Sowohl in der Vorher-Sammlung als auch in der Nachher-Sammlung kann man an den Verläufen zwischen 7:00 und 12:00 erkennen, dass eine Korrektur aufgrund der pp-Werte alles andere als Sinnvoll gewesen wäre, weil sich mein BZ auch ohne Korrektur bis 12:00 wieder erholt. Würde ich Korrigieren könnte ich es nicht mit Bestimmtheit sagen, ob dem es so wäre. So weiß ich aber, was ich tu wenn ich nicht korrigiere.
Es geht hier wirklich nur darum, ein System vorzustellen, mit dem jeder für sich seine eigenen Rückschlüsse erkennen mag. Erst wenn die Umstände, wie es zu den Daten gekommen ist, erkannt werden, kann man überhaupt die geeigneten Maßnahmen ergreifen. Alles andere wäre nur stumpfes Rezitieren auswendig gelernter Schulungs-Sätze, die nur irgendwie eine allgemeine Gültigkeit haben könnten und ganz sicherlich nicht auf jeden 1:1 übertragbar sind.
(…) Alles andere hilft dir ein systematisches Problem zu erkennen, aber noch nicht einmal es einem Ereignis zuzuordnen.Und genau um so ein systematisches Problem geht es mir, wenn ich versuche, zu erfahren, ob mein Anstieg nach dem Frühstück von der Marmelade kommen könnte, die ich die letzte Zeit auf dem Tisch hatte. Genau genommen (statistisch betrachtet) bräuchte ich hierzu viel mehr Tagesprofile, zumindest im Bereich 7:00 bis 12:00 um zu sichereren Erkenntnissen zu gelangen. Auf keinen Fall kann man aber aus zwei einzelnen Messreihen etwas sinnvolles schließen.
(…)Das musst du auch gar nicht verstehen, wenn du es nicht verstehen willst. Auf jeden Fall ist es aber hier ÜBERHAUPT NICHT das Thema!
Es erschließt sich mir wirklich nicht, wenn die vorhandene Möglichkeiten nicht eingesetzt werden um die BZ Situation zu verbessern.
MlG
Hinerk
Und genau um so ein systematisches Problem geht es mir, wenn ich versuche, zu erfahren, ob mein Anstieg nach dem Frühstück von der Marmelade kommen könnte, die ich die letzte Zeit auf dem Tisch hatte. Genau genommen (statistisch betrachtet) bräuchte ich hierzu viel mehr Tagesprofile, zumindest im Bereich 7:00 bis 12:00 um zu sichereren Erkenntnissen zu gelangen. Auf keinen Fall kann man aber aus zwei einzelnen Messreihen etwas sinnvolles schließen.
Es geht mir nur insofern um "Statistik", als dass ich behaupte, man könne nicht aufgrund EINER Messung vorher und EINER Messung nachher darauf schließen, dass die Veränderung genau den Grund hat, den man sich erhofft aus diesen beiden Messungen zu gewinnen.
Was aber sehr häufig gerade im Bereich Diabetes praktiziert wird ist übereilter Aktionismus. Irgendwer hat sich allgemein gültige Regeln einfallen lassen...