Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: siebenstein67 am Juli 09, 2013, 10:02
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Ihr Lieben,
da ein ...hm....befreundetes forum wegen einer Virenattacke gerade under construction ist, springe ich hier einfach mal rein:
Ich möchte mich in den nächsten Jahren als rechtlicher Betreuerin selbstständig machen. Dabei habe ich an vieles gedacht, aber einen wesentlichen Punkt vergessen: die Krankenversicherung :patsch: :patsch: :patsch:.
Da private Krankenversicherungen keine Chroniker (neu) aufnehmen, dachte ich an eine freiwillige Versicherung bei meiner gesetzlichen Krankenkasse (TK).
Aber vielleicht hat hier jemand noch ein paar Ideen oder Erfahrungen für mich?
alles Liebe und ein Danke fürs Lesen und Mitdenken
Gabriele
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Hallo Gabriele,
die freiweillige Krankenversicherung in der GKK ist in Deutschland kein Problem. War auch bei mir kein Thema - gut ich war schon selbständig und Mitglied als mich der DM erwischte.
Aber da ich über der Beitragsbesssungsgrenze verdiene als abhängig Beschäftigter kann ich dir sagen kein Problem.
Am einfachsten mal rechtzeitig mal mit der Kranken Kasse reden.
Gruß
Norbert
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Lieber Norbert,
herzlichen Dank!
Bei mir ist der Weg andersherum: noch bin ich "normal" versichert. Ich bin im Moment krankgeschrieben, um mein leukämiekrankes Kind durch die Chemo zu "begleiten". Da mich mein Arbeitgeber vor zwei Monaten deshalb gekündigt hat, werde ich nach der Krankschreibung arbeitslos sein. Je nach Länge wird dann entweder Arbeitsamt oder Rententräger für mich zuständig sein. Beiden möchte ich "empfehlen", mir Fortbildungs- bzw. Studienmöglichkeiten Richtung rechtl. Betreuung zu offerieren, da ich das bereits ehrenamtlich mache. Und sehe, dass es da mehr Kunden als Betreuer gibt :-).
Allerdings müsste ich mich da erst selbstständig machen, bleibt also die Frage, ob die Versicherung mich dann weiter versichert oder dankend ablehnt.
Aber wie Du schreibst, wäre ein direkter Anruf sicher das Gescheiteste, bevor ich mich in den ganzen Förderrungszirkus stürze :gruebeln:
alles Liebe
Gabriele
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Hallo Gabriele,
schön, von Dir zu hören. Ich vermisse Euch alle.
Während deiner Arbeitslosigkeit bleibst du gesetzlich krankenversichert.
Bei uns stand im Januar d. J. der Schritt zur privaten Krankenversicherung oder
freiwilligen Versicherung in der Gesetzlichen Krankenversicherung an.
Nach einem Gespräch mit einem mir bekanntn Richter am Sozialgericht entschieden
wir uns endgültig für die freiwillige Versicherung in der gesetzlichen KK.
Mein Mann rief dort an und anschließend unterzeichnete er auf der Geschäftsstelle
die notwendigen Formulare.
siehe auch: http://www.finanztip.de/web/abc-der-krankenkassen/freiwillig.htm
Was tut sich in Sachen Schwerbehindertenausweis?
Ganz herzliche Grüße
Manuela
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Liebe Manuela,
ich danke Dir :-) !
Der Schwerbehindertenausweis (sprich: die Tagebuchführung) liegt in den letzten Zügen - in der nächsten Woche machen sich die Papiere auf den Weg!
Da die Medizinfrauen und - männer alle toll mitmachen, bin ich sehr zuversichtlich :-)
Ja, ich hab nicht schlecht gestaunt, dass ich in "unser" Forum nicht mehr reinkam...
alles Liebe und schön, Dich und andere bekannte Gesichter nun hier wiederzufinden!
Gabriele
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Allerdings müsste ich mich da erst selbstständig machen, bleibt also die Frage, ob die Versicherung mich dann weiter versichert oder dankend ablehnt.
Aber wie Du schreibst, wäre ein direkter Anruf sicher das Gescheiteste, bevor ich mich in den ganzen Förderrungszirkus stürze :gruebeln:
also in der Arbeitslosigkeit muss dich das Amt für Arbeit finanziel unterstützen. Dann bist auf jeden Fall in der gesetzlichen Krankenkasse. Und die gesetzliche Krankenkasse muss dich in jedem Fall nehmen.
Aber zur Sicherheit einfach Kontakt aufnehmen und das in einem Gespräch klären. Am besten Rechtzeitig das das nichts falsch läuft.