Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: Tarabas am Januar 12, 2016, 02:38
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Hi!
mal ne rein praktische Frage. Weil meine DiaDoc in der Sprechstunde nicht so recht die Zeit fand meine mitgebrachten BZ-Kurven / Aufzeichnungen anzugucken, hatte ich sie gefragt, ob ich sie ihr vorab geben soll. Sie meinte, ja. Einfach vorbeibringen, sie scannen das dann ein, oder auch per Mail wenn ich will.
Macht Ihr das auch? Und wenn ja, per Mail? Einfach so oder - ist ja medizinischer Inhalt - in ein verschlüsseltes zip Archiv?
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Fast glaube ich schon, mein Arzt und ich machen alles falsch. :verlegen2:
Mein Doc erstellt sich seine Kurven, die er zur Beurteilung meiner BZ-Werte benötigt, selbst aus den Daten, die in meinem BZ-Messgerät gespeichert sind.
Was ich mit meinen Kurven anstelle, ist mein Privat-Hobby, deckt sich aber im großen und ganzen mit dem, was mein Doc macht.
1.) Tagesprofile mit Mittelwertbildung und daraus Festlegung der Insulinmengen, BE Aufnahmen und allen zeitlichen Abständen
2.) Trendanalyse über die letzten vier bis sechs Wochen … und bei Bedarf auch weiter in die Vergangenheit.
3.) Befragung bei ungewöhnlichen bzw. unerklärlichen Abweichungen
Hier sind dann meine Notizen gefragt, die ich ihm "zurufe".
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Moin,
Gute DiaDocs sind ja leider meistens mit vielen Patienten gesegnet und oder überlaufen,
so auch meiner.
Im Anfang habe ich auch meine Daten per Email vorab gesendet aber der Doc. meinte so lange alles Ok. ist brauch er diese Informationen nicht.
Ablauf in der Diabetischen Schwerpunkt Praxis.
Erst wird von den diabetischen Fachkräfen das Gewicht der aktuelle BZ und der HbA1c bestimmt und der Zustand meiner Füße kontrolliert und auch gefragt ob seit dem letzten Besuch in der Praxis Hypos aufgetreten sind nein hatte ich nicht.
Dann kommt der Doc.
Ich habe zwar immer meine kompletten Dia-Daten wie nüchtern Tages, Pp, gesamt Werte und Durchschnitte auf dem IPad dabei aber er sieht meine in der Praxis ermittelten Werte, lächelt freundlich, wünscht mir eine gute Zeit bis zum nächsten Mal mit dem Hinweis bei Ihnen ist ja wie immer (seit ich mein Programm einsetze) alles in Ordnung.
Meine Historie
Mir wurden schon D1-3 links amputiert und ich hatte offene Beine inclusive 6 Bypässe wegen PaVK.
Übrigens, der Doc hat sich mal intensiv mit meinen Programm beschäftigt, auch mit den verwendeten Formeln und meinte da hat aber einer viel Arbeit investiert.
MlG,
Hinerk
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Das kann jeder halten wie er will. Ich würde das nicht unbedingt verschlüsseln, weil es dann kein Problem bei der Passworteingabe gibt und mir völlig wurscht ist, ob sich irgendein Hacker meine BZ-Werte ansieht.
Wenn der Doc auch SiDiary einsetzt würde ich es ihm direkt ausdem Programm heraus schicken und falls nicht als PDF-Datei.
Viele Grüße,
Jörg
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so hab ichs auch immer gemacht.... als pdf von sidiary.
c.
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(…)
Übrigens, der Doc hat sich mal intensiv mit meinen Programm beschäftigt, auch mit den verwendeten Formeln und meinte da hat aber einer viel Arbeit investiert.
MlG,
Hinerk
… und dann hätte er dir ein Keks gegeben, wärst du noch ein paar Jahre jünger?
Ich bitte um Entschuldigung, falls das respektlos klingt. Aber zu einem Arzt, der selbst nur nach 08/15 vorgeht und seine Mitarbeiter anleitet dies auch zu tun, würde ich nicht mehr gehen.
Ich hatte auch schon Ärzte, die meine Kurven lobend bestaunten, daraus aber keine Schlüsse zogen. Einer sagte mir sogar: "Ich schaue nur auf das HbA1c und weiß dann was Sache ist."
:mauer: Dafür brauche ich keinen hochbezahlten "Spezialisten" aufzusuchen.
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(…)
Übrigens, der Doc hat sich mal intensiv mit meinen Programm beschäftigt, auch mit den verwendeten Formeln und meinte da hat aber einer viel Arbeit investiert.
MlG,
Hinerk
Ich bitte um Entschuldigung, falls das respektlos klingt. Aber zu einem Arzt, der selbst nur nach 08/15 vorgeht und seine Mitarbeiter anleitet dies auch zu tun, würde ich nicht mehr gehen.
Ich kann diesem Gedanken nicht folgen, wenn doch alles Ok. ist aktueller BZ, HbA1c keine Hypos warum sollte der Doc seine knappe Zeit pro Patient für mich aufwenden, dann doch lieber für andere die mehr Betreuung brauchen.
Die Beschäftigung mit dem Programm betraf den Aufbau und die Logik mit denen die theoretisch etwa 5000 Daten pro Quartal erzeugt werden, aber wirklich nur theoretisch.
Danke für die in der Antwort enthaltene Fürsorge.
MlG
Hinerk
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Macht Ihr das auch?
:ja:
Und wenn ja, per Mail?
:ja:
Einfach so oder -
:ja:
- in ein verschlüsseltes zip Archiv?
:nein:
Mein Doc legt das PDF dann in seiner "IT-Ecke"/Patienten-Doku in elektrischer Form ab.
Beim Laborwerte-Besprechungstermin fragt er gelegentlich nach Auffälligkeiten und fragt mich nach den Hintergründen, die ich nicht wirklich immer sauber dokumentiere.
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Fast glaube ich schon, mein Arzt und ich machen alles falsch. :verlegen2:
Mein Doc erstellt sich seine Kurven, die er zur Beurteilung meiner BZ-Werte benötigt, selbst aus den Daten, die in meinem BZ-Messgerät gespeichert sind.
Dann würden ihm aber zB die Infos fehlen, die ich via SiDiary-App zusätzlich abspeichere. Umgekehrt hätte er Messungen drin, die ich wegen offensichtlicher Fehlmessung in SiDiary schon gelöscht habe ...
Aber ansonsten: Nein, IMHO läuft da garnix falsch, weil das heißt doch daß Dein Doc sich die Zeit für die Daten nimmt und auch meint, was mit ihnen anfangen zu können.
Wenn ich nicht wegen meiner Daten gefragt hätte, also wie wohl 98% der anderen Patienten handen würde, dann würde ich nur die je 4 Daten der letzten vier Tage auf ein Formular schreiben und das wars. :patsch:
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Ich kann diesem Gedanken nicht folgen, wenn doch alles Ok. ist aktueller BZ, HbA1c keine Hypos warum sollte der Doc seine knappe Zeit pro Patient für mich aufwenden, dann doch lieber für andere die mehr Betreuung brauchen.
Weil der 1c nicht alles ist.
Die aktuellen, mir bekannten, Erkenntnisse besagen:
a) hohe Werte, die nach 3-4 Stunden (in etwa) wieder runter sind, beeinflussen den 1c nicht. Sprich, ob die da sind, merkt kein Arzt, der nur auf den 1c guckt.
b) auch solche kurzen Peaks können sich negativ auf die Gefäße auswirken: sprich, zwei mit demselben guten 1c - einer 2h pp immer so um 140 und dann 4h pp 100 - einer mit 2h pp aber 190, 3h pp 140 und 4h pp 100 - haben ein völlig unterschiedliches Risiko für Gefäßschäden.
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Weil der 1c nicht alles ist.
Die aktuellen, mir bekannten, Erkenntnisse besagen:
a) hohe Werte, die nach 3-4 Stunden (in etwa) wieder runter sind, beeinflussen den 1c nicht. Sprich, ob die da sind, merkt kein Arzt, der nur auf den 1c guckt.
b) auch solche kurzen Peaks können sich negativ auf die Gefäße auswirken: sprich, zwei mit demselben guten 1c - einer 2h pp immer so um 140 und dann 4h pp 100 - einer mit 2h pp aber 190, 3h pp 140 und 4h pp 100 - haben ein völlig unterschiedliches Risiko für Gefäßschäden.
Moin Tarabas,
Interessanter Gedanke, werde im Sinne der für mich neuen Erkenntnisse Pp Kontrollen zeitweise im Abstand von 2 Stunden vornehmen.
Danke für den Tipp, wenn möglich hätte ich gerne eine Adresse mit der Info.
MlG
Hinerk
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http://www.diabetes-deutschland.de/archiv/archiv_2696.htm
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Eine moderne Diabetestherapie aus dem Jahre 2000
Da beschäftige ich mich lieber mit sinnvolleren Dingen schließlich ist Diabetes nicht alles.
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nur weil Erkenntnisse schon älter sind, sind sie automatisch falsch?
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aber gerne Infos jüngeren Datums:
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/article/496608/blutzuckerspitzen-stressen-gefaesse.html
http://www.diabetes-ratgeber.net/Blutzucker/Welche-Werte-sind-erwuenscht-54134_4.html
http://www.netdoktor.de/Diagnostik+Behandlungen/Laborwerte/HbA1c-Wert-10799.html
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Da beschäftige ich mich lieber mit sinnvolleren Dingen schließlich ist Diabetes nicht alles.
Sehe ich auch so. :ja:
Diabetes gehört zu meinem Beruf, aber deswegen bin ich kein Berufsdiabetiker :zwinker:
Viele Grüße,
Jörg
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Also ich habe jetzt die genannten Links nur mal ganz schnell überflogen, weil ich da prinzipiell Kladies Meinung bin.
Dennoch halte ich es schon nicht für eine falsche Strategie, dem PP-Verlauf mehr Bedeutung beizumessen, FALLS MAN DAMIT PROBLEME HAT.
Vor einiger Zeit probierte ich da (mehr aus Langeweile) mit Messungen 1, 2, 3, 4 Stunden nach dem Essen rum und kam zu dem Entschluss, dass mir das nicht viel bringt, wenn ich da irgendwas korrigieren würde.
(http://up.picr.de/24271911fx.jpg)
Nachtrag:
Um beim Thema zu bleiben will ich noch anmerken, dass ich dieses Diagramm meinem Diabetologen nicht gezeigt habe. :rotwerd:
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Vor einiger Zeit probierte ich da (mehr aus Langeweile) mit Messungen 1, 2, 3, 4 Stunden nach dem Essen rum und kam zu dem Entschluss, dass mir das nicht viel bringt, wenn ich da irgendwas korrigieren würde.
Nur damit das jetzt keiner deswegen macht: In so einen akuten pp-Peak hineinzukorregieren, das führt allenfalls zu einer Hypo, weil letztlich dann doch mehr Insulin im Körper ist als KH.
Aber man kann da schon was machen, wenn es eben immer so ist: früher spritzen, an mehreren Stellen spritzen, zB. Aktuelle auf den Einzelfall bezogene "oh, jetzt ist er 1h pp auf 180, jetzt mach ich aber akut was" Aktionen sollte man daraus nicht herleiten.
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Das war von mir auch nie so gedacht (wohl aber von dem, von dem ich die Idee habe).
Das einzige, was ich korrigieren würde falls da irgendwo eine SYSTEMATISCHE Abweichung zur "Zielkurve" wäre:
Ich würde ZUKÜNFTIG mit dem Bosus spielen und/oder den SEA verändern um im Mittel näher an die Zielkurve zu kommen.
Da hier aber die Streuungen größer sind als die Abweichung der mittleren PP-Kurven zu einem willkürlich gewählten Ziel, brächte mir eine Korrektur rein garnichts.
btw: ich gehe davon aus, dass die Streuungen von Fehleinschätzungen der BE bzw. der Wirkung des jeweiligen GI kommen.
Und noch was:
Weil ich mir schon vorher gedacht habe, dass bei so einer Messaktion nichts raus kommt, habe ich es bisher vermieden für so eine kleine nichtssagende Grafik 30 Messstreifen zu verbraten. Ich hatte aber aufgrund eines fast abgelaufenen Bestandes meiner Frau ein paar Streifen übrig.
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Ich glaube ich habe eine sehr gute DiaDoc´in gefunden, bzw. überwiesen worden!
Dort auch wie vorher schon beschrieben auf nahme der Laborwerte ....
Ich schicke meine relevanten Daten ( Tagebuch, oder Blutwerte v. Internisten, Augenbefunde etc... ) als PDF vorab per Mail.
Anfangs hatte die DiaDoc´in alle Seiten ( 30-50 ) ausgedruckt, entsprechende Dinge makiert und wir habe drüber gesprochen, -
Da ich glaube zu wissen, wie Sie tickt, und ich ticke, bekommt Sie zwar noch immer die Unmengen an Seiten,
jedoch druckt sie diese nicht mehr aus, - und ich vermerke meine Auffälligkeiten, - aber sie findet noch immer weitere .....
- was mir aber auch zeigt, das Sie sich das ganze Zeug anguckt, - mich auch noch lobt, wie toll ich das alles mache,
und ruhig so weiter machen solle!
Wg. Datenschutz, Hacker, und wie sonst das ganze Gesocks heißt ..... hat Sie anfänglich die unrelevanten angedruckten Seiten,
vor meinen Augen geschräddert! Was nun mit meinen Datein passiert????? Die wichtigsten Seiten tippt sie sich in meine Akte,
und der Rest verbleibt in Ihrer Digitalen Akte! Damit habe ich kein Problem, - denn ich bin sowieso der Meinung, sobald ich den PC anhabe,
rödelt irgendwo im Hintergrund eine Gruppe von "BIT und BYTE", die von mir ein Digitales Profil erstellen, - sollen Sie, einiges fangen villt. meine Ordner " Spam und Virenwächter " ab .... einen 100 % Schutz gibt es nirgends!
(Und letzendlich profitieren wir alle, von den Analyen und Auswertungen, unserer Profile, Verbraucherverhalten, Gesundheitszustand, erkennen von Marktlücken etc.... und vllt. sogar viel schneller .... auch wenn wir sicher nur den kleinsten Anteil kennen, - doch vllt. auch besser so!)
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Das alles (nicht nur das von Klimbim!) kommt mir doch irgendwie umständlich, unprofessionell und "lieblos" vor.
Warum sollte ich dem Arzt ausgerechnet meine von mir erstellten Kurven und/oder Statistiken überreichen? Ich bin doch nicht sein einziger Patient. Wie behandelt und berät er dann die anderen, die ihm keine oder andere Kurven mitbringen? Entweder muss er sie sich erstellen oder darauf verzichten.
Die einzig sinnvollen Informationen sind doch nackte Zahlen und Notizen, wie es dazu gekommen ist. Die Kurven soll sich der tunlichst immer selbst erstellen, der damit eine Aussage treffen soll. Nur wenn der Arzt mit der gleichen oder einer kompatiblen Software arbeitet aber nicht damit klar kommt, könnte es Sinn machen, ihm schon aufbereitete Daten abzuliefern.
Unter Aufbereitung verstehe ich auch keine PDF-Dateien, die der Arzt sich auf Papier ausdruckt und dann wieder vernichtet. :balla:
Mein Arzt versorgt mich mit Teststreifen und erwartet im Gegenzug dass er mein BZ-Messgerät auslesen darf und zusammen mit meinen Notizen alle Daten in meiner Patienten-Akte verewigen darf. Die Patientenakte ist bei ihm ein Diabass-Eintrag.
Würde er mir neben einem BZ-Messgerät und Teststreifen auch noch Diabass geben, könnte ich seine Kurven (Tagesprofil und Trend) schon erzeugen. Das geht aber bei ihm automatisch und wird auf seinem Rechner sowieso erzeugt. Nur meine Notizen hätte er dann womöglich mit drin stehen. … Das hört sich zwar auf Anhieb recht gut an, ist es aber nicht. Ich weiß doch nicht, welche Notizen für ihn wichtig sind und ich weiß nicht, welche Messungen er entfernen oder verändern will. Man stelle sich vor: der Patient stellt etwas aus gutem Grund um und der Arzt stellt dann noch mal weiter um … Nein! Der Arzt braucht die Rohdaten und das Wissen, was er damit machen darf. Ich sage dazu "statistisches Verständnis"!
Wenn er das nicht hat, kann er nichts mit meinen Kurven anfangen, nichts mit seinen Kurven anfangen und auch keine vernünftige Rückschlüsse aus meinen Messergebnissen ziehen.
Dann bleibt ihm wirklich nur der von ihm gemessenen Nüchtern-Wert und das HbA1c und was er vielleicht sonst noch so selbst misst. Jetzt widerhole ich mich: Zu so einem Arzt brauch ich nicht gehen.
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Ich glaube ich habe eine sehr gute DiaDoc´in gefunden, bzw. überwiesen worden!
Dort auch wie vorher schon beschrieben auf nahme der Laborwerte ....
Ich schicke meine relevanten Daten ( Tagebuch, oder Blutwerte v. Internisten, Augenbefunde etc... ) als PDF vorab per Mail.
Anfangs hatte die DiaDoc´in alle Seiten ( 30-50 ) ausgedruckt, entsprechende Dinge makiert und wir habe drüber gesprochen, -
Ausgedruckt hatte sie sie dann jetzt auch, sogar in Farbe! :staun2: Aber ob sie vorher reingeguckt hat weiß ich nicht, drüber gesprochen haben wir auch nicht, nachdem mein 1C von 6,2 auf 5,8 runter ist. Ich vermute / hoffe sie hat wenigstens nach Hypos geguckt oder so.
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Das alles (nicht nur das von Klimbim!) kommt mir doch irgendwie umständlich, unprofessionell und "lieblos" vor.
Warum sollte ich dem Arzt ausgerechnet meine von mir erstellten Kurven und/oder Statistiken überreichen?
Klimbim und mir geht es um das Tagebuch, also die Rohdaten. Und gegen eine kleine Verlaufskurve spricht IMHO auch nichts.
Mein Arzt versorgt mich mit Teststreifen und erwartet im Gegenzug dass er mein BZ-Messgerät auslesen darf und zusammen mit meinen Notizen alle Daten in meiner Patienten-Akte verewigen darf. Die Patientenakte ist bei ihm ein Diabass-Eintrag.
Da hätte er diesmal wenig Freude dran gehabt ;D Mein Gerät ist ne Woche vorher vom Hersteller ausgetauscht worden wegen eines Defekts :-)
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(…)
Da hätte er diesmal wenig Freude dran gehabt ;D Mein Gerät ist ne Woche vorher vom Hersteller ausgetauscht worden wegen eines Defekts :-)
Dieses Problem oder ein ähnliches hatte ich vor einiger Zeit auch mal.
Ich schickte das defekte Gerät im Austausch an den Hersteller mit der Bitte, die Messdaten wenn möglichst auszulesen und meinem Diabetologen zu übermitteln. Ich hörte dann nichts mehr und ging zum DMP-Termin mit meinem Rechner um wenigstens meine Messungen händisch dem Arzt zu übergeben. (Meine Daten sind nicht kompatibel gespeichert)
Aber zu unser aller Verwunderung waren alle Messdaten schon beim Diabetologen im System. :kratz: Die Sprechstundenhilfen konnten sich zwar nicht direkt erinnern, aber die Daten müssen wohl doch übermittelt worden sein.
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Oh, sowas machen die? Wer macht denn sowas?
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Mein letztes BZ-Messgerät (irgend ein FreeStyle) bekam ich zwar von der Diab-Praxis, da war aber eine Registrierkarte dabei. Weil ich ganz früher schon bei Abbott registriert war, füllte ich die Karte aus.
Das Gerät fing dann zu spinnen an und zeigte zum Schluss gar nichts mehr an. Ein kurzer Anruf bei Abbott und ich erhielt das damals "aktuelle FreeStyle Freedom Lite" (das keine Beleuchtung mehr hat :sad3: ) und die Bitte um Rücksendung des kaputten FreeStye. Dem Päckchen legte ich dann meine oben genannte Bitte bei. Offenbar hat es geklappt.