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Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: Gyuri am August 15, 2017, 00:11

Titel: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Gyuri am August 15, 2017, 00:11
Jetzt werden mich alle, die es in Schulungen gleich „richtig“ gelernt haben und/oder noch nie anders machten, versuchen zu steinigen oder sonst was schlimmes antun.

(http://www.web-smilie.de/smilies/brutale_smilies/dark2.gif)

Ich habe mich aber bisher jeder Nadelverkürzung widersetzt, weil man mir grundsätzlich nichts vorschreiben kann, was mir nicht erfolgreich erscheint.

Weil ich auch hier immer wieder davon hörte, dass es Vorteile haben könnte nur noch … 4 bis 6mm lange Nadeln zu verwenden, wollte ich das erst mal am eigenen Körper testen, ob es da irgend ein messbares Erfolgserlebnis geben könnte.

Ich  verwendete seit Jahrzehnten 8mm Nadeln und war (subjektiv) immer zufrieden damit.  Aus irgend einer Pen-Packung entnahm ich übrig gebliebene 6mm Nadeln (6 Stück) und verglich sie mit meinen 8er Nadeln.

Die Nadellänge ergibt sich (wie könnte es auch anders sein?) aus der reinen Länge, die so eine Nadel vorn raus schaut, also OHNE den Schaft, mit dem sie eingespritzt wurde.

Weil ich meine, mit den sechs Nadeln nicht sehr weit mit Vergleichs-Injektionen zu kommen und zu wenige Messungen sammeln könnte, habe ich mir einen Anschlag gebaut, um mit 8er Nadeln nur noch 6mm tief zu stechen.

Die kleinen Schutzkappen sind dafür geeignet … wenn man etwas Geschick beim Messen mitbringt, eine Spannmöglichkeit hat und mit einer kleinen Säge (Puck) umgehen kann.

(http://up.picr.de/30085470cp.jpg)

So eine Kappe wurde also so weit in einen Schraubstock gespannt, dass die gewünschte Länge zuzüglich Sägeblattdicke raus schaut.

(http://up.picr.de/30085472ts.jpg)

Dann wird gesägt. Der im Schraubstock gespannte Teil ist Abfall.
Der Abgesägte Teil wird nun verkehrt herum über die 8er Nadel geschoben. Nun kann mit der Nadel und mit weiteren 8er Nadeln auf 6mm Tiefe gestochen werden. Na ja, vorher richtig rechnen sollte man schon auch können  :zwinker:
 
(http://up.picr.de/30085473zp.jpg)

So habe ich das also eine Zeitlang gemacht, zu einem Zeitpunkt, bei dem ich auf großartige Veränderung meiner Spritz-Strategie verzichtete. Ich will euch nicht mit Statistik langweilen, die ihr mir sowieso nie glaubt. Jedenfalls ist bei mir kein Unterschied zwischen 8er und 6er Nadeln erkennbar.

Fazit:
Versuch ergebnislos abgebrochen!

Somit könnte die Sache mit der über einige Jahre verkürzten Nadellängen zum Wohle aller Diabetiker von meinem Tisch sein… hätte ich da nicht ein gewaltiges Problem mit der Stecherei meiner Frau gehabt.

Obwohl sie nicht allzu viel selbst mehr machen kann, bin ich bestrebt, sie zu allem zu motivieren, um aktiv am täglichen Leben teilzunehmen. Selber spritzen (so lange sie wach ist) gehört da auch dazu. Ihr passiert es aber immer wieder, dass sie mir nach dem Spritzen ihren Pen zurückgibt bei dem die Nadel fehlt. Hat sie die Nadel vorher oder nachher abgerissen? Davon hängt ab, ob sie noch einmal spritzen sollte oder besser nicht. Abends sind das z.B. 40IE oder auch Null oder 80… wenn man es  falsch macht.

Jetzt habe ich mal vermutet, dass die … 4mm Nadel VIELLEICHT nicht so schnell bricht wie eine 8mm Nadel? Dies wollte ich mit dem Diabetologen besprechen.  Der riet mir aber grundsätzlich zu einer kürzeren Nadel aus Gründen, die ihr sicherlich alle besser kennt als ich.  Nur – ich bin da nicht so schnell kritiklos und forderte schon Erklärungen, was sich denn durch die Verwendung kürzerer Nadeln genau verändern könnte.
Können: alles!
Müssen: garnix!
Also ist es auf jeden Fall einen Versuch wert. So bekamen wir beide einen größeren Vorrat an 5mm Nadeln verschrieben.

Ergebnisse?
Ich habe keine, weil meine statistische Auswertung gerade eine Pause macht. Ich kümmere mich zurzeit mehr um das Libre meiner Frau, als um meinen Kram.
Bei der Frau sieht es gerade nicht so aus, als ob man aus den Aufzeichnungen irgend eine typische Veränderung  durch Nadellängen erkennen könnte. Da regiert ganz einfach das Chaos. Lediglich eines kann ich jetzt schon sagen: 5er Nadeln sind meiner Frau noch keine abgebrochen.

Vielleicht ist das auch nur so, weil sie jetzt besser aufpasst.
Titel: Re: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Insulinjunkie am August 15, 2017, 05:03
Guten Morgen Gyuri,

ich weiß nicht, wo du das her hast, aber ich hab mal gelernt, längere Nadeln zu benutzen und keine kürzeren.
Die Begründung war (ist) mit kurzer Nadel spritzt man in das Unterhautfettgewebe, mit langer Nadel in den "Muskel" bzw in das "Fleisch" und da wird Insulin besser verarbeitet und kommt auch da an, o es hin soll

Gruß
Insulinjunkie
Titel: Re: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Gyuri am August 15, 2017, 12:12
Guten Morgen Gyuri,

ich weiß nicht, wo du das her hast, aber ich hab mal gelernt, (…)
Auch ich habe das mal so gelernt nein: gesagt bekommen. Stand der "Wissenschaft" sei aber seit ein paar Jahren ein anderer.

Weil ich in verschiedenen Schulungen seit ca. 1994 immer wieder grundverschiedene widersprüchliche Sachen im Diabetesbereich geschult bekam, hatte ich die letzte Aufforderung meine Nadellänge zu kürzen nur "zur Kenntnis genommen".  :balla:

Da ich aber neulich durch den oben erklärten Selbstversuch zu der Auffassung gelangte, dass das alles nur theoretischer … Dünnpfiff ist, halte ich mich jetzt NUR an die Vermutung, dass kurze Nadeln eine bessere Statik haben könnten. Noch habe ich keine Nachteile mit 5mm Nadeln festgestellt, obwohl ich mich auch schon früher mal mit 12mm Nadeln genauso erfolgreich/erfolglos  :rotwerd: gestochen habe.
Titel: Re: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Joerg Moeller am August 15, 2017, 12:29
Die Begründung war (ist) mit kurzer Nadel spritzt man in das Unterhautfettgewebe...

Ja, also dahin, wo es auch hin soll. (s.c. = subkutan = in die subcutis = in das Unterhautfettgewebe)

Gegen i.m. (Intramuskulär = in den Muskel) spricht, dass es dann unvorhersehbar wirkt (je nach Durchblutungszustand dieses Muskels) und vor allem das Risiko eines Spritzenabszesses steigt.
Für eine Infektion müssen ja meherer Parameter erfüllt sein: ausreichende Keimzahl, ausreichende Eindringtiefe und ausreichende Einwirkdauer. Und zumindest die Tiefe beeinflusst man damit.

Auch wenn manche Diabetesberaterinnen mittlerweile schulen, dass 4 oder 6mm völlig ausreichen, sehe ich das anders. Mit der Tiefe in der Subcutis steigt auch die Durchblutung. Ich empfehle daher Kanülen je nach Stärke der Subcutis zu wählen. Ich hatte mal einen adipösen Patienten mit stark schwankenden Werten, der 6mm Kanülen verwendet hat. Nachdem ich den dann auf 12mm umgestellt hatte lief es bei ihm signifikant besser.
Wenn einer mit kleineren Kanülen gut hinkommt gibt es keinen Grund zu wechseln. Aber wenn es nicht so gut klappt, dann ist die Kanülenlänge definitiv eine probate Stellschraube.

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Tarabas am August 15, 2017, 13:32
Da ich mal davon ausgehe, daß alle mit Längen größer 6mm (oder gar 12mm) ne Hautfalte machen - wichtiger Hinweis: mit 4 oder 5 mm KEINE Hautfalte machen! - vermute ich eigentlich, daß es mit längeren Nadeln viel zufälliger ist, wie tief man wirklich in die Subcutis eindringt.

BTW, wie bricht man die Nadeln eigentlich ab!? Ich habe schon mal versehentlich die Innennadel verkanntet aufgesetzt. Da hat die sich massig verbogen, ab ist nie abgebrochen.
Titel: Re: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Tarabas am August 15, 2017, 13:37
Auch wenn manche Diabetesberaterinnen mittlerweile schulen, dass 4 oder 6mm völlig ausreichen, sehe ich das anders.

Das ist mittlerweile aktuelle Richtlinie des VDBD

http://www.diabetes-online.de/a/drum-pruefe-wer-sich-selber-spritzet-1785286
Titel: Re: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Gyuri am August 15, 2017, 16:41
(…)
BTW, wie bricht man die Nadeln eigentlich ab!?
Ich habe schon mal versehentlich die Innennadel verkanntet aufgesetzt. Da hat die sich massig verbogen, ab ist nie abgebrochen.
:zwinker: Wenn ich das so genau wüsste, würde ich gezielt etwas dagegen unternehmen.
Leider sieht es bei meiner Frau so aus, dass sie sich nicht mehr die Arbeit macht, gezielt eine Spritzstelle auszusuchen. Sie schaut nicht, wohin sie spritzt und schon beim Bauch freilegen passt sie wenig auf, was mit dem Pen geschieht den sie "fahrlässig" schwenkt. Sie hat sich auch schon in die Finger gestochen  :rotwerd: das aber sofort bemerkt.  :lachen:
Sticht sie aufgrund ihrer Sitzposition von oben nach unten, könnte es trotzdem vorkommen, dass sie den Pen nach vorn wegzieht. Da werden besonders bei langen Nadeln Hebelkräfte wirksam - vermute ich. Bei kurzen Nadeln macht es dann höchstens kurz "Pling" und die elastische Verformbarkeit gibt die Gewissheit, dass die Nadel ganz bleibt. Abgebrochen sind noch nicht sooo viele Nadeln, aber schon einige waren früher stark verbogen - was jetzt bei 5mm nicht mehr passiert.

Mir selbst ist das auch noch nie passiert.  :gruebeln:
Ganz ganz früher stieß ich hin und wieder an der Tischkante an - vorher aber auch nachher. Die Horrorbilder mit Mikroskopaufnahmen von Nadelspitzen mit "Enterhaken" führe ich NUR auf derartige Unachtsamkeiten zurück und überhaupt nicht auf das wiederholte Zustechen mit der selben Nadel. Das kann ich aus eigenen Aufnahmen von einer vielfach benutzten Nadel belegen.
Wenn sich aber so eine Nadelspitze an einer Tischkante oder am Tischtuch verbiegen kann, hat das nichts mit der Häufigkeit der Nutzung zu tun. So etwas kann auch vor dem ersten Stich passieren … und kaum einer wird seine Nadelspitze unmittelbar vor dem Stich genau anschauen.

Übrigens:
Jörg hat fast das Gleiche geschrieben wie es mein Diabetologe mir erklärte.  :super:
Und darum schrieb ich auch in der Kurzform:
Zitat
(…) was sich denn durch die Verwendung kürzerer Nadeln genau verändern könnte.
Können: alles!
Müssen: garnix!
Titel: Re: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Duff Rose am August 15, 2017, 20:55
Also ich hab mir damals mit 6mm ab und an mal ein ordentliches Ei gestochen, das fühlt und sieht man richtig und merkt es später auch an den Blutzuckerwerten.

Mit 8mm Nadeln ist mir das nie wieder passiert, sodass ich diese nur noch verwende.

Mir ist leider schon ein paar mal passiert, dass ich mir die Nadel beim Versuch die Schutzkappe aufzusetzen in den Daumen oder Zeigefinger anstelle in die Schutzkappe schiebe. Das ist überaus unangenehm. Da läuft es mir gerade eiskalt den Rücken herunter.
Titel: Re: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Gyuri am August 16, 2017, 07:25
(…) ich mir die Nadel beim Versuch die Schutzkappe aufzusetzen in den Daumen oder Zeigefinger anstelle in die Schutzkappe schiebe. (…)
Wer aber ganz brav eine Nadel nur einmalig verwendet, wird dieses Problem nicht zwingend haben.  :zwinker:

Meine Feinmotorik funktioniert zum Glück bei mir noch ganz gut und so setze ich die Kappe immer wieder drauf, da ich auch die Nadel nur beim Patronenwechsel erneuere. Nur bei meiner Versuchsreihe mit 8mm Nadeln und "Anschlag" auf 5-6mm lies ich das abgesägte Stück dran und setzte die Penkappe vorsichtig auf.

Bei meiner Frau funktioniert die Feinmotorik weniger gut. Darum wird an ihren Pens seit den 5mm öfter gewechselt … besonders dann wenn ich spritze und sie im Schlaf zuckt. Dann ist es allerhöchste Zeit für mich.

Bollen an der Einstichstelle sind bei uns beiden so gut wie nie zu finden. Als ich noch nicht so genau aufpasste, was meine Frau da anstellt, hatte sie schon mal eine "Lieblingsstelle", die dann stark entzündete,  (besonders nach abgeknickten Nadeln). Fucidine® drauf und ein paar Tage lang geschont - dann ging es wieder.
Titel: Re: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Joerg Moeller am August 16, 2017, 11:05
Mir ist leider schon ein paar mal passiert, dass ich mir die Nadel beim Versuch die Schutzkappe aufzusetzen in den Daumen oder Zeigefinger anstelle in die Schutzkappe schiebe. Das ist überaus unangenehm. Da läuft es mir gerade eiskalt den Rücken herunter.

Du meinst die kleine Kappe der Kanüle selber? Ist mir auch schon öfter passiert, als ich die damals noch verwendet habe. Ist aber nicht weiter tragisch, wenn es deine eigene ist. Der Kanüle ist es wurscht, in welchen Teil deines Körpers du stichst. Ich kenne auch ein paar Diabetiker, die das absichtlich machen, weil sie die Pen-Kanülen als angenehmer empfinden als die Stechhilfen.

Aber eigentlich muss man diese kleine Schutzkappe überhaupt nicht nutzen. Es sei denn man hat die Kappe seines Pen verloren.
Am Anfang fühlte es sich merkwürdig an, auf die Kappe zu verzichten. Mittlerweile ist das für mich aber die Norm. Man muss nur sicherstellen, dass die Kappe des Pen lang genug ist. Und das kann man testen, indem man die Pen-Kappe aufsetzt, während die Nadel noch die kleine Kappe hat. Wenn das passt, dann passt es erst recht auch ohne.

Allerdings sollte dann die Pen-Kappe auch sicher sitzen. Wenn man z.B. den Pen einfach in die Hostentasche steckt, dann kann sich immer auch die Kappe lösen und dann läge die Kanüle frei und könnte kontaminiert werden. Mein Pen liegt immer in meinem Medi-Körbchen, und da ist es sogar sicherer auf die kleine Kappe zu verzichten (weil dann nichts die Kanüle kontaminieren kann)

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Hobbit am August 16, 2017, 13:07
Ich gehöre zu denen die ihre Nadel nicht bei jeder Injektion wechseln (sondern spätestens 1x am Tag) und finde die kleine Kappe ziemlich praktisch: Aus "Angst", dass die Nadel ständig (also ein paar Stunden lang) auf der Insulinpatrone steckt (und dort Insulin aus der Patrone oder Luft in die Patrone kommt) setze ich die kleine Kappe wieder auf sie (die Nadel) und schraube sie vom Pen runter. Wenn die Pen-Kappe groß genug ist (s. Joergs Beitrag) kann man sie super "fliegend" im Pen lagern.
Das Aufstecken der kleinen Kappe auf die Pen-Nadel ist übrigens auch ein netter Alkoholtest... :D Ich bestehe ihn immer.  :balla: :super: :banane:
Titel: Re: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Duff Rose am August 16, 2017, 17:34
Mir ist leider schon ein paar mal passiert, dass ich mir die Nadel beim Versuch die Schutzkappe aufzusetzen in den Daumen oder Zeigefinger anstelle in die Schutzkappe schiebe. Das ist überaus unangenehm. Da läuft es mir gerade eiskalt den Rücken herunter.

Ich kenne auch ein paar Diabetiker, die das absichtlich machen, weil sie die Pen-Kanülen als angenehmer empfinden als die Stechhilfen.


Oje. Leute gibt's......
Ich finde das überhaupt nicht angenehm, wenn sich die 8mm Nadel in die 12mm Dünne Fingerkuppe rammt.

;-)

Ich nach die Schutzkappe immer wieder drauf, auch der Kinder wegen (meine sind noch klein und machen alle "Stifte" auf die sie finden.
Titel: Re: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Gyuri am August 16, 2017, 17:47
Na ja,
Ich weiß da schon einen Grund, die kleine Kappe immer wieder über die Nadel zu stecken!
Beim Innovo Pen wurde mir das vom Hersteller schon dringend angeraten weil Gummiteile sich durch Kleine Mengen Insulin auflösten.
Anstatt nach einem unempfindlichen Werkstoff zu suchen, zog es Novo lieber vor, die Fertigung des besten Pens aller Zeiten einzustellen.  :balla:

Das gleiche Argument bekam ich zu hören/lesen, als sich meine nagelneue Timesulin-Kappe abschaltete und nicht mehr wollte.
Es gab dann ein "Streitgespräch mit meinem Lieferanten, in dem ich durchsetzte, dass ich doch eine neue Kappe bekam.
Es lag nicht daran, dass ich die Nadel nicht runter nahm. Es war eine Kontaktsache, die ich jetzt auch anders richten kann. (Bin halt ein Bastler)

Ob weniger Luft in die Patrone kommt, wenn ich die kleine Kappe benutze? Ich will da nichts behaupten, glaube es aber nicht. Abgesehen davon: Normal macht das überhaupt nichts aus, wenn man nur aufpasst, sich keine Luft statt IE zu spritzen. In jeder Patrone bleiben "normal" immer um die 15 IE zurück. Wenn diese 15 Einheiten zum Teil dann Luft sind ist das Wurst.


Titel: Re: Nadellänge im Selbstversuch
Beitrag von: Hobbit am August 16, 2017, 18:49
Falls dein letzter Absatz auf meinen Post bezogen war: Nein, ich glaube auch nicht, dass sich durch die Kappe etwas daran ändert, ob irgendwas in die / aus der Insulinpatrone kommt. Wenn ich aber die Nadel von der Patrone abziehe (egal ob mit oder ohne Kappe) und woanders aufbewahre (im Pen, wenn die Pen-Kappe groß genug ist), könnte das schon etwas bringen.