Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: Tarabas am November 12, 2016, 21:59
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:gruebeln: :kreisch:
„Ja, eine Sache hätte ich noch… Ich soll ja ein bis zwei mal die Woche Blutzucker messen. Das Gerät zum stechen in den Finger tut es nicht mehr richtig. Brauche ich da ein neues oder können Sie da auch einfach eine neue Nadel reinstecken?“
https://apothekentheater.wordpress.com/2016/11/10/einmalartikel-zur-hundertfachen-anwendung/
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Da kann ich auch was zu beitragen:
Dieses Jahr habe ich die Nadel meiner Stechhilfe auch noch nicht gewechselt.....
Brauchte aber auch dank Freestyle Libre nur wenige Stiche zur Kontrolle ungewöhnlicher Messergebnisse.
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Da kann ich auch was zu beitragen:
Dieses Jahr habe ich die Nadel meiner Stechhilfe auch noch nicht gewechselt.....
Brauchte aber auch dank Freestyle Libre nur wenige Stiche zur Kontrolle ungewöhnlicher Messergebnisse.
Wie die Nadel kann man wechseln ??? :lachen:
Grüße
Markus
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Da kann ich auch was zu beitragen:
Dieses Jahr habe ich die Nadel meiner Stechhilfe auch noch nicht gewechselt.....
Brauchte aber auch dank Freestyle Libre nur wenige Stiche zur Kontrolle ungewöhnlicher Messergebnisse.
Wie die Nadel kann man wechseln ??? :lachen:
Wo von redet IHR :kratz:
;D ;D
Archchancellor
Grüße
Markus
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Da sich meine Frau und ich immer gegenseitig mit unserem Equipment aushelfen,kann es schon mal sein, dass wir danach doch die Pieckser auswechseln … muss aber nicht zwangsläufig sein.
Selbst die Kanülen werden nicht immer ausgewechselt, wenn mal einer den Pen unterwegs nicht bei sich hat. Beim Pen meiner Frau wechsle ich aber gern öfter mal. Die verwendet ihre Nadel auch noch, wenn diese sichtbar verbogen ist. Das muss ich nicht haben. :nein:
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Moin,
meine Verfahrensweise: Die Pendiq Pen-Kanüle wird zweimal benutzt und eine FastClix Lanzette fünfmal, da ich solche Dinge gerne vergesse, erinnert mich mein Bolusrechner an den Wechsel.
MLG
Hinerk
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und eine FastClix Lanzette fünfmal
Also ich verwende meine Fastclix (Trommel) sechsmal! :gruebeln: Sind ja schließlich sechs Lanzetten drin :wech:
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Moin Tarabas,
mit jeder Lanzette, sechs sind in der Trommel, fünfmal piksen eine Trommel reicht dann für dreißigmal piksen.
MLG
Hinerk
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:lalala:
;D
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Also ich verwende meine Fastclix (Trommel) sechsmal! :gruebeln: Sind ja schließlich sechs Lanzetten drin :wech:
Seitdem ich die Stechhilfe habe und drauf hingeweisen wurde, dass es dann auch nicht mehr solche Borken gibt...
ich drehe jetzt jedesmal nach dem messen an der Trommel und die Finger sehen bedeutend besser aus und es kommt Blut ohne quetschen :o
Grüße
Markus
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Eine lanzette für eine Packung Teststreifen (50 Stck)
Archchancellor
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Eine lanzette für eine Packung Teststreifen (50 Stck)
Mach ich auch so (wenn ich dran denke ;D )
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Der "Zufall" will es, dass meine Frau und ich zurzeit 5 Pickser im Einsatz haben - 2 von OneTouch und 3 von FreeStyle. :balla:
Obwohl wir beide primär mit OneTouch messen, nutzen wir dessen Pickser nur ganz selten. So haben wir da auch nur noch so um die 15 Lanzetten aus der Erstversorgung.
Für die FreeStyle-Pickser haben wir aus "grauen Vorzeiten" noch hunderte Lanzetten, die zum Teil schon abgelaufen sind. :rotwerd: Wir bringen die einfach nicht weg…
Ein altes FreeStyle ist noch für Messungen im Einsatz dessen Ergebnisse keinen etwas angehen. :pfeif:
Wozu überhaupt zwei verschiedene Pickser?
Meine Frau misst (selbst) immer am Unterarm und ich IMMER in den Handflächen. Dafür sind die OneTouch-Pickser ungeeignet. Messe ich bei meiner (schlafenden) Frau, tu ich das an ihren Fingern und bin zu faul zum Umstecken unserer FreeStyle-Pickser. Dann wird der OneTouch-Pickser genommen.
(btw: die Teststreifen von OneTouch sind für die Unterarmmessungen meiner Frau auch nur bedingt brauchbar.
Mein Rat, auch in der Handfläche zu messen, schlägt sie aber aus.)
Falls aber alles so läuft, wie mit meinem unserem Diabetologen besprochen, bekommt meine Frau ein Libre und wird dann weiter mit den Teststreifen und Picksern von FreeStyle arbeiten. Ob ich dann wieder zu unseren alten Messgeräten wechsle oder dann beim OneTouch bleibe, hängt von verschiedenen Dingen ab. Auf jeden Fall werde ich auch weiter die FreeStyle-Pickser mit klarer Kappe nutzen. Beim aktuellen Verbrauch wird dann mein Lanzettenvorrat noch die nächsten 287 Jahre halten. :greis:
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WIE misst man am Unterarm bzw. in der Handfläche beim pieksen :kratz:
Allein der Gedanke tut mir schon weh
Archchancellor
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Das sind keine Messstellen, die wir uns selbst haben einfallen lassen.
Mit Einführung des FreeStyle mini wurden diese ALTERNATIVEN Stellen (teilw. unter Vorbehalt) empfohlen.
Wenn ich mich in der (gewaschenen) Handfläche pickse, tu ich das nur an Hand- oder Daumenballen. Das ist - wenn man es raus hat - ABSOLUT schmerzfrei und führt auch zu vergleichbaren Ergebnissen wie die Blutentnahme an den Fingern. Das habe ich vor Jahren mit Messreihen nachgeprüft um die Werksangaben zu bestätigen. Andere Behauptungen halte ich für hohles Nachgeplapper :zwitscher: von Stimmen die keine Ahnung haben.
Meine Frau (und auch meine Schwiegermutter dereinst) meint, die Messung in der Hand täte weh. So wird/wurde immer an der Außenseite des Unterarms gestochen, wohl wissend, dass das Messergebnis dann ein paar Minuten hinter der (nur vielleicht aktuellen :kratz: ) Fingerspitzenmessstelle hinterhereilt. Wenn ich wenige Minuten nach dem Essenbeginn eine Messung verpasst habe, wähle ich auch mit Absicht diese Stellen um doch noch ein "Nüchternwert" feststellen zu können. Diese Stelle kann auch voll genutzt werden, wenn nicht zu erwarten ist, dass sich der Blutzckerwert STARK verändern könnte. Die Entscheidung kann mit Statistik etwas leichter getroffen werden; das ist aber nicht jedermanns Sache.
Mit dem OneTouch ist die Unterarmmessung nicht so gut weil die Teststreifen eine etwas andere Geometrie haben und auch mehr Blut benötigen, das auch nicht nachdosierbar ist. Bei meiner Frau kostet das von 50 Teststreifen ca. 3 bis 4 weil zu wenig Blut angesaugt wurde oder der Teststreifen im Gerät verkantete. Von den Streifen her gebe ich dem FreeStyle den klaren Vorzug. Das OneTouch-Display ist zwar auch noch zu hell und man kann dann seinen Blutstropfen im Dunkeln nicht finden, aber die Messwerte werden sehr übersichtlich angezeigt, was ich für meine manuelle Datenübertragung ins Excel schon benötige. Mit dem FreeStyle meiner Frau wird dieses Problem gelöst sein. Fragt sich dann nur, wie ich mit meinen Daten dann umgehe, weil ich das FreeStyle FÜR MICH absolut nicht haben will.
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WIE misst man am Unterarm bzw. in der Handfläche beim pieksen :kratz:
Da gab es mal eine schöne Stechhilfe, die Vaculance. Die war direkt darauf ausgerichtet, weil die an der Einstichstelle einen Sog erzeugt hat
(https://www.researchgate.net/profile/Anthony_Turner2/publication/7882853/figure/fig21/AS:277823907483659@1443249789788/Figure-24-Bayer-MicroletR-Vaculance.png)
Wird aber schon seit Jahren nicht mehr hergestellt/vertrieben.
Viele Grüße,
Jörg
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Also ich nutze die FastClix Trommeln. Täglich 1xdran drehen... die Letzte muss dann aber ein paar Wochen halten :rotwerd:
(Also vor dem Libre-Zeitalter. )
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:gruebeln: :kreisch:
„Ja, eine Sache hätte ich noch… Ich soll ja ein bis zwei mal die Woche Blutzucker messen. Das Gerät zum stechen in den Finger tut es nicht mehr richtig. Brauche ich da ein neues oder können Sie da auch einfach eine neue Nadel reinstecken?“
https://apothekentheater.wordpress.com/2016/11/10/einmalartikel-zur-hundertfachen-anwendung/
Haha, kann ich bestätigen. Zur Not tuts auch ne Nadel, tut halt n bisschen mehr weh ;D
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Als meine Frau das erste Mal in einer renomierten Münchner Klinik (erfolglos) eingestellt wurde, war es noch nicht üblich, dass alle Diabetiker ein eigenes BZ-Messgerät hatten.
Die meist neuen Diabetes-Patienten mussten im Gang auf einer Fensterbank selbstständig ein hauseigenes Messgerät bedienen. Teststreifen standen zur Verfügung - mit einem Pickser sah es aber mau aus. :nein:
(Vielleicht wollte man es aber nur erzwingen, dass jeder Patient eine neue Lanzette benutzt)
Jedenfalls lagen da unbenutzte Lanzetten herum und man musste sich damit direkt in den Finger stechen. :balla:
Für einen Anfänger nahezu unzumutbar, wie ich meine.
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Ach was unzumutbar :) Ging doch... und die Stechhilfen damals waren auch nicht soooo viel besser.
Meine erste war so was hier: http://dev.diabetesmuseum.de/wp-content/uploads/2014/04/Autolet.jpg
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Jedenfalls lagen da unbenutzte Lanzetten herum und man musste sich damit direkt in den Finger stechen. :balla:
Für einen Anfänger nahezu unzumutbar, wie ich meine.
Zu meiner Anfangszeit gab es als Stechhilfe nur den Autoclix, der auch nicht gerade angenehm war. Ich hab da von einer anderen Diabetikerin mal den Tip gekriegt, zum Blutgewinnen eine Pen-Kanüle zu nehmen. Kostete das erste Mal auch Überwindung, war aber deutlich angenehmen. Ich kenne heute noch einige, die das so machen.
Eine der sanftesten Stechhilfen war das motorbetriebene Pelikan Sun: https://www.youtube.com/watch?v=QQiWvzzA-9w
Das hat relativ langsam gestochen und somit die Stoßwellen der federgespannten Stechhilfen vermieden (die maßgeblich am Einstichschmerz beteiligt sind)
Verringerung der Stoßwellen ist auch das Grundprinzip bei der Terumo Finetouch Stechhilfe. Die setzt nämlich keine Nadeln, sondern auch sehr feine Kanülen ein (womit wir wieder am Anfang wären).
Die Finetouch ist definitiv eine der sanftesten Stechhilfen die ich kenne. Ich hab sie vor dem Accu-Chek Mobile auch genutzt, aber jetzt mit dem Mobile nutze ich dessen Stechhilfe, weil es bequemer ist alles am Gerät zu haben.
Viele Grüße,
Jörg
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Ich muss das Ordnungsprinzip meiner Bilder VIELLEICHT doch noch einmal überdenken. :rotwerd:
Erst jetzt fand ich eine (Er-)Stechhilfe wieder, die damals nicht gerade beruhigend wirkte. :lachen:
Ich habe sie nie benutzt, aber mein Schwiegervater und die erste Zeit auch noch meine Frau… bis sie ein eigenes Blutzuckermessgerät mit Piekser gnädigerweise verschrieben bekam.
(http://up.picr.de/27658019ji.jpg)
(im Größenvergleich mit meinem immer noch im Einsatz befindlichen Piekser)
Für die Jüngeren: :zwinker:
Autoclix bedeutete nicht, dass man mit dem Monster Autoreifen platt stechen konnte. :banane:
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Ich hab meinen auch noch. Der Autoclix war aber schon deutlich angenehmer als die Edelstahl-Lanzetten, die sonst im KH verwendet wurden.
Viele Grüße,
Jörg