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Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: |NQ|Eraser am Juli 30, 2005, 10:13

Titel: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: |NQ|Eraser am Juli 30, 2005, 10:13
Hallo zusammen,

ich hatte heute nacht eine wirklich seltsame sache...
um 04:00 aufgewacht und BZ getestet, 306. Dann habe ich, warum auch immer, gleich nochmal einen gemacht: 250.
Es kommt noch besser, jetzt wollte ich es wissen und habe sofort nochmal getestet: 236. :kreisch:

Ist das normal?? das sind ja unterschiede von bis zu 2 Korrektureinheiten.   :balla:

Habt ihr sowas auch schon mal erlebt? ich habe mich dann am niedrigsten wert orientiert und bin mit 170 heute morgen rausgekommen...
Hätte ja aber genauso gut seien können, dass ich mich  bei Korrektur des 306 BZ in eine starke Hypo gespritzt hätte.

Darf ein Messgerät so stark schwanken? Ist das One Touch Ultra Smart

so long
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: LordBritish am Juli 30, 2005, 10:21
Hast Du denn auch schön die Pfoten vorher gewaschen...  :zwinker:
Wenn da z.B. noch TZ an den Fingern von vorn paar Stunden klebt hast Du ziemlich
schnell einen "tollen" BZ der überhauot nicht stimmt.
Die andere Sache ist die trotzt vorgeschriebenen Vorgehen hatte ich das beim OneTouch Ultra
damals auch häufiger gehabt BZ noch in Ordnung trotzdem ziemlich hoher Wert auf der Anzeige...
und das nicht nur mit einem OTU.
Bin dann zum FreeStyle und Ascensia Countour gewechselt die hatten solche Extreme nicht.
Später als das FreeStyle mini verfügbar war bin ich zu dem gewechselt, kann nur sagen
alles bestens.
Das Messgerät darf glaube ich 15% abweichen, bin mir bei diesem Wert aber nciht sicher, bestimmt kann Jörg das sagen...  :gruebeln:
Besorge Dir vielleicht mal die Testlösung für dein Gerät damit Du es prüfen kannst.

Lord
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: |NQ|Eraser am Juli 30, 2005, 10:32
Hast Du denn auch schön die Pfoten vorher gewaschen...  :zwinker:
Wenn da z.B. noch TZ an den Fingern von vorn paar Stunden klebt hast Du ziemlich
schnell einen "tollen" BZ der überhauot nicht stimmt.
ja, habe ich gemacht ;D
Zitat
Die andere Sache ist die trotzt vorgeschriebenen Vorgehen hatte ich das beim OneTouch Ultra
damals auch häufiger gehabt BZ noch in Ordnung trotzdem ziemlich hoher Wert auf der Anzeige...
und das nicht nur mit einem OTU.
beruhigend, oder besser beunruhigend - ich habe mir deswegen auch nen zweiten geholt, bei dem es jetzt auch los geht...
Zitat
Bin dann zum FreeStyle und Ascensia Countour gewechselt die hatten solche Extreme nicht.
Später als das FreeStyle mini verfügbar war bin ich zu dem gewechselt, kann nur sagen
alles bestens.
das werde ich dann wohl auch mal machen, obwohl ich bis dato mit dem otu zufrieden war...
Zitat
Das Messgerät darf glaube ich 15% abweichen, bin mir bei diesem Wert aber nciht sicher, bestimmt kann Jörg das sagen...  :gruebeln:
Besorge Dir vielleicht mal die Testlösung für dein Gerät damit Du es prüfen kannst.

aber 15 Prozent von 306 sind gute 45. ich hatte ja noch nen BZ von 236, das wären 70 abweichung...
mit der kontrolllösung (schreibt man das jetzt mit 3 l  :gruebeln:) habe ich nichts auffälliges bemerkt.

so long
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Joa am Juli 30, 2005, 11:27
Hallo,


aber 15 Prozent von 306 sind gute 45. ich hatte ja noch nen BZ von 236, das wären 70 abweichung...
mit der kontrolllösung (schreibt man das jetzt mit 3 l  :gruebeln:) habe ich nichts auffälliges bemerkt.

15 % sollte wohl als +/- 15% zu lesen sein.
Dann könnte das Gerät, zumindest theoretisch noch im grünen Bereich sein.
Aber nach oben hin werden die Meßeisen ziemlich alle stark abweichend.

Ach ja,  lt.  Deutschem Diabetes-Forschungsinstitut, Uni D'dorf:

http://www.diabetes.uni-duesseldorf.de/patientenfragen/blutzuckermessung/?TextID=2112

Gruß
Joa
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Joerg Moeller am Juli 30, 2005, 12:27
15 % sollte wohl als +/- 15% zu lesen sein.

Yep. Und wer das mal nachlesen will: http://www.lmet.de/deutsch/glucose.htm

Zitat
Ach ja,  lt.  Deutschem Diabetes-Forschungsinstitut, Uni D'dorf:

http://www.diabetes.uni-duesseldorf.de/patientenfragen/blutzuckermessung/?TextID=2112

Danke, den kannte ich noch gar nicht. Und da steht ja auch drin, warum man möglichst nur mit einem Gerät messen sollte: mögliche systematische Abweichung.

Fazit: Unplausibles Messergebnis => Hände waschen und nachmessen
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: |NQ|Eraser am Juli 30, 2005, 15:08
Fazit: Unplausibles Messergebnis => Hände waschen und nachmessen
hab ich ja getan, danach war der BZ 250 bzw. 236. so habe ich auch korrigiert, hätte ich aber nicht machen sollen.
im nachhinein war der 306 bz der richtige, der bei 4 messungen nur einmal angezeigt wurde...

ich glaub ich kauf mir n labor  :lachen:

so long
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: LordBritish am Juli 30, 2005, 16:32
Für meinen Teil kann ich sagen das ich eigentlich auch den BZ recht gut merke, zwar nicht auf´s mg genau,
aber ich kann schon sagen ob das Messergebnis in etwa passt oder um 50-100 mg/dl daneben liegt.
Liegt auch daran das ich schon 1,5 BGAT Training´s hinter mir habe.
Mach Dich jetzt nur nciht verrückt wegen den einen Ausreiser, schlimm wird´s erst wenn das
häufiger und regelmäsig Auftritt.
Das FreeStyle hatte ich damals mit im KH da wurde das gescheckt.
Erst wollten die mit den Laborwergebnissen nicht so gerne rausrücken als ich den
Vergleichsbogen Meßgerät > Labor sehen wollte... habe aber nicht locker gelassen.
Immerhin sind das meine Werte und ich habe ein recht daruf die zu erfahren.  :ja:
Da habe ich dann gesehen das das FS ziemlich nahe den Laborwerten war manchmal keine Abweichung
und manchmal nur bis zu 5 mg/dl.
Letzendlich sollte man beim Meßgerät auch nicht auf den ganzen Schnickschnak und Featurtes schauen, sondern
das Meßgerät wählen welchen man vertrauen kann.
Was nützen die schönssten Features wenn das Gerät nciht die eigentliche Aufgabe
sicher und zuverlässig bewältigt ?
Da nutzen einen dann auch super kurze Messzeiten nichts...
Fragen Sie Ihren Arzt/Apotheker oder das Meßgerät Ihres vertrauens  :lachen:

Lord
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Joerg Moeller am August 01, 2005, 10:13
Fazit: Unplausibles Messergebnis => Hände waschen und nachmessen
hab ich ja getan, danach war der BZ 250 bzw. 236. so habe ich auch korrigiert, hätte ich aber nicht machen sollen.
im nachhinein war der 306 bz der richtige, der bei 4 messungen nur einmal angezeigt wurde...

Ich vermute mal du kommst darauf, weil die Korrektur bei ca. 250 nicht ausgereicht hat, um dich auf den Zielwert zu bringen?

Dabei sollte man immer eins berücksichtigen: ist der BZ längere Zeit zu hoch, dann erkennt der Körper auf Insulinmangel und beginnt vermehrt Fettsäuren freizusetzen. Die führen in der Zelle aber dazu, daß das Insulin nicht mehr so stark wirkt. Das nennt man dann auch Fettsäureresistenz (FSR).
Und um die zu durchbrechen muß man schon ein bißchen mehr Insulin als für eine normale Korrektur aufwenden.

Es muß also gar nicht mal so sein, daß dein BZ doch bei 306 lag (obwohl natürlich auch das möglich ist)
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: LordBritish am August 01, 2005, 11:50
Ich vermute mal du kommst darauf, weil die Korrektur bei ca. 250 nicht ausgereicht hat, um dich auf den Zielwert zu bringen?

Bei einem höheren Wert so ab ~230-250 würde ich eh einen Keturtest empfehlen...
in manchen Büchern wird da sogar schon ab 200 mg/dl dazu geraten.
Wenn der Test positiv anzeigt, dann brauchts eh etwas mehr Insulin...

Lord
 
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: |NQ|Eraser am August 01, 2005, 16:56
Ich vermute mal du kommst darauf, weil die Korrektur bei ca. 250 nicht ausgereicht hat, um dich auf den Zielwert zu bringen?
Bei einem höheren Wert so ab ~230-250 würde ich eh einen Keturtest empfehlen...
in manchen Büchern wird da sogar schon ab 200 mg/dl dazu geraten.
Wenn der Test positiv anzeigt, dann brauchts eh etwas mehr Insulin...
habe ich gemacht, ich hatte ketone und habe die bei der Korrektur mit eingerechnet. Somit scheidet das aus, es sei denn der Ketontest war auch falsch ;D

so long
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: LordBritish am August 01, 2005, 17:23
habe ich gemacht, ich hatte ketone und habe die bei der Korrektur mit eingerechnet. Somit scheidet das aus, es sei denn der Ketontest war auch falsch ;D

Dann hat die Insulinmenge noch nicht ganz ausgereicht, hatte ich aber auch schonmal
trotzdem ich das alles eingerechnet hatte war der Zielwert nach 3 Stunden trotzdem nicht erreicht.
Ist manchmal so, es sind soviele Faktoren dabei Zeit, BZ, BZ Tendenz sinkend/steigend usw.,
wir sind halt keine Maschinen die genau nach Formel berechenbar sind.

Lord
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Twen am August 02, 2005, 09:47
gaaaaaanz dumme frage, nur stell ich die lieber hier als dem arzt *G* was ist das eigentlich "Keton" also was bewirkt das od. was zeigt das an.. und was kann man dagegen machen (wenn man was dagegen machen kann)
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Joerg Moeller am August 02, 2005, 11:28
Bei einem höheren Wert so ab ~230-250 würde ich eh einen Keturtest empfehlen...
in manchen Büchern wird da sogar schon ab 200 mg/dl dazu geraten.
Wenn der Test positiv anzeigt, dann brauchts eh etwas mehr Insulin...

Sicher, aber das hat noch nichts mit der FSR zu tun. Die ist schon da bevor es zur messbaren Ketose kommt.

Ketose = vermehrtes Auftauchen von Ketonkörpern im Blut
Ketoazidose = Übersäuerung des Bluts durch die vermehrten Ketonkörper.

Also: eine Ketose führt zur Ketoazidose. (Das nur mal nebenbei, weil manche die Begriffe verwechselsn oder für dasselbe halten)

Nach Dr. Teupe wäre bei der FSR eine B-Korrektur fällig und bei Urinketonen ++ oder +++ eine A-Korrektur
http://www.chrostek.de/teupe/abc_bz.html
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Twen am August 02, 2005, 11:40
ähm u. was sind Ketonkörper u. was bewirken sie?
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Joerg Moeller am August 02, 2005, 11:55
was ist das eigentlich "Keton" also was bewirkt das od. was zeigt das an.. und was kann man dagegen machen (wenn man was dagegen machen kann)

Ketone ist der Überbegriff für eine ganze Stoffklasse. Das bei Diabetikern bekannteste Keton ist das Aceton.
Es entsteht als Endprodukt des Fettabbaus. Speicherfett wird aufgespalten in Glycerin und freie Fettsäuren.
Das Glycerin wird in der Leber zu Glukose umgebaut, die freien Fettsäuren versorgen direkt alle Körperzellen (außer Nervenzellen und rote Blutkörperchen) mit Energie.

In der Leber werden sie aber auch umgebaut, und dabei entstehen am Ende Ketone (u.a. auch das Aceton).
Ketone können auch von den Nervenzellen als Energieträger verwendet werden (und von allen anderen Zellen außer den roten Blutkörperchen).

Bis zu einer gewissen Grenze ist das also alles okay.

Und jetzt mal beim Diabetiker im absoluten Insulinmangel:
Insulin bringt ja nicht nur die Glucose in die Zellen, es hemmt/verlangsamt u.a. auch den Fettabbau. Wird der jetzt nicht mehr gehemmt weil nicht ausreichend Insulin da ist, dann wird sehr viel Speicherfett abgebaut.

Einerseits ist das gut, weil die Zellen ja ohne Insulin nicht an die Glucose kommen. So können sie ihre Energie aus den freien Fettsäuren gewinnen.
Aber hauptsächlich ist das schlecht, weil dann die Leber mit dem Mehr an freien Fettsäuren auch mehr Ketone herstellen kann.

Und durch zuviel Ketone wird das Blut sauer und das ist gar nicht gut für den Körper. Das nennt man dann eine Ketoazidose und die kann ins Koma und zum Tod führen.

Messen kann man das ganz einfach mit einem Urinteststreifen. (50 Stk. kosten ca. 8-9 Euro).

Wenn man sich nicht sicher ist, was man dann machen sollte oder - so wie du - kein Insulin zuhause hat, dann sollte man damit schleunigst ins Spital.

Ansonsten:
- viel trinken (der Körper verliert dann nämlich viel Flüssigkeit, weil er den Überschuß an Ketonen mit dem Urin loswerden will)
- körperliche Anstrengung strikt vermeiden (weil dann nur noch mehr entgleist, wenn der Körper mehr Energie braucht und daher mehr Fett abbaut)
- Insulin nach Angaben des Arztes spritzen (es wird dann mehr Insulin gebraucht, weil zum einen eine Resistenz durch die Fettsäuren besteht und zum anderen die Insulinrezeptoren durch die Übersäuereung schlechter ansprechen)
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Twen am August 02, 2005, 14:48
kann es sein das man beim messen mal bei 220 Kereton-Warnung hat ebenso wies sein kann das man mal bei 260 keine Warnung hat?
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Joerg Moeller am August 03, 2005, 10:39
kann es sein das man beim messen mal bei 220 Kereton-Warnung hat ebenso wies sein kann das man mal bei 260 keine Warnung hat?

Was genau meinst du mit Warnung? Vom BZ-Messgerät? Kommt auf das Gerät an.

Von den Urinstreifen? Ja, das ist durchaus möglich. Ich hatte auch schon 400er BZs und trotzdem keine Ketone im Urin. Und ich lag schon in 200ern mit leicht positiven Ketonen.
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Twen am August 03, 2005, 11:09
jupp meinte warnung vom otu ... aber wie kann ich dann die werte vermeiden wenn sie so extrem schädlich sind... glaub muß nächsten freitag mit meiner ärztin drüber reden.. weil von den keton-streifchen hab ich noch nie was gehört...
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Joerg Moeller am August 03, 2005, 11:24
jupp meinte warnung vom otu ...

Das sollte diese Warnung eigentlich immer anzeigen, wenn der BZ einen gewissen Wert überschreitet. (Beim Otu ist das auf 240 eingestellt, wenn ich mich recht erinnere)

Das hat aber nichts mit der aktuellen Blutprobe zu tun; also daß darin etwas 'komisch' war. Sagt nur aus, daß da ein absoluter Insulinmangel vorgelegen haben könnte

Zitat
aber wie kann ich dann die werte vermeiden wenn sie so extrem schädlich sind...

Das besprichst du am besten mit deinem Diabetes-Team. Bei dir (ohne Insulinspritzen) geht das über Diät (also das was du isst), Bewegung und ggf. Tabletten.

Zitat
glaub muß nächsten freitag mit meiner ärztin drüber reden.. weil von den keton-streifchen hab ich noch nie was gehört...

Die sind auch nicht notwendig, wenn der Körper noch eigenes Insulin produziert. Dann können sich nämlich nicht zuviele Ketone entwickeln. Kurzfristig ja (z.B. bei einer Fastenkur), aber damit wird der Körper selbst fertig.
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: LordBritish am August 03, 2005, 12:04
Das sollte diese Warnung eigentlich immer anzeigen, wenn der BZ einen gewissen Wert überschreitet. (Beim Otu ist das auf 240 eingestellt, wenn ich mich recht erinnere)

Das bringt mich gerade auf eine Idee... könnte man vielliehct auch in SiDiary einbauen (wenn´s nicht zu sehr an der Performance zerrt).
Wie wäre es mit einem Warnhinweis, bei einem individuell festlegbaren Wert, der bei Eintarg eines entsprechenden BZ dann anzeigt "Bitte Keturmessung vornehmen"
Aber wahrscheinlich steht das eh schon auf der langen Wunschliste...  :zwinker:

Lord
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Twen am August 03, 2005, 12:50
danke jörg, jetzt glaub ich komm ich langsam ein wenig dahinter... d.h. ich brauch mich nicht  :kreisch: wenn es keton schreit auf meinen otu ^^

aber ich red mal mit meiner ärztin ob ich da dann noch auf was achten soll besonders.. weil werte die mal hochsteigen über 250 gibts halt immer wieder wenn der gusto zu groß war *G* od. vorher ein hypo war u. die panik eines "verhungerns" (so nenn ich's mal) da gewesen ist
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Joerg Moeller am August 04, 2005, 12:42
d.h. ich brauch mich nicht  :kreisch: wenn es keton schreit auf meinen otu ^^

Nein, überhaupt nicht. Das sagt nur "Hey, dein BZ ist aber ein bisserl hoch. Wenn du kein körpereigenes Insulin mehr produzierst könnte es sein, daß du deine Basalspritze vergessen hast und jetzt schon die Ketone erhöht sind. Bitte check das doch mal mit einem Urinstreiferl"

Zitat
aber ich red mal mit meiner ärztin ob ich da dann noch auf was achten soll besonders.. weil werte die mal hochsteigen über 250 gibts halt immer wieder wenn der gusto zu groß war *G* od. vorher ein hypo war u. die panik eines "verhungerns" (so nenn ich's mal) da gewesen ist

Auch das ist völlig normal. Für den BZ nicht so schön, aber einfach nur menschlich normal.

Solange das nicht täglich vorkommt sondern vielleicht 1x pro Woche ist das auch nicht weiter tragisch. Mir ergeht es da nicht anders.
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Twen am August 04, 2005, 13:07
danke

mom. hab ich eh eher das gefühl mein zucker spielt mit mir... aber naja, der macht was er will u. ich was ich will aber nicht wir was wir wollen *G* :balla:
Titel: Re: Blutzuckergeräte und Schwankungen
Beitrag von: Joerg Moeller am August 04, 2005, 13:37
mom. hab ich eh eher das gefühl mein zucker spielt mit mir... aber naja, der macht was er will u. ich was ich will aber nicht wir was wir wollen *G* :balla:

Das ist eben die Kunst dabei: beides unter einen Hut zu kriegen.

Aber sieh es mal so: du fährst dein Auto, indem du jemandem die Richtung sagst, der jemandem die Richtung sagt, der dann das Lenkrad dreht. Das geht natürlich nicht so gut, als wenn du selber das Lenkrad (Insulin) in der Hand hast. Du musst da schon viel vorausschauender fahren als ich z.b.