Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Diabetes-Technik => Thema gestartet von: Archchancellor am Juni 03, 2015, 10:38
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Hallo Gemeide,
ich bin soeben über diesen http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-Forscher-entwickeln-App-zum-Kalorienzaehlen-per-Handyfoto-2677894.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-Forscher-entwickeln-App-zum-Kalorienzaehlen-per-Handyfoto-2677894.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf) Artikel gestolpert.
Wenn ich das richtig interpretiere, schätzt demnächst unser tägliche Begleiter (Smartphone) für uns. Bin schon gespannt wann der Wert von 90% erreicht wird. OK, ich begnüge mich auch mit 80% ;D
Archchancellor
PS: wenn der Artikel besser woanders liegen sollt ==> verschieben.
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Ich halte davon nicht viel. Zum einen kann ich mir nicht vorstellen dass das wirklich sauber funktioniert und zum anderen fördert es definitiv die "digitale Demenz".
Wenn man sich immer nur auf die Technik verlässt: was macht man dann, wenn die Technik mal ausfällt?
Da finde ich es schon besser selber zu schätzen und wenn man sich unsicher ist, davon ein Foto zu machen. Da kann ich dann später nachschauen und sehen: "Ich habe diese Menge mit X BE geschätzt und dabei ist dann der BZ xxx rausgekommen". Wenn ich das nochmal esse kann ich da nachschlagen und dann ggf. Anpassungen vornehmen, um ein besseres BZ-Ergebnis zu erzielen.
Viele Grüße,
Jörg
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Guter Einwand :super:
Für die Schlechtschätzer könnte es eine Erleichterung sein
Für mich der alle 3 Monate die Waage zu Hilfe nimmt eine evtl. Bereicherung. Wo bei ich dann immer die Wage mit dem Handbuch beute (alle 3 Monate).
Archchancellor
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Ich halte davon nicht viel. Zum einen kann ich mir nicht vorstellen dass das wirklich sauber funktioniert und zum anderen fördert es definitiv die "digitale Demenz".
Wenn man sich immer nur auf die Technik verlässt: was macht man dann, wenn die Technik mal ausfällt?
Da finde ich es schon besser selber zu schätzen und wenn man sich unsicher ist, davon ein Foto zu machen. Da kann ich dann später nachschauen und sehen: "Ich habe diese Menge mit X BE geschätzt und dabei ist dann der BZ xxx rausgekommen". Wenn ich das nochmal esse kann ich da nachschlagen und dann ggf. Anpassungen vornehmen, um ein besseres BZ-Ergebnis zu erzielen.
Viele Grüße,
Jörg
Gute Idee mit dem Foto, - aber wie oft esse ich das selbe, - und schleppst Du immer ein Fotoalbum mit dir rum? :banane: :mahl: :kreisch: :kratz:
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Das möglichst genaue Schätzen ist das A und O einer guten Einstellung. Wir können unseren Blut-Zucker (oder sonstwas), die I.E. und Faktoren noch so genau bestimmen. Wenn wir uns verschätzen, hilft die ausgetüfteltste Strategie nichts. Unerwartete Verläufe rühren zu einem großen Teil NUR vom Schätzen, das eben "gelernt" sein will.
Mir würde es auch wenig nützen, wenn ich einen Ernährungsberater zur Seite hätte, der mir die BE in Teller und Glas vorzählt. Das muss ich selbst machen und über den selbst ersonnenen Faktor so zu spritzen, wie ich mir das ausgetüftelt habe. Ob die BE dann wirklich stimmen, ist genauso wichtig oder unwichtig, wie die Richtigkeit meines Faktors.
Ein weiterer Punkt, der mir da noch sauer aufstößt, ist die Selbstverständlichkeit, mit der Daten von mir in undurchsichtige Kanäle verschwinden können. Ich will nicht noch gläsener werden, als ich es eh schon bin. Wer wüsste denn dann alles (hätte ich ein Smartphone), was ich so auf meinem Teller habe?
:gruebeln:
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Gute Idee mit dem Foto, - aber wie oft esse ich das selbe, - und schleppst Du immer ein Fotoalbum mit dir rum? :banane: :mahl: :kreisch: :kratz:
Ja, natürlich: auf meinem iPhone. :coolman:
Viele Grüße,
Jörg