Diabetesinfo-Forum

Diabetesfragen => CSII - Pumpentherapie => Thema gestartet von: LordBritish am Mai 10, 2005, 17:33

Titel: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: LordBritish am Mai 10, 2005, 17:33
Habe gleich meinen Basalratentest hinter mir, endlich wieder  :mahl:
Ich fürchte nur ich werde wohl demnächst das Insulin verdünnen müssen.
Bin schon auf 0,4 I.E. pro Stunde und der BZ geht immer noch ab in den Keller.
Nur 0,3 I.E. möchte mein Doc nicht so gerne, wegen der Durchflussrate.
Kann ich auch verstehen, möchte ich ja auch nicht das häufig der Katheter verstopft ist und ich
dann hohe Werte habe... nur so ist es auch nicht gut.
Meine Vermutung das die BS nicht passt hat sich jedenfalls bestätigt.
Kennt sich da einer mit dem verdünnen aus  :kratz:
Darf ich das selber machen, oder muss ich das speziell beim Apotheker bestellen  :kratz:

Lord
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: Joerg Moeller am Mai 10, 2005, 21:23
Kennt sich da einer mit dem verdünnen aus  :kratz:
Darf ich das selber machen, oder muss ich das speziell beim Apotheker bestellen  :kratz:

Ich weiß auch nur, daß es gemacht werden kann. (Bei Kindern kann das bis zum U10 runtergehen)
Wäre es bei mir fällig, dann würde ich das auf jeden Fall von der Apotheke machen lassen. Ich denke nämlich, daß die neue Lösung homogener sein wird, wenn das Verdünnungsmittel mit dem Insulin ordentlich durchgemischt ist.
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: Angela am Mai 10, 2005, 23:10
Gabs da nicht mal eine Diskussion in der NG? Und hieß es da nicht man sollte es nicht machen?  :gruebeln:
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: LordBritish am Mai 11, 2005, 07:27
Mal sehen was mein Doc zum Basalratentest sagt und was er meint, ob wir doch lieber 0,3 I.E. nehmen,
oder das Insulin verdünnen/verdünnen lassen.
Jedenfalls habe ich ihm schon angedroht das wir was machen müssen...
Ich bin jedenfalls gestern ziemlich abgeschmiert, nur gut das ich vorher einen höheren Wert hatte.
Zwischenzeitlich ist der BZ um 70 mg/dl zum Ausgangswert gesunken, zum Schluss lag er dann um die 50 mg/dl niedriger zum Ausgangswert.
Mit den vorherigen niedrigen Werten als ich ein BSR machen wollte und abbrechen musste stimmt
das gut überein. Auch habe ich häufig Hypos um diese Zeiten gehabt auch ohne BSR wo ich was gegessen hatte.
Anfangs habe ich es daruf geschoben das sich evtl. der Mahlzeitenbolus verändert hat,
obwohl der lange Zeit stabil war, scheint es wohl nicht zu sein.
Wird sich wohl mein Körper jetzt im Sommermodus versetzt haben.
Verdünntes Insulin fände ich nicht so toll, das hält glaube ich auch nicht so lange oder  :kratz:

Lord
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: zuckerschnute am Mai 11, 2005, 07:51
Verdünntes Insulin fände ich nicht so toll, das hält glaube ich auch nicht so lange oder  :kratz:

Hi Lord,

verdünntes Insulin hält ca. 4-6 Wochen.

Grüße

Andreas
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: |NQ|Eraser am Mai 11, 2005, 10:10
Hallo,

ich habe seit einem Monat 0,1U/h ein paar Stunden lang. Keine Verstopfung, keine sonstigen Probleme.
Teste es auf jeden Fall mal aus, bevor du verdünnst.

so long
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: Joerg Moeller am Mai 11, 2005, 10:38
Gabs da nicht mal eine Diskussion in der NG? Und hieß es da nicht man sollte es nicht machen?  :gruebeln:

Diskussionen gab es sicherlich, aber daß man es nicht machen soll ist falsch. Wie gesagt: es wird gemacht und das erfolgreich.
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: Angela am Mai 11, 2005, 12:55
hm, ja ich weiß es nicht mehr. Ich hab die NG nie so richtig verfolgt unf mache es auch jetzt nicht. Die Beiträge die gewisse Leute schreiben - Jörg hat auch geantwortet - finde ich einfach schlimm. Ich denke gerjenige provoziert gerne.  :nein: Ich glaube das man das oft bei Kinder macht, oder?
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: Joerg Moeller am Mai 11, 2005, 14:58
Ich glaube das man das oft bei Kinder macht, oder?

Ja, gezwungenermaßen. Kinder haben ja einen wesentlich geringeren Insulinbedarf wegen ihres geringeren Körpergewichts. Da kann es schon nötig sein das Insulin als Viertel-Einheit zu geben. Und das ist selbst mit dem Demi-/Junior-Pen von Novo nicht machbar. Es sei denn, man macht aus dem U100 ein U50. Dann ist eine halbe IE ja auch nur die Hälfte, nämlich eine viertel IE.
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: LordBritish am Mai 11, 2005, 16:35
 :super: vielen Dank für die Antworten, mal sehen wozu ich mein Doc überreden kann,
würde es wohl auch erstmal lieber ohne verdünnen probieren.
Bin mir aber nicht sicher ob ich mein Doc dazu überreden kann,
wahrscheinlich bekomme ich ihn eher zum verdünnen als zu 0,3 I.E.
aber er war letztemal nicht mehr so abgeneigt wie zuvor.
Es kommt halt auch meine stark ausgeprägte Seite des Perfektionismus durch,
kaum Schwankungen sprich BZ-Schwankung +/- 20 mg/dl und kaum oder besser keine Hypos
also Werte <= 70 mg/dl

Lord
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: Matthias Widner am Mai 11, 2005, 18:17
Hi Lord,

Also ich hab über Nacht eine Stunde 0,1 und am Tage hauptsächlich 0,2 IE. Das Problem ist, dass ich nicht höher gehen kann und nur 6,8 IE Basal am Tage brauch (kannst dir den Durchschnitt ja ausrechnen ;D) Über Verdünnen hat meine Diabetologin noch gar nicht gesprochen. Wahrscheinlich weil ich mit der D-Tron/Humalog Variante (vorgefertigte Penampullen) sauberer fahre, als das Verdünnen. In der Klinik, wo ich mich alle 2 Jahre neu einstellen lasse, taten die Ärzte auch so, als wenn solch geringe Basalraten normal sind. Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass 48h die maximale Zeitspanne ist, nach der ich den Katheter wieder wechseln muss (9mm QuickSet)
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: Joerg Moeller am Mai 11, 2005, 19:08
Bin mir aber nicht sicher ob ich mein Doc dazu überreden kann,

Wieso überreden? Wenn ich der Meinung wäre, ich müsste das so machen, dann mache ich das. Und wenn Doc damit ein Problem hat, dann ist das seins, nicht meins.
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: LordBritish am Mai 11, 2005, 21:10
Bin mir aber nicht sicher ob ich mein Doc dazu überreden kann,

Wieso überreden? Wenn ich der Meinung wäre, ich müsste das so machen, dann mache ich das. Und wenn Doc damit ein Problem hat, dann ist das seins, nicht meins.

Naja ich möchte ihn auch nicht übergehen, schließlich schreibt er mir auch alles auf was ich brauche.
Außerdem hat er ja auch das ein oder andere mal Recht gehabt, wo ich auch erst dachte was soll das jetzt
weniger Insulin, obwohl es hoch ist und keine Hypo ?
(war damals genau richtig)
Mit Teststreifen habe ich noch nicht wirklich Probleme gehabt, muss halt auch nur immer dokumentiert
sein weswegen ich ggf. mal mehr als 600 Stück im Quartal brauche z.B. wg. zig Basalratentests.
Bei mir bleibts ja nie bei einem oder zwei, da wird schnell eine Zahl von 3-4 pro Testreihe z.B. Morgens draus.
Mit meiner Wettertheorie ist er noch nicht einverstanden, er meinte Auswirkung hat das sicherlich, aber nicht 90 mg/dl.
Ich bin mir da nicht ganz sicher, ich glaube schon das ich darauf sehr empfindlich reagiere, da machen 0,1 I.E.
bzw. 3-4 Grad viel aus. Problem bei dem unbeständigen Wetter ist das es ja nicht planbar ist. Irgendwie muss ich einen
einen Mittelweg finden. Jedenfalls kann ich z. Zt. damit absolut nicht leben bewusst einen etwas höheren Mittelwert anzupeilen.
Mein Ziel ist und wird wohl immer die 100 mg/dl bleiben den Zielwert auf 115 mg/dl zu legen ruft in mir einen großen Widerstand auf,
da schreit das kleine Diabetesmänchen ziemlich laut :moser:
Eine Zeitlang war es ruhig gewesen und hat es auch verstanden das wir in der ein oder anderen Situation lieber
etwas weniger abgeben und einen etwas höheren Wert akzeptieren und dafür keinen Wert <= 70 mg/dl riskieren.
Das ist aber seit der 5 vorm Komma wieder anders geworden, neues Ziel wäre eigentlich die 4 vorm Komma  :lachen:
nein war nur Spaß, eine 5 vorm Komma reicht vollkommen.
Ich denke mal bis 6,3 ist es auch noch OK, aber ich möchte zu gerne das nächste mal nochmal eine 5 vorm Komma haben.
Ist irgendwie auch ein Beweis für mich, wenn ich möchte kann ich das schaffen auch ohne großen Aufwand und auf
etwas zu verzichten.
Ich bekomme auch einfach nicht die alten Dinge aus dem Kopf "Lieber eine Hypo als einen hohen Wert usw.".
Irgendwie sind auch die Bilder von den Folgeschäden im Kopf, am schlimmsten fände ich es Blind zu werden.
Dann noch meine Eigenschaft des Perfektionismus, verträgt sich nicht wirklich gut mit den Diabetes.
Bei niedrigen HbA1c Werten kann ich später dann jedenfalls bei Spätfolgen (die hoffentlich nicht kommen) sagen ich habe alles
gemacht was ich konnte. Dann brauche ich mir wenigstens nicht vorwerfen es liegt daran das Du einen höheren Zielwert angepeilt hast oder so.
Du siehst also mein Doc hat es auch nicht leicht mit mir...

Lord
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: Joerg Moeller am Mai 12, 2005, 07:51
Naja ich möchte ihn auch nicht übergehen, schließlich schreibt er mir auch alles auf was ich brauche.

Aus Gefälligkeit oder weil er es als Dienstleister bezahlt kriegt?

Zitat
Außerdem hat er ja auch das ein oder andere mal Recht gehabt, wo ich auch erst dachte was soll das jetzt weniger Insulin, obwohl es hoch ist und keine Hypo ? (war damals genau richtig)

Das ist ja auch wieder was anderes. Hier geht es aber um ein physikalisches Problem von dem er sagt "geht nicht" und andere bestätigen "es geht doch". (Kann natürlich sein, daß bei deiner Kombination Insulin/Katheter nicht geht, aber das wäre einen Versuch wert. Ich bin mir absolut sicher, daß du schon richtig reagieren wirst wenn der BZ ansteigt.

Zitat
Mit meiner Wettertheorie ist er noch nicht einverstanden, er meinte Auswirkung hat das sicherlich, aber nicht 90 mg/dl.

Da mag er generell auch recht haben, aber ich habe schon so viel komisches gesehen...
(Ich weiß z.B. von einer Frau, die für Orangen nur den halben Mahlzeitenbolus braucht. Für Äpfel z.B. aber den vollen. Kann sich keiner erklären, ist aber medizinisch belegt)

Zitat
nein war nur Spaß, eine 5 vorm Komma reicht vollkommen.

Und eine 5 hinter dem Komma dann aber auch. Du willst ja nicht für "Tiefster Wert ohne Hypogefühl" trainieren.

Zitat
Ich bekomme auch einfach nicht die alten Dinge aus dem Kopf "Lieber eine Hypo als einen hohen Wert usw.".

Das sehe ich eigentlich auch so. Andererseits sind ständige Hypos eher eine Indikation für die Pumpe als ständige Hypers.

Zitat
Dann noch meine Eigenschaft des Perfektionismus, verträgt sich nicht wirklich gut mit den Diabetes.

Naja, da hat man bei Diabetes jede Menge Rädchen mehr, an denen man drehen kann. Optimal für Kontrollfreaks :zwinker:

Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: LordBritish am Mai 12, 2005, 11:03
Naja ich möchte ihn auch nicht übergehen, schließlich schreibt er mir auch alles auf was ich brauche.

Aus Gefälligkeit oder weil er es als Dienstleister bezahlt kriegt?

Keines von beiden, ohne ihn hätte ich wohl keine Pumpe und ich lag auch manchmal falsch
und er hatte Recht. DA möchte ich doch wenigstens seine Meinung und kann mit ihm über
meine Meinung diskutieren. Manchmal muss er mir dann auch mal Recht geben...  :zwinker:

Zitat
Zitat
Außerdem hat er ja auch das ein oder andere mal Recht gehabt, wo ich auch erst dachte was soll das jetzt weniger Insulin, obwohl es hoch ist und keine Hypo ? (war damals genau richtig)

Das ist ja auch wieder was anderes. Hier geht es aber um ein physikalisches Problem von dem er sagt "geht nicht" und andere bestätigen "es geht doch". (Kann natürlich sein, daß bei deiner Kombination Insulin/Katheter nicht geht, aber das wäre einen Versuch wert. Ich bin mir absolut sicher, daß du schon richtig reagieren wirst wenn der BZ ansteigt.

Er hat schon bei Patienten schlechte Erfahrungen gemacht, aber er ist nicht generell dagegen,
halt nur etwas vorsichtiger.

Zitat
Zitat
Mit meiner Wettertheorie ist er noch nicht einverstanden, er meinte Auswirkung hat das sicherlich, aber nicht 90 mg/dl.

Da mag er generell auch recht haben, aber ich habe schon so viel komisches gesehen...
(Ich weiß z.B. von einer Frau, die für Orangen nur den halben Mahlzeitenbolus braucht. Für Äpfel z.B. aber den vollen. Kann sich keiner erklären, ist aber medizinisch belegt)

Zitat
nein war nur Spaß, eine 5 vorm Komma reicht vollkommen.

Und eine 5 hinter dem Komma dann aber auch. Du willst ja nicht für "Tiefster Wert ohne Hypogefühl" trainieren.

Ach das habe ich schon das ein oder andere mal, brauche ich alos nicht mehr zu trainieren...  :zwinker:
5,5 wäre nicht schlecht, dann gibts bestimmt ein Schnaps...  :lachen:

Zitat
Zitat
Ich bekomme auch einfach nicht die alten Dinge aus dem Kopf "Lieber eine Hypo als einen hohen Wert usw.".

Das sehe ich eigentlich auch so. Andererseits sind ständige Hypos eher eine Indikation für die Pumpe als ständige Hypers.

Zitat
Dann noch meine Eigenschaft des Perfektionismus, verträgt sich nicht wirklich gut mit den Diabetes.

Naja, da hat man bei Diabetes jede Menge Rädchen mehr, an denen man drehen kann. Optimal für Kontrollfreaks :zwinker:

Wenn die Rädchen nicht immer unterschiedlich rollen würden... die generelle Orientierung an Zahlen, Statistiken und Berechnungen
habe ich aufgegeben. Ich bin ja keine Maschine die immer gleich reagiert  :zwinker:

Lord


Zitat
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: Joerg Moeller am Mai 13, 2005, 12:29
...möchte ich doch wenigstens seine Meinung und kann mit ihm über
meine Meinung diskutieren. Manchmal muss er mir dann auch mal Recht geben...  :zwinker:

Ja eben. Aber dazu muss ich doch keinen überreden. Da sag ich "Pass auf, ich probier das mal und wenn es nicht klappt sehen wir weiter". Und das sollt für einen guten Doc kein Problem sein. Der kennt mich ja und weiß, daß ich ein mögliches Fehlverhalten meiner Pumpe rechtzeitig erkenne.

Zitat
Er hat schon bei Patienten schlechte Erfahrungen gemacht, aber er ist nicht generell dagegen,
halt nur etwas vorsichtiger.

Akzeptiert. Aber er sollte dich trotzdem auch als mündigen Kunden ansehen.

Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: LordBritish am Mai 13, 2005, 18:23
...möchte ich doch wenigstens seine Meinung und kann mit ihm über
meine Meinung diskutieren. Manchmal muss er mir dann auch mal Recht geben...  :zwinker:

Ja eben. Aber dazu muss ich doch keinen überreden. Da sag ich "Pass auf, ich probier das mal und wenn es nicht klappt sehen wir weiter". Und das sollt für einen guten Doc kein Problem sein. Der kennt mich ja und weiß, daß ich ein mögliches Fehlverhalten meiner Pumpe rechtzeitig erkenne.

Zitat
Er hat schon bei Patienten schlechte Erfahrungen gemacht, aber er ist nicht generell dagegen,
halt nur etwas vorsichtiger.

Akzeptiert. Aber er sollte dich trotzdem auch als mündigen Kunden ansehen.

Er akzeptiert mich ja und meine Meinung sowie er mich auch als mündigen Kunden ansieht.
Ich lasse ihm aber kaum eine Chance seine Meinung durchzusetzen...  :zwinker:
meistens bekommt er gleich meinen Vorschlag und darf den dann abnicken oder korrigieren.
Nur falls doch mal ein Gau passieren sollte, möchte ich mir auch nicht anhören "Sehen Sie habe ich Ihnen doch gesagt, das ist so nicht gut".
So kann ich sagen "Sehen Sie habe ich Ihnen ja gleich gesagt das das bei mir anders ist, sollten Sie mittlerweile kennen"  :lachen:
Als ich mal nach Fallschirmspringen gefragt war man der hat vielleicht ein Gesicht gemacht  :kreisch: einfach Klasse.
Erst als ich sagte naja nur so ein Tandemsprung da hiess es dann naja das vielleicht, aber Tauchen das geht nicht...
Aber das möchte ich ja nicht... aber das Tandemspringen würde ich doch nur zu gerne.
Ich traue mich aber nicht so recht, wegen der Hypo-Gefahr und wo lege ich dann die Pumpe hin, das sie auch sicher verwart ist und
was ist wenn der Ausgangswert toital schlecht ist und sowas alles halt. Also sozusagen das komplette Diabetes-Programm.

Lord
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: Joerg Moeller am Mai 15, 2005, 12:03
Als ich mal nach Fallschirmspringen gefragt war man der hat vielleicht ein Gesicht gemacht  :kreisch: einfach Klasse.

 ;D

Zitat
Erst als ich sagte naja nur so ein Tandemsprung da hiess es dann naja das vielleicht, aber Tauchen das geht nicht...

Wieso sollte Tauchen nicht gehen? Ich kenne Diabetiker die tauchen gehen. Die müssen nur ganz besondere Vorsichtsmaßnahmen gelten lassen und wirklich gut eingestellt sein.

Info: http://www.sauerland-tauchen.de/diab.htm (Und es gibt etliche Sites dazu)
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: LordBritish am Mai 15, 2005, 14:49

Wieso sollte Tauchen nicht gehen? Ich kenne Diabetiker die tauchen gehen. Die müssen nur ganz besondere Vorsichtsmaßnahmen gelten lassen und wirklich gut eingestellt sein.

Info: http://www.sauerland-tauchen.de/diab.htm (Und es gibt etliche Sites dazu)

Ich hatte nicht näher nachgefragt warum nicht, tauchen möchte ich ja nicht.
Das ist mir selbst zu gefährlich, eben wegen der möglichen Hypo-Gefahr.
Wenn man unter Wasser ist und dann eine Hypo bekommt,
tja ich denk mal dann wars das und man sieht die Radischen mal aus einer anderen Perspektive.
Klar man könnte vorher zusehen das man extra hohe Werte hat, aber spätestens da fängt
mein Problem damit an. Ich kann es einfach nicht, extra zusehen das der BZ hoch ist,
das ist eine Sache die ich nicht ertragen kann.
Bin froh das ich mittlerweile überhaupt soweit bin das ich mir nicht selber Vorwürfe mache,
wenn der BZ mal hoch ist.

Früher ist dann immer hochgekommen :

- Da hast Du was falsch gemacht, wenn Du dieses oder das gemacht hättest wäre der BZ bestimmt in Ordnung.
- Wenn Du später dann irgendwelche Spätfolgen hast (besonders an den Augen) bist Du selbst schuld.
Hättest es ja verhindern können, wenn Du den einen Wert vor x Jahren vermieden hättest.

Aber wie gesagt das habe ich zumindest schon bewältigt.

Lord
Titel: Re: Verdünnen von Insulin
Beitrag von: Joerg Moeller am Mai 16, 2005, 01:43
Bin froh das ich mittlerweile überhaupt soweit bin das ich mir nicht selber Vorwürfe mache,
wenn der BZ mal hoch ist.

Ja, das hat bei mir auch eine Zeitlang gedauert. Manche sorgen ja auch unbewußt dafür, daß er zu hoch ist. Nur um einen Grund zu haben auf sich sauer zu sein. Ist eben auch so eine Psycho-Kiste.