseln.
Grüße
Anja
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Hallo!
Ich bin auch noch auf der Suche. Bei der Volksbank meinten die ich solle es einfach probieren. Das kann man ja machen.
Diese Sache bei der Generali geht nur, wenn man vorher sonst noch nirgendwo einen Antrag gestellt hat. Vielleicht haben andere ähnliche Klauseln? Wenn ja, kann man sich mglw einiges vermasseln.
Grüße
Anja
Hmm. Heisst das die Gesundheitsprüfung wird auf andere Übertragen bzw. die können diese abfragen?
Bzw. wenn ein Antrag 1x abgelehnt wurde, hat man dann verloren?
Ich wünschte hier gäbe es einen Verischerungsfachmann. :prost: