(…) und ich überlege, auf deren Kosten wieder zu Libre 1 zurückzukehren.Da will ich dir überhaupt keine Hoffnung machen. Libre1 wird von Abbott nach und nach durch Libre2 ersetzt, weil die es sich errechnet haben (und wenn es nur die Marketingabteilung war :-X ), dass das Liebre2 VIIIIIIIEL besser ist. Es wird dann bald keine Libre1-Sensoren mehr geben.
Wer hat ähnliche Erfahrungen"
Grüße
dimmie
Sind wir mal ehrlich: Ein ausgestiegener Sensor, den man in ein paar Stunden zuhause neu setzt, ist verglichen mit Glaskolbenspritzen und einmal pro Quartal einen(!) Blutzuckerwert vom Doc erhalten ein absolutes Luxusproblem. ;)
(…)In diesem letzten Satz gebe ich dir aber recht, ziehe aber andere Konsequenzen aus meinem Frust. Ich kann auch keinem Typ 1er in seiner Strategie drein reden - das gab hier immer wieder unnötigen Ärger. Für mich als ehemaliger Messtechniker läuft MEIN Diabetes-Management auf jeden Fall auch … mit nur wenigen Störungen … wenn ich die grobe Richtung sehe auch ohne lückenloses Dauermessen.
Dafür aber ist das Abbott Produkt schlicht zu teuer - und ist die Abbott-Werbung für Libre 2 schlicht irreführend
Offensichtlich hat Abbot das Laufzeit-Thema nicht im Griff. Solch überraschende Ausfälle sind für mich vöiilg unakzeptabel - ich bin weder bereit, ständig eine Ersatzpackung mit neuem Sensor dabei zu haben, noch ständig Stechhilfe, Teststreifen und altes Messgerät bereit zu halten.
Lieber Dimmie,
Im Übrigen möchte ich mal darauf hinweisen, dass das Libre NICHT für Therapieentscheidungen zugelassen ist. Du hast da offensichtlich eine falsche Vorstellung? Klar in der Werbung wird dieser Punkt nat. nur im Kleingedruckten genannt. Möchte man eine Therapieentscheidung treffen (Insulinmengenberechnung), wird explizit darauf hingewiesen, sich blutig zu messen! Auch der Bolusrechner funktioniert nur mit den blutig gemessenen Werten und nicht mit Sensorwerten! Insofern brauchst Du bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Systems ohnehin jederzeit ein BZ-Gerät oder zumindest Streifen für das Libre und nicht nur den gestzten Sensor.
(…)
Es ist auch nicht wirklich schlau zu behaupten es braucht keine Kalibrierungsmessung, aber die angezeigten Werte sind nicht für Therapieentscheidungen zu verwenden.
Absolut ausgereiftes Marketing, das muss man denen lassen.
Von insgesamt 13 eingesetzten Sensoren funktionierten 3 überhaupt nicht und 7 weitere fielen vorzeitig aus. Außerdem gab es bei einigen Sensoren erhebliche Probleme mit der Genauigkeit (große Abweichungen von zeitgleichen Teststreifen-BZ-Werten), die eine sinnvolle Nutzung der Alarme unmöglich machten.Abbott tauscht diese Sensoren anstandslos aus, weil sie das Problem kennen, aber die SensorenIch zähle leider nicht zum erlauchten Personenkreis derer, bei denen Abbott auf berechtigte Reklamationen überhaupt reagiert, geschweige denn Ersatz liefert.
Und was def. nicht gehen wird: Auf deren Kosten auf Libre 1 zurück zu wechseln. Weder das eine noch das andere. ;)Doch. Man muss nur die Sensoren auf Rechnung bestellen und dann die Zahlung verweigern und mit den Ansprüchen auf Ersatz für die ausgefallenen Sensoren verrechnen.
den Qualitätsverlust kann ich leider auch nachvollziehenIch nicht! Qualität hat auch das FSL1 nie gehabt. Dazu sind einfach die Abweichungen zu Teststreifen-BZ-Werten vieeeel zu groß!
Absolut ausgereiftes Marketing, das muss man denen lassen.
Zum Thema, dass es nicht zur Therapieentscheidung gedacht ist: mag im Kleingedruckten anders stehen. Mir wurde es im KH von einem Abbotvertreter im Beisein einer Diabetesberaterin zumindest anders verkauft...Hmmm :gruebeln: In Bad Mergentheim war zwar kein Abbott-Vertreter, aber uns wurde dort schon am ersten Tag sinngemäß gesagt:
(…)
Werte sind nicht für Therapieentscheidungen zu verwenden.Ich gebe offen zu, kaum etwas von Abbott gelesen zu haben und Kleingedrucktes schon überhaupt nicht.
(…)Nun gut, als Typ2 kann ich vielleicht eine viel einfachere Strategie verfolgen? :gruebeln:
Das einzig hilfreiche ist, dass ich mit dem Rechner recht schnell ermitteln kann, wann ich zuletzt gespritzt habe, (…)
(…):lachen: Den geheimen Geheimcode habe ich bereits von einem Forenmitglied erfahren, aber Hemmungen ihn zu nutzen,
Unter Einstellungen auf der letzten Seite die Optionen für Fachpersonal wählen, dem Gerät vorlügen, dass du zum medizinischen Fachpersonal gehörst, und dann den streng geheimen Code CAA1C eingeben, den natürlich nur das Fachpersonal kennt.
Es ging ja eingangs im Post ausschliesslich um die vorzeitig ausgestiegenen Sensoren in der Reklamation. Ich habe noch nie gehört, dass diese nicht ersetzt wurden. Etwas anderes ist das zweite Fehlerbild mit der Ungenauigkeit: Da hat Abbott von jeher rumgezickt und abstruse Argumente geliefert, warum Riesenabweichungen doch noch im ErrorGrid liegen könnten.Sie wurden nicht ersetzt. Auf meine schriftlichen Eingaben reagiert Abbott schon seit Anfang des Jahres nicht mehr, egal, ob es um Ungenauigkeiten, völlig unbrauchbare oder vorzeitig ausgefallene Sensoren geht. Telefonieren tue ich mit denen nicht, die sollen ihre dummen Ausreden gefälligst schriftlich ausformulieren.
Ich hoffe also, dass zumindest Deine 3+7 Sensoren ersetzt wurden?
Und ob sich jemand mit Abbotts Inkasso-Abteilung auseinandersetzen möchte und wie oft Abbott noch jemandem Sensoren "verkauft", der seine alten Lieferungen nicht bezahlt hat, kann ja gerne mal jemand ausprobieren. ;)Hab ich gemacht. Nachdem ich viermal jeweils 2-3 Sensoren auf Rechnung gekauft hatte, und die Forderung jeweils mit Ersatzansprüchen für defekte oder ungenaue Sensoren verrechnet habe, hat man mir kommentarlos die Möglichkeit gesperrt, weiterhin auf Rechnung zu kaufen. Die letzten beiden Sensoren habe ich über Paypal bezahlt und den Kaufpreis über den dortigen Käuferschutz erfolgreich zurückverlangt. Mein Kundenkonto wurde daraufhin offenbar stillgelegt. Ich habe mich höflich über Paypal bei der Fa. Abbott dafür bedankt, darauf hingewiesen, dass ich inzwischen zu einem zuverlässigen Anbieter gewechselt bin und auf ihr grottenschlechtes System nicht mehr angewiesen bin, und habe ihnen nahegelegt, auch meinen Zweitaccount zu löschen, wenn sie ihn denn finden sollten.
Die Inkassoabteilung kann mir nichts, da ich wegen der Mängel wirksam vom Kaufvertrag zurückgetreten bin. Da müssten sie mich schon verklagen.
Ich kann den Qualitätsverlust ausschliesslich an der Tragedauer nachvollziehen. Das Messergebnis selbst ist bei den Libre 2 Sensoren an MEINEM Körper sehr viel stimmiger als beim Libre 1!Lässt sich das statistisch durch Daten belegen?
(…)Wir (Frau und ich) haben jetzt zusammen erst eineinhalb Libre2-Sensoren beobachtet. Da kann man noch nichts mit Bestimmtheit sagen. Ich habe aber auf keinen Fall das Gefühl, dass es so leicht solche "LO"-Total-Ausfälle geben wird die bei mir mit dem Libre(1) nicht oft, aber doch immer wieder mal auftraten. Meist passierte das nur zu Beginn der Nutzung und seit ich den Sensor mindestens 15 Stunden vor dem Aktivieren setze, seltener. Schaden tut das ganz sicherlich nicht. Die 14 Tage Nutzungszeit werden dadurch nicht verkürzt.
Dieses "bewusst niedrige Werte von Libre 1 Sensoren" haben hier ja schon mehrere beobachtet und genau dieses Thema ist bei Libre 2 nicht so.
Ich habe das nat. nur mit meinen Geräten zuhause vergleichen können, mein Freestyle Lite (das ich auch immer im Quartal gegen das Laborgerät von meinem Arzt gegenprüfe) hatte in all den Jahren die genauesten Werte mit minimalen Abweichungen und da war ein ganz eindeutiges Muster, dass Libre 1-Sensoren schon längst nur noch Lo anzeigen, wenn mein Lite noch im unteren ZIelbereich war (der bei mir bis 70 runtergeht).
Dieses "bewusst niedrige Werte von Libre 1 Sensoren" haben hier ja schon mehrere beobachtet und genau dieses Thema ist bei Libre 2 nicht so.
Gerade frühmorgens habe ich da schon Häufungen, die vermutlich auch daher stammen, dass ich Seitenschläfer bin (und dann möglicherweise auf dem Sensor liege.
Ich bin auch Seitenschläfer, habe beim FSL1 den Effekt, dass ich morgens tendenziell zu Hohe Werte angezeigt bekomme.
Das mache ich daran fest, dass ich zwar 7IE Gupf nehme und auch gleich etwas trinke, aber nach etwa 20 Minuten mein Frühstück bole und da schon deutlich besser liege.
Moooomendamall, Gyuri.:kratz: Sei mir bitte nicht böse … aber ich habe nichts verstanden, oder ich wurde falsch verstanden.
So rum geht das nicht.
(…)
(…) man muss schon Sensorausfall angeben damit was ersetzt wird...meine neuen Sensoren sind momentan akzeptabel,wenn auch die Messwerte mal ordentlich drüber und mal drunter sind...Ja nun, da decken sich deine Anforderungen nicht mit dem, was Abbott verspricht. Wohl gemerkt: Ich meine jetzt nicht die markigen Marketingversprechen! Man muss da schon das Kleingedruckte im "Beipackzettel" lesen. Die ErrorGird Diagramme geben durchaus Aufschluss, was das FSL an zuverlässigen Daten liefern kann und was nicht.
(…) schade das die Alarmfunktion damit eigentlich passe ist...ich will ja nicht nächtens dauernd geweckt werden mit zu tiefen Werten wenns noch passt (…)Gäbe es die Möglichkeit nicht, den Alarm abzuschalten, ich hätte es auch abgeleht, mit dem FSL2 weiter zumachen. Dann hätte ich zur Not wieder so blutig gemessen, wie ich es viele Jahre lang mit meinem BZ-Management erfolgreich getan hatte. So nutze ich aber ganz bewusst die Vorteile, die mir das FSL(1 oder 2) bietet und beklage mich nicht über Dinge die Abbott so nicht verspricht. Ausgefallene Sensoren werden allgemein schnell ersetzt und mehr erwarte ich von Abbott auch nicht mehr.
Gäbe es die Möglichkeit nicht, den Alarm abzuschalten, ich hätte es auch abgeleht, mit dem FSL2 weiter zumachen. Dann hätte ich zur Not wieder so blutig gemessen, wie ich es viele Jahre lang mit meinem BZ-Management erfolgreich getan hatte. So nutze ich aber ganz bewusst die Vorteile, die mir das FSL(1 oder 2) bietet und beklage mich nicht über Dinge die Abbott so nicht verspricht. Ausgefallene Sensoren werden allgemein schnell ersetzt und mehr erwarte ich von Abbott auch nicht mehr.
Gäbe es die Möglichkeit nicht, den Alarm abzuschalten, ich hätte es auch abgeleht, mit dem FSL2 weiter zumachen. Dann hätte ich zur Not wieder so blutig gemessen, wie ich es viele Jahre lang mit meinem BZ-Management erfolgreich getan hatte. So nutze ich aber ganz bewusst die Vorteile, die mir das FSL(1 oder 2) bietet und beklage mich nicht über Dinge die Abbott so nicht verspricht. Ausgefallene Sensoren werden allgemein schnell ersetzt und mehr erwarte ich von Abbott auch nicht mehr.
Das unterschreib ich!
Mir ist es völlig wurscht, ob das Libre mir 40 und mein BZ-Gerät 70 anzeigt.
Also das ist mir überhaupt nicht egal. Bei 40mgl/dl sehe ich zu, dass ich mir schnell 3 BEs einführe,
(…) und aus dem freestyle Programm aussteigen...(…):zwinker: Seit einiger Zeit gebe ich in der Befragung nach einem Hotline-Gespräch bei Abbott immer auf die Frage "Wie beurteilen Sie die Warscheinlichkeit, dass Sie FSL Freunden oder Bekannten empfelen?" (9=sehr warscheinlich … 1=unwarscheinlich) immer eine schlechtere Note als 7 ab. So wird dann gefragt, was Abbott besser machen könnte.
Nein danke. :boese: :patsch:
In meinem Umfeld kenne ich so gut wie keine Diabetiker, die (im Gegensatz zu mir) mit dem FSL oder FSL2 zufrieden wären. Vom Technischen bin ich einer Ihrer größten Anhänger. Aber zwischen dem was mir bei der Hotline versprochen wird und dem was dann passiert gibt es oft sehr große Unterschiede.
ZitatIn meinem Umfeld kenne ich so gut wie keine Diabetiker, die (im Gegensatz zu mir) mit dem FSL oder FSL2 zufrieden wären.
Ich schlug vor wenigstens die APP so zu programmieren das ich selbst die Messwerte angleichen kann,also eine Art Kalibrierung. Das heisst ich messe z.B. morgens blutig,vergleiche den Wert mit meinem FSL und stelle /korrigiere wenn nötig dieses nach. So werden die Messwerte entsprechend richtig angezeigt.Da das FSL nicht für Therapieentscheidungen geeignet sein soll ist diese persönliche Korrektur doch auch nicht verboten...so könnte man mit sehr wenig Aufwand das FSL optimieren. :D
Guten Morgen....ok aussteigen ist drastisch,aber wenn man wie Du als Messtechniker dieses Schätzeisen weiterhin anwendest und auch verteidigst dann wundere ich mich doch sehr...Was habe ich davon wenn eine Alarmfunktion bei Hypos nicht genutzt werden kann weil ich sonst heute Nacht zwischen 40-50 Werten dauerhaft geweckt worden wäre...real waren 70-80... Abott wird nur reagieren wenn der Umsatz sinkt.Ich selbst bin als Techniker sehr erfahren mit Messgeräten und Protokollen und reagiere deshalb vielleicht auch sensibler auf falsche Messdaten. Mir reicht nicht eine ungefähre Messkurve die mal weniger oder besser richtig ist.Ok..ich habe mit diesem Schätzeisen meine Therapie in die richtige Richtung lenken könne was mir sonst in einem halben Jahr ca.1300 blutige Messungen erspart hat,das war gut so.Dafür bin ich auch dankbar.Ich habe einen Vorschlag auch bereits an Abott gemailt der aber nur eine automatische Antwort auslöste: Ich schlug vor wenigstens die APP so zu programmieren das ich selbst die Messwerte angleichen kann,also eine Art Kalibrierung. Das heisst ich messe z.B. morgens blutig,vergleiche den Wert mit meinem FSL und stelle /korrigiere wenn nötig dieses nach. So werden die Messwerte entsprechend richtig angezeigt.Da das FSL nicht für Therapieentscheidungen geeignet sein soll ist diese persönliche Korrektur doch auch nicht verboten...so könnte man mit sehr wenig Aufwand das FSL optimieren. :D
Guten Morgen....ok aussteigen ist drastisch,aber wenn man wie Du als Messtechniker dieses Schätzeisen weiterhin anwendest und auch verteidigst dann wundere ich mich doch sehr...Was habe ich davon wenn eine Alarmfunktion bei Hypos nicht genutzt werden kann weil ich sonst heute Nacht zwischen 40-50 Werten dauerhaft geweckt worden wäre...real waren 70-80... Abott wird nur reagieren wenn der Umsatz sinkt.Ich selbst bin als Techniker sehr erfahren mit Messgeräten und Protokollen und reagiere deshalb vielleicht auch sensibler auf falsche Messdaten. Mir reicht nicht eine ungefähre Messkurve die mal weniger oder besser richtig ist.Ok..ich habe mit diesem Schätzeisen meine Therapie in die richtige Richtung lenken könne was mir sonst in einem halben Jahr ca.1300 blutige Messungen erspart hat,das war gut so.Dafür bin ich auch dankbar.Ich habe einen Vorschlag auch bereits an Abott gemailt der aber nur eine automatische Antwort auslöste: Ich schlug vor wenigstens die APP so zu programmieren das ich selbst die Messwerte angleichen kann,also eine Art Kalibrierung. Das heisst ich messe z.B. morgens blutig,vergleiche den Wert mit meinem FSL und stelle /korrigiere wenn nötig dieses nach. So werden die Messwerte entsprechend richtig angezeigt.Da das FSL nicht für Therapieentscheidungen geeignet sein soll ist diese persönliche Korrektur doch auch nicht verboten...so könnte man mit sehr wenig Aufwand das FSL optimieren. :D
Moin Carrick!
Frage doch mal deinen Doc, ob er dich auf das Dexcom G6 umstellt. Das System arbeitet genauer (ist so für Therapieentscheidungen zugelassen) und kann jederzeit kalibriert werden.
(…) wenn man wie Du als Messtechniker dieses Schätzeisen weiterhin anwendest und auch verteidigst dann wundere ich mich doch sehr (…):zwinker: Das ist aber gar nicht soooo verwunderlich.
...manche schreiben das Ihnen die Alarmfunktion nicht wichtig seie....bei mir sind die nächtlichen spontanen Hypos <50 die mir nicht behagen..und da merke ich nichts ausser das morgens das Kissen klatschnass ist..
Die Alarmfunktion finde ich gut, Tagsüber wg. möglicher Ablenkung...
[…]
Man könnte da viel rechnen und viel messen. Es käme aber nicht wirklich was g'scheits dabei raus. Alles ist Kopfsache. :zwinker:
(…) Ich kann kein Messgerät gebrauchen, was 20, 30 oder mehr Prozent vom BZ-Wert abweicht. Weil das keinen Sinn macht. Für dich anscheinend schon, mir reicht das nicht!!!Du schreibst es ja schon: Du kannst das FSL nicht brauchen weil du im Grunde mit Blutzuckerwerten arbeiten willst/musst.
Gruß Rüdi
Daher Freestyle Libre... ein wenig muss ich mich schon auf dessen Wert verlassen können. Und deshalb ist bei mir die Kalibrierfunktion durch xDrip am werkeln und macht sich ganz gut. Ich kann kein Messgerät gebrauchen, was 20, 30 oder mehr Prozent vom BZ-Wert abweicht. Weil das keinen Sinn macht. Für dich anscheinend schon, mir reicht das nicht!!!
Meines Wissens nach besteht Abbott auf Blutzuckermessungen mit dem Reader, wenn man einen Sensor wegen Genauigkeitsprobleme reklamieren möchte. Aber ansonsten für einen selber kannst Du nat. Dein Standardgerät verwenden.Ich will da noch hinzufügen:
Danke Gyuri,OK, wenn es dir primär darauf ankommt … Ich verwende, seit unsere alten Teststreifen (FS mini und auch eine andere Marke) aufgebraucht sind nur noch die FSL-Teststreifen, nicht zuletzt weil ich nur zwei Gründe habe überhaupt noch blutig zu messen.
ja okay, aber nutzt denn hier jemand die Teststreifen vom Precision?
Ich hatte ja nach dem Ablaufdatum gefragt.
(…)
Was spräche also für andere Teststreifen wenn man sich sonst auf FSL-Ergebnisse festlegt?
Das heißt aber nicht, dass man abgelaufene Streifen (oder auch Sensoren) wegwerfen muss.
Danke Gyuri,
ja okay, aber nutzt denn hier jemand die Teststreifen vom Precision?
Ich hatte ja nach dem Ablaufdatum gefragt.
Wenn die auch noch länger halten und ansonsten keine Nachteile haben, könnte ich mich ja vielleicht damit anfreunden.
Alf hatte ja auch schon geschrieben dass Abbott auf Messewerte vom Originalgerät besteht, ich aber ansonsten mein Gerät nutzen könnte.
Für diese Konstellation kann ich mir gerade nicht so recht vorstellen wie ich das mit den verschiedenen Messstreifen machen soll wenn die dann auch noch immer nach 3 Monaten ablaufen.
Ich kann mir nicht vorstellen dass mit mein DiaDoc nen Jahresrezept fürs Libre 2 ausstellt und dann zusätzlich je Quartal 50 Precision und 50 AC Mobile Messstreifen.
Bei mir die Aussage von.... Alf war es glaube ich, dass der Einschub für die Messstreifen sich recht schnell mit Staub bzw. Schmutz zusetzt.
Außerdem habe ich die Preise gesehen, die sind ja auch nicht gerade günstig. Mein Doc hat schon mit den AC Mobile rumgemeckert und mir für Daheim wo ich das Mobile nicht ungebingt benötige günstigere Messstreifen von AC aufgeschrieben. Ich fahre also heute schon 2-gleisig.
Wie macht ihr das denn mit den Messstreifen für die Kontrollmessungen?
ja okay, aber nutzt denn hier jemand die Teststreifen vom Precision?
Ich hatte ja nach dem Ablaufdatum gefragt.
Bei Abbott will man die [LOT]-Nummern der Teststreifen wissen. Sind die zu alt, könnte die Reklamation abgelehnt werden.
Nur am Rande:
Wer ein Handy als Auslesegerät benutzt ist ebenfalls vom Alarmausfall betroffen.
Oder hab ich da irgendwas übersehen?
Wie macht ihr das denn mit den Messstreifen für die Kontrollmessungen?
Ich lasse mir von meiner Diabetologin jedes Quartal eine Kassette für mein AC Mobile verordnen, das reicht mir völlig aus. Anfangs hab ich bei jedem neuen Sensor am Morgen nach dem Setzen kontrolliert; heute nur noch, wenn mir was komisch vorkommt.
Die Abweichungen vom Libre zum Mobile können schon mal 30 mg/dL betragen (Libre zeigt 40, Mobile zeigt 70), aber das ist für mich okay.
Hypo-KH werfe ich ja nur ein, wenn ich wirklich eine Unterzuckerung "spüre".
Mich hat meine Diabetesberaterin nochmal dran erinnert und gesagt vertrauen Sie Ihrem Gefühl.
Das CGMS ändert daran nichts! Da hatte sie Recht und ich überprüfe kaum noch mit Blut.