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Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: Lighthouse am November 24, 2015, 14:33

Titel: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Lighthouse am November 24, 2015, 14:33
Moin, Moin,

Ich habe ein schweres obstruktives Schlafsyndrom und gehe regelmäßig zur Kontrolle in ein Schlaflabor.
Das Ergebnis brachte folgendes Resultat:
Das Gerät ist optimal eingestellt aber der Schlaf wird durch zahlreiche Beinbewegungen stark gestört.
Nun rät man mir eine Abklärung des Vorgangs und eventuell eine Therapie mit Levodopa bzw. Dopaminagonisten.

Habt Ihr schon einmal von  solchen Beinbewegungen gehört?
Kann das mit meiner Diabetes Erkrankung (2x1000 m Metformin täglich, 1 x 1,5 mg Trulicity Injektion wöchentlich)
oder mit meiner PNP ( keine Medikamente, ausschließlich Missempfindungen der Fußsohlen) zusammenhängen?

Liebe Grüße
Rolf :)
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Joerg Moeller am November 25, 2015, 12:14
Gehört hab ich davon schon: "Restless Legs Syndrom" (RLS) nennt sich das.

Hier gibt es eine kompetente Website dafür: http://www.restless-legs.org/
Die haben Freitags von 8-10 Uhr auch eine Hotline, da würde ich mal anrufen.

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Lighthouse am November 25, 2015, 14:32
Moin, Moin Joerg,

danke für Deine Empfehlung aber diese Deutsche Rest Legs Vereinigung in München hatte ich schon aufgetan.
Dort ist am Freitag von 8 bis 10 Uhr Sprechstunde und ich habe 2 Neurologische Kliniken in Kassel gefunden,
die sich um diese Erkrankung kümmern.

Danke dir für Deine Hilfe.

LG Rolf
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Joerg Moeller am November 26, 2015, 10:30
Gern geschehen!

Und das mit dem Schlaflabor sollte ich auch mal wieder machen. Das letzte Mal war ich vor 6 Jahren  :pfeif:

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Gyuri am November 26, 2015, 13:34
(…) Das letzte Mal war ich vor 6 Jahren  :pfeif:
(…)
:rotwerd: Ich war vor 11 Jahren erstmalig und vor 10 Jahren zum zweiten und letzten mal im Schlaflabor.
So kann es einem ergehen,  8) wenn man schon beim ersten mal gut und beim zweiten mal optimal eingestellt wurde.
Wenn es doch nur mit Diabetes auch so ohne das eigene Dazutun klappen könnte…

Dennoch: Nächste Woche habe ich bei einem neuen Pulmologen einen Thermin
(Mein letzter Facharzt ist inzwischen in Rente)

Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Lighthouse am November 26, 2015, 20:18
Moin, Moin Joerg Moeller,
Moin, Moin Gyuri,

mittlerweile zeichnet sich in meinem Fall eine Klärung ab. Hintergrund der nächtlichen Zuckungen
in den Beinen, dürfte nach Auffassung meiner Neurologin die PNP sein. Sie hatte mir heute eine
Mail zukommen lassen und bat um weitere Angaben zur aktuellen Medikation.

Bei uns im Schlaflabor wird die Einstellung jedes Patienten jährlich überprüft. Das klingt logisch,
weil sich der menschliche Körper verändert, beispielsweise durch Gewichtsabnahme. Wenn ich
im Februar wieder zu hause bin habe ich ca. 15 kg Gewicht abgebaut und gehe erneut für eine Nacht
zur Prüfung hin. Das Labor ist keine 5 Minuten von hier und hat die modernste Ausstattung und
süße Nachtschwestern. Lach!

LG Rolf :)
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Gyuri am November 27, 2015, 08:52
Nach meiner Bypass-OP am Herzen hatte ich das "Zappeln" der Beine auch. Ich wachte davon auch auf und sprang aus dem Bett … falls ich nicht viel zu müde dazu war.

"Einfach nur weg!", war mein Gedanke dazu. Das beruhigte sich aber ganz schnell mit dem Verlassen der Reha-Klinik in der ich eben nicht die besten Erfahrungen machte.

Ich war nur einmal nach Erhalt meines CPAP im Schlaflabor wo mein Druck etwas nachreguliert wurde. Dann ging ich noch mal hin, bekam aber nur das nötige Mess-Equipment mit nach hause - alles war im grünen Bereich.  :super:

Jahre später wollte ich wieder mal hin, stellte aber fest, dass es das Schlaflabor nicht mehr gab. So ging es dann auch ohne. Als ich meinen Schwerbehindertenausweis beantragte genügte ein kurzer Anruf beim zuständigen Pulmologen zur Anerkennung der Schlafapnoe.

Ich habe aktuell zwar direkt keine Probleme mit dem Schlafen, will aber doch noch mal einen Facharzt kucken lassen. Vielleicht schickt der mich dann wieder in ein Schlaflabor.
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Lighthouse am November 27, 2015, 14:54
Moin, Moin Gyuri,
Moin, Moin Joerg Moeller,

ich bin durch die ständige Überwachung auch technisch bestens gerüstet mit dem neuesten von Resmed.
Das Gerät ist der neueste Stand der Medizintechnik:


AirCurve™ 10 ST / Luftbefeuchtungssystem / beheizbarer Heizschlauch

http://www.resmed.de/patienten/produkte/air-solutions/


Ich bin mit dem AIR VIEW Kontrollzentum online verbunden. Täglich werden meine Daten abgeholt, kontrolliert
und im Bedarfsfall meldet man sich bei mir.

Vorher wurde ich von LINDE versorgt, dort konnte man mir aber nicht das neue System liefern. Daher der Wechsel
zum jetzigen Anbieter.

Du solltest deine Lauscher hochstellen Gyuri, denn wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.

Liebe Grüße
Rolf :)
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Joerg Moeller am November 30, 2015, 11:39
AirCurve™ 10 ST / Luftbefeuchtungssystem / beheizbarer Heizschlauch

http://www.resmed.de/patienten/produkte/air-solutions/

Sieht chic aus :-)

Ich hab noch das S9 (https://www.resmed.de/patienten/produkte/s9-serie/), allerdings ohne das Heizgerät. Warme Luft mag ich gar nicht. Ich hatte vorher das S8, bei dem die Luft schon durch das Netzteil immer wärmer als die Zimmeluft war. Deswegen hab ich es im Sommer auch schon tagsüber in den Kühlschrank gestellt ;-)

Das S9 heizt die Luft gottseidank nicht auf und ist auch wesentlich leiser als das S8. Und Bilevel brauch ich auch nicht (ich hab bei meinem ja schon die Rampe abgeschaltet).

Hast du auch diese neue AirFit Maske? Ich hab die Mirage Quattro FullFace und 100%ig zufrieden bin ich damit nicht. Die verscheibt sich manchmal, wenn ich auf der Seite liege :knatschig:

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Lighthouse am Dezember 01, 2015, 04:11
Moin, Moin Joerg,

die Frage der Maske kläre ich ab, da ich keine Ahnung habe um welches Modell es sich handelt.
Auf der Maske ist ein Aufdruck MIRAGE QUATTRO. Bin heute jedoch nicht zu hause. Kläre diese
Frage von Dir mit Resmed morgen telefonisch ab, da es auch mich interessiert, weil die Maske
passt, denn alle anderen Modellen hatten gewaltige Leckagen.

Das Resmed S9 hatte ich vorher und ohne beheizbaren Atemluftschlauch. Bei dem Resmed S10
habe ich diesen beheizbaren Schlauch und empfinde ihn als sehr angenehm.

Ich melde mich Mittwoch bei Dir.

LG Rolf :)
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Gyuri am Dezember 01, 2015, 08:53
In einem "Schnarchforum" kann ich mit meiner Einstellung zu Masken leider nicht punkten.  :rotwerd:

Es ist (nicht nur) meine Überzeugung, dass die Wahl der individuell richtigen Maske bereits im Schlaflabor getroffen werden muss/müsste.
Sie ist der alles entscheidende Übergabepunkt zwischen Mensch und Maschine. Will ich aufgrund von Labormessungen irgend etwas wirkungsvoll einstellen, muss ich für optimale Bedingungen sorgen. Alles andere führt zu unbrauchbaren Messwerten.

Bei den meisten Beanstandungen geht es um die Dichtheit der Maske. Bei mir wurde sehr darauf geachtet, dass meine Maske im Schlaflabor dicht ist. Die logische Folge war, dass ich die gleiche Maske dann mit nach Hause bekomme. Die habe ich immer noch.

Es ist auch ein weit verbreiteter Irrtum, dass man durch stärkeres Spannen der Haltebändel eine mangelhafte Dichtheit verbessert. So eine Maske muss OHNE Druck dicht sein.

Dafür gibt es zwei grundlegend verschiedene Maskentypen (ich spreche jetzt ausschließlich von Nasenmasken).
Bei den einen wird versucht mit einem Gelkissen die Dichtheit zu erzeugen. Bei wem es geht …
(http://up.picr.de/23853784pj.jpg)
Bei den anderen wird so etwas ähnliches wie bei einem Saugnapf eingesetzt - nur halt genau umgekehrt.
In der Maske herrscht ein geringfügig höherer Druck als draußen (bei mir 4 bis 8 hPa). Darum ist der "Silikonlappen" nach innen gerichtet um auf der Haut durch den Überdruck angedrückt zu werden.

Die übrige Bauart der Maske hat mit der Dichtheit nur wenig zu tun und dient eher mehr oder weniger dem Tragekomfort.

Na ja, Das Kugelgelenk für den Schlauch stellt bei mir eine kleine Schwachstelle dar. Das leiert mit der Zeit aus und lässt dann etwas etwas Luft durch. Dann sollte man die Maske austauschen.
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Joerg Moeller am Dezember 01, 2015, 10:41
Es ist auch ein weit verbreiteter Irrtum, dass man durch stärkeres Spannen der Haltebändel eine mangelhafte Dichtheit verbessert. So eine Maske muss OHNE Druck dicht sein.

Nein, das ist nicht ganz richtig. Man muss zumindest den Gegendruck durch den vom Gerät erzeugten Druck ausgleichen und ggf. kleinere Abweichungen der Kopfform von der Form der Maske (wenn es nicht gerade eine individuell angefertigte Maske ist). Und gerade Fullface-Masken sind eh schwerer dichtzukriegen.

Mein Problem ist nur: wenn ich auf der Bettkante sitzend die Maske anlege ist alles dicht. Ebenso wenn ich auf dem Rücken liege. Aber wenn ich mich zur Seite drehe kann sich das ändern, je nachdem, wie die Maske gerade aufliegt. Und wir haben damals im Schlaflabor schon einige Masken ausprobiert (ich hatte andere, da war das noch schlimmer).
Deswegen interessiert es mich natürlich immer, wenn eine neue Maske rauskommt wie jetzt die AirFit, die ohne Stirnkissen auskommt.

Muss mal mit Resmed sprechen, ob ich die mal ausprobieren kann...

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Lighthouse am Dezember 01, 2015, 14:45
Moin, Moin Gyuri,
Moin, Moin Joerg,

ich war bereits wieder um 11 Uhr in Brunsbüttel. Mein Nephrologe war sehr zufrieden mit meinen Werten und rät mir zur
Einnahme von Levodopa oder einem Dopaminagonisten.

Habe sofort mit Resmed gesprochen. Die Maske heißt MIRAGE QUATTRO und hat einen perfekten Sitz für meine Kopfform.
Alle anderen Masken bereiteten mir Probleme.

Liebe Grüße
Rolf :)
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Gyuri am Dezember 01, 2015, 14:51
(…) Man muss zumindest den Gegendruck durch den vom Gerät erzeugten Druck ausgleichen (…)

Da will ich zumindest für die Bauform meiner Maske widersprechen. Bei Masken mit Gelpolster mag das stimmen. Aber der relative innere Überdruck sorgt dafür, dass die "Silikon-Lippen" nach außen gedrückt werden, wo ein niedrigerer Druck herrscht. (Beim Saugnapf ist der Druck hinter dem Napf niedriger als außen, die Lippen werdenvom Luftdruck z.B. gegen die Scheibe gedrückt  und das lässt ihn kleben.) Die angestaute Luft wandert entweder in die Atemwege oder durch ein Ventil nach außen. Auf keinen Fall wird in der Maske der Druck so hoch, dass die Maske abheben könnte. Bei Gelpolster sieht das ganz anders aus. wenn die nicht an der Haut haften muss ein Teil des Innendrucks tatsächlich durch die Bänder gehalten werden. Der Druck ist aber nicht so hoch dass er rote Abdrücke im Gesicht erzeugen müsste.

Falls meine Maske nicht genügend dicht ist, ziehe ich nicht die Bänder stramm, sondern wähle u.U. ein anderes Stirnpolster und positioniere es entsprechend.

Mit Vollmasken habe ich keine Erfahrungen und bin nur froh, dass ich keine brauche.  :rotwerd:

Warum ich das alles schreibe? Nicht um theoretisch Recht behalten zu wollen. Ich erlebe es nur immer wieder, dass man nach anderen Masken sucht oder gar am Betriebsdruck Veränderungen vornimmt  :kreisch: , nur weil es da irgendwo zischt. Irgendwie erinnert mich das auch an Diabetes-Strategien, die gern mal (ohne dass man etwas davon versteht) manipuliert werden und man sich oft wundert, warum nix besser wird.
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Lighthouse am Dezember 01, 2015, 22:46
Moin, Moin Gyuri,

dazu kann ich nicht sagen, da ich bislang keine Masken hatte, die ohne Silikondichtungen oder Abschlüsse auskam.
Die Beratung  Masken angehend war in meinem Fall stümperhaft und daher meine häufigen Maskenwechsel.
Mit dieser bin ich jedoch sehr zufrieden.

LG Rolf :)
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Gyuri am Dezember 02, 2015, 07:49
(…)
Die Beratung  Masken angehend war in meinem Fall stümperhaft (…)
Darum schrieb ich ja eingangs (?) : Der Erfolg einer richtigen Einstellung durch das Labor hängt BEDEUTEND von der Wahl der richtigen Maske ab. Und warum sollte man danach nicht die gleiche Maske zuhause verwenden?
Ich weiß, das läuft heute ganz anders als bei mir vor 11 Jahren. Damals verschrieb das Labor das gesamte Equipment, das sicherlich für den einzelnen die beste Lösung war. Aber genau das wurde dem Schlaflabor später untersagt, weil sich verschiedene Hersteller dann ausgeschlossen fühlten und sich erfolgreich bei den Kostenträgern durchsetzen konnten. Das Schlaflabor durfte keine Maske und kein Beatmungsgerät mehr verschreiben. Was für den Patienten das Beste ist, kann z.B. die "kranke Kasse"  :-X gar nicht wissen.

Wie gesagt: für mich wurde für die beste Maske noch VOR der ersten Nacht im Schlaflabor viel Zeit genommen.  :super:
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Joerg Moeller am Dezember 02, 2015, 11:34
(…) Man muss zumindest den Gegendruck durch den vom Gerät erzeugten Druck ausgleichen (…)

Da will ich zumindest für die Bauform meiner Maske widersprechen...

Das kannst du gerne tun, aber das macht es nicht richtiger. Wenn eine Maske nicht fest genug aufgesetzt wird, dann ist sie nicht dicht und die Luft landet nicht da wo sie hinsoll.
In dem Punkt habe ich ein bißchen mehr Erfahrung als du, denn ich habe beruflich schon einige Patienten sowohl mit CPAP behandelt als auch mit Ambubeutel beatmet (selbes Masken-Prinzip). Und wenn man eine Maske zur Beatmung nicht vernünftig aufsetzt, dann kann man den Pat. auch gleich in die Grube schubsen ;-)

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Gyuri am Dezember 02, 2015, 15:39
Da hast du natürlich vollkommen Recht  :rotwerd: und ich hatte mich nicht richtig ausgedrückt.  :patsch:
(…)
Es ist auch ein weit verbreiteter Irrtum, dass man durch stärkeres Spannen der Haltebändel eine mangelhafte Dichtheit verbessert. So eine Maske muss OHNE Druck dicht sein.
(…)
Wenn ich schreibe "OHNE Druck" meinte ich natürlich nicht so locker, dass die Maske hin und her rutschen kann.

Es ist aber schon so, dass so ene Maske an der Nasenwurzel Luft raus lässt, wenn das Stirnstück zu hoch ist oder unten an den Nasenlöchern/dem Schnurrbart wenn das Stirnstück zu niedrig ist. Seitlicher Druckverlust kommt von einem Verdrehen der Maske aus der Symmetrie.
Das alles lässt sich aber nicht so ohne weiteres damit regeln, dass man die Bänder stärker spannt. sondern nur durch Anpassen an die Gesichtsform, auch unter der Beachtung der richtigen Maskengröße.
Was das Spannen betrifft muss man natürlich auch bedenken, dass am Schlauch in der Nacht schon mal beim Umdrehen gezogen wird. Ich habe normal einen sehr ruhigen Schlaf auf dem Rücken; da zieht nichts. Aber manchmal dreh ich mich doch rum und dann weckt mich meine Frau, weil ich wie "aus dem letzten Loch" pfeife.  :lachen:
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Joerg Moeller am Dezember 03, 2015, 10:56
Es ist aber schon so, dass so ene Maske an der Nasenwurzel Luft raus lässt, wenn das Stirnstück zu hoch ist oder unten an den Nasenlöchern/dem Schnurrbart wenn das Stirnstück zu niedrig ist. Seitlicher Druckverlust kommt von einem Verdrehen der Maske aus der Symmetrie.

Ja, genau an den Stellen liegen auch meine Probleme. Deswegen würde ich ja gerne die neue AirFit Maske mal probieren, die hat nämlich keine Stirnauflage mehr. (https://www.resmed.de/patienten/produkte/airfit-serie/

Viele Grüße,
Jörg)
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Lighthouse am Dezember 04, 2015, 04:46
Moin, Moin Gyuri,
Moin, Moin Joerg,

Dir Joerg herzlichen Dank für den Link zu der neuen Maskengeneration AirFit von Resmed. Habe mir den Artikel notiert
und werde im kommenden Jahr einen Trageversuch machen.

Mittlerweile habe ich in der Sache meiner periodischen Beinbewegungen einen Termin bekommen. Am 29. Januar wird
mich meine Neurologin untersuchen.

Liebe Grüße
Rolf :)
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Joerg Moeller am Dezember 04, 2015, 09:36
Na, dann drück ich dir schonmal die Daumen :super:

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Heidi S. aus K. am Dezember 05, 2015, 13:10
Hallo Jörg,

habe gerade zufällig gelesen, dass Du an der Airfit Maskenserie interessiert bist. Ich habe nur gute Erfahrungen mit der P10, nutze die schon einige Zeit. Klein und leicht und vor allem leise. Ich schlafe meist auf der Seite, aber selbst wenn sie beim Drehen mal verrutscht reicht ein kurzes zurechtrücken. Früher bin ich ständig davon aufgewacht, dass die Maske undicht war. Außerdem hat mich bei allen anderen Masken vor allem der Luftstrom gestört (habe aber immer nur Nasen- bzw. Nasenpolstermasken probiert), und der ist hier kaum noch spürbar.

Das einzige, was etwas stört, ist der Abdruck im Gesicht von den Bändern. Der ist am nächsten Morgen immer da und braucht 1-2 Std., bis man nichts mehr sieht. Aber das nehme ich in Kauf für einen guten Schlaf.

Gruß
Heidi
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Lighthouse am Dezember 06, 2015, 04:04
Moin, Moin Heid S. aus K,

ich war es der an der Maske interessiert ist.
Danke für die Zuschrift.

LG Rolf :)
Titel: Re: Diabetes und Polyneuropathie – periodische Beinbewegungen
Beitrag von: Joerg Moeller am Dezember 07, 2015, 14:17
Danke Heidi. Ich brauche dann zwar die F10, aber wenn du sagst die P10 sei besser als die Vorgänger lässt das ja bei der F10 auch hoffen.

Und das mit den Abdrücken bin ich auch schon immer gewöhnt :-)

Viele Grüße,
Jörg