Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => CSII - Pumpentherapie => Thema gestartet von: LordBritish am Februar 27, 2006, 20:15
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Ich habe jetzt schon öfters bei mir die Beobachtung gemacht das bei der Mahlzeit die auf den Basalratentest
folgt, mein BZ höher liegt als bei einer gleichen Mahlzeit ohne Basalratentest.
Nach meiner objektiven Schätzung liegt der BZ in 50-60% der Fälle höher und in den anderen Fällen ist der BZ OK.
Ich suche ein wenig nach einer Erklärung und würde auch gerne mal erfahren ob ihr ähnliche Beobachtungen gemacht habt.
Lord
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ja, im krankenhaus haben ich und eine, die dort auch ne pumpe bekommen hat, genau das gleiche phänomen nach einem basalratentest festgestellt... kann dir zwar nicht erklären, woran das liegt, aber kann dich auf jeden fall schon mal beruhigen, dass das normal ist.
kann mir höchstens vorstellen, dass das irgendwie damit zusammenhängt, dass der körper so lang nix bekommen hat und nun auf sparflamme steht oder sonst was... habe mich auch schon gefragt, ob das morgendliche "mehr-insulin" die gleiche bzw. ähnliche ursache hat..!?
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Ich habe jetzt schon öfters bei mir die Beobachtung gemacht das bei der Mahlzeit die auf den Basalratentest
folgt, mein BZ höher liegt als bei einer gleichen Mahlzeit ohne Basalratentest.
Nach meiner objektiven Schätzung liegt der BZ in 50-60% der Fälle höher und in den anderen Fällen ist der BZ OK.
Alle Mahlzeiten? Ißt Du immer zu ähnlichen Zeiten, ähnliche BE-Mengen, mit größeren Boli (>1.5 IE/BE)?
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ja, im krankenhaus haben ich und eine, die dort auch ne pumpe bekommen hat, genau das gleiche phänomen nach einem basalratentest festgestellt... kann dir zwar nicht erklären, woran das liegt, aber kann dich auf jeden fall schon mal beruhigen, dass das normal ist.
Eher bedenklich, wenn solch eine Reaktion schon nach 4 bis 7 Stunden auftritt. Normal ist anders. :-)
kann mir höchstens vorstellen, dass das irgendwie damit zusammenhängt, dass der körper so lang nix bekommen hat und nun auf sparflamme steht oder sonst was... habe mich auch schon gefragt, ob das morgendliche "mehr-insulin" die gleiche bzw. ähnliche ursache hat..!?
Nein, dabei geht es um die Vermeidung einer Resistenz über die folgenden 6 Stunden nach dem Aufstehen.
Wenn man's nicht weiß, bastelt man die Fehlmenge in die Basalrate, den Morgen- und den Mittagsfaktor ein.
Und damit beginnt dann der Wahnsinn. :nein:
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Alle Mahlzeiten? Ißt Du immer zu ähnlichen Zeiten, ähnliche BE-Mengen, mit größeren Boli (>1.5 IE/BE)?
Meistens sind die zur Tageszeit schon in der BE-Menge gleich, gibt aber auch schon mal andere Mengen... habe aber einige ähnliche Werte zum Vergleich.
Meine Boli sind nicht über 1,5 IE/BE
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Eher bedenklich, wenn solch eine Reaktion schon nach 4 bis 7 Stunden auftritt. Normal ist anders. :-)
naja, also ich weiß noch, dass es nach nem morgendlichen basaltest so war. d.h. seit abends nichts mehr gegessen. also halt länger als 7 stunden. obs jetzt auch nach nem anderen war, weiß ich nicht, aber es waren im krankenhaus eigentlich bei nem basalratentest immer mehr oder gleich 7 stunden. und komisch fin dich aber dann, dass das bei der einen auftritt, und bei mir, und nun fragt lord auch. kann doch aber dann sein, dass das vielleicht nicht normal für den standard ist, aber doch noch natürlich ist...
Nein, dabei geht es um die Vermeidung einer Resistenz über die folgenden 6 Stunden nach dem Aufstehen.
Wenn man's nicht weiß, bastelt man die Fehlmenge in die Basalrate, den Morgen- und den Mittagsfaktor ein.
Und damit beginnt dann der Wahnsinn. :nein:
hmm, hab morgens immer 2,5IE/BE. ist das schon der anfang des wahnsinns? hab mir das ja nicht ausgesucht, wurde im KH ausgetestet und von mir weiter geführt. sollte ich das dann splitten?
z.b. 1,5 IE/BE und noch zusätzlich ne bestimmte menge an insulin gegen die resistenz? klar, in der summe ists ja egal, ist ja das gleiche insulin.
also bis jetzt hab ich eigentlich immer gefrühstückt, deswegen hab ich jetzt keine erfahrungswerte ohne frühstück, aber hab schon öfter gelesen, dass man dann trotzdem n bissl insulin braucht.. jörg spricht dann immer vom "gupf" meine ich, aber vielleicht kann mir das noch mal jemand genau erklären!? tut mir auch leid, dass ich schon wieder vom thema abkomm... :)
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Ich suche ein wenig nach einer Erklärung...
Dafür gibt's einige Ursachen: die Nervenzellen brauchen nunmal Glucose. Sie können sich zwar ihre Energie auch aus Ketonen holen, aber das dauert so ca. 24h, bis sie sich darauf eingestellt haben. Anders beim Nebennierenmark und Erythrozyten: die sind auf Glucose angewiesen. Und die Hormone, die die Leber sanft anstupsen etwas mehr rauszurücken (weil die Kantine 'Zum emsigen Dünndarm' geschlossen hat) haben leider die Angewohnheit Insulinantagonisten zu sein.
Außerdem springt nach einiger Zeit der Körper um auf Lipolyse und freie Fettsäuren in der Zelle bremsen die Insulinwirkung aus.
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Danke - Dann bin ich wieder etwas entspannter, dachte das wäre mal wieder nur bei mir so...
Hatte mich nur gewundert das es auch schon nach so kurzer Zeit auftritt und eben nach einer Mahlzeit.
Ich könnte fast schon wetten, wenn ich danach weiterhin nichts esse bleibt es normal :lachen:
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Klar: wenn deine BR stimmen ;D
Aber wenn du weißt, daß es jedesmal auftritt und du etwas wagemutig bist, dann könntest du ja auch beim nächsten Mal ein bißchen mit einem "BR-Test-Aufschlag" experimentieren :zwinker:
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Da liegt das Problem, ist meistens so jedoch nicht jedesmal :-\
Auch jetzt bin ich gerade dabei meine Finger ein wenig zu durchlöchern (ein Sieb ist dagegen nichts mehr :lachen: )
und ich weiss schon jetzt das ich den Test wiederholen werde...
Blöderweise scheint diesesmal Nebennierenmark und Erythrozyten mit im Boot zu sein...
Wenn ich einen morgentlichen BSR-Test mache, messe ich meistens in der Nacht noch zwischen 1 und 2 um ggf. korrigieren zu können...
Beim letztenmal ist es auch von ~100 auf ~140 angestiegen und der Test lief meiner Erwartung entsprechend.
Heute das gleiche Spiel, doch diesesmal ging der BZ immer höher...
Ich denke ich werde einfach auf gut Glück in der Nacht von 2-5 die Basalrate leicht erhöhen, innerhalb dieser Zeit müsste das Problemchen liegen.
Wenn ich warte bis der BZ mal bei den entsprechenden Test passt, würde ich wohl noch bis Amberg nicht fertig sein :zwinker:
Lord
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Da wäre es wirklich eine feine Sache, wenn der eigene Diabetologe sowas im Angebot hätte wie Susanne: http://www.diabetespraxis.at/neuigkeiten/index.php
So oft wie du testest müsste das für dich ja das gelobte Land sein ;D :duck:
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So oft wie du testest müsste das für dich ja das gelobte Land sein ;D :duck:
:ja: bis jetzt hält es sich noch in Grenzen, meistens durfte ich gleich nach 2 Stunden abbrechen...
Aber den Test jetzt ziehe ich durch, auch wenn der BZ erstmal stieg und jetzt hoch liegt, aber er pendelt sich bei einem Wert ein.
Wäre schon nicht schlecht so einen BSR durchzuführen *träum* dabei fällt mir aber immer wieder die PENDRA ein die es erstmal nicht gibt :heul:
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:ja: bis jetzt hält es sich noch in Grenzen, meistens durfte ich gleich nach 2 Stunden abbrechen...
Aber den Test jetzt ziehe ich durch, auch wenn der BZ erstmal stieg und jetzt hoch liegt, aber er pendelt sich bei einem Wert ein.
Dann wird es aber nicht mehr eindeutig, weil dann die freien Fettsäuren ihrerseits dazwischenfunken. Aber für einen ersten Anhalt reicht das, da geb ich dir recht. (Und wenn du den umgesetzt hast kannst du ja immer noch einen Test nachschieben)
Wäre schon nicht schlecht so einen BSR durchzuführen *träum* dabei fällt mir aber immer wieder die PENDRA ein die es erstmal nicht gibt :heul:
Ja :knatschig:
Der Guardian kostet übrigens genausoviel, aber bei den Preisen für den Katheter fällt man in Ohnmacht.
Trotzdem haben sich auch schon Privatpersonen so ein Teil gekauft :staun:
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Dann wird es aber nicht mehr eindeutig, weil dann die freien Fettsäuren ihrerseits dazwischenfunken. Aber für einen ersten Anhalt reicht das, da geb ich dir recht. (Und wenn du den umgesetzt hast kannst du ja immer noch einen Test nachschieben)
Mehr als ein Anhaltspunkt sollte es auch nicht sein, nur auf die 3 Stunden + 3 Messungen kam es auch nicht mehr drauf an.
Der Guardian kostet übrigens genausoviel, aber bei den Preisen für den Katheter fällt man in Ohnmacht.
Trotzdem haben sich auch schon Privatpersonen so ein Teil gekauft :staun:
Die Pendra hätte ich mir nach erfolgreicher Markteinführung zugelegt, schon alleine wg. der Hypo-Warnung.
Das mit dem Guardian/Kathetern käme für mich nicht in Frage... A sind die zu teuer und B reicht mir der von meinem externen Organ.
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Eher bedenklich, wenn solch eine Reaktion schon nach 4 bis 7 Stunden auftritt. Normal ist anders. :-)
naja, also ich weiß noch, dass es nach nem morgendlichen basaltest so war. d.h. seit abends nichts mehr gegessen. also
halt länger als 7 stunden.
Heißt also nachts noch was essen? ;) Wurde Dir denn im Krankenhaus auch ein Aufstehbolus anempfohlen, der
dann auch trotz BR-Test gegeben werden mußte? Was war die Konsequenz des erhöhten BZ nach dem Mittag-
essen im Anschluß an den BR-Test?
obs jetzt auch nach nem anderen war, weiß ich nicht, aber es waren im krankenhaus eigentlich bei nem basalratentest immer mehr oder gleich 7 stunden. und komisch fin dich aber dann, dass das bei der einen auftritt, und bei mir, und nun fragt lord auch. kann doch aber dann sein, dass das vielleicht nicht normal für den standard ist, aber doch noch natürlich ist...
Ach so, ich hatte Dich so verstanden, daß keine Konsequenzen aus der Reaktion gezogen werden müssten, weil es
eben bei mindestens drei Personen aufgreteten ist und daher normal sei.
hmm, hab morgens immer 2,5IE/BE. ist das schon der anfang des wahnsinns? hab mir das ja nicht ausgesucht,
wurde im KH ausgetestet und von mir weiter geführt.
Es ist durchaus möglich, daß der Faktor (und auch die BR) viel zu hoch ist. Daran ändert sich auch nichts dadurch,
daß die Werte, die dieser Faktor bzw. diese Insulinmenge bewirkt, im Normbereich sind. Du könntest z.B. den Faktor
auf 4 oder 5 manipulieren, indem Du dir jetzt vornimmst Deine Insulinmenge durch mehr Essen um 50% zu steigern. Du
könntest ihn aber auch vielleicht auf 1 senken, indem Du im Schnitt 25% weniger Gesamttagesinsulin über
mehrere Tage verbrauchst. Besonders verdächtig erscheint mir an dem Faktor, daß er offenbar auf die
Belastung im Krankenhaus zugeschnitten ist, und nicht auf die Belastung im Alltag.
sollte ich das dann splitten?
z.b. 1,5 IE/BE und noch zusätzlich ne bestimmte menge an insulin gegen die resistenz?
Ich würde sagen, daß dies eher zufällig zu einem sinnvollen Ergebnis führt, da der Aufstehbolus sowohl im
BE-Faktor als auch in der BR "eingebaut" wurde, weil man im Krankenhaus diesen offenbar nicht kannte.
Der Aufstehbolus ist abhängig von der Gesamttagesmenge. Er liegt bei < 30 IE/Tag bei etwa 0.4 IE und
bei >= 80 IE bei 4 IE. Meiner ist 2.3 IE bei 43 IE (bei Ruhe, sonst 1.75 IE mäßige Belastung, 1.15 IE
Belastung über 90 Minuten). Das ist natürlich nur ein Näherungswert, den man dadurch überprüfen kann,
daß der BZ ohne Essen bei Gabe des Aufstehbolus nicht unter 70 mg/dl fällt. Fällt der BZ hingegen nicht
und steigt er auch nicht an, so hat man den Aufstehbolus noch nicht gefunden, sondern muß am
nächsten Tag den Bolus weiter erhöhen. Natürlich muß man zu Beginn davon ausgehen, daß die BR
einen Teil des Aufstehbolus enthält. Diese muß also ggf. gesenkt werden. Gleiches gilt für den Morgen-
BE-Faktor.
tut mir auch leid, dass ich schon wieder vom thema abkomm... :)
Tja, Frauen... :zwinker:
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Da wäre es wirklich eine feine Sache, wenn der eigene Diabetologe sowas im Angebot hätte wie Susanne: http://www.diabetespraxis.at/neuigkeiten/index.php
ja, sowas wäre total toll... hab meinen diabetologen auch schon gefragt, ob er sowas anbietet, aber tut er leider nicht.. :/ vor allem ein nächtlicher basalratentest wäre total klasse...
Heißt also nachts noch was essen? ;) Wurde Dir denn im Krankenhaus auch ein Aufstehbolus anempfohlen, der
dann auch trotz BR-Test gegeben werden mußte? Was war die Konsequenz des erhöhten BZ nach dem Mittag-
essen im Anschluß an den BR-Test?
wieso nachts essen? meinst du das jetzt als witz!? (ist hier im internet ja nicht immer so offensichtlich ;) ) naja, wie auch immer, es wurde mir jedenfalls kein aufstehbolus empfohlen, und wie das jetzz mit dem erhöhten BZ war, weiß ich nicht mehr, aber soweit ich es noch weiß, konnte man den BZ gut runterkorrigieren, also keine insulinresistenz. zumindest wars bei mir so. aber ich weiß auch noch, dass die andere n paar probleme hatte, den BZ unten zu halten, aber weiß jetzt nicht, ob das nach dem basalratentest war; es war öfter so, dass sie probleme hatte, ich fast nie (im krankenhaus sind meine werte immer perfekt, ich sollte einfach immer im krankenhaus bleiben ;D )
Es ist durchaus möglich, daß der Faktor (und auch die BR) viel zu hoch ist. Daran ändert sich auch nichts dadurch,
daß die Werte, die dieser Faktor bzw. diese Insulinmenge bewirkt, im Normbereich sind. Du könntest z.B. den Faktor
auf 4 oder 5 manipulieren, indem Du dir jetzt vornimmst Deine Insulinmenge durch mehr Essen um 50% zu steigern. Du
könntest ihn aber auch vielleicht auf 1 senken, indem Du im Schnitt 25% weniger Gesamttagesinsulin über
mehrere Tage verbrauchst. Besonders verdächtig erscheint mir an dem Faktor, daß er offenbar auf die
Belastung im Krankenhaus zugeschnitten ist, und nicht auf die Belastung im Alltag.
dann habe ich noch ne andere frage, es kommt schon mal vor, dass sich mein gesamttagesinsulinbedarf von den einen auf den anderen tag um 10IE verändert, bedingt durch mehr essen. ist das dann irgendwie schlimm? bzw verändern sich dann auch die BE-faktoren bzw. der basalbedarf? bis jetzt hatte ich zwar keine probleme, aber ich frage mich das schon länger, ob das auswirkungen hat. mir ist natürlich klar, dass wenn man durch mehr essen zunimmt, dass sich dann der basalbedarf ändert, aber tut er das auch bei konstantem gewicht?
naja, aber der faktor passt auch im alltag ganz gut. bzw die gesamte insulinmenge, die ich morgens verbrauche.
sollte ich das dann splitten?
z.b. 1,5 IE/BE und noch zusätzlich ne bestimmte menge an insulin gegen die resistenz?
Ich würde sagen, daß dies eher zufällig zu einem sinnvollen Ergebnis führt, da der Aufstehbolus sowohl im
BE-Faktor als auch in der BR "eingebaut" wurde, weil man im Krankenhaus diesen offenbar nicht kannte.
Der Aufstehbolus ist abhängig von der Gesamttagesmenge. Er liegt bei < 30 IE/Tag bei etwa 0.4 IE und
bei >= 80 IE bei 4 IE. Meiner ist 2.3 IE bei 43 IE (bei Ruhe, sonst 1.75 IE mäßige Belastung, 1.15 IE
Belastung über 90 Minuten). Das ist natürlich nur ein Näherungswert, den man dadurch überprüfen kann,
daß der BZ ohne Essen bei Gabe des Aufstehbolus nicht unter 70 mg/dl fällt. Fällt der BZ hingegen nicht
und steigt er auch nicht an, so hat man den Aufstehbolus noch nicht gefunden, sondern muß am
nächsten Tag den Bolus weiter erhöhen. Natürlich muß man zu Beginn davon ausgehen, daß die BR
einen Teil des Aufstehbolus enthält. Diese muß also ggf. gesenkt werden. Gleiches gilt für den Morgen-
BE-Faktor.
also die zahlen meinte ich hier als beispiel.
nee, offensichtlich wußten sie nichts davon.
hmm... also, ich glaube, alleine möchte ich da nicht drin rumpfuschen, denn das hört sich nun doch etwas zu komplex für das häusliche experiment an. bin zwar sehr experimentier freudig, aber habe da doch angst, ich könnte da was falsches reininterpretieren. aber trotzdem ne frage: so wie ich dich verstanden habe, müsste eine morgendliche basalrate (ohne extra bolus) so aussehen, dass der BZ konstant bleibt. und der extra bolus muss den BZ absenken. aber um wieviel? ich meine "nicht unter 70" kann man ja so nicht sagen, weil es kommt ja drauf an, mit welchem wert man anfängt. und gibt man den sofort nach dem aufstehen, oder mit dem essensbolus (bei mir 25min vor dem essen) oder wann? und normal oder verlängert? oder nur bei belastung verlängert? naja, und wie man dann den BE-faktor austesten würde, weiß ich ja...
aber wie gesagt, ich glaube ich lass das alles so, wie es im moment ist, denn mit der gesamtinsulin mege komm ich morgens super hin, und wie ich das insulin hier draußen nun nenne, ist meinem körper ja innen ja völlig egal.
mich nervt nur, dass man im grunde gar nichts über seine krankheit weiß...
tut mir auch leid, dass ich schon wieder vom thema abkomm... :)
Tja, Frauen... :zwinker:
pff... ;)
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Heißt also nachts noch was essen? ;) Wurde Dir denn im Krankenhaus auch ein Aufstehbolus anempfohlen, der
dann auch trotz BR-Test gegeben werden mußte? Was war die Konsequenz des erhöhten BZ nach dem Mittag-
essen im Anschluß an den BR-Test?
wieso nachts essen? meinst du das jetzt als witz!? (ist hier im internet ja nicht immer so offensichtlich ;) )
Wäre zumindest eine logische Konsequenz, denn typischerweise esse ich gegen 18:30 Uhr zu Abend und
dann bis 7:30 Uhr (werktags) bzw. 9:30 (wochenends) nichts mehr. Müßte ich wohl gegen 3 Uhr immer
was essen, oder? ;-)
naja, wie auch immer, es wurde mir jedenfalls kein aufstehbolus empfohlen, und wie das jetzz mit dem erhöhten BZ war,
weiß ich nicht mehr, aber soweit ich es noch weiß, konnte man den BZ gut runterkorrigieren, also keine insulinresistenz.
Die ist ja auch nach 6 Stunden weg.
(im krankenhaus sind meine werte immer perfekt, ich sollte einfach immer im krankenhaus bleiben ;D )
Naja, ich hab mich damals nach einer Woche selbst entlassen, da ich es nicht mehr ausgehalten habe.
Zudem war auch Weihnachten. :-)
dann habe ich noch ne andere frage, es kommt schon mal vor, dass sich mein gesamttagesinsulinbedarf von den
einen auf den anderen tag um 10IE verändert, bedingt durch mehr essen. ist das dann irgendwie schlimm?
Nein, schlimm ist es nicht. Wenn Du die Veränderung der Gesamttagesinsulinmenge aber über 2-3 Tage in
die gleiche Richtung änderst, wirst Du mit Änderungen an der Basalrate und ggf. den BE-Faktoren rechnen
müssen.
Habe ich z.B. an drei aufeinanderfolgenden Tagen Nüchterwerte von 80, 70, 49, ist das für mich
ein deutliches Signal, daß ich jetzt Insulin aus der BR rausnehmen sollte und in den nächsten Nächten zur
Vorsicht 2 BE vor dem Schlafen trinken sollte. Die BR reduziere ich um zuerst jede zweite Stunde um 0.1
IE, am nächsten Tag ggf. die restlichen Stunden. BE-Faktoren belasse ich wie sie sind.
Steigen umgekehrt die Wert an und ist dies nicht auf technische Probleme zurückzuführen, so gieße
ich nicht mit ggf. riesigen Korrekturmengen weiter Öl ins Feuer, sondern erhöhe die BR jede zweite
Stunde um 0.1 IE an, am nächsten Tag dann ggf. den Rest.
Selbst wenn man den Gesamtverbrauch relativ konstant hält, muß man leider auch noch an die
Bewegung denken, da eine Veränderung des Bewegungsniveaus über mehrere Tage in die
gleiche Richtung denselben Effekt haben kann.
aber trotzdem ne frage: so wie ich dich verstanden habe, müsste eine morgendliche basalrate (ohne extra bolus) so
aussehen, dass der BZ konstant bleibt. und der extra bolus muss den BZ absenken. aber um wieviel?
Das hast Du mißverstanden: der Aufstehbolus verhindert eine sonst eintretende Resistenz. Was ich meinte,
daß man, wenn man den Aufstehbolus austesten will, erst dann aufhören kann, wenn die Erhöhung zu
einem Absenken des BZ führt. Der richtige Aufstehbolus ist dann der des Vortages.
ich meine "nicht unter 70" kann man ja so nicht sagen, weil es kommt ja drauf an, mit welchem wert man anfängt.
Ich ging davon aus, daß Du dann auch nichts zum Frühstück ißt, wenn Du den Aufstehbolus testest. "Nicht
unter 70" meint, daß meine BR so eingestellt ist, daß sie den BZ zwischen 70 und 110 mg/dl hält. Heißt
z.B., daß ich mit 250 mg/dl schlafen gehen könnte und morgens mit einem Wert zwischen 70 und 110
rauskommen sollte, wenn sonst alles stimmt (BR, Technik, keine großen Fett/Eiweißmengen am Abend,
Alkohol....). Natürlich dauert das zu lange und ich würde vor dem Schlafengehen korrigieren.
und gibt man den sofort nach dem aufstehen, oder mit dem essensbolus (bei mir 25min vor dem essen)
oder wann? und normal oder verlängert? oder nur bei belastung verlängert?
Mußt Du austesten, wie es Dir paßt. Ich mach's unmittelbar nach dem Aufstehen die volle Dosis.
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Die [Anmerkung: Insulinresistenz] ist ja auch nach 6 Stunden weg.
achso... hmm.. gut zu wissen...
@gesamttagesinsulin: achso, ok, danke für die erklärung. so wie es sich anhört, stellst du relativ viel an der basalrate rum, oder!? ist ja vielleicht auch gar nicht falsch, denn bei einem normalen menschen läufts ja auch nicht mit ner festen
programmierung ab. aber wenn du, wie du meintest, mehrere tage zu niedrige werte morgens hast, stellst du die basalrate dann einfach ohne test um, und guckst ob das passt? ich stell nicht so gerne an der basalrate rum, zumindest nicht ohne test, da mir noch die worte "wenn die basalrate stimmt, ist das schon die halbe miete" in den ohren, die mir bei der schulung ständig gesagt wurden. und ich hab dann angst, dass ich zuviel verstelle und alles durcheinander bringe. natürlich kann man alles wieder rückgängig machen... hmm...
Das hast Du mißverstanden: der Aufstehbolus verhindert eine sonst eintretende Resistenz. Was ich meinte,
daß man, wenn man den Aufstehbolus austesten will, erst dann aufhören kann, wenn die Erhöhung zu
einem Absenken des BZ führt. Der richtige Aufstehbolus ist dann der des Vortages.
achso. aber dann wäre die richtige basalrate eine, die ohne extra bolus den BZ erhöht!? wie testet man das denn aus? dass man den extra bolus noch aus dem essensbolus rausziehen kann, leuchtet mir ja noch ein, das würd ich ja noch hinkriegen, aber wie merk ich, ob die basalrate zu hoch ist bzw wieviel sie zu hoch ist, weil eigentlich passt sie so wie sie ist ja. und das würde ja dann bedeuten, dass in ihr auch der extra bolus steckt. nur wie krieg ich denn nun raus!? :-\
Ich ging davon aus, daß Du dann auch nichts zum Frühstück ißt, wenn Du den Aufstehbolus testest. "Nicht
unter 70" meint, daß meine BR so eingestellt ist, daß sie den BZ zwischen 70 und 110 mg/dl hält.
achso, nee, ich merk grad, dass ich dich total missverstanden habe.. und auch gar nicht weiß wieso, weil deine erklärung eigentlich recht eindeutig war... na, egal... frauen... ;D
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Hallo Lord,
Wenn ich einen morgentlichen BSR-Test mache, messe ich meistens in der Nacht noch zwischen 1 und 2 um ggf. korrigieren zu können...
Beim letztenmal ist es auch von ~100 auf ~140 angestiegen und der Test lief meiner Erwartung entsprechend.
wenn Du in der Nacht vor dem morgentlichen Essensauslassversuch in der Nacht den BZ korrigieren musst, dann kanst Du Dir das Auslassen des Essens gleich sparen sofern die Korrektur nicht auf Eiweiss/Fett zurückzuführen ist.
Grüßle
Norbert
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wenn Du in der Nacht vor dem morgentlichen Essensauslassversuch in der Nacht den BZ korrigieren musst, dann kanst Du Dir das Auslassen des Essens gleich sparen sofern die Korrektur nicht auf Eiweiss/Fett zurückzuführen ist.
Hallo Norbert,
warum kann ich mir das sparen... :kratz: das Humalog wirkt ~3 Stunden, ist also selbst bei Injektion um 2:00 h bei der ersten Messung um 6:00 h
nicht mehr wirksam...
Grüße
Lord
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@gesamttagesinsulin: achso, ok, danke für die erklärung. so wie es sich anhört, stellst du relativ viel an der basalrate
rum, oder!?
Nein, gar nicht, ganz im Gegenteil. Weder benutze ich eine temporäre Verringerung/Erhöhung, noch verwende ich
abkoppelbare Katheter, noch habe ich mehrere Basalprofile. Der einzige Eingriff in die Basalversorgung ist der
Wechsel des Katheters nach 48 Stunden, der aber nach Möglichkeit kurz vor der Gabe eines größeren Bolus
(hier meist vor dem Abendessen) erfolgt, damit sich dadurch der Gewebsdruck wieder angleicht (so hab ich's
zumindest in Erinnerung, nagel mich aber nicht auf die Erklärung fest).
Die Senkung der Gesamttagesmenge durch Verringerung der Basalrate sollte relativ selten vorkommen, wenn
man nicht sein Eßverhalten dauernd ändert oder sein Bewegungsverhalten.
ist ja vielleicht auch gar nicht falsch, denn bei einem normalen menschen läufts ja auch nicht mit ner festen
programmierung ab.
Nein, diese Anpassung erfolgt primär mit Bolusreduktion oder durch zusätzliche BE (ca. 1 BE/Std. Bewegung).
aber wenn du, wie du meintest, mehrere tage zu niedrige werte morgens hast, stellst du die basalrate dann
einfach ohne test um, und guckst ob das passt?
Ja, ohne Test. Wenn die Lage so eindeutig ist, wie beschrieben, dann ist schlicht zuviel Insulin in der Rate.
Größere Probleme vermeidet man durch schrittweise Absenkung und zusätzliche BE. Sollte ich mich
denn doch vertan haben, weiß ich was zu tun ist und könnte die Normallage schnell wiederherstellen.
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Hallo Lord,
warum kann ich mir das sparen... :kratz: das Humalog wirkt ~3 Stunden, ist also selbst bei Injektion um 2:00 h bei der ersten Messung um 6:00 h
nicht mehr wirksam...
Grüße
Lord
Wenn Du dich beim Essensbolus Abends nicht vertan hast und den und das Essen so zu Dir genommen hast das der Wert vor dem Schlaffen gehen im Zielbereich war und es kein Fett/Eiweis Problem ist, einfach die Basalrate in der Nacht nicht stimmt da Du ja korrigieren must.
Und wenn die Basalrate in der Nacht nicht stimmt macht nach meinem Wissen und Meinung keinen Sinn einen BSR Test durch auslassen des Frühstücks zu machen.
Vor Essensauslassversuchen muss erst einmal die Basalrate Nachts stimmen und man morgens im Zielbereich ankommen. Dann muss der MorgenGupf stimmen und dann fange ich an das Frühstück auszulassen.
Grüßle
Norbert
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Der Guardian kostet übrigens genausoviel, aber bei den Preisen für den Katheter fällt man
in Ohnmacht. Trotzdem haben sich auch schon Privatpersonen so ein Teil gekauft :staun:
Nunja, ich habe als Preis 40 US-Dollar pro Sensor per Google gefunden. Sind pro Monat
334,- EUR, wenn der Sensor alle 3 Tage gewechselt werden muß. 334,- EUR verqualmt
ein Raucher bei zwei Schachteln/Tag in 41 Tagen, manch einer verwendet auch ähnliche
Summen, um Tiere zu halten. Aufs Jahr gerechnet kommt man auf 4008,- EUR, was
z.B. einem 13. Monatsgehalt entsprechen könnt, allerdings in Flachbildschirme, Urlaubsreisen
oder ähnliches "investiert" wird. Auf 5 Jahre gerechnet sind es 20040,- EUR, was z.B. der
Preisdifferenz zwischen einem Neuwagen zum Angeben vor den Nachbarn oder den
Arbeitskollegen und einem gebrauchten Oberklassemodell entspricht. Also für viele schon
finanzierbar, wenn sie es denn wirklich wollten.
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Wenn Du dich beim Essensbolus Abends nicht vertan hast und den und das Essen so zu Dir genommen hast das der Wert vor dem Schlaffen gehen im Zielbereich war und es kein Fett/Eiweis Problem ist, einfach die Basalrate in der Nacht nicht stimmt da Du ja korrigieren must.
Und wenn die Basalrate in der Nacht nicht stimmt macht nach meinem Wissen und Meinung keinen Sinn einen BSR Test durch auslassen des Frühstücks zu machen.
Vor Essensauslassversuchen muss erst einmal die Basalrate Nachts stimmen und man morgens im Zielbereich ankommen. Dann muss der MorgenGupf stimmen und dann fange ich an das Frühstück auszulassen.
Hallo Norbert,
da hast Du zum Teil auch Recht... klar stimmt die BSR in der Nacht nicht ganz.
Bis jetzt bin ich mit meiner Methode erst den morgentlichen BSR zu machen auch ganz gut gefahren.
Habe ich mir so angewöhnt, da mein Doc damals gesagt hat wir fangen am Morgen an,
dass ist am leichtesten...
Irgendwo muss ich anfangen und da ist es auch am leichtesten ich fange Morgens erstmal an und
schaue vorher auf den Wert in der Nacht und korrigiere ggf. in geringen Dosen, wenn überhaupt!
Jedefalls kann ich mir bei der zusätzlichen Nachtmessung etwas sicherer sein, dass ich auch keine Hypo hatte und
eine eventuelle Steigung des BZ´s nicht Gegenregulationsbedingt ist :zwinker:
Jedenfalls Danke für den Hinweis!
Grüße
Lord
P.S. Nachfolgenden hohen Wert habe ich diesesmal mit einem Verzögerten Bolus über 2 Stunden ausgetrickst :banane:
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Hallo Lord,
warum kann ich mir das sparen... :kratz: das Humalog wirkt ~3 Stunden, ist also selbst bei Injektion um 2:00 h bei der ersten Messung um 6:00 h
nicht mehr wirksam...
über Wirkzeiten von Insulin wollen wir hoffentlich nicht diskutieren. Die 3 Stunden bei Humalog beziehen sich auch auf eine gewisse Menge beim Bolus. Kleine Mengen verkürzen die Wirkdauer, größere Mengen verlängern die Wirkdauer. Wenn Du Dir die Richtige Dosis Humalog gibst kannst Du auch sicher eine Wirkungdauer von 12h erreichen. Ob das allerdings dann spassig ist ist eine ganz andere Sache mit so viel Insulin im Körper.
Basalinsulin hat auf jeden Fall keine 3 Stundfen Wirkdauer.
Grüßle
Norbert
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Hallo Lord,
P.S. Nachfolgenden hohen Wert habe ich diesesmal mit einem Verzögerten Bolus über 2 Stunden ausgetrickst :banane:
Nein Du hast garantiert keinen nachfolgenden Wert ausgetrickst. Du hast Dich höchstens bei Deiner Therapieeinstellung bzw. der Kontrolle selbst betrogen.
Grüßle
Norbert
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Der einzige Eingriff in die Basalversorgung ist der
Wechsel des Katheters nach 48 Stunden, der aber nach Möglichkeit kurz vor der Gabe eines größeren Bolus
(hier meist vor dem Abendessen) erfolgt, damit sich dadurch der Gewebsdruck wieder angleicht (so hab ich's
zumindest in Erinnerung, nagel mich aber nicht auf die Erklärung fest).
*festnagel* hehe, nee, aber ich persönlich wechsel meinen katheter meistens nach dem essen, weil ich dann sicher sein kann, dass der bolus fürs essen auch ankommt (hat ja schon ~2 Tage vorher gut geklappt). und wenn was schief gehen würde, beim stechen, wäre das dann nicht ganz so schlimm. bis jetzt hatte ich zwar noch nie probleme, zumindest keine größeren, es kam schon mal vor, dass ich den katheter wieder rausziehen musste, weil er weh tat, hätte ich mir dann den essensbolus gegeben könnte ich ja gar nicht sicher sein, ob der auch richtig ankommt, weil wenns weh tut ists ja evtl wer weiß wo hingekommen... naja, ich hatte bisher keine probleme mit meinem gewebsdruck, (auch wenns mich doch ein bisschen interessiert, was da genau passiert, aber auch nicht so wichtig)...deswegen werd ichs wohl auch weiter so machen wie jetzt... :)
ok, danke für deine antworten zur basalrate.
LG,Corinna
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Nein Du hast garantiert keinen nachfolgenden Wert ausgetrickst. Du hast Dich höchstens bei Deiner Therapieeinstellung bzw. der Kontrolle selbst betrogen.
??? ??? ??? also ich habe keine Lust auf einen hohen Wert nach der ersten Mahlzeit direkt nach dem Test... was hat das mit selbst betrogen zu tun :kratz: :gruebeln:
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hmm, ich glaube norbert dachte, du meinst jetzt einen nächtlichen hohen wert, den du korrigierst, dann Basalratentest machst und dann rausbekommst, dass alles richtig ist. kann natürlich auch sein, dass ich das falsch interpretiere....
aber du meintest ja den nach dem ersten essen nach dem basalratentest, und ich kann dazu nur sagen: herzlichen glückwunsch zu deinem erfolgreichen rumgetrickse! :)
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hmm, ich glaube norbert dachte, du meinst jetzt einen nächtlichen hohen wert, den du korrigierst, dann Basalratentest machst und dann rausbekommst, dass alles richtig ist. kann natürlich auch sein, dass ich das falsch interpretiere....
aber du meintest ja den nach dem ersten essen nach dem basalratentest, und ich kann dazu nur sagen: herzlichen glückwunsch zu deinem erfolgreichen rumgetrickse! :)
Vermutlich sind da zwei Dinge etwas durcheinander gekommen...
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...Also für viele schon
finanzierbar, wenn sie es denn wirklich wollten.
...und vorhätten zum Berufsdiabetiker zu mutieren....
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...Also für viele schon
finanzierbar, wenn sie es denn wirklich wollten.
...und vorhätten zum Berufsdiabetiker zu mutieren....
Statt Berufsraucher, Berufsneuwagenfahrer, Berufshypothekenschuldner,
Berufsluxuswarenkonsument zu sein und ggf. dadurch eine hohe Lebensqualität
zu haben. Also eigentlich nur eine Frage der Prioritäten. Zumal der Guardian ja
keine lebenswichtiges Gerät ist, das man nach Lust und Laune benutzen kann,
so daß die Kosten auch viel geringer sein können.
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Das kommt immer auf die Definition von Lebensqualität an. Für mich gehört Erbsenzählen definitiv nicht dazu.
Aber so einmal pro Quartal einen 3-Tage Durchlauf mit dem Guardian könnte ich mir auch gut vorstellen :ja:
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Aber so einmal pro Quartal einen 3-Tage Durchlauf mit dem Guardian könnte ich mir auch gut vorstellen :ja:
Dauernd das Teil drin wäre mir auch nix, ein Katheter reicht mir. Aber so ab und zu mal gucken, ob's noch stimmt (oder warum es nicht stimmt) wäre nicht schlecht. Ich warte aber mal noch ab, bis das Teil mit meiner Pumpe spricht, damit ich die Messergebnisse auch sehen kann, ohne erst einen Termin beim Onkel Doc ausmachen zu müssen...
LG,
Anja
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Na, ich könnte mir schon vorstellen, daß das in Zukunft einige Diabetologen so anbieten wie Susanne jetzt. Ich würde mir den 'Spaß' dann auf jeden Fall mal gönnen. Ist immer noch besser, als sich dreimal nachts den Wecker zu stellen :zwinker:
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Na, ich könnte mir schon vorstellen, daß das in Zukunft einige Diabetologen so anbieten wie Susanne jetzt. Ich würde mir den 'Spaß' dann auf jeden Fall mal gönnen. Ist immer noch besser, als sich dreimal nachts den Wecker zu stellen :zwinker:
tun sie schon... nur weil ich jetzt urlaub habe, wurde es verschoben, danach kriege ich das teil für 48 stunden angelegt.
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Musst du dafür zuzahlen? :kratz:
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Hi,
das Teil, was ich kriege, heißt Glucoday. Ich kriege es am Dienstag für 48 Stunden angelegt. Zuzahlen? Ich denke nicht, das wird wohl mit bei der Pumpenerprobung abgerechnet.
Gruß Ulrike
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Naja, nach 32 Jahren Diabetes landest du dann doch an der Dialyse :zwinker: :lachen: :zunge2:
(Ist das Messprinzip des Glucoday: Microdialyse...)
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Naja, nach 32 Jahren Diabetes landest du dann doch an der Dialyse :zwinker: :lachen: :zunge2:
(Ist das Messprinzip des Glucoday: Microdialyse...)
aha.... na solange es auch den Kalk aus dem Blut wäscht, solls mir recht sein, das verlängert dann das Leben :lachen: Ich bin ja gespannt, was das Teil rauskriegt.
Vermutlich habe ich nächste Woche sowieso ein Problem, weil ich in den eineinhalb Wochen Urlaub sehr wenig gegessen habe. Mein Zucker kriecht meistens so zwischen 40 und 70... Das ändert sich ab Montag wieder schlagartig, da ich dann wieder ordentliches Essen habe (was ich nicht selber machen muß, denn dazu bin ich doch zu abgelenkt gewesen die letzten Tage) ;D
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Ääähm... du weißt aber schon, daß die Cozmo 4 Basalprofile verwalten kann und ncht wenige für den Urlaub ein anderes Profil brauchen...?
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Ääähm... du weißt aber schon, daß die Cozmo 4 Basalprofile verwalten kann und ncht wenige für den Urlaub ein anderes Profil brauchen...?
ja klar. Aber in den ersten 3 Wochen ging es mit den Werten so rauf und runter, daß da noch kein System zu erkennen war und meine Betreuerin meinte, ich sollte lieber händisch korrigieren. Seit Silvester ist mein Streßlevel aus mehreren Gründen viel zu hoch, außerdem habe ich einen hartnäckigen Infekt gehabt, dann noch das allmonatliche Frauenproblem... Erst seit der letzten Woche läßt sich mit meinen Werten was anfangen. Seit gestern habe ich dann die Basalrate runtergedreht. Habe jetzt für arbeitsfreie Tage eine mit 10% weniger. Zweites Problem ist, daß ich eigentlich zu Hause jeden Tag quasi Basalratentests mache, weil ich einfach zu wenig esse ;D Und wie ich hier gelernt habe, gehts da wohl auch mit dem Basalbedarf schrittweise abwärts...
Also ist Urlaub daheim wohl eher nix für mich, das wird meinen Arbeitgeber freuen :lachen:
Bitte schreib immer, wenn dir was auffällt. Sicher sind bei mir nach 32 Jahren nicht nur Ansätze von Betriebsblindheit feststellbar ;D
liebe Grüße
Ulrike