Diabetesinfo-Forum
SiDiary => Allgemeines => Thema gestartet von: ralfulrich am November 22, 2005, 11:26
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Hallo zusammen,
kann man SiDiary am PC eigentlich auch auf einem USB-Speicherstick installieren oder dahin verschieben? :gruebeln:
Dann könnte man SiDiary sowohl am PC als auch am Notebook nutzen...
Grüße
Ralf
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Hi Ralf,
das ist leider mit der aktuellen Version nicht möglich, weil die immer auch die Registrierung haben will - ist aber schon auf der ToDo-Liste...
Grüße, Alf.
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OFFTOPIC!!!
Könnte man denn nicht SiDiary gleich von USB-Stick booten? :baeh:
Einige DVDs können das doch auch - die booten ein kleines Linux, laden den MPlayer und spielen sich dann selbst ab :lachen:
lg
Adrian
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Wäre doch eine feine Sache, wenn man statt eines SOS-Anhängers seinen USB-Stick am Hals trägt. Der Doc und der Notarzt wären hellauf begeistert. Da fehlten dann nur noch in der Profilansicht einige Datenfelder z.B. für Blutgruppe, Index... ;)
Grüße
Ralf
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... kommt das nicht eh mit der neuen Krankenkarte?
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Kommt sicher, aber paßt da auch SiDiary mit drauf? :baeh: :zunge2:
Grüße
Ralf
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Wozu eine Krannkenkarte, wenn es doch SiDiary gibt... :zwinker:
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Ja, aber dann müßte es mehr Eingabefelder für notfallrelevante Daten geben, z.B. ein neues Register "SOS" in der Programmoberfläche. Dort müßten alle Daten in Eingabefelder rein, die notfallmäßig benötigt werden mit Anschriften, Telefonnummern, Name und Anschrift des behandelnden Arztes, zu benachrichtigende Personen, KV, KV-Nummer, Allergien, Blutgruppe, chronische Krankheiten, Medikamente usw.... :gruebeln:
Grüße
Ralf
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Dann muß man nur noch beten, daß man seinen Stick niemals verliert... ;-)
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Na ja, das gleiche Problem wird man mit der neuen Krankenkassen-Card haben. Oder mit einem SOS-Anhänger, oder mit der EC-Karte... :D
Grüße
Ralf
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Sorry, wenn ích da e doofe frage stelle, aber wie soll ein sani, an die daten von nem stick kommen, hat der einen schleppi mit dabei, der auch ne usb schnittstelle hat???
lg
Mike
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Nein, ab der Version 3.2 werden wir zusätzlich neben dem BZ-Messgerät auch einen Laserprojektor integriert haben... ;D
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Gehört nicht ein Notebook zur Standardausrüstung im Rettungseinsatz?
Grüße
Ralf
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Na ja, das gleiche Problem wird man mit der neuen Krankenkassen-Card haben. Oder mit einem SOS-Anhänger, oder mit der EC-Karte... :D
Nicht so ganz: auf dem SOS-Anhänger stehen ja nicht so viele Daten und die Karten sind verschlüsselt. Könnte man beim USB-Stick zwar auch, aber dann nützt das den Rettungsdiensten nicht so viel.
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Hallo Jörg,
was sollte denn auf einem Notfallscreen für den Rettungsdienst an Informationen z.B. verfügbar sein... :gruebeln:
Grüße
Ralf
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Ich denke genau das, was jetzt eh schon auf den Notfallkarten/Diabetikerausweisen steht.
LG|Adrian
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Ich denke genau das, was jetzt eh schon auf den Notfallkarten/Diabetikerausweisen steht.
Yep. Mal abgesehen von der Tasache, daß wohl kaum ein Notdienst solche Daten auf einem USB-Stick vermuten würde. Zumindest jetzt noch nicht :zwinker:
Aber so eine komplette Eigenanamnese darauf wäre schon nicht schlecht. Die könnte man dann ja auch verschlüsseln, so daß sie nur mir Passwort wieder leserlich wird. Ich hab meine EA jedenfalls immer auf dem PPC (Dann muß ich mir nicht ständig alles merken...)
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Yep. Mal abgesehen von der Tasache, daß wohl kaum ein Notdienst solche Daten auf einem USB-Stick vermuten würde
Dem kann Abhilfe geschaffen werden... mit einem riesen Ganzkörper-Aufkleber oder Tatoo
SCHAU AUF DEN USB STICK! :zwinker: :lachen:
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Ein SOS-Aufkleber auf dem USB-Stick würde ja schon genügen... :zwinker:
Notfalls würde ja auch erst mal ein Textdatei mit Namen "SOS.txt genügen, wo man seine Daten auf einem Stick speichern kann.
Welche Daten würdest Du denn empfehlen, Jörg?
Grüße
Ralf
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... ich habe vor meiner kronischen Krankheit nebenbei im Rettungsdienst gejobbt - glaub mir, für so spielereinen ist in der Situation keiner aufgeschlossen. Die notfallkarte im Geldbeutel bringt es noch eher - da schaut man meistens hin, um (durch Perso, der dort vermutet wird) den Namen herauszufinden. Blutzuckermessgerät gab es immer selber auf jedem Wagen.
In einem Diabetikernotfall, den wir hatten (starke Unterzuckerung) ist mit der Information aus BZ-Messung alleine schon entschieden worden (ich war nur Helfer/Sanitäter), ein paar G40/50/60? in eine Ringer zu geben und diese dann als Druckinfusion zu geben. Eine "normale" Glukoseinfusion wurde aufgrund der Information T1-Diabetiker nicht gegeben (soweit ich mich erinnern kann), da das sehr schnell viel^3 zu hohen zucker geben kann.
Also reichen im Notfall: Tx-Diabetiker! - Sehr gut sind noch Name, Adresse und wie man eine Ansprchperson (Freundin, Eltern, KInder...) am besten erreichen kann. Für das Krankenhaus könnte es noch gut sein, die Adresse des behandelnden Arztes zu haben? (Jörg?)
LG|Adrian
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Ja, Notfallausweis in Form einer Scheckkarte mit Speicherchip und voristalliertem SiDiary, das wärs... :zwinker:
Nur bei den Kartenlesegeräten und den Standards hapert es noch.
Alle nur Träume...
Grüße
Ralf
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... ich habe vor meiner kronischen Krankheit nebenbei im Rettungsdienst gejobbt - glaub mir, für so spielereinen ist in der Situation keiner aufgeschlossen. Die notfallkarte im Geldbeutel bringt es noch eher - da schaut man meistens hin, um (durch Perso, der dort vermutet wird) den Namen herauszufinden.
Yep. Ich hab einen Notfallausweis in Neonrot (diese Feuerwehrfarbe), kann garantiert nicht übersehen werden.
Selbst ein SOS-Anhänger ist sinnvoller als ein USB-Stick, weil das schneller geht. (Im Notfall kann es um Sekunden gehen!)
Also reichen im Notfall: Tx-Diabetiker! - Sehr gut sind noch Name, Adresse und wie man eine Ansprchperson (Freundin, Eltern, KInder...) am besten erreichen kann. Für das Krankenhaus könnte es noch gut sein die Adresse des behandelnden Arztes zu haben? (Jörg?)
Ja. Und noch Allergien (falls vorhanden), Hinweise auf besondere Erkrankungen (z.B. Bluter, HIV, Hepatitis), besondere Medikamente (z.B. Marcumar) und evtl. Blutgruppe/Rhesusfaktor (wenn bekannt).
Aufbau einer Eigenanamnese kann ich ja mal bei Interesse als RTF-File zum Download anbieten.
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Aufbau einer Eigenanamnese kann ich ja mal bei Interesse als RTF-File zum Download anbieten.
Das wäre doch mal was, dann könnte man sich ein entsprechenden Zettel in die Geldbörse legen wo
das wichtigste drauf steht.
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Schreib es doch einfach mal hier rein, Jörg. :zwinker:
Grüße
Ralf
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Klar, kann ich auch machen:
Eigenanamnese Stand <Datum>
<Adresse>
<Telefon>
Größe:
Gewicht:
Rauchen: (Wenn ja wieviel)
Alkohol: (Wenn ja wieviel)
Ernährung: (Vollkost, Schonkost, besondere Diät)
Einschränkungen: (z.B. Brille, Prothese, Hörgerät etc.)
Kinderkrankheiten:
<Bezeichnung>
Größere Erkrankungen:
<Jahr><Erkrankung>
Operationen:
<Jahr><Art der OP>
Medikation:
<Art><Dosis><Tageszeit der Einnahme>
Bsp: ASS 100mg 0-0-1 (morgens Null, Mittags Null, abends Eine)
<Basalratenprofil wenn vorhanden>
<Zielwert><Zielbereich><Korrekturfaktoren><BE-Faktoren>
Benötigte Medikamente/Hilfsmittel pro Quartal: (Hilfreich beim Arztwechsel)
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen:
Halbjährlich:
EKG, Augenärztliche Untersuchung mit AHG-Spiegelung
Vierteljährlich:
Fette, HbA1c, Blutbild, GOT, GPT, alpha-Amylase, Lipase, Kreatinin und Mikrolalbumin
Aktuelle Beschwerden:
Behandelnde Ärzte:
Evtl. Kontaktadressen für den Notfall.
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:super: Danke :)
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Hab mir´s in eine txt. kopiert. Ist schon eine ganze Menge an Daten. Vielleicht noch Blutgruppe und halbjährlich Neuropathie? Danke Jörg! :knuddel:
Grüße
Ralf
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Die Blutgruppe wäre eher was für den Notfallausweis (den man ja eh grundsätzlich haben sollte).
Die Eigenanamnese ist eher für den Arzt, damit er sofort alles zur Diagnose relevante im Überblick hat. (Und damit man sich nicht ständig die Jahreszahlen von OPs usw. merken muß.
Wie gesagt, ich hab das Ganze jetzt eh schon immer auf dem PPC als *.doc-File dabei. Und das ist dann auch sehr einfach auf dem aktuellen Stand zu halten.
(Aber eine Neuropathie (=lat. für 'Nervenerkrankung') alle halbe Jahre :kreisch:)
Ich weiß aber was du meinst, das gehört eh da rein. (Siehe http://www.einsteiger.diabetesinfo.de/arzt/routine.php)
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Ja, diesen Stimmgabeltest meinte ich. Da gibt es sicher noch einen besseren Ausdruck (Polyneuropathie oder so?)
Grüße
Ralf
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Ja, diesen Stimmgabeltest meinte ich. Da gibt es sicher noch einen besseren Ausdruck (Polyneuropathie oder so?)
Poly bedeutet viel, es sind dann also viele Nerven erkrankt :zwinker:
Sag einfach neurologische Tests, dann passt das schon. (Neuro = die Nerven betreffend; logos = die Lehre -> Neurologie = die Lehre von den Nerven)
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Jetzt hab ich mal meinen Gesundheits-Paß Diabetes rausgekramt. Da steht Periph/Auton Neuropath. Soll wohl Periphere/Autonome Neuropathie heißen. Mit der Peripheren Neuropathie sind die Füße gemeint :kratz: Da trag ich jedenfalls immer das Ergebnis des Stimmgabeltests ein: bds. 7/7 (ist kein sehr guter Wert) wie vom Doc. auferlegt... :zwinker:
Grüße
Ralf
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Sagen wir mal, damit ist das Ergenis gemeint (ob eine Neuropathie vorliegt oder nicht).
Autonome Neuropathie ist übrigens eine Nervenschädigung, die auf ein Organsystem begrenzt ist. Z.B. eine Magenentleerungsstörung, bestimmte Impotenzformen, Augenschäden die nicht an der Durchblutung liegen...