Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: DaD67 am März 20, 2006, 20:08
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Hallo,
ich nutze seit Jahr und Tag das Accu-Chek Compact (Plus) und würde gerne mal das FSM testen.
Da sind beim Starterset aber nicht soviele Teststreifen dabei (50? 10?).
Jedenfalls nicht genug, um ergiebig zu testen.
Daher meine Frage: Bisher stand auf meinen Rezepten (bin in GKV) immer "500Teststreifen für Gerät abc".
Kann ich mir auch ein Rezept über "500 Blutzuckerteststreifen" ausstellen lassen und dann bei zuckerschnute 200für´s FSM und 300 für´s Compact ordern?
Und wie sieht das aus, wenn ich dann das Compact für den Sport und das FSM alltäglich benutzen möchte und dementsprechend regelmässig verschiedene, aber nicht mehr Teststreifen brauche ?
Soweit ich bei online-Apotheken sehen konnte tun die sich vom Preis her nichts bzw. nicht viel.
Vielleicht hat von Euch jemand schon Erfahrungen damit gemacht oder weiss, wie die "Lage" ist ??
Danke im Voraus !
Gruss
Stephan
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Hallo Stephan,
ich habe diese Konstellation auch vor einigen Jahren mal gehabt. Damals hatte ich keine Probleme Rezept entsprechend
ausstellen lassen und gut ist also z.B. 200 Stück FreeStyle Teststreifen und 300 Compact Teststreifen.
Ich würde Dir allerdings aus persönlicher Erfahrung eher davon abraten ständig zwischen den Geräten hin und her zu wechseln.
Mit anderen Worten nicht am Morgen Gerät A, Mittags Gerät B. dann wieder Gerät A usw.
Wenn Du das Tageweise/Wochenweise probieren möchtest kein Problem.
Die Sache ist die das die Geräte unterschiedlich messen, selbst wenn Du z.B. zweimal das FSM oder was auch immer verwenden würdest.
Ich habe mir damals durch diese Menthalität zusätzliche Schwankungen reingeholt.
Als ich in der Diabetes-Klinik war wurde mir das auch nahegelegt... nehmen sie nur ein und dasselbe Messgerät und dort nehmen sie
das Messgerät dem sie am meisten vertrauen, achten sie nicht auf "Nice-to-Have Funktionen und Messzeit.
Grüße
Markus
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Das würde ich auch so sagen! Ich nehme immer nur ein und das selbe Gerät und das jetzt eigentlich schon lange.
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Hallo LB & A ;),
Danke für die Tipps !
Bei mir war es so, dass ich 5 Tage in der Woche Radsport betreibe, aber das kann ich dieses Jahr vergessen (siehe KarpaltunnelgedönsFred im Allgemeinen).
Ich habe Z.Zt. mit sich ändernden Verhältnissen KH zu Insulin zu kämpfen und versuche gleichzeitig Gewicht zu machen, weil ich Hungerhaken echte Probleme mit den viel zu langen 6mm Kinderkathetern habe.
Zum Sport benötige ich das Compact so dringend wie die Luftpumpe, da könnte ich mit dem FSM nix anfangen, aber seitdem ich zum Nixtun verdammt wurde und es auch noch für mindestens 6 Monate bleibe, möchte ich mal was Anderes ausprobieren.
Und solange beide Geräte der 15%igen Toleranz entsprechen, lässt sich wohl recht leicht abschätzen, welches Gerät eher +15% oder -15% Mist misst.
Dazu kommt noch, dass ich keinen Aufnahmeantrag für den 5er-Club gestellt habe und mit 15-prozentigen Schwankungen leben kann.
Versucht zu verstehen: Für mich war der Sport eine Einflussgrösse auf die Therapie ähnlich wie das Insulin, aber das fehlt erstmal und ich fühle mich wie gelähmt was die Kinetik des BZ angeht ...
Gruss
Stephan
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Hallo Stephan,
es spricht auch nichts dagegen mal ein anderes Gerät zu testen und ich glaube Dir auch das Du abschätzen kannst ob der
Wert einigermassen passt. Hoffe doch wir reden beide über die gleiche Gegebenheit...
Gesetzt mal den Fall Gerät A misst -15 und Gerät B +15% da hast Du eine Gesamtschwankungsbreite von bis zu 30% :o
So wurde mir das jedenfalls im KH zugetragen und meine persönliche Erfahrung passt auch in das Schema rein.
Man holt sich durch das mehrmals am Tag wechseln der Geräte nur unnötige Ungewissheit und Schwankungen rein auch wenn man ungefähr
die BZ-Lage abschätzen kann. Gegen ein täglichen Wechsel spricht hingegen nichts, hauotsache nicht jede Stunde ein anderes Gerät :zwinker:
Grüße
Lord
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Hallo,
die 15%ige Abweichung bezieht sich naturgemäss auf den SKE (Skalenendwert). Das ist technisch am Schwierigsten und dementsprechend die Abweichung am grössten. Ebenso naturgemäss sind die Abweichungen im "grünen Bereich" geringer (Prozentual!). Und kein Gerät misst heute mal 15% nach oben und morgen 12% nach unten hin falsch sondern hat einen verhältnismässig konstanten Fehler.
Es reicht also, die "Blutzuckerschätzungen" beider Geräte miteinander zu vergleichen, mehrere Male, um zu erkennen, ob es starke(!) und was für Abweichung(en) es gibt.
Dazu kommt, dass ich meine 3 Compact+ mit im KH hatte und da die Gelegenheit zur Kontrollmessung genutzt habe und die Abweichungen waren wirklich nur marginal (<5mg/dl bei BZ-Werten zwischen 60 und 200mg/dl).
Mal sehen, vielleicht bin ich Ende der Woche anderer Meinung und das o.g. war nur Trockenschwimmerei .....
Letztens hatte ich Zweifel an der Funktionstüchtigkeit meines Schätzeisens:
13:00 BZ 126mg/dl
15:30 BZ 126mg/dl - Na gut ..... :gruebeln:
17:00 BZ 126mg/dl - :o
Da dachte ich, das Gerät misst alles, aber nicht meinen BZ - Anderes Gerät, selber Typ:
17:00 BZ 124mg/dl :heilig:
Aber diese Diskussion geht irgendwie am Thema vorbei.
Ich erinnere mich noch gut, dass ein Ex-Hausarzt mich fragte, ob ich denn für dieses Gerät schon einmal Teststreifen verordnet bekommen hätte und dass es sonst Probleme geben könnte - Das ist vielleicht 4 Jahre her.
Jedenfalls ist mir vom Versender meines Vertrauens :knuddel: zugesichert worden, dass es egal ist, welcher Streifen auf dem Rezept steht, solange die Kosten einigermassen gleich sind (Sinngemäss - Kein Zitat).
Und das reicht mir völlig. :super:
Lieben Gruss
Stephan
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Als ich 1997 im KH eingestellt wurde und ich Vergleichsmessungen mit meinem damals benutzten Glucometer Elite zu den Labormessungen durchführte, waren die Abweichungen so um 10 - 20 % über den Laborwerten. :-\
Heute scheinen die Geräte und Teststreifen tatsächlich besser geworden zu sein...
Güße
Ralf
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Hi allerseits,
ich halte das nicht für so einfach, weil meiner Meinung nach ein Gerät nicht konstant soundsoviel % mehr mißt als ein anderes, sondern da so eine Art mathematische Funktion dahinter liegt.
Ich hab das mal mit meinem normalen (großen) Freestyle und einem FSM (das ich eigentlich lieber nutzen würde; die Vorteile sind ja klar) ausprobiert. Das Freestyle mißt - zumindest im Bereich um die 100 - ganz exakt so viel wie mein Arzt im Labor. Da mißt das FSM etwa 12% mehr, was sicher mit Vollblut vs. Plasmakalibrierung zu tun hat, also eigentlich kein Problem ist. Das Problem ist, daß diese 12% nicht immer gleich sind, so mißt das FSM z.B. bei einem Freestyle-Wert von 60 nicht 67, wie man erwarten würde, sondern lediglich 53, also weniger als das Freestyle. Laut einer Freundin, die in einer Diabetesklinik arbeitet, haben die die Erfahrung gemacht, daß das große Freestyle in allen Bereichen sehr genau mit dem Labor übereinstimmt, aber das Mini genau diese Abweichungen hat.
Wie man das rechnen kann - keine Ahnung...sicher geht das irgendwie (Streifen sind ja gleich) , aber ich weiß nicht, ob Abbott schon mal jemandem die Umrechnungsformel verraten hat ;-) Naja, ich nutz dann halt weiter das große (für die paar Messungen, die man als oraler so machen sollte).
Viele Grüße,
Frank
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Ja genau, die prozentuale Abweichung ist keinesfalls über den gesamten Bereich konstant oder nur auf den Endwert bezogen. Ein Gerät kann bei 100 ziemlich genau sein, bei 160 kann die Abweichung 15% betragen. Bei einem anderen Gerät ist es genau umgekehrt...
Grüße
Ralf
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Ich benutze im Moment das accu check sensor comfort, das misst eigentlich schon recht genau, zumindest waren die abweichungen von dem laborwerten, die im krankenhaus letztes jahr mehrmals täglich gemacht wurden, minimal.
da mir aber langsam die wartezeit auf den wert zu lang wird 26sec!!! ;) und ich auch nicht immer so viel blut abgeben möchte 4 µl !!! habe ich mir jetzt ein FSM besorgt, habe aber bisher lediglich nur zwei probemessungen gemacht, da ich die restbestände meines accu checks noch aufbrauchen möchte. dabei habe ich sogar auch einen vergleichstest gemacht accu check 130 FSM 136. also akzeptabel.
aber habe nun schon öfter gehört, dass das FSM teilweise sehr ungenau misst. kann das noch jemand bestätigen? denn noch habe ich keine teststreifen beim arzt "bestellt", und vielleicht such ich mir ja doch noch ein anderes!?
also schreibt mal eure erfahrungen zu dem FSM! :)
aber die beleuchtung, die "größe", die geringe blutmenge und die kurze messzeit machen das kleine niedliche ding ja schon attraktiv, weil es wirklich überall reinpasst, und man es auch überall (im dunkeln) benutzen kann...
Liebe Grüße,
Corinna
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Naja, ich nutz dann halt weiter das große (für die paar Messungen, die man als oraler so machen sollte).
Hallo Frank,
vielleicht ist das das FreeStyle Freedom eine Alternative für Dich... http://www.abbott-diabetes-care.de/produkte/freestyle/freestyle_freedom.htm
Ich kenn jetzt alle 3 FreeStyle´s FreeStyle I, FreeStyle mini und das FreeDom, das mini ist nach wie vor mein Favourit.
Das FreeDom müsste genau dem FreeStyle I entsprechen, nur eben von der Form anders. Finde das Display vom FreeDom allerdings etwas Dunkel und die
Beleuchtung für den Teststreifen fehlt auch :-\
Grüße
Markus
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aber habe nun schon öfter gehört, dass das FSM teilweise sehr ungenau misst. kann das noch jemand bestätigen?
Ich habe festgestellt seitdem ich das FSM anstatt das FS benutze sind meine Werte besser geworden.
Das FS hatte ich mal im KH und das lag ziemlich nahe, wenn nicht sogar oft genau beim Laborwert.
Bei dem FSM habe ich ncoh kein brauchbares Vergleichsergebniss mit dem Labor, hatte bisher nur EINE VERGLEICHSMESSUNG
beim Arzt. Da hatte ich höher gemessen ~14-18% als das Laborgerät, denke mal das liegt vielleicht an der unterschiedlichen Kalibrierungsart ???
Das war jedenfalls im unteren Bereich <100 (mein Ergebniss lag allerdings mehr an meinen empfinden...)
Wenn ich dran denke werde ich mal nächstes mal meinen Doc anhauen... aber vielleicht kann Jörg ja auch was dazu sagen :zwinker: :zwinker:
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Halloele,
also soweit ich weiss, waren die Freestyle-Geräte vollblutkalibriert und erst seit Freestyle Mini plasmakalaibriert. Das würde bedeuten die Freestyles hätten 12% weniger angezeigt als die Minis?!
Ciaoi, Alf.
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also ich hab gestern und heute noch mal zwei vergleichsmessungen gemacht
1. accu check: 159 FSM: 165
2. accu check: 89 FSM: 86
und die sind ja beide ok. naja... mal sehen... ;)
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Also ehrlich gesagt, nutze ich auch nur 1 Gerät. Eine andere Sache ist es, wenn man z.B. wie bei mir vor einem halben Jahr viel reist. Ich hatte bei meinen Eltern Stada GlucoStada, aber auch nur weil ich durch Beziehungen das Teil und Messstreifen umsonst bekommen hab, und in Rostock/Szczecin das Contour. Oft hab ich dann bei meinen Eltern das andere Gerät genommen. Vergleichsmessungen haben sogar gezeigt, dass man nicht definieren konnte, was geringer oder höher misst. Sprich einmal war Contour höher und einmal das Stada - Teil.
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also ich hab gestern und heute noch mal zwei vergleichsmessungen gemacht
1. accu check: 159 FSM: 165
2. accu check: 89 FSM: 86
und die sind ja beide ok. naja... mal sehen... ;)
Vergleichen kannst Du nur mit einer Labormessung NICHT Gerät gegen Gerät :zwinker:
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ja, schon klar, dass ich den GENAUEN wert nur mit ner labormessung vergleichen kann. aber ich finds schon beruhigend, dass die beiden messgeräte nicht weit auseinander liegen, weil das accu check hab ich ja schon mehrfach mit dem labor verglichen, und wenn das FSM nur minimal von dem accu check abweicht, machts für mich keinen unterschied, welches gerät ich nutze... muss mich ja auf den messgerätwert eh verlassen.. und da ich das ja bei dem accu check seit langem mache, kann ich mich ja dann auch bei dem FSM drauf verlassen...
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Vergleichen kannst Du nur mit einer Labormessung NICHT Gerät gegen Gerät :zwinker:
Was soll das?
Natürlich kann man die Geräte geneinander vergleichen. Man kann sie nicht kalibrieren, aber zu wissen, welches u.U. tendenziell mehr oder weniger anzeigt ist nur durch Vergleichen möglich.
Gruss DaD
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Was soll das?
Natürlich kann man die Geräte geneinander vergleichen. Man kann sie nicht kalibrieren, aber zu wissen, welches u.U. tendenziell mehr oder weniger anzeigt ist nur durch Vergleichen möglich.
Und welches meinst Du dann von den beiden Geräten ist jenes welches genau misst :kratz: oder vielleicht messen beide Misst :gruebeln:
Wer viel misst, misst viel misst, son misst :zwinker: :lachen:
Das wird einem in jeder diabetologischen Einrichtung auch immer wieder gesagt Vergleiche nur mit dem LAborwert nicht Schätzeisen gegen Schätzeisen
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Vergleichen kannst Du nur mit einer Labormessung NICHT Gerät gegen Gerät :zwinker:
Was soll das?
Natürlich kann man die Geräte geneinander vergleichen. Man kann sie nicht kalibrieren, aber zu wissen, welches u.U. tendenziell mehr oder weniger anzeigt ist nur durch Vergleichen möglich.
Gruss DaD
Geraete sollten nicht gegeneinander verglichen werden, da sie nicht kallibrierbar sind, im Gegensatz zu Laborgeraeten. Als 1. Grund waere da noch die unterschiedlichen Messtechniken wie photometrisch ( werden aber weniger ) und elektrometrisch (oder wie das sich noch nennt). Als 2. nd wichtigster Grund ist die Toleranz von bis zu 15%. Welchen Geraet wuerdest du vertrauen, wenn das eine seine Toleranz nach oben auslebt und das andere nach unten ( waeren dann gut 30% ??? ) ?
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also ich persönlich will ja gar nicht den ganz genauen wert haben. denn im alltag muss ich ja auf jeden fall mit einer eventuellen abweichung leben.
und im moment verlasse ich mich ja auf mein accu check und spritze/esse und mache sonst was, in dem ich nach diesen werten vorgehe. und wenn ich nun weiß, dass das FSM eigentlich fast die gleichen werte misst, dann brauche ich mir ja keine gedanken über eine eventuelle änderung des spritzplans oder was weiß ich machen... denn wenn die werte ungefähr in der nähe liegen, ist es für mich persönlich ja egal, mit welchem ich jetzt messe. es liegen ja beide auf jeden fall nah am genauen wert dran. (reines A=B, B=C daraus folgt A=C - schema). mir kommt es jetzt auch nicht drauf an, den exakten wert zu wissen, denn man korrigiert ja z.b. bei 159 nicht unbedingt viel anders als bei 165. man denkt da ja eher in bereichen.
naja und wie schon mindestens 3 mal gesagt: wenn ich weiß dass die beiden geräte vernachlässigbar gering von einander abweichen, kann ich mich auf beide gleich verlassen. was ich ja auch muss, denn - wie auch schon öfgter gesagt - ich ja gar nicht den exakten wert brauche. wenn der exakte wert bei dem beispiel oben bei 150 oder bei 170 gelegen hätte, dann kann ich in der situation wohl auch nichts ändern, weil ich mich ja auf mein messgerät verlassen muss, zwangsweise. aber so lange es ungefähr stimmt ists doch gut... zumindest mir persönlich reicht das...
LG,
Corinna
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naja und wie schon mindestens 3 mal gesagt: wenn ich weiß dass die beiden geräte vernachlässigbar gering von einander abweichen, kann ich mich auf beide gleich verlassen. was ich ja auch muss, denn - wie auch schon öfgter gesagt - ich ja gar nicht den exakten wert brauche. wenn der exakte wert bei dem beispiel oben bei 150 oder bei 170 gelegen hätte, dann kann ich in der situation wohl auch nichts ändern, weil ich mich ja auf mein messgerät verlassen muss, zwangsweise. aber so lange es ungefähr stimmt ists doch gut... zumindest mir persönlich reicht das...
Ich hab das damals auch so gemacht, als ich vom OTU auf das FSM umgestiegen bin. Eine Zeitlang mit beiden gemessen, festgestellt, daß das FSM tendenziell etwas höher anzeigt, die Abweichungen aber vernachlässigbar sind.
Mein OTU hatte ich schon gegen Labor gecheckt. Von drei aufeinanderfolgenden OTU-Messungen an drei verschiedenen Fingern waren die Abweichungen 2x 1 mg/dl und 1x 2 mg/dl.
Also war das OTU schon sehr genau (im normnahen BZ-Bereich). Trotzdem weiß ich auch von Leuten, die das OTU gecheckt und als zu ungenau abgelehnt haben.
Mein Fazit daraus: es kommt nicht nur auf den Typ an, sondern sogar auf das einzelne Gerät.
(Das FSM wollte ich auch immer mal gegen Labor checken, hab's aber immer vergessen :rotwerd: )
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Trotzdem weiß ich auch von Leuten, die das OTU gecheckt und als zu ungenau abgelehnt haben.
Mein Fazit daraus: es kommt nicht nur auf den Typ an, sondern sogar auf das einzelne Gerät.
Kann ich nur bestätigen, hatte so 4-6 OTU und alle nicht wirklich zuverlässig bis ~150 lag die Abweichung im
akzeptablen Bereich, danach... :mauer: aus diesem Grund bin ich auch zum FS und später zum FSM gewechselt.
Seitdem ist es wesentlich besser :ja:
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Hallo LB,
also irgendwie versteh ich Dich nicht so recht.
Zum einen sagst Du, dass man normale Schätzeisen nicht miteinander vergleichen KANN - Dem habe ich widersprochen und halte es für sinnvoll.
Zu anderen verlässt Du Dich bei Deiner Therapie auf ein Gerät, von dem Du erst eine einzige Vergleichsmessung hast. Und das mit einem Laborgerät beim Arzt. Und da hat Dein Gerät 14-18% zu hoch angezeigt? Wie kommt die Schwankung von 4% bei einer einzigen Messung zustande ?
Und: Hat Dein Arzt ein Labormessgerät?
Gruss
Stephan
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Hallo Stephan,
da ist keine Schwankung das sollte als Bereich gelten weiss nicht mehr ganz genau umwieviel % es daneben lag eben nur das es in diesem Bereich lag :-[, .
Hatte mir damals aber die Abweichung zum LABORGERÄT genau ausgerechnet...
Ich verlasse mich auf dieses Gerät, weil die Werte mit meinem Empfinden übereinstimmen und diese auch besser geworden sind.
Ich habe vor 3 Jahren ein Hypoglykämiewarnehmungstarining mitgemacht kurz auch BGAT, dort lernt
man seinen BZ anhand von Symptomen, Gefühlen usw. abzuschätzen.
Daher meine ich zumindest das das Messgerät ~richtig liegt und warte erstmal erneute Vergleichsmessungen ab ehe ich ein neues Gerät nehme.
Und mit der Meinung zum gegenseitigen vergleichen ohne Laborgerät Schätzeisen vs. Schätzeisen bin ich ja auch nicht der einzigste... :zwinker:
Ich kann in diesem Fall auch nur das wiedergeben was mir damals von verschiedenen Ärzten, Diabtesberaterinen usw. gesagt worden ist.
Habe aber auch kein Problem damit, wenn Du sie trotzdem ohne zeitgleichen Laborwert gegeneinader vergleichen möchtest.
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Hallo Stephan,
da ist keine Schwankung das sollte als Bereich gelten weiss nicht mehr ganz genau umwieviel % es daneben lag eben nur das es in diesem Bereich lag :-[, .
Hatte mir damals aber die Abweichung zum LABORGERÄT genau ausgerechnet...
Ich verlasse mich auf dieses Gerät, weil die Werte mit meinem Empfinden übereinstimmen und diese auch besser geworden sind.
Ich habe vor 3 Jahren ein Hypoglykämiewarnehmungstarining mitgemacht kurz auch BGAT, dort lernt
man seinen BZ anhand von Symptomen, Gefühlen usw. abzuschätzen.
Daher meine ich zumindest das das Messgerät ~richtig liegt und warte erstmal erneute Vergleichsmessungen ab ehe ich ein neues Gerät nehme.
Und mit der Meinung zum gegenseitigen vergleichen ohne Laborgerät Schätzeisen vs. Schätzeisen bin ich ja auch nicht der einzigste... :zwinker:
Ich kann in diesem Fall auch nur das wiedergeben was mir damals von verschiedenen Ärzten, Diabtesberaterinen usw. gesagt worden ist.
Habe aber auch kein Problem damit, wenn Du sie trotzdem ohne zeitgleichen Laborwert gegeneinader vergleichen möchtest.
Ich habe aber ein Problem damit, dass Du hier behauptest, das könne man nicht machen. Als "Begründung" dazu führst Du an, Du seist nicht der einzige, der das tut. Die Begründung "des Anderen" ist auch in dieser Frage seeehr hilfreich.
Ich habe es eigentlich ganz gerne, wenn ich direkt kommunizieren kann, ohne dass der Andere sich auf Dritte beruft, denn nur dann habe ich das Gefühl mit jemandem persönlich zu kommunizieren.
Wenn es dann auf einmal heisst:"Hör mal, ich bin nicht der Einzige und deswegen ist das, was ich hier behaupte richtiger als das was Du sagst", dann ist für mich die direkte Kommunikation beendet, weil es da keinen Kommunikationspartner mehr gibt.
Und dass Du nicht mehr weisst, um wieviel das LABORGERÄT(?) Deines Arztes(??) daneben lag, und dass Du dank dieser BGAT einschätzen kannst, ob Dein Messgerät richtig messen kann und ob deshalb Andere auf Vergleichsmessungen verzichten sollten, dazu sage ich erstmal nix.
Gruss
Stephan
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Ich habe aber ein Problem damit, dass Du hier behauptest, das könne man nicht machen. Als "Begründung" dazu führst Du an, Du seist nicht der einzige, der das tut. Die Begründung "des Anderen" ist auch in dieser Frage seeehr hilfreich.
Nicht nur, wenn Du genau hinschaust, hatte ich ja auch schonmal gesagt das dieses ebenso von Diabetesberaterinen und Ärzten gesagt worden ist.
Gut das sind auch Dritte, trotzdem gehe ich mal davon aus das die in einer Diabetesklinik durchaus kompetent sind - oder täusche ich mich :kratz:
Irgendwo her hat man nunmal seine Infomationen und bezieht sich darauf und forscht nicht alles selber nach :zwinker:
Na dann will ich das ganze nochmal verdeutlichen....
Du misst mit Gerät A, dieses ist in der Abweichung zum Laborwert -15%
Du misst mit Gerät B, dieses ist in der Abweichung zum Laborwert +15%
Somit hast Du zwischen beiden Geräten eine gesamte Schwankungsbreite von bis 30% (15+15) bei Annahme der beiden Extremwerte.
Bei einem Vergleich zwischen Gerät A und B müsstest Du aber für beide der Geräte 100% wissen, wieviel
das Gerät vom Laborwert bei dem Messwert abweicht und dazu gehören mind. 2 Messungen mit 100% dem gleichen Wert.
Da dieses i.d.R. nicht vorliegt und das Messgerät im Gegensatz zum Laborgerät NICHT kalibriert ist, fällt eine direkte Vergleichsmessung zwischen zwei
normalen Messgeräten aus.
Wenn man vergleichen möchte, dann immer gegen das Laborgerät, im Falle von 2 Messgeräten also aus der gleichen Blutprobe Labor, Messgerät A und Messgerät B
versorgen und dann schauen. In dem Fall hat man den den richtigen Wert durch das Labors und kann diesen als Referenzwert nehmen.
Und dass Du nicht mehr weisst, um wieviel das LABORGERÄT(?) Deines Arztes(??) daneben lag, und dass Du dank dieser BGAT einschätzen kannst, ob Dein Messgerät richtig messen kann und ob deshalb Andere auf Vergleichsmessungen verzichten sollten, dazu sage ich erstmal nix.
Deshalb sollen doch andere nicht darauf verzichten, das hast Du falsch verstanden. Ich habe doch nur begründet warum ich meine das mein Messgerät
im tolerierbaren Bereich liegt trotz der nciht gearde berauschenden Vergleichsmessung und warum ich mich auf das Messgerät verlasse, da Du dieses für fragwürdig hieltst oder täusche ich mich :kratz:
Zu anderen verlässt Du Dich bei Deiner Therapie auf ein Gerät, von dem Du erst eine einzige Vergleichsmessung hast. Und das mit einem Laborgerät beim Arzt.
Ich achte aber auch immer
auf mein inneres Gefühl und sollte das nciht passend zur Anzeige sein, so wird nochmal gemessen mit gründlich gewaschenen Pfoten...
So und um das ganze zu kompletieren hier noch die Ergebnisse meiner Vergleichsmessung im Januar 2006
FSM: 95
Labor: 76
Somit eine Abweichung von 19 mg/dl (14,44% höher als der Laborwert)
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Hallo,
die absolute Anzeige meines BZ-Eisens ist mir eigentlich völlig egal :ja:
Mich interessiert nur die Tendenz.
D.h. wenn der "Messwert" um 50 gestiegen ist, ist mein BZ um ca. 50 gestiegen, also korrigeren (ob von 80 auf 130 oder von 130 auf 180 ist mir wurscht)
Und wenn es um 50 abwärts geht, aufpassen !!
Ich glaube, dass man mit den derzeit auf dem Markt befindlichen "BZ-Meßgeräten :lachen: :lachen: :lachen:" nur Tendenzen erkennen kann.
Bei meinem letzten Check durch meine Doc. haben wir die gleiche Blutprobe mal an 2 verschiedene Labors geschickt.
Labor 1: HbA 6,2 Labor2: 6,9
:prost:
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Hallo,
das ist dass, was ich immer erlebe: Mein Diabetologe misst einen HbA1c von 6,4 und sagt "gerade noch ok", und wenn ich zufälligerweise ziemlich zeitgleich bei mein Hausarzt bin (Internist) misst er über sein Labor 5,6 und ist voll des Lobes. Spaßeshalber habe ich schon gesagt, ich gehe nur noch zu meinem Hausarzt, denn das motiviert mehr.
Gruß
Kalo
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@LB und Dad: ich hab das Gefühl, ihr redet aneinander vorbei. :schwirr:
Natürlich kann man zwei verschiedene Geräte zur Heimmessung mit einander vergleichen. Es kommt immer darauf an, was man damit herausfinden will.
Welches das genauere ist kann man so nicht herausfinden. Dazu müßte man beide schon gegen ein geeichtes Laborgerät testen. Wenn das eine sagt, mein BZ wäre 94 und das andere sagt er wäre 142, dann kann nur eins von beiden genauer sein. Welches, das kann ich aber erst sagen, wenn ich den tatsächlichen BZ kenne.
Wenn ich aber nur feststellen will, ob die beiden in etwa gleich liegen, dann brauche ich kein Laborgerät. Sagt das eine, der BZ wäre 95 und das andere sagt 89, dann reicht mir das völlig aus.
Trotzdem ist es keine schlechte Idee, sein BZ-Gerät gelegentlich mal zum Quartalscheck mitzunehmen und dort gegen Labor zu testen. Dann aber am besten gründlich, d.h. dreimal kurz hintereinander aus verschiedenen Fingern.
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Welches das genauere ist kann man so nicht herausfinden. Dazu müßte man beide schon gegen ein geeichtes Laborgerät testen. Wenn das eine sagt, mein BZ wäre 94 und das andere sagt er wäre 142, dann kann nur eins von beiden genauer sein. Welches, das kann ich aber erst sagen, wenn ich den tatsächlichen BZ kenne.
Genau davon habe ich geredet und auch nur das meinte ich :ja:
Wenn ich aber nur feststellen will, ob die beiden in etwa gleich liegen, dann brauche ich kein Laborgerät. Sagt das eine, der BZ wäre 95 und das andere sagt 89, dann reicht mir das völlig aus.
Ja dann kann man das machen Schätzeisen vs. Schätzeisen dem stimme ich zu :ja:
Auf welches Gerät ich mich dann mehr verlassen kann finde ich dann allerdings nicht raus... :-\ - oder doch :kratz:
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Auf welches Gerät ich mich dann mehr verlassen kann finde ich dann allerdings nicht raus... :-\ - oder doch :kratz:
Nur in bestimmten Fällen. Wenn Gerät A sagt 52 und Gerät B 167, während du vor Zittern kaum noch stehen kannst und dir der Schweiß in Strömen rinnt, dann könntest du Gerät A schon etwas mehr Vertrauen schenken :zwinker:
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Welches das genauere ist kann man so nicht herausfinden. Dazu müßte man beide schon gegen ein geeichtes Laborgerät testen. Wenn das eine sagt, mein BZ wäre 94 und das andere sagt er wäre 142, dann kann nur eins von beiden genauer sein. Welches, das kann ich aber erst sagen, wenn ich den tatsächlichen BZ kenne.
Genau davon habe ich geredet und auch nur das meinte ich :ja:
Wenn ich aber nur feststellen will, ob die beiden in etwa gleich liegen, dann brauche ich kein Laborgerät. Sagt das eine, der BZ wäre 95 und das andere sagt 89, dann reicht mir das völlig aus.
Hehe, und genau das meinte ich und deswegen habe ich messgerät vs messgerät gemacht. und da beide nun ungefähr gleich sind, kann es mir ja egal sein welches ich benutze, egal ob die beiden den exakten wert anzeigen oder nicht, sie liegen jedenfalls beide genauso schlecht / gut dran... hehe
so, nun "streit" beendet, alle haben recht bekommen, was gibts schöneres? ;D
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Alle sind glücklich, alle sind froh,
und überall wo man hinguckt:
Nur Liebe
Und Frieden
Und soooooooo
:banane: :banane: :banane:
ROTFL :lachen: :lachen: :lachen:
;D Stephan
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:lachen: