Diabetesinfo-Forum

Allgemeine Infos => Rezepte => Thema gestartet von: Arzto am Februar 16, 2017, 06:33

Titel: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Arzto am Februar 16, 2017, 06:33
Hallo zusammen,
ist es überhaupt möglich abwechslungsreich bei Diabetes zu essen?
Würde sehr dankbar für die Tipps.
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 16, 2017, 11:00
Ja, natürlich geht das.
Deswegen gibt es z.B. bei der Sozialhilfe auch keine Zuschläge mehr für Mehrbedarf aufgrund des Diabetes, weil hier Vollkost gegessen werden kann (also das, was auch für Gesunde empfehlenswert ist).

Der Spruch "Du kannst alles esse was du willst" ist auch für Gesunde nicht richtig. Auch für die ist jede Menge Zucker und mehr Kalorien als verbraucht werden alles andere als gut.
Viel erreichen kann man alleine schon, wenn man Softdrinks wie Cola/Limo gegen zuckerfreie Varianten (Light/Zero) austauscht. Oder Weißmehl gegen Vollkornmehl (z.B. beim Frühstück) austauscht.

Am besten helfen kann da eine Ernährungsberatung, wenn man der mal eine Liste mit Dingen vorlegt, die man normalerweise isst und dann schaut, was man da austauschen kann.
Wichtig dabei ist vor allem der Gesichtspunkt "schmeckt mir". Ist weitaus wichtiger als "ist gesund für mich", denn wenn es nicht wirklich schmackhaft ist baut man Abneigungen auf. Und damit hält man das auf Dauer nicht durch.
Auch wichtig ist, dass man sich nicht zu irgendwelchen Nahrungsergänzungsmitteln und Wunderdiäten überreden lässt. Die helfen nur einem, nämlich dem, der das Zeug verkauft!

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Gyuri am Februar 16, 2017, 17:39
Es wurde schon oft hart diskutiert, aber die Thesen Atkins würde ich mir als Diabetiker doppelt so gründlich überlegen.  :gruebeln:

Wer "gesund" ist darf germ alles unternehmen um möglichst ungesund seinen Speiseplan zu verändern.
Ich empfehle aber doch lieber bei der guten alten Ernährungspyramide zu bleiben. Innerhalb dieser Wichtungen sollte in der Tat alles erlaubt sein.

Vor vielen vielen Jahren war eine Frau im Krankenhauszimmer meiner Frau, der man ein Bein abnahm. Sie war langjährige Diabetikerin mit "viel Erfahrung".
Auch sie meinte, ALLES essen zu können wenn sie es nur (BE-mäßig) zählt und entsprechend spritzt.
Ein paar Jahre später wurde sie blind und musste an die künstliche Niere…. Ich glaube, das andere Bein nahm man ihr auch noch ab.
Die Rechnung ging wohl nicht so richtig auf?
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: pfaelzer am Februar 16, 2017, 18:48
Mir erschließt sich der Sinn der Frage nicht.

Arzto ist doch KEIN Diabetiker!?


pfaelzer
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Hinerk am Februar 16, 2017, 21:19
Moin,


Auch sie meinte, ALLES essen zu können wenn sie es nur (BE-mäßig) zählt und entsprechend spritzt.
Ein paar Jahre später wurde sie blind und musste an die künstliche Niere…. Ich glaube, das andere Bein nahm man ihr auch noch ab.
Die Rechnung ging wohl nicht so richtig auf?

Wenn die Frau nach ihrer Aussage tatsächlich entsprechend gehandelt hätte, wären die Amputation nicht folge des Diabetes.

MLG

Hinerk
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Gyuri am Februar 16, 2017, 22:40
Der Krankenhausaufenthalt meiner Frau war 1995.
Diabetikerschulungen gab es damals noch nicht so wie heute. Für ICT gab es noch kaum geeignetes Insulin.
Die meisten Internisten (spezielle Diabetologen waren eher die Ausnahme) meinten, einen Typ 2b mit einer Diät IMMER "heilen" zu können.
Regelmäßiges … oder besser … zielgerichtetes BZ-Messen war damals noch viel seltener als heute. *) Viele Typ 2er ließen sich nur hin und wieder mal in der Praxis testen.

Vor allem:
Ich weiß es heute nicht mehr so genau ob diese Frau anfangs überhaupt Insulin pflichtig war. :gruebeln:
Später, als sie blind wurde, hörten wir von einer befreundeten Pflegerin, dass diese erst lernen musste Insulin zu spritzen.


zu *)
Bei meiner ersten Schulung 1997 wurde gesagt:
Typ 1er sollten vor dem Essen messen
und Typ 2er besser nach dem Essen.
Bei vermutetem Unterzucker soll man überhaupt nicht messen sondern Traubenzucker schlucken.
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Andi am Februar 17, 2017, 00:04
Bei vermutetem Unterzucker soll man überhaupt nicht messen sondern Traubenzucker schlucken.

Daran hat sich bis heute nix geändert.
Erst futtern, dann messen.

Wenn der Dieabetiker merkt, dass es eng wird, dann mach dies auch richig Sinn. Aber da schreibe ich sicherlich nix Neues.  :)
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Tarabas am Februar 17, 2017, 01:29

Vor vielen vielen Jahren war eine Frau im Krankenhauszimmer meiner Frau, der man ein Bein abnahm. Sie war langjährige Diabetikerin mit "viel Erfahrung".
Auch sie meinte, ALLES essen zu können wenn sie es nur (BE-mäßig) zählt und entsprechend spritzt.
Ein paar Jahre später wurde sie blind und musste an die künstliche Niere…. Ich glaube, das andere Bein nahm man ihr auch noch ab.
Die Rechnung ging wohl nicht so richtig auf?

Ich würde mal sagen, das ist das Diabetische Magische Dreieck:

(https://de.wikipedia.org/wiki/Projektmanagement#Stakeholdererwartungen)

Richtig BErechnen
richtig Spritzen
Amputation

Es kann immer nur max. zwei Sachen davon gehen: Sprich, wenn sie wirklich alles aß und das richtig berechnete und dafür richtig spritzte, dann ist das Bein aus anderen Gründen ab. Oder wohl wahrscheinlicher: falsch gerechnet oder falsch gespritzt.
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Kladie am Februar 17, 2017, 09:56
Zitat
orginal Gyuri:
Bei vermutetem Unterzucker soll man überhaupt nicht messen sondern Traubenzucker schlucken.
Zitat
orginal Andi:
Daran hat sich bis heute nix geändert.

Das sehe ich nicht so. Heute gibt es das Libre und wer diese eine Handbewegung nicht mehr machen kann, kann auch kein Traubenzucker mehr essen.

Ansonsten halte ich mich aus der Diskusion raus. Ich kenne nämlich einen ähnlichen Fall einer Frau die heute noch an vielen Diabetesfolgen leidet aber die hat einfach zu viel auf ihre Ärzte gehört und die haben mehr der KK (oder sich selbst) gedient als der Patientin.
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Andi am Februar 17, 2017, 10:25
Sorry, dann hätte ich mich präziser ausdrücken sollen  :rotwerd:

Wenn ich definitiv merke, dass ich in den UZ rausche, dann zuerst TZ futtern und dann natürlich messen.
Das Messen hatte ich bei meiner vorherigen Aussage natürlich vorrausgesetzt.
Schliesslich muss ich wissen, wo ich lag und wieviel ich brauche, um einen normalen BZ zu erreichen.
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Kladie am Februar 17, 2017, 10:32
Hallo Andi,

ich wollte dich nicht kritisieren - zudem du auch T1 bist und ganz anders reagieren musst als ich.

Die Technik schreitet voran und es gibt heute schon Dinge, die es vor 20 Jahren noch nicht gab. Dementsprechend sind damalige Vorgaben heute unter bestimmten  Umständen nicht mehr zeitgemäß.
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Dirk B. am Februar 17, 2017, 10:47
Sorry, dann hätte ich mich präziser ausdrücken sollen  :rotwerd:

Wenn ich definitiv merke, dass ich in den UZ rausche, dann zuerst TZ futtern und dann natürlich messen.
Das Messen hatte ich bei meiner vorherigen Aussage natürlich vorrausgesetzt.
Schliesslich muss ich wissen, wo ich lag und wieviel ich brauche, um einen normalen BZ zu erreichen.

Hallo Andi,

Nur mal aus Interesse, da ich selber die Erfahrung noch nicht machen musste. Gibt es da Vergleichswerte wie lange der Zeitabstand von den ersten Hypo Anzeichen bis zur Handlungsunfähigkeit ist? Oder ist das so individuell und von so vielen Faktoren abhängig das man einfach auch nur individuell handeln kann/muss.

Und spiet der Unterschied T1 zu T2 eine wesentliche Rolle? Ich las gerade Kladies Beitrag..

Liebe Grüße

Dirk
 
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 17, 2017, 11:05
Mir erschließt sich der Sinn der Frage nicht.

Arzto ist doch KEIN Diabetiker!?

Nein, aber Angehörige. Außerdem ist das ja keine Frage, die Diabetikern vorbehalten ist :zwinker:

Viele Grüße,
Jörg
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Andi am Februar 17, 2017, 12:13
Nur mal aus Interesse, da ich selber die Erfahrung noch nicht machen musste.

Interresse ist immer gut  :ja:
Vor dieser Erfahrung brauchst Du aber auch keine Angst zu haben.

Gibt es da Vergleichswerte wie lange der Zeitabstand von den ersten Hypo Anzeichen bis zur Handlungsunfähigkeit ist?

Nein, weil das auch davon abhängt, wieviel Insulin Du möglicherweise zu viel verwendet hast, als Du die Mahlzeit falsch eingeschätzt hast.
Bei mir ist es in den zwanzig Jahren noch nicht zu einer "Handlungsunfähigkeit" gekommen. Üblicherweise lande ich nicht tiefer als 50mg/dl, und dann reagiere ich je nach Vorbedingung und Umfeld mit 1-4 BE ... manchmal noch mehr

Oder ist das so individuell und von so vielen Faktoren abhängig das man einfach auch nur individuell handeln kann/muss.

Das sowieso. Der Mensch ist schliesslich keine Maschine.
Und wenn Du sowas üben möchtest, dann mach das auch. Z.B. wenn Du mittags zu Hause speist, und Nachmittags nix vor hast, dann dosiere den Bolus mal etwas mutiger und beobachte die Reaktion deines Körpers. Lege aber für diesen Test in Reichweite TZ oder Cola bereit, so dass es nicht hektisch wird. Gleichzeitig beobachte Deinen BZ mal etwas engmaschiger. Das schadet nix :)
Früher bekam ich immer heisse Waden, wenn ich tiefer lag. Das hab ich heute nimmer. Heute spüre ich das an Unruhe und Konzentrationsschwäche. Zittern hatte ich auch mal, aber derzeit nicht. Die Reaktionen sind da wirklich sehr individuell und wandeln sich mit der Zeit.

Und spiet der Unterschied T1 zu T2 eine wesentliche Rolle? Ich las gerade Kladies Beitrag..

Möglich, das weiß ich aber nicht.
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Kladie am Februar 17, 2017, 13:55
Hallo Dirk B.

Den Unterschied T1 / T2 gibt es nicht wenn es um den absoluten Wert beim Unterzucker geht. Es stimmt alles so wie Andi es geschrieben hat.

Das einzige was wohl generell unterschiedlich ist, ist die Schnelligkeit der BZ Senkung. Beim T2 sinkt der BZ deutlich langsamer als beim T1 weil die Überdosis Insulin schwächer wirkt (sogar wesentlich bei hoher Resistenz). Beim T1 wird das absinken des BZs auch nicht begrenzt wobei ein T2 sich bis zu einem gewissen Grad auch auf die Gegenregulation des Körpers verlassen kann. Ich muss mich sicher schon wesentlich stärker verschätzen als ein T1 um mit dem BZ so tief zu kommen.

Z. B. nehme ich bei wahrnehmbaren körperlichen Signalen (bei mir kommen bei ca. <40 mg/dl Sehprobleme) keinen TZ sondern ganz normale BEs. Das ist kein Rat, den ich anderen gebe sondern meine individuelle Vorgehensweise da bei mir auch bei 40 mg/dl noch genügend Zeit ist bis es problematisch wird. Jeder Arzt würde vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen...

Diabetes ist eben sehr individuell.
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Hinerk am Februar 17, 2017, 14:46
Moin Kladie,

folgender Gedankengang, die Überschätzung ist doch relativ zu den individuellen üblichen IE Mengen gleich, weil einer mit hohen Faktoren auch immer bei gleichen BE Mengen mehr spritzen muss.

So ist die UZ Gefahr bei T1 und T2 nicht von der absoluten sondern von der relativen Menge abhängig.

MLG

Hinerk
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Dirk B. am Februar 17, 2017, 15:14
Hallo Dirk B.

[....]

Z. B. nehme ich bei wahrnehmbaren körperlichen Signalen (bei mir kommen bei ca. <40 mg/dl Sehprobleme) keinen TZ sondern ganz normale BEs. Das ist kein Rat, den ich anderen gebe sondern meine individuelle Vorgehensweise da bei mir auch bei 40 mg/dl noch genügend Zeit ist bis es problematisch wird. Jeder Arzt würde vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen...

Diabetes ist eben sehr individuell.

Hallo Kladie,

das war auch ein Verfahren (Das mit den Brot KHs) das meine EB in der Schulung für den Typ2 alternativ empfahl. Das Thema wurde nur nicht ausführlich behandelt da ich der einzige Insulinpflichtige und auch nur mit BOT in der Gruppe war.
Ich bin mal gespannt auf den Montag wie man den Umstieg gestalten will. Ich werde wohl Einzelunterricht bekommen. (wollte ich als Kind nie, aber da war die Leherin auch ne olle Jungfer  :wech:) 

Viele Grüße
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Dirk B. am Februar 17, 2017, 15:34
Nur mal aus Interesse, da ich selber die Erfahrung noch nicht machen musste.

Interresse ist immer gut  :ja:
Vor dieser Erfahrung brauchst Du aber auch keine Angst zu haben.


Hallo Andi,

Also Angst habe ich keine aber sicher Respekt. ICT mit der dazugehörigen Schulung  steht wahrscheinlich ab Montag beginnend an. Und ich hätte dem nicht zugestimmt wenn ich Muffe vor dem Hypo hätte. ;)

Gruß

Dirk
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Dirk B. am Februar 17, 2017, 15:40
Moin Kladie,

folgender Gedankengang, die Überschätzung ist doch relativ zu den individuellen üblichen IE Mengen gleich, weil einer mit hohen Faktoren auch immer bei gleichen BE Mengen mehr spritzen muss.

So ist die UZ Gefahr bei T1 und T2 nicht von der absoluten sondern von der relativen Menge abhängig.

MLG

Hinerk

Hallo Hinerk,

Wie ermittelt der T2 seine BE Faktoren? nach dem Beispiel hier auf den Infoseiten? Oder taugt das nur für den T1? Oder hier auch trial and error nach den Vorgaben der Diabetologin?

Viele Grüße

Dirk
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Hinerk am Februar 17, 2017, 16:37
Moin Dirk,

eigentlich nach Grundeinstellung vom DiaDoc  mit trial nd error Methode.

Bei mir kommt ein Basisfaktor z. Z. 3 der mit einem Zeitfaktor z. Z. 1-2 multipliziert, wird zur Anwendung.

MLG

Hinerk
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Kladie am Februar 17, 2017, 19:07
Hallo Dirk B.,

ohne mich wieder mit den hier versammelten Experten zu streiten kann ich dir zu mir folgendes sagen:
Bei mir gibt es keinen Faktor. Ich persönlich zweifel auch daran, ob für einen T2 ein richtiger Faktor ausgerechnet bzw. ermittelt werden kann. Durch die BZ-abhängige Eigensekretion ändert sich die wirkende Insulinmenge kontinuierlich innerhalb weniger Minuten (Wirkzeit des Eigeninsulins) und so ändert sich ein BE/IE Faktor ebenfalls. Es bleibt eigentlich nur trial und error um für eine bestimmte Situation die passende Menge Insulin zu spritzen.

Meine Vorgehensweise ist es den Ausgangswert beim Spritzzeitpunkt möglichst tief zu bekommen. Dadurch und durch die entsprechend mahlzeitenabhängige Dosis steigt bei mir der BZ nur selten über 180 mg/dl. Um den BZ auf unter 100 mg/dl zu bekommen, halte ich einen Spritz-Eß-Abstand ein. Diese Vorgehensweise ist in den Schulungen und im allgemeinen Basiswissen nicht vorgesehen aber ich komme sehr gut damit klar.
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Hinerk am Februar 17, 2017, 19:29
Moin,

hier zeigt sich wieder die unumstößliche Diabetiker Weisheit, alle sind anders.

Mein Leben mit Faktoren trägt mich mit ca. einem UZ im Quartal zu einem 1c um die 6.

So erfreut es mich immer wieder zu lernen, dass jeder recht hat sofern mit der verwendeten Methode gute Ergebnisse erreicht werden.

MLG

Hinerki
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Ludwig am Februar 17, 2017, 19:39
@Gyuri: Ich habe bereits 1982 mit ICT begonnen und das durchaus erfolgreich! Es gab zwar noch kein Analog-Insulin aber das schliesst eine ICT keinesfalls aus! Die entsprechenden Schulungen gab (bei uns in ésterreich) sehr wohl und auch T2-Patienten wurden sehr erfolgreich auf diese Therapie eingestellt wenn sie das wollten! (mit den passenden Basalmengen und Bolusfaktoren)

Die Analoga haben dann natürlich die Therapie verbessert bzw. vereinfacht!

LG
Ludwig

Gesendet von meinem TX201LA mit Tapatalk

Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Dirk B. am Februar 17, 2017, 19:53
Moin,


Mein Leben mit Faktoren trägt mich mit ca. einem UZ im Quartal zu einem 1c um die 6.


MLG

Hinerki

Was heißt denn dette? Sorry aber das überfordert mich jetzt und das ist einfach;) Was ist den ein UZ im  Quartal? 1c um die 6 habe ich verstanden.

Viele Grüße


Dirk
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Hinerk am Februar 17, 2017, 20:08
Moin Dirk,

bitte entschuldige meine Faulheit.

Ein UZ im Quartal soll heißen durchschnittlich habe ich alle drei Monate einen BZ Wert von <60.

Ok?

MLG

Hinerki

Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Dirk B. am Februar 17, 2017, 20:12
Moin Dirk,

bitte entschuldige meine Faulheit.

Ein UZ im Quartal soll heißen durchschnittlich habe ich alle drei Monate einen BZ Wert von <60.

Ok?

MLG

Hinerki

Ah jetzt ja;) UZ wahr das wo das ein bisschen hakte :patsch:. Ich habe 500 Knochen mehr als alle anderen weil mein Gehirn noch mechanisch ist.;)

Nu hab ich's.

viele Grüße

Dirk
Titel: Re: Abwechslungsreich essen bei Diabetes?
Beitrag von: Arzto am Februar 18, 2017, 13:05
Schönen Dank an alle für ausführliche Antworten.