ob ich einen Glukosetropf bekommen kann,:gruebeln: was ist das?
Da haben die mir allen Ernstes erzählt, ich dürfte für den Rest meines Lebens nix mehr essen, wo Zucker drin ist (ausser um Hypos zu bekämpfen). Aber zum Glück bekam ich anschliessend eine Kur mit ordentlicher Schulung und Einstellung, da wurde ich dann eines Besseren belehrt.
:staun: und das in einem KH :nein:
Zum Glück durfte ich noch keine großen Erfahrungen mit einer OP machen,
aber gut zu wissen das der BZ sinkt. Ich dachte immer der steigt wg. dem Stress.
Normalerweise ist während einer OP eine Überwachung der Körperfunktionen seitens eines Anästhesisten vorgegeben.
Leider läuft der Link zu www.dsmd-faq.info nicht mehr, indem es um Diabetes und Vollnarkose ging.
Ich habe bisher zum Glück nur einmal Krankenhauserfahrung sammeln dürfen, das war als mein DM1 entdeckt wurde. Da haben die mir allen Ernstes erzählt, ich dürfte für den Rest meines Lebens nix mehr essen, wo Zucker drin ist (ausser um Hypos zu bekämpfen). Aber zum Glück bekam ich anschliessend eine Kur mit ordentlicher Schulung und Einstellung, da wurde ich dann eines Besseren belehrt.
ob ich einen Glukosetropf bekommen kann,:gruebeln: was ist das?
aber gut zu wissen das der BZ sinkt. Ich dachte immer der steigt wg. dem Stress.
Leider läuft der Link zu www.dsmd-faq.info nicht mehr, indem es um Diabetes und Vollnarkose ging.
Was ist eigentlich aus dsmd geworden?
@Matthias: Deppen gibt es eben überall. Du könntest ja mal einen Blick in das OP-Protokoll werfen. Das muß bei jeder Anästhesie geführt werden und da sollte Uhrzeit und BZ vermerkt sein, wenn es gemessen wurde.
Ist tot. Nur noch Grabenkämpfe und jede Menge Trolls. Ich überflieg es nur noch, damit ich bei Bedarf einem Newbie weiterhelfen kann.
Was ist eigentlich aus dsmd geworden?
Zudem habe ich manchmal den Eindruck, dass das Vorhandensein einer "Diabetes-Station" in den KHs eher kontraproduktiv ist, nach dem Motto:
soll er /sie sich doch dahin verlegen lassen, die haben davon Ahnung ; und selber bleiben sie Fachidioten, ohne ueber den Tellerrand schauen zu wollen.
Zudem habe ich manchmal den Eindruck, dass das Vorhandensein einer "Diabetes-Station" in den KHs eher kontraproduktiv ist, nach dem Motto:
soll er /sie sich doch dahin verlegen lassen, die haben davon Ahnung ; und selber bleiben sie Fachidioten, ohne ueber den Tellerrand schauen zu wollen.
Yep. Ausnahmen sind dann nur die, die die Möglichkeit eines Konsils nutzen. Und das wird auch meist nur auf einen ärztlichen Konsiliarus beschränkt. Pflegerische Konsile sind noch seltener als Diamanten :knatschig:
Oft lege ich mich gleich am ersten Tag mit Stationsarzt bzw. -Schwester an, weil ich MEINE Diabetesbehandlung durchsetzen muß. Gottseidank findet sich bei den Weißkitteln meistens einer, der Verständnis hat und mich zumindest machen läßt. (Früher haben sie einem ja Spritzen und Insulin gleich bei der Aufnahme abgenommen)
Oft lege ich mich gleich am ersten Tag mit Stationsarzt bzw. -Schwester an, weil ich MEINE Diabetesbehandlung durchsetzen muß. Gottseidank findet sich bei den Weißkitteln meistens einer, der Verständnis hat und mich zumindest machen läßt. (Früher haben sie einem ja Spritzen und Insulin gleich bei der Aufnahme abgenommen)Versetzt man sich in die "Weißkittel" hinein, ist das auch gar nicht so unverständlich, da diese die Verantwortung für
die Behandlung tragen.
Oft lege ich mich gleich am ersten Tag mit Stationsarzt bzw. -Schwester an, weil ich MEINE Diabetesbehandlung durchsetzen muß. Gottseidank findet sich bei den Weißkitteln meistens einer, der Verständnis hat und mich zumindest machen läßt. (Früher haben sie einem ja Spritzen und Insulin gleich bei der Aufnahme abgenommen)Versetzt man sich in die "Weißkittel" hinein, ist das auch gar nicht so unverständlich, da diese die Verantwortung für
die Behandlung tragen.
Na gut, es war 1992. Aber: Wenn sie mir bei einem von mir gemessenen Blutzucker von 300 kein Insulin geben wollen, weil ja die Mittagessenszeit noch nicht ran ist, dann haben sie ihre Verantwortung aber nicht recht ernst genommen, oder? Ich lag mit einem aktiven Schub meiner Hepatitis im Krankenhaus. Beim ersten Schub haben sie mich 6 Monate! dort liegen lassen, weil sie meinen Zucker nicht im Griff hatten. Damals war ich erst 15 und hatte erst 1 Jahr DM1. Das wollte ich beim letzten mal einfach vermeiden. Der Oberarzt hatte vollstes Verständnis für mich. Hinterher hat sich die Stationsschwester bei mir entschuldigt. Ich war ja nicht unverschämt, ich wollte ja nur mein Insulin und meine Spritzen zurück! Immerhin habe ich mit meinem eigenen Mangagement (bei jeder Visite natürlich das Tagebuch vorgelegt) meinen Aufenthalt im KH auf 4 Wochen begrenzen können. Wie jeder weiß, kann auch die Leber nicht heilen, wenn der Stoffwechsel entgleist....
(Aber auf der Station konnten die meisten eh nicht bis drei zählen ohne die Finger zu Hilfe zu nehmen...)
Yep. :knatschig:
Wir hatten auf Intensiv mal einen Diabetiker, bei dem das richtig schön mit Perfusor lief (Spritzenpumpe, die das Medikament direkt i.v. abgibt). Ich hatte Nachtwache und hab den jeden Morgen brav mit einem 100er abgegeben und ihn abends regelmässig mit einem 300er zurückbekommen :mauer:
(Aber auf der Station konnten die meisten eh nicht bis drei zählen ohne die Finger zu Hilfe zu nehmen...)
(Aber auf der Station konnten die meisten eh nicht bis drei zählen ohne die Finger zu Hilfe zu nehmen...)
Und ich hatte Hoffnung, dass die CUK Rostock Station G eine Ausnahme ist :hilfe:
Perfusor lief auf 8 ml/h mit 1IE/ml,
nach Mitternacht wurde kein BZ mehr gemessen.
...und dass es wichtig sei, den Luftdruck im Hochpaterre des KH zu kennen, um eine BGA richtig ein zu schaetzen. Vorrauf er sich anhoeren durfte, dass dies mir egal sei, weil das BGA-Geraet den Wert selbst bestimmt und sich darauf einstellt.
Yep. :knatschig:
Wir hatten auf Intensiv mal einen Diabetiker, bei dem das richtig schön mit Perfusor lief (Spritzenpumpe, die das Medikament direkt i.v. abgibt). Ich hatte Nachtwache und hab den jeden Morgen brav mit einem 100er abgegeben und ihn abends regelmässig mit einem 300er zurückbekommen :mauer:
(Aber auf der Station konnten die meisten eh nicht bis drei zählen ohne die Finger zu Hilfe zu nehmen...)
Sei froh, dass der BZ bei 300 war.
Hatte vor vier Wochen den Fall, dass ich Pat. im SD mit 120 mg/dl uebergeben konnte und ihn am naechsten Morgen mit 26 mg/dl wieder uebernahm.
Perfusor lief auf 8 ml/h mit 1IE/ml, nach Mitternacht wurde kein BZ mehr gemessen. Musste daraufhin den Kollegen etwas ueber Insulinempfindlichkeit usw. erzaehlen. Hatte er in der Fachausbildung auch nicht gelernt, konnte aber gross und breit ueber BGA referieren und dass es wichtig sei, den Luftdruck im Hochpaterre des KH zu kennen, um eine BGA richtig ein zu schaetzen. Vorrauf er sich anhoeren durfte, dass dies mir egal sei, weil das BGA-Geraet den Wert selbst bestimmt und sich darauf einstellt.
Dann werde ich wohl nie mehr ins Krankenhaus gehen, das sind ja Horrorbeschreibungen zusammen, mit dem was ich sonst noch weiss (http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/d020.gif)
:nein: immer diese Unwissenden :duck:
:nein: immer diese Unwissenden :duck:
Kennst Du Dich da aus ? :duck: :lachen:
Dann werde ich wohl nie mehr ins Krankenhaus gehen, das sind ja Horrorbeschreibungen zusammen, mit dem was ich sonst noch weiss (http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/d020.gif)
Wir haben sehr viel deutsche und holländische Pfleger / Krankenschwestern, wohl weil die weniger Lohn verlangen.
Nur infolge Sparmassnahmen im Gesundheitswesen müssen sie Arbeiten übernehmen, die früher "Hilfskräft" erledigt haben z. B. Essen verteilen, Betten machen. Und die Zeit fehlt dann für der Ausbildung entsprechen Wichtigeres.