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Diabetesfragen => Diabetes-Technik => Thema gestartet von: Susanne am Mai 27, 2016, 09:24
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http://www.senseonics.com/ (http://www.senseonics.com/)
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160525_OTS0209/neues-eversense-cgm-system-bald-in-deutschland-verfuegbar-roche-diabetes-care-uebernimmt-exklusiven-vertrieb (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160525_OTS0209/neues-eversense-cgm-system-bald-in-deutschland-verfuegbar-roche-diabetes-care-uebernimmt-exklusiven-vertrieb)
Irgendwer schon etwas gehört - - - - gesehen - - - - in der Hand gehabt?
Liebe Grüße Susanne
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Gehört schon (Roche hat mir dazu eine Mail mit der PM geschickt und angekündigt sich zu melden, wenn die konkreten Pilotpraxen final feststehen).
Bei Recherchen hab ich dazu das hier gefunden: http://seekingalpha.com/article/3959573-senseonics-prices-nyse-debut-expectations
Da ist die Rede von einem erwartetem Release in den USA in 2017
Ich werd das auf jeden Fall weiter beobachten. Ich denke über den Erfolg wird nicht zuletzt auch der Preis entscheiden, da es im Bereich CGM ja schon so einige Mitanbieter gibt.
Was mir da gefällt ist das Feature, dass der Transmitter beim Erreichen von Grenzwerten auch einen Vibrationsalarm geben kann.
Viele Grüße,
Jörg
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Hier gibt es Berichte von Bloggern zum System:
http://www.dia-beat-this.de/2016/03/es-geht-unter-die-haut.html
http://sandrinestolperstein.blogspot.de/
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Hört sich interessant an, wenn ein Schwellwert erreicht wird, gibt es ein Vibrationsalarm.
Bin gespannt wie verträglich das ganze ist, wenn ich nur daran denke das es einige gibt die beim Libre Probleme mit
der Verträglichkeit haben. 14 Tage gegenüber 90 Tage....
Grüße
Markus
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Hier gibt es Berichte .../
Danke! :super:
Ich fasse kurz zusammen: der implantierte kleine Sensor war für die Studien-Teilnehmer kein Problem, der wird nach einem kleinen Schnitt einfach unter die Haut geschoben, in örtlicher Betäubung. Ist unter der Haut tastbar. Ich stelle mir das so ähnlich vor wie das "Verhütungs-Stäbchen".
Genau darüber wird der Transmitter befestigt. Der ist schwarz, deutlich größer und schwerer als der Libre und nicht wsserdicht. Was einige Tester natürlich störte.
Die Messungen selbst scheinen gut und verlässlich zu sein, offensichtlich muss man auch regelmäßig mit blutigen Messungen kalibrieren.
Übertragung der Daten auf die App funktioniert, man hat wirklidh den "BZ am Handy".
Der Transmitter speichert allerdings die Mesdaten nur 2 Stunden lang, also sollte man sein Handy nicht zuhause vergessen...
Markteinführung vielleicht 2018.
Insgesamt ein spannender weiterer Schritt, ein ziemlich ausgereiftes System mit der Schwachstelle des großen Transmitters.
Susanne
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Wo ist da was ausgereift ??? :o
Patient aufschneiden vs. Patient legt den Sensor selbst (bei den herkömmlichen CGM)
Ich sehe da für mich als Patient keinen Vorteil. Der implantierte Sensor kann doch nichts anderes :kratz:
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Hallo Tommi,
für mich wäre eine Tragezeit von 90 - 180 Tagen ein enormer Vorteil.
Bei mir liegen die Bedenken eher an den 20 - 40 Narben bei einer Tragezeit von 10 Jahren und der Unhandlichkeit wegen der vielen Kalibriervorgänge.
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Hallo Susanne,
Insgesamt ein spannender weiterer Schritt, ein ziemlich ausgereiftes System mit der Schwachstelle des großen Transmitters.
Nun, den Transmitter bekommt der Hersteller vielleicht auch noch ein Bisserl kleiner designed. Was ich eher als Problemzone sehen würde, ist dass der Trasmitter über die Laufzeit deslokal implantierten Sensors genau über diesem zu verkleben ist. Also 3 Monate bis 1/2 Jahr (90-180 Tage), je nach Haltbarkeit.
Na gut, für Elefantenhäute kein Problem ... :-)
Die marktrelevante Zahl der Diabetiker, die sich zum Sensorwechseln eine Mini-OP angedeihen lassen, will ich auch erst mal sehen.
Lassen wir uns mal überraschen, was Roche da wieder treibt. :kratz:
Gruß
Joa
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Hallo
heute habe ich Roche angerufen und musste mit erstaunen feststellen, dass die Supportmitarbeiter auch nicht mehr wissen als was im Internet zu diesem Thema steht. Ebenso wie beim Kontakt in Düsseldorf bei der MCG Medical Consulting Group (Gesellschaft für Medizinberatung mbH & Co.KG) die wohl das Marketing begleiten soll.
Es wird zwar ein Verkaufsstart in diesem Jahr erwartet aber da wäre ich sehr skeptisch. Ich habe mich auf einer Info-Warteliste eintragen lassen und bin mal gespannt was sich ergibt.
orginal Susanne:
Insgesamt ein spannender weiterer Schritt, ein ziemlich ausgereiftes System mit der Schwachstelle des großen Transmitters.
Ich sehe da noch weitere Hemmnisse. Beim Libre ist Fingerpieksen die absolute Ausnahme. Es entstehen keine Narben und die Daten für 8 Stunden sind im Sensor und nicht im Transmitter. Ausserdem kann ich Aufzeichnungen und Datenhaltung am PC vornehmen und meinem Diabetologen zur Verfügung stellen.
Nicht jeder hat ein Handy mit unbegrenztem Speicherplatz.