Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Diabetes-Technik => Thema gestartet von: Angelheart am Juni 10, 2009, 10:11
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Habt ihr das schon gelesen und was haltet ihr davon? Wem wäre so etwas wert?
* Blutzucker messen
Bald könnte es eine unblutige Methode geben, den Blutzucker zu messen. Nach einer Heidelberger Studie funktioniert die sogenannte Eyesense-Methode zuverlässig. Dabei wird der Blutglukosespiegel über das Auge photometrisch bestimmt. Voraussetzung ist allerdings ein Implantat unter der Bindehaut, das Glukosesensoren enthält.
Quelle: aerztezeitung.de
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wer wird sich freiwillig sowas ins Auge einsetzen lassen :kratz: und was ist mit Nebenwirkungen - Experimente mitn Augenlicht? - sag ich dann "Nein Danke"
dann doch lieber nen pieks den man eh kaum spürt
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Ich werd mich wohl auch lieber nicht in´s Auge pieken lassen. :kreisch:
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Hallo,
wie schnell folgt denn der Glucosespiegel im Auge dem des Blutes?
Z.B.:An schlechten Tagen kann es passieren, dass ich mit 320mg/dl aufwache und eine Stunde später bei 65mg/dl bin.
Oder bezieht sich diese Methode sowieso 'nur' (Bitte nicht falsch verstehen) auf Typ2er, deren BZ in der Regel nicht so starken Schwankungen unterliegt wie bei Typ 1 ?
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nein also ich kann mir das auch nicht vorstellen.
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Da mir die Messungen am Finger eigentlich nichts ausmachen, stehe ich einer Messung im Auge auch ablehnend gegenüber.
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Ich muss bei solchen Meldungen immer an Star Trek und die Tricorder denken, mit denen alles gecheckt wird. Ich glaube, wirklich weit sind wir davon nicht mehr entfernt :ja:
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Ja aber der Tricorder wird ja nicht in´s Auge implantiert. ;D
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Das Auge ist erst der Anfang :zwinker:
Denk mal an all´ den Kram wie Sensoren, Motoren, Pumpen, Schrittmacher! Das war alles ersteinmal nur Utopie.
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da hätte ich wirklich angst um mein augenlicht...
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Ja aber der Tricorder wird ja nicht in´s Auge implantiert. ;D
:lachen:
Nee, an meine Augen lasse ich auch nur mein Brille und sonst nix.
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:lachen:
Nee, an meine Augen lasse ich auch nur mein Brille und sonst nix.
Is glaub ich auch besser so, mir reicht auch die Brille anne Augen. :ja:
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Wir sind Borg, wir werden assimiliert...
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Wir sind Borg, wir werden assimiliert...
Irrtum: "Wir sind Borg, sie werden assimiliert..."
Resistance is futile.... :borg:
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Als Borg braucht man ja dann auch keine Brille mehr weil man da so schicke Kameras implantiert hat. :ballett:
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Als Borg braucht man ja dann auch keine Brille mehr weil man da so schicke Kameras implantiert hat. :ballett:
Wieso Kamera? Das ist 'n Messgerät.... ;D
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Dass wir assimiliert werden, war Absicht. Hab ich mir mal so als künsterlische Freiheit rausgenommen.
Und mit den implantierten Kameras wären wir ja wieder bei dem Tricorder!
Ich sach ja: heute SiFi, morgen...
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sach ich doch
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Hallo,
soweit ich das vom letzten Jahr weiß, gibt es noch eine andere Methode die untersucht wurde. Die Augenflüssigkeit ist ebenfalls in den Glucosekreislauf eingebunden. Dabei wird mit Hilfe von infrarotem Licht die Konzentration von Glucose oder daran gekoppelten Werten der Blutzucker bestimmt. Natürlich hat das wieder eine Nachlaufzeit von ...zig Minuten. Wichtig ist meiner Meinung aber der Trend. Wer weiß, wie sich das noch so entwickelt. Ich trage schon eine Brille und vielleicht ist dann da mal ein Sensor dran!!!!
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Wichtig ist meiner Meinung aber der Trend.
Ja, das sehe ich auch so.
Hier wurde ja schon die Star Trek Technik "Tricorder" angesprochen. Für die nicht-Trekkies (soll es ja Gerüchten zufolge auch geben :zwinker: ): das sind Geräte die wie ein Fernbedienung aussehen und bestimmte Dinge berührungsfrei messen können.
Ich werfe da mal die Barcode-Scanner in die Runde. Oder Infrarot-Handthermometer (http://www.pewa.de/lshop,showdetail,1245391881-24850,d,1245391881-24850,messgeraete.infrarot_temperaturmesser,IN-SPA800Z,,Tshowrub--messgeraete.infrarot_temperaturmesser,.htm)
Ich halte es nicht für unmöglich, daß es irgendwann tatsächlich medizinische Tricorder geben wird, mit denen man auch den BZ messen kann. Man muß nur noch entwickeln was genau man dazu messen soll. Und entsprechend empfindliche Sensoren.
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Für die nicht-Trekkies (soll es ja Gerüchten zufolge auch geben :zwinker: ):
:zwinker: Das alleine wäre für mich ein legitimer Grund zur Hetze.
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Nochmal zurück zum Messen im Auge:
Bin da zufällig drüber gestolpert, und die scheinen da schon sehr weit zu sein: www.eyesense.com
Es wird ja auch nichts direkt ins Auge implantiert, sondern in die Bindehaut. Lokale Betäubung beim Augenarzt, wohl in 3 Minuten erledigt.
Die Messung selbst soll dann (lange) 20 Sek dauern, aber ok. Ich könnte mir das für mich sehr gut vorstellen.
Der Sensor muss 1x pro Jahr gewechselt werden, hält sich also auch in Grenzen.
Die Genauigkeit scheint sogar besser als beim "traditionellen" Messen zu sein, zumindest aber ebenbürtig.
Bei 2000 Teststreifen pro Jahr ~ ca. 1200€ hat diese Lösung gute Chancen sogar günstiger zu sein...
Ich bin gespannt ob das im nächsten Jahr wirklich so auf den Markt kommt, die klinischen Studien deuten zumindest darauf hin.
Also, ick wär dabei...
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Oh, dann berichte mal, wenn das herauskommen sollte, wie das abläuft! So richtig vorstellen kann ich mir das nicht :staun:, aber man weiß nie, wie sich die Dinge technisch noch entwickeln werden. Tricorder ... :lachen: das ist richtig gut!