Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: Hinerk am März 20, 2018, 14:40
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Moin,
Es scheint mir als würde ein Zusammenhang zwischen Antibiotika und dem BZ existieren.
Ist da was bekannt?
MlG
Hinerk
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http://lmgtfy.com/?q=insulinbedarf+antibiotika
Und schon unter dem sechsten Link kommt dieser nützliche Hinweis:
Tab. 2: Arzneimittel, die eine Hypoglykämie hervorrufen oder verstärken können
antidiabetische Arzneimittel
Insuline
Sulfonylharnstoffe
Repaglinid
Arzneimittel, die die hypoglykämische Wirkung von Sulfonylharnstoffen verstärken:
Antimalariamittel: Chinin, Mefloquin Chinidin
Antibiotika: Co-Trimoxazol-Sulfamethoxazol
Pentamidin
nicht selektive Beta-Blocker
Paracetamol (Überdosis)
Acetylsalicylsäure (Überdosis)
Fibrate
Ethanol
Daraus könnte man nun durchaus schließen, dass es ohne Sulfonylharnstoffe völlig egal ist.
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Moin,
Ich habe einen Verdacht, ich glaube es ist
Levofloxaxin 500mg oral
Meiner Meinung nach
MlG
Hinerk
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Ich habe einen Verdacht, ich glaube es ist
Levofloxaxin 500mg oral
Tausch mal in Floh's Link das "insulinbedarf+antibiotika" gegen "Levofloxacin+diabetes" aus ;D
Solltest Du gemeint haben ob hier jemand Erfahrung mit Levofloxacin hat, dann wäre es eindeutiger, wenn Du die Frage auch so formulieren könntest.
Müsste dann aber auch im Waschzettel stehen, wenn da Wechselwirkungen bekannt sind.
Viele Grüße,
Jörg
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Moin,
Steht im Waschzettel als sehr selten, den habe ich aber nicht bekommen in der Klinik
Die Wirkung trat sehr langsam ein, es dauerte Tage bis es eine Wirkung zeigte die ich aber nicht zuordnen konnte
Erst zuhause bei einem Gericht mit sehr vielen BE die ich schon mit etwas weniger Insulin versorgte aufgrund der Beobachtungen, rauschte ich in in eine Hypo mit Kontroll Verlust in der ich Fremdhilfe benötigte
Jetzt Tage nach ende der oralen Gabe baut sich der Effekt erst langsam ab.
Auch hier hilft mein Rechner, nach Errechnung der Dosis erhält er einen Minus % Satz zur Korrektur der Dosis, dieser bleibt bestehen bis er geändert oder gelöscht wird.
Der positive Effekt aus dieser Verfahrensweise ist wenn zu wenig gespritzt wurde muss ev. korrigiert werden und das ist sehr viel besser als eine Hypo.
MlG
Hinerk
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Der positive Effekt aus dieser Verfahrensweise ist wenn zu wenig gespritzt wurde muss ev. korrigiert werden und das ist sehr viel besser als eine Hypo.
Das ist häufig sicher der Fall und wird von allen Ärzten die ich kenne so empfohlen. Ich bin kein Fan. Ein hoher Wert dauert Stunden zu korrigieren, wenn ich meine beginnende Unterzuckerung rechtzeitig bemerke ist das in 15 Minuten vorbei. #
Wenn die Verfahrensweise eh nachträgliche Korrekturen nötig macht, dann ist "nachträglich mehr spritzen" aber auch kein Gewinn gegenüber "vorher etwas weniger spritzen".