Die Sensoren halten die 14 Tage durch.
Wenn Du die Sensoren lieber dem Türstock oder einem anderen Hindernis anvertraust ... ::)
Ich hatte erst zweimal ein vorzeitiges Ende der Laufzeit, weil der Reader nur noch LO anzeigte.
Im Telefonat mit Abbott bin ich dann noch die Errorcodes durchgegangen um abzuklären, was Sache ist. Die Sensoren wurden ersetzt.
Tipp hier:
Hebe die Schachtel und die beiden Dosen für Setzhilfe und Sensor auf, um ggfs. bei einer Reklamation mit einschicken zu können.
Den Satz habe ich leider überhaupt nicht verstanden.Einige haben das Problem, dass sie beim durchschreiten einer Tür an der Türzarge oder so hängen bleiben und der Sensor dann abgerissen wird. Beim Umziehen kannst du auch recht schnell am Sensor hängen bleiben...
Schön dass sie ersetzt werden, aber hast du dann immer welche auf Reserve? Schickt Abbott also nicht nur einen Sensor zu, sondern gleich mehrere?
Und werden die Lieferungen angekündigt? Was passiert wenn man im Urlaub oder auf Geschäftsreise ist?
Einige haben das Problem, dass sie beim durchschreiten einer Tür an der Türzarge oder so hängen bleiben und der Sensor dann abgerissen wird. Beim Umziehen kannst du auch recht schnell am Sensor hängen bleiben...
Ich habe immer gleich mehrere bekommen. Du bekommst auch rechtzeitig neue Sensoren zugeschickt, sodass du immer welche da haben solltest.
Wenn du die Lieferungen zeitlich terminiert haben möchtest, musst du dich wohl oder übel mit Abbott in Verbindung setzen. Ich wüsste nicht, dass du online darauf Einfluss nehmen kannst. Das weiß ich aber nicht genau.
Hi,Man mag darüber lachen ( :super: und auch ich lache wirklich gern darüber!)Einige haben das Problem, dass sie beim durchschreiten einer Tür an der Türzarge oder so hängen bleiben und der Sensor dann abgerissen wird. Beim Umziehen kannst du auch recht schnell am Sensor hängen bleiben...
Verstehe, kann bei mir nach ner Flasche Obstler auch schon mal vorkommen.... :lachen:
(…)
(…)Das kann ich mir gut vorstellen und das hat überhaupt nichts mit "Glück" oder "Unglück"zu tun.
Mir hat Abbott keinen einzigen Sensor ersetzt, den ich per Email reklamiert habe.
(…)
Die Qualität eines Produkts ist der Grad, in dem seine Beschaffenheit die gestellten Anforderungen erfüllt.Der genaue auswendig gelernte Wortlaut war vor fast 40 Jahren zu meiner Meisterprüfung noch etwas anders.
Bis ich meine Medtronic Pumpe bekommen habe hätte ich deine Antwort einfach nicht verstanden, @Gyuri.Sehr guter Beitrag!
Jetzt sehe ich das anders, und bin voll auf SCHMs Seite. Das Problem ist nicht (oder nicht alleine) Abbotts Kundenservice. Das Problem ist, dass die unterschiedlichen CGM-Systeme _meilenweit_ in ihrer Entwicklung auseinander klaffen. Es ist mir egal, wie billig und praktisch Abbott oder Medtronic sind: der technische Standard ist Dexcom.
Zur Erläuterung: wir diskutieren hier immer wieder über Messabweichungen zwischen Blut und Gewebezucker. Ich habe das die letzten paar Jahre nicht verstanden und wütend dagegen argumentiert. Erst jetzt - wo ich ein System mit zufälligen Abweichungen nach oben und unten habe (Medtronic) - kann ich überhaupt das Problem nachvollziehen.
Bitte verstehen: Diese Abweichungen gibt es bei Dexcom 4/5 schlicht nicht. Es gibt eine systematische Abweichung zu "falsch niedrig" gegen Ende der Laufzeit. Bei Dexcom 4/5 sind 10 Tage angegeben, die Sensoren lassen sich verlängern, das Problem tritt nach 20 bis 25 Tagen auf. Ich hatte auch schon Sensoren die über 30 Tage liefen. Die zufällige Abweichung während der Laufzeit zwischen Blutmessung und CGM (nach Kalibrierung - auch wenn dir das Wort nich gefällt) beträgt bei mir durchschnittlich 2 mg/dl, immer jedoch weniger als 10 mg/dl - solange der Blutzucker unter 300 mg/dl liegt.
Ich weiss nicht, warum dies bei Medtronic (und meinem Libre 1 damals) nicht der Fall ist - dort ist aber die Übereinstimmung zwischen Blut-Messung und CGM immer zufällig und deutlich schlechter. Gute Übereinstimmungen bekomme ich mit Medtronic nur zwischen 90mg/dl und 150 mg/dl - und auch nur wenn die Kalibrierung dort und bei relativ konstantem BZ statt gefunden hat.
Welten!
Und nicht vergessen: ich vergleiche hier das neueste Medtronic System mit einem um _zwei_ Generationen veralteten Dexcom.
Nachdem die Software für xDrip völlig frei und offen im Netz herum liegt (und Dexcoms eigener Software praktisch gleicht) und der errechnete BZ aus "elektrischem Signal" nun wirklich kein Hexenwerk ist (Messwert mal Multiplikator) kann die höhere Genauigkeit nur aus besserer Hardware kommen. Und das ist ein wirklich interessantes Thema: scheinbar hat einer der drei großen Hersteller hier einen echten Technologievorsprung. Das ist deswegen spannend, weil dann eben keine "Normalverteilung zufälliger Fehler" mehr den Gesamtfehler beschreibt, sondern wirklich eine Fehlerfortpflanzung zur Betrachtung notwendig ist.
Mir gerade egal: ich muss mich nicht mit FSL 2 herumschlagen (und mir war der Kleber so brutal - ich werde auch nie wieder ein Abbott-Produkt erwerben). Aber bei all diesen Diskussionen behaltet bitte (alle) im Hinterkopf, dass es wichtige Technologieunterschiede gibt. Die man nicht sieht, wenn man nicht mehrere Produkte genutzt hat. Ging mir genau so, hier ist aber ein guter Zeitpunkt darauf hin zu weisen.
(…)Und auch das hat geklappt! :super:
Der Ersatz-Sensor wird wohl noch diese Woche kommen. Das eilt uns nicht wirklich; meine Frau hat aktuell 13 Sensoren im Vorrat. Die reichen uns noch ein halbes Jahr.
(…)
Dieses Diagramm entsteht bei Vergleichsmessungen unter Laborbedingungen und müsste für den Anwender, dem keine echte Referenz zur Verfügung steht, etwas anders aussehen. Aber was rede ich da seit ewig und drei Tagen? Wer das nicht verstehen will, soll es halt sein lassen. :baeh:
(…)Das habe ich noch nie gemacht! :moser:
Also höre bitte auf, Leute, die häufig Vergleichsmessungen machen, wie Idioten zu behandeln.