Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: Kla_Ki am Dezember 26, 2011, 20:29
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Hallo,
ich habe erst seit kurzer Zeit DM Typ1. Ich benutze das BGStar zum BZ messen. Vor dem Abendessen habe ich wie üblich meinen BZ gemessen, da dieser mir mit 255 mg/dL zu hoch vorkam habe ich noch einmal gemessen. Ergebnis 238mg/dL, eine dritte Messung ergab 264 mg/dL. Dann habe ich mir das beste Ergebnis rausgesucht. Meine Frage könnte mein Messgerät kaputt sein oder kommt so etwas schon mal vor?
Lg
Klaus
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Hallo, Klaus
Erstmal herzlich willkommen hier :knuddel:
... Meine Frage könnte mein Messgerät kaputt sein oder kommt so etwas schon mal vor?
Du hast ja hier (http://www.forum.diabetesinfo.de/forum/index.php/topic,11301.msg302126/topicseen.html#new) schon beschrieben, daß Du eine Schulung mitmachen wirst.
Möglicherweise wirst Du dort auch lernen, daß "unsere" Schätzeisen 15% Abweichung haben dürfen, sowohl nach oben, als auch nach unten. Ist nicht schön, aber nicht wirklich zu vermeiden.
Das Du den "besseren" Wert für die weitere Therapie genommen hast, ist nicht schlecht, weil Du somit vermeidest, Dich unnötig in einen Unterzucker zu "schiessen".
Ich habe zwar keine Links parat, aber es wurde hier schon öfters angesprochen, daß die Zuverlässigkeit/Genauigkeit der Messgeräte angesprochen wurde. Du bist also hier gut aufgehoben :ja:
Und nun lasse Dich dadurch nicht unnötig verunsichern und geniesse noch den anstehenden Jahreswechsel :prost:
Gruß Andi
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Hallo Andi,
danke für die Antwort. Es hilft schon etwas wenn man nicht ganz alleine mit seinen Problemchen ist.
Ich wünsche dir auch einen schönen Jahreswechsel.
lg
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Und mit dem BGStar hast du schon eins der besten sprich genauesten Messgeräte. Besser gehts also nicht, die Abweichungen sind also normal.
LG
Thomas
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Hallo Thomas,
ja, das stimmt. Heute habe ich einen Test mit Kontrolllösung gemacht, und das Messgerät war genau im Toleranzbereich.
lg
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Aus meinen eigenen Erfahrungen und Tests heraus weiss ich, dass die Messgeräte erstaunlich genau messen, wenn man peinlich genau alles richtig macht: Hände waschen nicht vergessen, das Blut vorsichtig herausdrücken, das Blut vorsichtig vom Teststreifen ansaugen lassen.
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Meiner persönlichen Meinung nach liegt die größte Fehlerquelle bei der BZ Bestimmung nicht im Schätzeisen sondern bei der Probenname des Blutes für die Messung.