Diabetesinfo-Forum

Allgemeine Infos => Newsflash => Thema gestartet von: Joerg Moeller am Juli 30, 2010, 09:19

Titel: Neues zum Thema 'BZ-Sensor'
Beitrag von: Joerg Moeller am Juli 30, 2010, 09:19
Dauer-Implantat soll Blutzucker kontrollieren

Die Prozedur ist immer gleich: Dem Pieks in den Finger folgt ein Blutstropfen. Darin lässt sich die Glukosekonzentration messen - und der Diabetiker kann gegebenenfalls die Insulinzufuhr anpassen.

Doch das Verfahren ist vielen Menschen lästig und unangenehm. Manche Patienten messen deswegen seltener als nötig - und gehen damit ein hohes Risiko ein. Mittlerweile gibt es zwar auch Glukose-Sensoren, die mehrere Tage lang unter der Haut bleiben. Die Messergebnisse können aber verfälscht werden durch die Nadeln in der Haut, die zudem nach drei bis sieben Tagen ausgetauscht werden müssen.

Abhilfe könnte ein Implantat schaffen, das den Blutzuckerspiegel dauerhaft überwacht. Forscher haben solch einen Langzeit-Glukosesensor nun bei Schweinen erfolgreich getestet. Das Gerät habe 520 Tage lang zuverlässig seine Daten drahtlos an ein Aufnahmegerät übermittelt, schreiben die Forscher um David Gough von der University of California in San Diego im Fachmagazin "Science Translational Medicine".

Quelle und weitere Infos: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,709111,00.html


Meine Meinung: ich wäre sofort bereit mir alle 520 Tage einen neuen Sensor implantieren zu lassen! :ja: :super:

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Neues zum Thema 'BZ-Sensor'
Beitrag von: diotmari am Juli 30, 2010, 10:16
Zitat
Bereits in wenigen Monaten soll ein vergleichbares Messgerät in Studien mit Freiwilligen erprobt werden.
Wo kann ich mich melden?!?!? Da bin ich aber sowas von freiwillig! :ja:

Viele Grüße
Dietmar
Titel: Re: Neues zum Thema 'BZ-Sensor'
Beitrag von: MaKe am Juli 30, 2010, 10:29
Ich heiße mit 2. Vornamen 'Freiwillig'.  :staun2:
Wo soll ich mich gleich melden ?  :unschuldig:

Titel: Re: Neues zum Thema 'BZ-Sensor'
Beitrag von: Paula´s Frauchen am Juli 30, 2010, 11:48
Zitat
Die Daten könnten in Zukunft beispielsweise auch an ein Mobiltelefon gesendet werden, das besorgte Eltern nachts alarmiert, wenn der Blutzuckerspiegel ihres Kindes gefährlich niedrige Werte erreicht.
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,709111,00.html
Ist ja schön und gut aber die Größe  :gruebeln: Paula ist so groß wie Schätzungsweise eine 8-9 jährige und ich hätte jetzt auf Anhieb keine Idee wo man da ohne das es stört einen 1,5 x 3,4 cm großen Discus einbauen kann.
ca. 1,5 Jahre ständig informiert sein wie grade der Stand der Dinge ist ein Traum.
Titel: Re: Neues zum Thema 'BZ-Sensor'
Beitrag von: hws am Juli 30, 2010, 12:20
Zitat
n Studien mit Freiwilligen erprobt werden.
Freiwillig ist schon gar kein Ausdruck mehr dafür, wie ich mich dabei fühle. Zur Zeit kann ich den Navigator nicht mehr nutzen. Da ich ein Antikougulations-Medikament nehme, blute ich wie ein Schwein beim Ansetzen des Sensors.
Adeus
HWS
Titel: Re: Neues zum Thema 'BZ-Sensor'
Beitrag von: Archchancellor am Juli 30, 2010, 12:55
erster alles :super:

Archchancellor
Titel: Re: Neues zum Thema 'BZ-Sensor'
Beitrag von: Conni am August 01, 2010, 14:20
Ok, aber das Prinzip ist doch vermutlich das gleiche wie bei den jetzigen Sensoren. Weil eine Anbindung ans Blut hat der Sensor meiner Lesung nach nicht.
Titel: Re: Neues zum Thema 'BZ-Sensor'
Beitrag von: Joa am August 01, 2010, 23:25
Meine Meinung: ich wäre sofort bereit mir alle 520 Tage einen neuen Sensor implantieren zu lassen! :ja: :super:
Nu, ich hätte Bedenken, mir so ein Monstrum irgendwo in meinen Körper pflanzen zu lassen, wenn ich minimalinvasiv gleiche Erfolge bekommen kann.

Dass so ein operativ eingebrachtes Teil über 0,45 bis 1,5 Jahre billiger kommt als ein CGMS wage ich in Frage zu stellen.

Gruß
Joa
Titel: Re: Neues zum Thema 'BZ-Sensor'
Beitrag von: Joerg Moeller am August 02, 2010, 09:33
Ok, aber das Prinzip ist doch vermutlich das gleiche wie bei den jetzigen Sensoren. Weil eine Anbindung ans Blut hat der Sensor meiner Lesung nach nicht.

Zumindest steht nichts dabei. Allerdings gab es dazu auch schon Versuche von Medtronic (mit der künstlichen Betazelle). Da hat man z.B. den Glucosesensor in einer Vene platziert.

Auf alle Fälle finde ich es bemerkenswert, daß die Frschung in diese Richtung weitergeht.

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Neues zum Thema 'BZ-Sensor'
Beitrag von: Ufuk am August 05, 2010, 15:51
Hi Leut,
zu dem ganzen , habe ich im Uni Klinik in München gefragt, "glauben sie an das nicht" es ist alles nur MÜLL! sagte mein Doc.

Wie sind immer noch im Steinzeit.

Es ist auch nicht geworden von dem Haarzellen Mensch eigenes Insulin herzustellen.

Auch nicht über Stammzellen
Arzt sagte von Uni-Klinik München
(click to show/hide)

mehr wollte er nichts sagen und wahr stink sauer.
Titel: Re: Neues zum Thema 'BZ-Sensor'
Beitrag von: sera am August 10, 2010, 15:31
Ja Ufuk, hier biste also gelandet. Hatte mich schon gefragt, wo Du abgeblieben bist...
Und ich finds auch deprimierend, wie lange alles dauert. Vorher gibts dafür immer jahrzehntelang großes Geschrei.
Titel: Re: Neues zum Thema 'BZ-Sensor'
Beitrag von: Ufuk am August 11, 2010, 03:10
mann kann wirklich davon krank werden!!
allein das wort von dem arzt
(click to show/hide)
also es wird bewusst nichts unternommen.
Es langweilt mich noch mehr wie die dann herumzicken wenn mann mal 1 packung katheter zuviel braucht.
 :mauer: :balla:
ich reg mich nicht mehr auf, ab jetzt nur zum diabet. wenns sein muss und Insulin usw..
ansonsten L.M.A.A.