Hallo,
ich bin total glücklich. Weil: Heute habe ich am Arbeitsplatz meinen Diabetes geoutet und habe nur und ausserordentlich nette Rückmeldungen bekommen.
Vor drei Wochen habe ich wegen einer Fusion meinen Arbeitsplatz gewechselt. Mir hat es in diesen drei Wochen keinen Spass gemacht, heimlich zu bolen, heimlich TZ zu essen und heimlich BZ zu messen. Und heute habe ich mit Absprache von oben an meine Abteilung eine eMail versendet mit einer kurzen Erklärung zur Krankheit und einer Anweisung, was in einem evtl. Notfall zu tun ist.
Und dann kamen glatt nur positive Reaktionen. Einfach ein ganz normales nettes Interesse, ohne Mitleid, ohne Drama, ohne schlaue Tipps, ohne "meine Oma hat das auch". Es war einfach nur sowas von angenehm...
Wie habt oder hättet Ihr sowas gemacht?
Viele Grüße
Sabine
Ich finde dies ganze Getue irgendwie immer affig.
Ich finde dies ganze Getue irgendwie immer affig. Diabetes gehört nun mal dazu und ist ein Charakteristikum von mir... so, wie ich lieber Thunfisch-Pizza esse als Pizza Hawai.
Bei mir z.B. war vor 20 Jahren der Ausbildungsplatz in GefahrNa ja Gott ;)
dass erst mal alle die Sabine kennenlernen und nicht die Diabetikerin.Schön gesagt und absolut richtig.
Das erinnert mich gerade an ein 2 Personen DM Treffen in der Oldenburger Innenstadt. :-);D
Trotzdem nervt es mich, mir über dieses Thema Gedanken machen zu müssen.
Die Sache mit dem Schwerbehindertenausweis ist so ein Ding für sich. Wer sich amtlich bescheinigen läßt, daß er gegenüber anderen eingeschränkt und in seiner (Erwerbs-)Befähigung gemindert ist, der muß auch damit rechnen, daß ihn andere behandeln und es auch für sich als Konsequenz einkalkulieren, daß diese Person gemindert ist.
Dieses Argument hab ich noch nie gehört"Damals" mußte man für den Antrag zum Führerschein den DM angeben (keine Ahnung, wie das heute ist).
"Damals" mußte man für den Antrag zum Führerschein den DM angeben (keine Ahnung, wie das heute ist).
Welche Klasse denn?"Damals" mußte man für den Antrag zum Führerschein den DM angeben (keine Ahnung, wie das heute ist).
Ich habe meinen Führerschein seit ehm...Mai 2006 und ich habe mein DM damals nicht angegeben wurde auch nie danach weiter gefragt.
Dieses Argument hab ich noch nie gehört"Damals" mußte man für den Antrag zum Führerschein den DM angeben (keine Ahnung, wie das heute ist).
Ich habe von mehreren Leuten etwas in der Art gehört, daß man sich Sorgen mache, ob denn die Behörden, die den Schwerbehindertenausweis bearbeiten mit der Führerscheinstelle kommunizieren, weil man doch für den Schwerbehindertenausweis angegeben hatte, ganz furchtbar unter den Auswirkungen des DM zu leiden.
Jei nun, was will ich? Und was bin ich? Bin ich ach so schwerbehindert oder bin ich ach so fahrtauglich? Wenn ich den einen studierten Mediziner im Staatsdienst vom einen zu überzeugen versuche und den anderen vom anderen, dann paßt da etwas nicht zusammen.
Und was kommuniziere ich meiner Umwelt mit einem Schwerbehindetenausweis? Daß ich mindestens 50% erwerbsgemindert bin. Also aus Arbeitgebersicht eine halbe Portion. Und das kommt auch nicht angeflogen, sondern ich habe aus eigenem Antrieb mir die Mühe gemacht, den Status "halbe Portion" zu beantragen und bestätigen zu lassen. Dann kann ich mich doch nicht wundern oder beschweren, wenn dem Rechnung getragen wird.
Grüße
Anja
Von daher mein Plädoyer: Mut zum Schwebi, manchmal hilft er auch!
Klasse B also ganz normal für Auto.Ist bei B auch nicht nötig. C entspräche der alten Klasse 3. Seit ich meinen Führewrschein auf Klasse B habe umschreiben lassen, brauche ich auch keine jährlichen Atteste mehr.
Mir ist klar, dass das nicht die gängige Haltung in allen Bereichen der Berufswelt istDu bist aber auch ein Sonderfall :super:
aber im Nachhinein denke ich oft, wie blöd ich war, mich am Theater nicht zu meinem Diabetes zu stehenIch denke mal, das war aber keine Frage des Schwebi, sondern des Umgangs mit dem DM... verstecken oder nicht verstecken.
C entspräche der alten Klasse 3.
C entspräche der alten Klasse 3.
Meine alte Klasse 3 wurde bei Neuausstellung des Führerscheins (wg. Verlust) auf B (Pkw)und C1 (Kleintransporter) umgestellt. Schau mal auf die Rückseite Deines Führerschein, da siehst Du bei C einen Lastwagen abgebildet.
Bei C1 und C1E ist ein Datum eingetragen, vermutlich Sehtest wegen LKW?
Gruß Richard
ZitatBei C1 und C1E ist ein Datum eingetragen, vermutlich Sehtest wegen LKW?
Gruß Richard
Nein, bis 12000kg Züge gibt es keine 50 Jahre Regelung oder Verfallsdatum wenn man rechtzeitig beim Amt war.
Erst bei bis zu 18500kg greift die 50 Jahre Regelung aber das ist ja nicht mehr C1 oder C1E.
LG
wise
Ab 50 müssen die, die die alle klasse 2 weiter haben wollen ein Gutachten, z.B. vom gesundheitsamt, vorlegen. Ohne Gutachten dürfen dann nur noch max. 12 Tonnen gefahren werden. 7.5 Solo plus 4,5 Hänger. So ist das :dagegen: :naechtle:
Ab 50 müssen die, die die alle klasse 2 weiter haben wollen ein Gutachten, z.B. vom gesundheitsamt, vorlegen. Ohne Gutachten dürfen dann nur noch max. 12 Tonnen gefahren werden. 7.5 Solo plus 4,5 Hänger. So ist das :dagegen: :naechtle:
Das ist C1E und da benötigt man ein Sehtest. C1 ist das was früher im 3er enthalten ist und betrifft die Grenze von 7.5 Tonnen.
Das ist nicht C, sprich die frühere Klasse 2
@Sabine: es ging mir genau so - totale Erleichterung und positive Überraschung, dass die Kollegen all das so locker sehen ;D
Ich hatte am alten Arbeitsplatz nichts von meinem Diabetes gesagt. Aber am neuen Arbeitsplatz habe ich es vom Anfang an gesagt als ich zum ersten mal messen musste. Ich habe gefragt ob sie was dagegen hätten, wenn ich da messen würde bzw. ob es jemandem schlecht von einem Tropfen Blut wird (irgendowie so). Ich habe eine Freundin, ihr wird es schlecht nur bei dem Gedanken an Blut. ich habe es mir angewöhnt einfach vorher zu fragen. Manche Leute fallen schon um wenn sie auch nur einen Tropfen sehen. Und spritzen in der Öffentlichkeit finde ich schon sowieso zu viel. Man braucht sich zwar nicht verstecken aber sich Spritzen geben wo es halt gerade passt finde ich auch nicht richtig. Ich habe einmal bei Subway so gestaunt als ein Mädchen sich 2 Spritzen nacheinader im Bauch gegeben hatte. So, dass es echt jeder sehen konnte. Man muss vllt nicht imer zu Toilette rennen aber es gibt schon Wege um diskret zu bleiben. Ich finde auch wir müssen einbisschen Rücksicht auf die anderen nehmen.
Ich bin grad irritiert, ich bin noch nie zum Spritzen, Messen irgendwo rausgegangen oder sowas. Warum auch?Wie lange hast Du Deinen DM?
Krankheit war nicht immer so salonfähig wie heute und sie ist es noch nicht in allen Köpfen.Da hast du Recht.
Vielleicht macht ihr es halt anders als dieses Mädchen, keine Ahnung.
Ich bin grad irritiert, ich bin noch nie zum Spritzen, Messen irgendwo rausgegangen oder sowas. Warum auch?Wie lange hast Du Deinen DM?
Als ich vor 33 Jahren meinen DM bekam, war das etwas schlimmes.
Aber Spritzen und Ampullen gibt es doch immer noch oder?Er meinte sowas:
Aber Spritzen und Ampullen gibt es doch immer noch oder?Er meinte sowas:
(http://www.forum.diabetesinfo.de/museum/slides/pb031.jpg)
(http://www.forum.diabetesinfo.de/museum/slides/pb034.jpg)
(http://www.forum.diabetesinfo.de/museum/slides/pb038.jpg)
Ein kleines Messgerät sah so aus:
(http://www.forum.diabetesinfo.de/museum/slides/pb043.jpg)
Grüße
Anja
Ich hab hier immer noch mein 'Starter-Set': Reflolux S, Autoclix und NovoPen 1 ;D
:staun: :staun: :staun:
Gibt es tatsächlich ein Diabetesmuseum?
Hab ihn auch noch, den NovoPen I. Der ist meiner Meinung nach der geilste Pen aller Zeiten....
:kratz: :gruebeln:
...und der Memoire oder Luxura sind ??? ....
Soweit mir bekannt ist, waren Einmalspritzen bis zum Schluss in der damaligen DDR Mangelware? :-\
Gruß
Joa
wie ein Abstieg von Bentley auf WartburgOder für die anderen Deutschen: "wie ein Abstieg von Bentley auf Opel"
Soweit mir bekannt ist, waren Einmalspritzen bis zum Schluss in der damaligen DDR Mangelware?Das ist wohl wahr, aber seltsamerweise hat man das nicht als "Mangel" empfunden, weil einfach nicht soviel Abfall anfiel und wer "Beziehungen" hatte, der hatte auch Einwegspritzen (Beziehungen waren das halbe Leben im "Osten" - die andere Hälfte waren Westverwandte :ja:). Aber ich kann da nicht so richtig mitjammern - ich hatte ja schon 1986 eine der ersten DDR-Pumpen. Da ich aus der zweitgrössten DDR-Stadt Leipzig kam (Uniklinikum...), habe ich das alles nicht so empfunden wie die DMler auf'm Land. Habe aber schon oft von "Wessis" gelesen, dass sie in den 60/70er Jahren mit 3 Kanülen ein Vierteljahr hinkommen mussten - zu der Zeit hatte ich pro Monat einen 6er Pack! Wen's interessiert, hier ein Link zur damaligen Situation der DDR-DMler (http://www.diabetesgate.de/diabetes/2005/ddr_1_3887.php). Aber um zum Thema zurück zu kommen, der "Ossi" an sich hatte mit DM im Schul- u. Berufsleben keinerlei Probleme irgendwelcher Art, eher volle Unterstützung (kurze Ansage und gut war's). Auf der "anderen Zaunseite" habe ich es dann anders erlebt (mal so, mal so) - meist dadurch bedingt, dass sich jeder selbst der Nächste war und es an DM-Grundwissen mangelte. Find's eigentlich schade, dass hier so ein Tohuwabohu um einen Diabetiker gemacht wird (von Leuten, die "Diabetis" schreiben + uns den Würfelzucker "nicht gönnen") - tut das Not?? Und schon bin ich wieder bei Prof.Katsch: "Der Diabetiker ist nicht krank, er ist bedingt gesund." In diesem Sinne
:kratz: :gruebeln:
...und der Memoire oder Luxura sind ??? ....
Wartburg mit Bentley-Karosserieimitation :zunge2:
Wen's interessiert, hier ein Link zur damaligen Situation der DDR-DMler (http://www.diabetesgate.de/diabetes/2005/ddr_1_3887.php). Aber um zum Thema zurück zu kommen, der "Ossi" an sich hatte mit DM im Schul- u. Berufsleben keinerlei Probleme irgendwelcher Art, eher volle Unterstützung (kurze Ansage und gut war's). Auf der "anderen Zaunseite" habe ich es dann anders erlebt (mal so, mal so) - Gruss Scrat
Aber ich würde mal sagen, daß das "Set eines Kriegsteilnehmers" sich in der DDR so ziemlich bis in die Enden der 70er gehalten hat. Nur daß statt des Kochtopfes dann ein extra Spritzenkocher hergestellt wurde (aus Stahl, so ein kleiner viereckiger Kasten, den man auf einem Gestell auf die Gasflamme (Gasherd) oder die Kochplatte stellen konnte.
Und eine Klinik, die Karlsburg (also dem von damals) vergleichbar ist? Da habe ich auch noch nichts gefunden.Nö? Also als Pumpi bist du bei Doc Teupe in Althausen (was ja so weit weg von dir nicht ist - 150 km), nach dem was ich so gelesen habe, wohl recht gut aufgehoben. Selbst Bad Mergentheim soll okay sein. Kann "leider" zu beiden nix persönlich sagen, weil ich sowas nicht mehr brauche. Kannst ja Teupe mal interviewen: Dr.Teupe Diab-Dorf Althausen (http://www.diabetesdorfalthausen.de/Content/kontakt.php)
Hallo UlrikeAber ich würde mal sagen, daß das "Set eines Kriegsteilnehmers" sich in der DDR so ziemlich bis in die Enden der 70er gehalten hat. Nur daß statt des Kochtopfes dann ein extra Spritzenkocher hergestellt wurde (aus Stahl, so ein kleiner viereckiger Kasten, den man auf einem Gestell auf die Gasflamme (Gasherd) oder die Kochplatte stellen konnte.
Hast Du so was noch??? Oder kennst Du jemanden der so was hat???
Ich sammle..... lechz.... :staun2:
Susanne
Zitat von: moeweUnd eine Klinik, die Karlsburg (also dem von damals) vergleichbar ist? Da habe ich auch noch nichts gefunden.Nö? Also als Pumpi bist du bei Doc Teupe in Althausen (was ja so weit weg von dir nicht ist - 150 km), nach dem was ich so gelesen habe, wohl recht gut aufgehoben. Selbst Bad Mergentheim soll okay sein. Kann "leider" zu beiden nix persönlich sagen, weil ich sowas nicht mehr brauche. Kannst ja Teupe mal interviewen: Dr.Teupe Diab-Dorf Althausen (http://www.diabetesdorfalthausen.de/Content/kontakt.php)
Hallo UlrikeAber ich würde mal sagen, daß das "Set eines Kriegsteilnehmers" sich in der DDR so ziemlich bis in die Enden der 70er gehalten hat. Nur daß statt des Kochtopfes dann ein extra Spritzenkocher hergestellt wurde (aus Stahl, so ein kleiner viereckiger Kasten, den man auf einem Gestell auf die Gasflamme (Gasherd) oder die Kochplatte stellen konnte.
Hast Du so was noch??? Oder kennst Du jemanden der so was hat???
Ich sammle..... lechz.... :staun2:
Susanne
Letzte Woche habe ich meinen MItbewohnern mein Katheter am Körper gezeigt, weil sie sich nicht vostellen konnten wie die Pumpe dadran gekoppelt ist. Die eine Mitbewohnerin war, glaube ich, nciht darauf vorbereitet, hat nur "Meine Gütte" gesagt und sich weggedreht als ich den Pulli hochgezogen habe (Katheter war am Bauch). Am nächsten Tag saßen wir zusammen am Tisch und wollten zusammen essen. Ich musste mir Bolus mit der Pumpe geben. Ganz normal: Pumpe raus, Knöpfe gedrückt. Und dann sagt sie zu mir könnte ich, bitte, das nicht mehr vor ihr machen, weil es ihr schelcht wird. Wie soll ich denn mit solchen Reaktionen klar kommen? :-\ Ich habe mich so schlecht gefühlt. Ich will es gar nicht wissen wie sie reagiert hätte, wenn ich mir eine Spritze geben müsste. Wie hättet ihr da reagiert? :kratz: Ich möchte mich da nicht immer schludig fühlen :-\
Pumpe raus, Knöpfe gedrückt. Und dann sagt sie zu mir könnte ich, bitte, das nicht mehr vor ihr machen, weil es ihr schelcht wird.Dabei sieht sie aber doch nichts von dem Katheter? Was, wenn Du ein Handy tausholst und Knöpfe drückst, wird ihr dan auch schlecht? Ist sie Vegetarierin? Wenn nicht, frag sie mal, ob sie weiß, wie das Tier, dessen Kadaver vor ihr auf dem Teller liegt, sein seliges Ende gefunden hat. Oder ob sie einen einzigen Bissen hinunterbekommt, wenn sie weiß, wieviele Menschen weltweit in derselben Minute am Hunger sterben. Darfst du denn in ihrer Gegenwart eine Brille tragen? Sorry, wenn ich etwas bissig klinge, aber bei "Pumpe raus und Knöpfe drücken" ist nicht mehr dabei als "Handy raus und Knöpfe drücken" oder "Fernbedienung vom Fernseher nehmen und Knöpfe drücken". Wir haben keinen Einfluß darauf, welche Assoziationen in den Köpfen anderer Leute ablaufen, aber man kann und muß nicht jede Eventualität berücksichtigen. Dem nächsten wird schlecht, wenn ich in seinem Sichtfeld atme. Und? Hör ich deshalb auf damit?
Ist sie Vegetarierin?
Als ich ein Bursche von 14 war, verhielt sich mein Vater so überheblich, daß ich es kaum aushalten konnte, mit ihm zusammen zu sein. Als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, was der alte Mann in sieben Jahren dazugelernt hatte! M. TwainIch weiß, eigentlich zitiert man Signaturen nicht... aber die gefällt!! :super:
Ich muß dazu aber auch sagen, daß mir so ein Fall wie Du ihn schilderst in meiner 40-jährigen Diabetikerkarrierre noch nicht untergekommen ist! Überhaupt nimmt mein Freundeskreis meine diabetischen Aktivitäten ganz selbstverständlich hindazu kann ich mit der allerliebsten Frage antworten: warum passiert sowas nur IMMER mir ;D
Ich bin ein lustiger und fröhlicher Mensch. Wenn so eine Reaktion käm, würd ich wahrscheinlich mal erst doof
aus der Wäsche gucken und mir dann nen Ast ablachen und trotzdem spritzen und der Person auch noch so
ganz nebenbei erklären, wieso so und so viel Insulin und wofür und was ich da jetzt alles berechnet habe.
Während dieser Erklärung bin ich damit längst fertig und am Essen. Bei mir kam nur mal die Frage, ob ich das
nicht lieber im Nebenzimmer machen wollte und während die Person noch fragte, hab ich das einfach gemacht.
Ich war schneller fertig als sie mit fragen und die anderen mit diskret hingucken. Wir haben dann alle zu-
sammen gegessen und niemand hat noch davon gesprochen.
LG
Lolli
"Wenn der Liebe Gott gewollt hätte, dass wir keine Tiere essen, warum hat er sie dann aus Fleisch gemacht."Super Spruch! :lachen: :lachen: :lachen:
"Wenn der Liebe Gott gewollt hätte, dass wir keine Tiere essen, warum hat er sie dann aus Fleisch gemacht."Super Spruch! :lachen: :lachen: :lachen:
Gomera? 23 Grad? Da könnte ich ja neidisch werden :kreisch: (wenn ich nicht am 24. nach Cuba fliegen würde) :wech:
Hmmm, bringst Du mir ne "Schokoladen Braut" mit? :baeh:
Neenee, selbst ist der Mann! :nein:Hmmm, bringst Du mir ne "Schokoladen Braut" mit? :baeh:
:tss:
Jetzt, wo Du bald zu den Rentnern gehörst, müsstest Du da nicht viel Zeit haben, das selber zu erledigen :gruebeln: :zwinker:
Es war in einer Billiardkneipe. Da kam eines Tages der Barkeeper auf mich zu und fragte mich ob ich das wechseln des Katheders bzw. messen des BZ nicht auf der Toilette machen könne - ein Gast habe sich beschwert.
Hmmm, bringst Du mir ne "Schokoladen Braut" mit? :baeh:
Vielleicht liegt das bei mir an der "guten" Erziehung und/oder zuviel Knigge gelesen, eigener Stolz oder keine Ahnung....Willst Du mir damit sagen das ich keine Gute Erziehung genossen habe - und das zu Weihgnachten :kratz:
Vielleicht liegt das bei mir an der "guten" Erziehung und/oder zuviel Knigge gelesen, eigener Stolz oder keine Ahnung....Willst Du mir damit sagen das ich keine Gute Erziehung genossen habe - und das zu Weihgnachten :kratz:
Und einen KW in der Öffentlichkeit finde ich auch ein bißchen daneben. Das kann man auch zuhause machen oder sich einen etwas abgelegeneren Ram suchen...
Und einen KW in der Öffentlichkeit finde ich auch ein bißchen daneben. Das kann man auch zuhause machen oder sich einen etwas abgelegeneren Ram suchen...
Viele Grüße,
Jörg
Vielleicht liegt das bei mir an der "guten" Erziehung und/oder zuviel Knigge gelesen, eigener Stolz oder keine Ahnung....Willst Du mir damit sagen das ich keine Gute Erziehung genossen habe - und das zu Weihgnachten :kratz:
Genauso sehe ich es mit "Rücksichtnahme" - warum sollte ich Rücksicht üben?
Provokant gesagt dürften dann auch Mütter in der Öffentlichkeit nicht stillen wenn ich in der Öffentlichkeit meinen Katheder nicht setzten darf :kratz:
es soll Personen geben welche sich davon anstößig berührt fühlen.Nun, ich kann die Entgleisung noch verstehen, wenn ich sie in den Zusammenhang des Vorwurfes der Asozialität stelle.
Aber gibts da nicht immer auch Abstufungen. Wenn eine Mutter ihre komplette Brust auspackt, dass man das sehen MUSS; stört mich das auch, ich will nicht unfreiwillig nackte Brüste gucken, aber die meisten machen das dezent, haben Stillshirts und wenn man nicht absichtlich total hinstarrt, sieht man auch nichts. Genauso sehe ich das beim Diabetes, man muss nicht demonstrativ messen oder spritzen, dass es keiner ignorieren kann, aber man muss sich auch nicht verkriechen, einfach beiläufig dezent. Wenn dann jemand so hinstarrt, ist er selbst schuld.
Ich hab es erst einmal erlebt, daß jemand mit Abscheu auf eine BZ-Messung reagiert hat und das war eine Kollegin auf der Intensivstation, morgens beim Frühstück. :staun:
Viele Grüße,
Jörg
Ich hab es erst einmal erlebt, daß jemand mit Abscheu auf eine BZ-Messung reagiert hat und das war eine Kollegin auf der Intensivstation, morgens beim Frühstück. :staun:
Aber die war eh ein bißchen sehr :tock: :balla: und unsere Beziehung eher :kloppe:
Viele Grüße,
Jörg
Ich weiss gar nicht wo dass Problem liegt
(wenn ich 30 Jahre lang Möhren koche, in der Annahme dass mein Mann sie gerne isst, obwohl ich sie nicht mag und er diese isst aus Rücksichtnahme, weil ich dies gekocht habe.
Ich weiss gar nicht wo dass Problem liegt
(wenn ich 30 Jahre lang Möhren koche, in der Annahme dass mein Mann sie gerne isst, obwohl ich sie nicht mag und er diese isst aus Rücksichtnahme, weil ich dies gekocht habe.
Das hättest DU (bei mir) keine Woche überlebt "Möhren" : WÜRG! :baeh:
Gruß Richard
wenn so jemand auf der Intensiv arbeitet, möcht ich da aber nicht liegen! :wech:
Ich auch nicht! :nein:
In dieses KH eingeliefert zu werden würde ich schon als vorsätzliche Körperverletzung ansehen. (Ich hab schon drüber nachgedacht mir das auf die Brust tätowieren zu lassen...)
Viele Grüße,
Jörg
Vielleicht wäre eine NoGO-Liste für Krankenhäuser eine gute Idee? Ich hätte da auch eins beizusteuern..... So mit nicht besetztem Aufwachraum und vergessenem Tubus.....
Gruß
Ulrike
Vielleicht wäre eine NoGO-Liste für Krankenhäuser eine gute Idee?
Vielleicht wäre eine NoGO-Liste für Krankenhäuser eine gute Idee?
Nein!
Es sei denn ich darf die Abmahnungen an dich weiterreichen :zwinker:
Gerade in Krankenhäusern kann sich viel und schnell mal was ändern, weil das Personal fluktuiert. Und die ganzen Schnitzer, die da aufgetreten sind hängen ja immer mit speziellen Personen zusammen.
Für eine Positiv-Liste haben wir ja die Arztempfehlungen, aber eine Negativ-Liste wird es hier definitiv nicht geben. Und solche Beiträge werden auch vom Forumsteam gelöscht. (aus juristischen Gründen)
Viele Grüße,
Jörg
Deswegen habe ich auch damals entschlossen auszusteigen.
Ich sollte auf Intensiv 5 Patienten in drei Zimmer verteilt betreuen :tock:
Eins ist klar. Sollte ich jemals nochmal mit Narkose irgendwo operiert werden, geht mein Männe mit und bewacht mich und meinen DM. Weil da denkt in so ner OP auch keiner dran....
Wie wird denn sowas gehandhabt?
Liebe Grüße
Lolli
Während einer Operation wird doch auf Blutdruck, Atmung und ich weiß nicht was geachtet, aber wenn es länger dauert, wird
nicht auch nur ein Mal der Blutzucker überprüft?
Während einer Operation wird doch auf Blutdruck, Atmung und ich weiß nicht was geachtet, aber wenn es länger dauert, wird
nicht auch nur ein Mal der Blutzucker überprüft?
Sicher. Bei Diabetikern auf jeden Fall und bei ND auch, wenn die OP länger dauert.
Wenn nicht wäre das ein Kunstfehler (wenn dabei was passiert)
Kann man übrigens auch im OP-Protokoll nachlesen.
Viele Grüße,
Jörg