Meine frage an euch ist, wie macht ihr das, wenn ich ihr merkt, dass ihr nachts plötzlich mehr basal braucht?
man muss ja erstmal engmaschig kontrollieren, bevor man anhebt, oder?
macht es durchaus sinn, die rate langsam anzupassen und dafür schlechte werte in kauf zu nehmen?
so langsam bekomm ich die kriese, ich kann doch nicht jede 2te woche die basalrate erhöhen ??? ???
hat von euch jemand einen rat?
Nee, noch nicht, ich will mal die und die katheter, die man schräg setzt testen.
allerdings habe ich ja tagsüber wirklich topwerte, von daher ist doch ein problem mit pumpe (ich hab die paradigm 712) und/oder zubehör ausgeschlossen, oder? :gruebeln:
Nee, noch nicht, ich will mal die und die katheter, die man schräg setzt testen.
allerdings habe ich ja tagsüber wirklich topwerte, von daher ist doch ein problem mit pumpe (ich hab die paradigm 712) und/oder zubehör ausgeschlossen, oder? :gruebeln:
naja, ich hab das nette kästchen ja erst seit sechs wochen, vielleicht reagiere ich daher noch etwas hektisch, weil mir die nötige erfahrung fehlt. vorallem was dualer/verlängerter bolus betrifft...
ich denke, morgen bin ich schlauer, und hoffentlich sind die werte ohne eis gut...
so, test abgeschlossen, und alles in ordnung. hatte von 21:40 bis 02:40 Werte zwischen 129 und 98. :banane:
Einzig der Anstieg auf 130 zwischen 04:00 und 06:00 ist noch etwas zu hoch, allerdings kann ich auch mit nem BZ von 130 morgens gut leben ;D
also werd ich noch einmal den verlauf nach 04:00 beobachten, aber erstmal werd ich was :mahl:
wenn ich aber die basalrate die 30 min vor dem aufstehen wirkt um 0,1 erhöhe, dann muss ich nur noch gut 20 minuten warten.
wenn ich aber die basalrate die 30 min vor dem aufstehen wirkt um 0,1 erhöhe, dann muss ich nur noch gut 20 minuten warten.
Und wenn du mal nicht frühstückst? (Z.B. weil du krank bist oder verschlafen hast?)
das ist genau das problem, das ich noch lösen muss.Diskutier doch einmal mit Deinem Arzt ob Du evtl eine separate Dosis Insulin brauchst um das Aufstehphaenomen abzudecken.
ggf. programmiere ich mir ne zweite basalrate fürs wochenende und schreib mir n alarm ins handy.
nur 45 minuten abstand morgens ist halt echt viel. vorallem bei bz von 130. wenn der dann mal 150 ist wird locker ne stunde draus..
nur 45 minuten abstand morgens ist halt echt viel. vorallem bei bz von 130. wenn der dann mal 150 ist wird locker ne stunde draus..
vorsichtig und mache nix solange ich nicht mit meinem arzt darüber rede...ach ja, ich habe Katheter von 8mm und die diabetesassistentin hat mir gesagt, es könnte sein, dass es noch zu kurz ist :-\ (ich bin aber nicht dick...66kilos für 1m72)Hallo Sonia,
zu sagen, ist auch, dass ich kein analoga habe (aber ich hoffe, es ändert sich bald)
6 IE Normalinsulin | DEA 1 Stunde |
6 IE Analogon | DEA 30 Minuten |
2x3 IE Normalinsulin gesplittet | DEA 40 Minuten |
3x2 IE Normalinsulin gesplittet | DEA 30 Minuten |
3x2 IE Analogon gesplittet | DEA 15 Minuten |
Wie lange vergeht denn bei dir zwischen Aufstehen und Frühstücken? (Evtl. den Bolus da schon schießen)
Hast du schon ein Analogon in der Pumpe? Wenn ja: welches?
Kannst du nicht irgendwie den GI deines Frühstücks absenken?
Hast du es schon mal mit fraktioniert spritzen versucht?
Du brauchst Dir ja nicht gleich die Pumpe mit einem Analogon zu betanken. Aber Du koenntest versuchen Dir den Bolus fuer das Fruehstueck mit dem Pen oder einer Spritze zu geben, das wurde hier schon in mehreren Situationen von Leuten, die damit gute Erfahrungen gemacht haben vorgeschlagen.wie schon gesagt, das ganze tritt auch mit einem analagon auf, das ist ja das komische. ich denke ich brauch wirkendes insulin zum aufstehen, und das geht ja eigentlich nur über basal oder üver 90 minuten vor essen aufstehen und drücken.
8mm klingt mir ziemlich kurz, auf der Schulung, die ich gerade hinter mir habe, wurden erheblich laengere befuerwortet - mit dem Fazit dass die heutigen alle zu kurz seien.ich wurde vor 6 wochen auf pumpe umgestellt und mir wurde von nem 9mm abgeraten, bei 62 kg mit 186 cm. Sie meinte 6mm sei schon mehr als genug.
Als Minimalregel wurde angesehen "so viele mm lang wie als Bolus hindurchgehen". Sprich: wer 12mm Katheter im Fell zu sitzen hat sollte dort auch nur maximal 12 IE "am Stueck" hindurchjagen. Begruendet wurde das v.a. mit Rueckfluessen. Aber bei so grossen Mengen auf einmal lohnt es sich ohnehin bereits zu splitten...
ich muss ein DEA von 1 Stunde haben, um akkeptable Werte zu haben....so dass ich mich frage, ob ich nicht mit dem basalrate "spielen" sollte, um dieses problem auszugleichen:
Eine weitere Moeglichkeit waere, die stark BZ-senkende Wirkung von Aktivitaet unter Insulineinfluss auszunutzen. Haushaltsarbeiten statt Fernsehen innerhalb der DEA-Wartezeit sind im Prinzip ein gutes Rezept
8mm klingt mir ziemlich kurz, auf der Schulung, die ich gerade hinter mir habe, wurden erheblich laengere befuerwortet - mit dem Fazit dass die heutigen alle zu kurz seien.
Als Minimalregel wurde angesehen "so viele mm lang wie als Bolus hindurchgehen". Sprich: wer 12mm Katheter im Fell zu sitzen hat sollte dort auch nur maximal 12 IE "am Stueck" hindurchjagen. Begruendet wurde das v.a. mit Rueckfluessen. Aber bei so grossen Mengen auf einmal lohnt es sich ohnehin bereits zu splitten...
Wenn der DEA zu lange dauert, dann hast du im wesentlichen zwei Möglichkeiten:
1. Das Insulin beschleunigen
2. Die KH verlangsamen
Punkt 1 kann man erreichen durch
- Wechsel auf ein schnellwirkendes Analogon
- Längere Katheterspitze wählen
- Aufteilen (splitten/fraktionieren) des Bolus
- Einen Teil des Bolus i.m. spritzen
Punkt 2 kann man erreichen durch:
- Auswahl von KH mit niedrigerem glykämischen Index
- Glykämischen Index durch Zugabe von Fett zur Mahlzeit senken
- Mahlzeit zeitlich aufteilen (einen Teil erst später essen
es vergehen keine 15 minuten, da ich ein abendduscher bin ;)
Ich hab insuman infusat, das interessante dabei ist aber, dass ich vor der csii bei der ict novorapid und lantus genommen habe und da genau dasgleiche problem hatte.
Ich hab das Problem bei dunklem Roggenbrot mit Wurst und Käse + Kaffee (mit Süßstoff). Alles andere habe ich deswegen weggelassen.
was ist fraktioniert spritzen ???
wie schon gesagt, das ganze tritt auch mit einem analagon auf, das ist ja das komische.
ich wurde vor 6 wochen auf pumpe umgestellt und mir wurde von nem 9mm abgeraten, bei 62 kg mit 186 cm. Sie meinte 6mm sei schon mehr als genug.
schnellwirkendes Insulin geht bei mir auch nicht besser
Katheterspitze ist bei mir so ne sache, selbst die 6mm "stechen" oft - nach doc aussage weil ich zu dünn bin.
Aufteilen? dann wirkt doch noch weniger sofort, oder?
eigentlich sollte man doch den bolus erhöhen?
i.m. spritzen - wie? mit pen?Warum nicht? Wer eine so dünne Haut hat wie du anscheinend bruahct nur eine lange Kanüle dafür. (und sollte sich das von seinem Diabetes-Team zeigen lassen)
Mahlzeit aufteilen ist ein problem, wenn man längeren anfahrtsweg zur arbeit o.ä. hat. da kann man ja nicht während autofahren nochmal essen.
Das mit der Bolusaufteilung ist ne gute idee. kann man dann auch die hälfte humalog/novorapid und die hälfte insuman infusat machen?
Daraus ziehe ich folgende (laienhafte...) Schluesse:nein, mein mahlzeitbolus liegt meistens zwischen 9 und 12 Einheiten, Abends zwischen 6 und 8
Deine Beobachtung dass es kaum einen Unterschied macht ob Du Humalog/Novorapid/Insuman Infusat benutzt ist fuer mich damit erklaert. Bei den kleinen Mengen, die Du einsetzt (Bolus vermutlich selten groesser als 6 IE)
sind sowohl die Wirkdauer, als auch die Resorptionszeit von Analogon und Normalinsulin noch recht dicht beieinander.nein, ich dusche (bzw. bade) meistens vor dem abendessen, manchmal früher. nie nachdem abendbolus
Splitten bringt Dir damit vermutlich wenig, es koennte sogar einen Nachteil bedeuten, da dann noch weniger Insulin ueber die Pumpe abgegeben wird, und die morgentliche "Spuelung" des Schlauches, die Dir bisher vermutlich den notwendigen Druck fuer den Tag aufgebaut hat entfaellt.
Damit bin ich auch schon bei Deinem Katheter. Du sagst Du duscht abends. Dein Katheter ist abkoppelbar. Ich nehme an, Du koppelst die Pumpe zum Duschen ab? Ich vermute, Du duscht nicht vor dem Abendessen, sondern eher vor dem Schlafen gehen?
Das hiesse, dass (durch das Abkoppeln) der gesamte Arbeitsdruck aus dem System "raus" ist. Wenn der nicht durch einen groesseren Bolus wieder aufgebaut wird kann es bei Deiner geringen Basalrate passieren dass Du die ganze Nacht so gut wie gar kein Insulin bekommst, da das Spiel in Pumpenmechanik, in Kolben und Ampulle, an der Koppelstelle, in evtl vorhandenen Luftblasen, die Dehnung des Schlauches ueber seine gesamte Laenge (hier wirkt sich ein laengerer Schlauch durchaus aus) erst einmal soweit unter Druck gesetzt werden wollen, dass ein von Deiner Pumpe abgegebener Basalratenteilschritt auch einem Basalratenteilschritt entspricht, der durch den Katheter in Dein Unterhautfettgewebe fliesst.daher bade ich generell vor dem abendbolus. vor ankoppeln gebe ich ein füllbolus ab, bis aus der ankoppelstelle insulin tritt, so dass das ganze system wieder voll ist.
Moeglicherweise stellst Du diesen Zustand erst mit dem morgentlichen Bolus wieder her.ich habe auch bereits nachts kontrollnächte gemacht, werte zwischen 90 und 130 mg/dl, bei aufstehen 120.
Du bemerkst, dass ein groesserer Bolus (bei groesserer BE-Menge) bewirkt, dass Du mit einem kuerzeren DEA auskommst. Von der Resorption her waere eher das umgekehrte zu vermuten, da eine groessere Menge auch langsamer resorbiert wird. Dies spricht fuer mich dafuer, dass Dein DEA nicht mit Resorptionsproblemen begruendet ist. Ich vermute, dass Du den morgentlichen Bolus dafuer benoetigst um a) das Gesamtsystem Pumpe/Schlauch/Katheter wieder in einen zuverlaessig arbeitenden Zustand zu versetzen, und b) die Resistenzen, die aus einer (technisch bedingten, s.o.) Fehlversorgung ueber Nacht und/oder dem Aufstehphaenomen herruehren, abzubauen.meine basalrate zwischen 05:00 und 08:00 liegt wegen dawnphänomen zwischen 0,6 und 0,8 U/h
(Eine (auch eine beginnende) Lipolyse bekommt man nur mit entsprechenden Insulinmengen platt. Zu diesen Insulinmengen darf man dann ruhig die passende Menge BE futtern damit sie keine Hypos verursachen :).lipolyse = acetonkörper ? steh grad auf dem schlauch. der morgenurin ist acetonfrei
Ich vermute, dass Du bei ausgelassenem Fruehstueck die Resistenzprobleme dann mittags haben koenntest.nein, bei basaltest mit ausgelassenem frühstück war der mittagsbolus in ordnung.
Deine Pumpe wird Verstopfungsprobleme erst nach ca. 7 IE, die nicht durch den Schlauch gegangen sind bemerken. (Probier das doch einfach beim naechsten Ampullenwechsel einmal aus - ein altes Reservoir mit Wasser befuellt, ein gebrauchter Schlauch, und ein bisschen Experimentiertrieb :)wie gesagt, die nachtwerte laufen auch gut, was einige testnächte gezeigt haben. auf dieses problem hat mich auch mein doc aufmerksam gemacht, daher auch immer wieder mal ne testnacht, um zu überprüfen, ob alles rundläuft.
Diese 7 IE bekommst Du waehrend der Nacht nicht zusammen. Auch hier kommt hinzu, dass bedingt durch den langen Schlauch und den abkoppelbaren Katheter Du mehr "Spiel" im System hast als mit einem kuerzeren, nicht abkoppelbaren. Wenn Deine Mini-Basalrate bedingt durch Ablagerungen/Auskristallisierungen/Knicke im Schlauch stagniert ist auch hier die Wahrscheinlichkeit gross, dass das mit dem Fruehstuecksbolus "gespuelt" wird.
Dafuer spricht auch, dass der Tag Deiner Aussage nach gut verlaeuft.
Was mir (eher am Rand) noch auffaellt: Bei Deiner Mini-BR spielen Temperaturschwankungen des Insulins und die damit verbundene Ausdehnung je nach Fuellstand des Reservoirs bereits eine spuerbare Rolle. Wenn das Reservoir tagsueber am Koerper auf konstanter Temperatur ist (am Guertel duerfte fuer Dich aus diesem Grund auch unguenstig sein, wegen Deines langen Schlauches vermute ich allerdings dass Du die Pumpe dort traegst) und die Pumpe nachts neben Dir auf Raumtemperatur abkuehlt wirkt sich das (bei vollem Reservoir mehr als bei fast leerem) in einer entsprechenden Fehlmenge aus. Umgekehrt ist eine Erwaermung (Sommer...) gleich ein netter Extrabolus. Bei Deinen Minimengen ist es wohl sinnvoll die Temperatur des Insulins so konstant wie moeglich zu halten - am einfachsten geht das wenn Du die Pumpe unter der Kleidung am Koerper traegst. Da kann sich dann auch der Schlauch nirgendwo verheddern was weitere Fehlerquellen (Knicke, hungrige Reissverschluesse, verspielte Katzen...) reduziert. Auch reicht dann ein kuerzerer Schlauch.ich habe ein bauchgurt und trage die pumpe auch nachts am körper, tagsüber hosentasche. bin am überlegen wegen den schlauchlängen, hab auch die kleinere alternative zum testen hier.
Das mit der Bolusaufteilung ist ne gute idee. kann man dann auch die hälfte humalog/novorapid und die hälfte insuman infusat machen?
in letzter zeit habe ich beobachtet, dass ich bei einer erhöhung der BE Menge und dadurch logischerweise auch einem höheren bolus schon etwas früher essen kann.
ich meinte eher die tatsache, dass ich bei 2 spritzstellen eine schnellere resorption habeDas mit der Bolusaufteilung ist ne gute idee. kann man dann auch die hälfte humalog/novorapid und die hälfte insuman infusat machen?
Sicher, aber was versprichst du dir davon, wenn die Analoga bei dir nicht schneller wirken?
ich verstehe es auch nicht, aber die tendenz ist so, ich werde mal ein paar experimente machen, um sicher zu gehen.Zitatin letzter zeit habe ich beobachtet, dass ich bei einer erhöhung der BE Menge und dadurch logischerweise auch einem höheren bolus schon etwas früher essen kann.
Da bist du dann aber eine Ausnahme. Normalerweise wirkt eine höhere Insulindosis dann auch länger.
nein, mein mahlzeitbolus liegt meistens zwischen 9 und 12 Einheiten, Abends zwischen 6 und 8Fein, dann habe ich gut danebengetippt. Die gute Nachricht ist wohl das Splitten Dir dann vermutlich doch etwas bringt :)
nein, ich dusche (bzw. bade) meistens vor dem abendessen, manchmal früher. nie nachdem abendbolus... um so besser. noch ein Problem weniger :)
vor ankoppeln gebe ich ein füllbolus ab, bis aus der ankoppelstelle insulin tritt, so dass das ganze system wieder voll ist.Ja... voll ist das System damit. Arbeitsdruck hat es allerdings noch nicht, da ja leider bei allen bisher erhaeltlichen abkoppelbaren Kathetern nur in einer Richtung eine (druckerhaltende) Membran vorhanden ist. Die andere Seite (zu Schlauch und Pumpe hin) ist offen, verliert also ihren Druck bei Oeffnung des Systems.
meine basalrate zwischen 05:00 und 08:00 liegt wegen dawnphänomen zwischen 0,6 und 0,8 U/hDamit entfaellt meine Theorie der Durchflussprobleme fast voellig.
lipolyse = acetonkörper ? steh grad auf dem schlauch. der morgenurin ist acetonfreiNein, Lipolyse ist noch keine Ketoazidose. Lipolyse bezeichnet den Zustand, in dem freie Fettsaeuren den Blutzuckerabbau (genauer: die Insulinrezeptoren) hemmen, eine Ansaeuerung des Blutes hat allerdings noch noch nicht stattgefunden.
ich habe ein bauchgurt und trage die pumpe auch nachts am körper, tagsüber hosentasche. bin am überlegen wegen den schlauchlängen, hab auch die kleinere alternative zum testen hier.Am Koerper klingt gut. Ich trage meine unter dem Arm - bei Frauen geht das mit einer Tasche von Disetronic, die fuer fast alle Pumpen passt und sich seitlich an den BH haengen laesst. Maenner muessen da wohl auf eine Pistolenhalfter-aehnliche Konstruktion zurueckgreifen. Davon, die Pumpe in der Hosentasche (oder ueberhaupt aufrecht) zu tragen wurde uns recht nachdruecklich abgeraten, da bei "Anschluss oben" alle Lufblasen unkontrolliert durch den Schlauch laufen und fuer entsprechende Insulinfehlmengen sorgen, und bei "Anschluss unten" der Schlauch fast zwangslaeufig geknickt wird (ausser man bohrt sich ein Loch in die Hosentasche und faedelt den Schlauch dort durch).
mir kommt es vor, als ob ich einfach generell beim frühen essen (<12 Uhr) diese probleme habe. Ich habe allerdings noch nicht getestet, wie es wäre, wenn ich bis 12 Uhr schlafen und dann gleich essen würde. dann müsste es ja eigentlich genauso sein, oder?Wenn Dein Problem am Aufstehphaenomen liegt, ja. Hm. Vielleicht laesst Du Dich fuer den naechsten Test einmal bedienen - Sonntags-Fruehstueck im Bett :mahl:
Ja... voll ist das System damit. Arbeitsdruck hat es allerdings noch nicht, da ja leider bei allen bisher erhaeltlichen abkoppelbaren Kathetern nur in einer Richtung eine (druckerhaltende) Membran vorhanden ist. Die andere Seite (zu Schlauch und Pumpe hin) ist offen, verliert also ihren Druck bei Oeffnung des Systems.ok, werde in zukunft noch genauer darauf achten, vor dem abendessen zu baden.
Zwischen "voll" und "0.0x abgegebene IE kommen auch im Unterhautfettgewebe an" liegen jedoch ?.?? IE, wobei die Groesse der Fragezeichen von den Parametern der einzelnen Komponenten abhaengt:Aus diesem Grund wurde uns in der Schulung empfohlen einen Katheterwechsel oder ein Ab/Ankoppeln so zu legen, dass anschliessend ein Mahlzeitenbolus durchgescheucht werden kann. Grund: bei dem groesseren Mahlzeitenbolus ist die Fehlmenge noch innerhalb des BE-Schaetzfehlers, anschliessend an diesen Mahlzeitenbolus laeuft die Basalrate dann zuverlaessig. Ohne diesen Bolus wuerde die fuer den Druckaufbau benoetigte Menge jedoch in der Basalrate fehlen und Resistenzen == anschliessender Aerger verursachen.
- Lufblasen sind besser komprimierbar als Insulin. Sie puffern bei beginnendem Gegendruck (= nach ankoppeln) noch etwas Druck ab.
- Das System Innenschlauch/Aussenschlauch unterliegt im Querschnitt einer druckabhaengigen Dehnung.
- Die Laenge des Schlauches geht dabei als Multiplikator ein.
- Das minimale mechanische "Spiel" der Pumpe ist erst unter konstantem Gegendruck keine Variable mehr.
naja, falls morgens eine korrektur notwendig ist, so wirkt diese eigentlich auch so, wie sie soll, von daher glaub ich dann eher nicht, dass das vorliegtZitatlipolyse = acetonkörper ? steh grad auf dem schlauch. der morgenurin ist acetonfreiNein, Lipolyse ist noch keine Ketoazidose. Lipolyse bezeichnet den Zustand, in dem freie Fettsaeuren den Blutzuckerabbau (genauer: die Insulinrezeptoren) hemmen, eine Ansaeuerung des Blutes hat allerdings noch noch nicht stattgefunden.
Die Fettsaeurenabspaltung (bei der mit Hilfe des Enzyms Lipase aus einem Triglycerid ein Diglycerid und dann ein Monoglycerid wird, unter jeweils Abspaltung einer freien Fettsaeure) wird bereits durch geringe Mengen Insulin wirkungsvoll gehemmt. -> Die Basalrate dient dazu, diese Mengen bereitzustellen. Ist hierfuer nicht genug Insulin vorhanden beginnt werden Fettsaeuren abgespalten (beginnende Lipolyse), die ihrerseits Insulinrezeptoren blockieren. Die Auswirkung dieser beginnenden Lipolyse sieht man daher gut an hohen PP-Werten, da durch die zugefuehrten BE erst deutlich wird, dass etwas nicht stimmt, bzw wegen der durch die freien Fettsaeuren verursachten Resistenzen die normale Menge Bolusinsulin nicht ausgereicht hat. (Ein nicht so recht wirkender Korrekturbolus waere auch ein moeglicher Hinweis).
hmm, wo bekomme ich diese konstruktion? ich wäre nicht unglücklich, das so zu tragen, alternativ will ich noch nen oberschenkelgurt testen und ggf. wirklich ein kleines loch in die hosentasche machen, zwecks katheter.Zitatich habe ein bauchgurt und trage die pumpe auch nachts am körper, tagsüber hosentasche. bin am überlegen wegen den schlauchlängen, hab auch die kleinere alternative zum testen hier.Am Koerper klingt gut. Ich trage meine unter dem Arm - bei Frauen geht das mit einer Tasche von Disetronic, die fuer fast alle Pumpen passt und sich seitlich an den BH haengen laesst. Maenner muessen da wohl auf eine Pistolenhalfter-aehnliche Konstruktion zurueckgreifen.
Davon, die Pumpe in der Hosentasche (oder ueberhaupt aufrecht) zu tragen wurde uns recht nachdruecklich abgeraten, da bei "Anschluss oben" alle Lufblasen unkontrolliert durch den Schlauch laufen und fuer entsprechende Insulinfehlmengen sorgen,eigentlich sind bei mir keine luftblasen im reservoir, darauf achte ich beim aufziehen und beim katheterwechsel
und bei "Anschluss unten" der Schlauch fast zwangslaeufig geknickt wird (ausser man bohrt sich ein Loch in die Hosentasche und faedelt den Schlauch dort durch).hmm, gute idee, da muss ich mal meine freundin von der medizinischen notwendigkeit dieser maßnahme überzeugen ;DZitatmir kommt es vor, als ob ich einfach generell beim frühen essen (<12 Uhr) diese probleme habe. Ich habe allerdings noch nicht getestet, wie es wäre, wenn ich bis 12 Uhr schlafen und dann gleich essen würde. dann müsste es ja eigentlich genauso sein, oder?Wenn Dein Problem am Aufstehphaenomen liegt, ja. Hm. Vielleicht laesst Du Dich fuer den naechsten Test einmal bedienen - Sonntags-Fruehstueck im Bett :mahl:
Gute Nacht noch,
Tatjana
ich meinte eher die tatsache, dass ich bei 2 spritzstellen eine schnellere resorption habe
das hab ich gestern abend vergessen zu schreiben ;)ich meinte eher die tatsache, dass ich bei 2 spritzstellen eine schnellere resorption habeJa, hast du. Aber ich hatte mich gefragt, warum du 2 unterschiedliche Insuline nutzen willst. Ist mittlerweile aber auch klar: wegen dem Pen...
Insuman Infusat ist ja Pumpeninsulin 8)
naja, falls morgens eine korrektur notwendig ist, so wirkt diese eigentlich auch so, wie sie soll, von daher glaub ich dann eher nicht, dass das vorliegtDas ist dann schon die halbe Miete. Wenn Dein nachfolgender pp-Wert innerhslb der Erwartungswerte liegt, die ganze :)
hmm, wo bekomme ich diese konstruktion? ich wäre nicht unglücklich, das so zu tragen, alternativ will ich noch nen oberschenkelgurt testen und ggf. wirklich ein kleines loch in die hosentasche machen, zwecks katheter.Die meisten Laeden oder Versandlaeden mit Pumpenzubehoer sollten die Teile fuehren. Ein Beispielbild habe ich bei F.M gefunden. Bestellt habe ich dort allerdings noch nie: http://www.florian-mueller.de/shop/index.php?main_page=index&cPath=81_120_143_144 Das Teil ist so einfach gebaut dass meines Wissens jede Pumpe hineinpasst: eine (Hosenband) Gummischlaufe verlaeuft der Laenge nach mittig , nach unten ist der Stoffschlauch noch durch 2 Paar Druckknoepfe gesichert. Man haengt die Pumpe mit dem Anschluss nach unten in den Gummi, knoepft zu und sucht sich einen Platz zum aufhaengen - das kann auch der Achsel,- oder Halsausschnitt eines Unterhemdes sein.
eigentlich sind bei mir keine luftblasen im reservoir, darauf achte ich beim aufziehen und beim katheterwechselWer seine Pumpe mit dem Anschluss nach oben traegt hat nahezu nie Luftblasen im Reservoir ;D
Also so langsam weiss ich echt nichtmehr weiter. nicht wegen dem morgen bolus, sondern eher wegen der basalrate.
ich hab am anfang des themas geschrieben, dass ich die vor ner guten woche angehoben habe.
jetzt spinnen die werte schon wieder >:(
Bsp. heute nacht: 02:00 114 05:36 208
gestern: 00:00 138 mit 0,5 korrigiert 04:00 171
dazu steigt der wert noch zwischen 06:00 und 08:00 an. (von 120 auf 150)
ich verstehe dich welt nicht mehr, ich kann doch nicht alle 2 wochen ne basalratenanpassung durchführen ???
wenn das so weitergeht habe ich noch nen schlechteren Hba1c als mit der ICT :hilfe:
ich bin völlig ratlos :kratz:
Bsp. heute nacht: 02:00 114 05:36 208
gestern: 00:00 138 mit 0,5 korrigiert 04:00 171
dazu steigt der wert noch zwischen 06:00 und 08:00 an. (von 120 auf 150)
ich verstehe dich welt nicht mehr, ich kann doch nicht alle 2 wochen ne basalratenanpassung durchführen ???
Wird nicht auch Adrenalin ect. ausgeschüttet, wenn ich mitten in der Nacht kurz aufstehe fürs messen :kratz:
Das würde für mich Deinen Wert um 5:38 h erklären.
die werte waren den ganzen tag über gut, gegen abend waren sie bei ca. 100 - 120. das abendessen war brot mit wurst und ein halbes twix. sonst kein fett. gegen 2200 hab ich noch ein brot mit margarine und gekochtem schinken gegessen.Bsp. heute nacht: 02:00 114 05:36 208
gestern: 00:00 138 mit 0,5 korrigiert 04:00 171
dazu steigt der wert noch zwischen 06:00 und 08:00 an. (von 120 auf 150)
Na so ein bißchen kommt es schon noch auf deine Werte im Tagesverlauf (besonders gegen abend) und auf Uhrzeit, Menge und Zusammensetzung deines Abendessen an. Allein zu den Daten da oben kann ich nichts sagen, nur mutmaßen.
ich weiss halt einfach nicht mehr, was ich sonst machen kann.Zitatich verstehe dich welt nicht mehr, ich kann doch nicht alle 2 wochen ne basalratenanpassung durchführen ???
Sollte normalerweise nicht nötig sein (wenn da nicht gerade eine Infektion oder dergleich mit reinspielt)
ich weiss halt nur nicht, ob ich dann wirklich die ganze zeit über die nächte messen und die basalrate anpassen soll ???
kaum stimmts wieder kommt die nächste entgleisung. ich schreibe mir zwar jede veränderung an der basalrate auf, aber ich will sie mir nicht "kaputtprogrammieren".
ich habe gelesen, dass es eigentlich normal ist, wenn man über mehrere stunden die gleiche menge bekommt. das hatte ich auch, bis jetzt die schwankungen aufgetreten sind.
so langsam wird die basalrate für jede stunde anders und das ist doch eigentlich nicht gut, oder ???
mein latein ist jetzt einfach am ende, und ich kann ja auch nicht bei jeder schlechten phase ständig mein diabetologen aufsuchen, ich muss das ganze ja auch selbstständig in den griff bekommen, oder :kratz:
die werte waren den ganzen tag über gut, gegen abend waren sie bei ca. 100 - 120. das abendessen war brot mit wurst und ein halbes twix. sonst kein fett. gegen 2200 hab ich noch ein brot mit margarine und gekochtem schinken gegessen.
den tag davor war es in etwa genauso.
Du bist 6 Wochen dabei, das sind Peanuts. Manch einer landet gleich zu Beginn einen Volltreffer, andere brauchen ein paar Wochen. Ich hab auch 4 Wochen gebraucht, bis alles gepasst hat.
Und ich war auch kurz davor alles in die Tonne zu treten (kann ganz schön frustig sein)
Dann passt die Basalrate noch nicht.aber wie gesagt, ich hatte 3 wochen lang konstante werte, das kann doch nur mit einer passenden basalrate funktionieren, oder?
Wenn ich jemanden von ICT auf CSII umstellen sollte würde ich wie folgt vorgehen:ich wurde mit dem rennerschema grob eingestellt und danach wurden die feinheiten individuell und durch auslassversuche einprogrammiert.
1. Bisherige Gesamtbasalmenge geteilt durch 3 x 2. Das Ergebnis dann durch 24 teilen und auf die Pumpe übertragen.
2. BR-Test Nachts. Solange, bis morgens der NBZ im grünen Bereich ist. Je nach verwendetem Insulin 1-2 Std. Vorlaufzeit beachten. (Also wenn der BZ um 4 Uhr zu hoch ist, die BR um 2-3 Uhr anheben. Bei manchen muß das sogar noch länger im voraus gemacht werden.
3. Mit der neuen BR erstmal 2-3 Tage nur beobachten, bevor man die nächste Änderung vornimmt. Ausnahme: man kommt mit der BR in eine Hypo. Dann natürlich sofort absenken.
4. Wenn die Nacht passt, dann BR-Test morgens. Und ganz wichtig: immer die Regeln dafür beachten: http://www.diabetesinfo.de/therapie/basaltest.php
Du bist 6 Wochen dabei, das sind Peanuts. Manch einer landet gleich zu Beginn einen Volltreffer, andere brauchen ein paar Wochen. Ich hab auch 4 Wochen gebraucht, bis alles gepasst hat.genauso gehts mir jetzt auch, aber immerhin bin ich da nicht der einzigste
Und ich war auch kurz davor alles in die Tonne zu treten (kann ganz schön frustig sein)
aber wie gesagt, ich hatte 3 wochen lang konstante werte, das kann doch nur mit einer passenden basalrate funktionieren, oder?
hab jetzt den anstieg rausgefunden, zwischen 03:00 und 04:00 steigt er um 50.
dann steigt er mir jetzt auch morgens an, wenn ich nicht um 8 esse, geht er hoch.
naja, das versuche ich ja auch, wahrscheinlich fehlt mir die erfahrung in der anpassung etc.aber wie gesagt, ich hatte 3 wochen lang konstante werte, das kann doch nur mit einer passenden basalrate funktionieren, oder?
Zu dieser Zeit, ja. Aber Zeiten ändern sich. Manche haben 2 Basalprofile (Arbeit/Wochenende), andere haben drei (weils im Urlaub wieder anders aussieht. Die allerwenigsten kommen mit einem Profil für alle Lebenslagen aus.
Sieh dir mal Pumpis an, die im KH eingestellt werden. Da läuft alles super, aber kaum sind sie zu Hause schon klappt nix mehr. Grund: der Lebensrhythmus ist zuhause ein ganz anderer.
Ergo: man muß flexibel sein und die Therapie nicht BZ-wert-isoliert sehen, sondern als ein großes Ganzes.
dass ich die basalrate erstmal um 0,1 zwischen 01:00 und 02:00 Uhr anhebe.Zitathab jetzt den anstieg rausgefunden, zwischen 03:00 und 04:00 steigt er um 50.
Und welchen Schluß ziehst du daraus?
dass ich sie zwischen 05:00 - 06:00 Uhr auch nochmal anhebe, und danach kontrolliere, ob es geklappt hat.Zitatdann steigt er mir jetzt auch morgens an, wenn ich nicht um 8 esse, geht er hoch.
Und welchen hieraus?
naja, das versuche ich ja auch, wahrscheinlich fehlt mir die erfahrung in der anpassung etc.
dass ich die basalrate erstmal um 0,1 zwischen 01:00 und 02:00 Uhr anhebe.
dass ich sie zwischen 05:00 - 06:00 Uhr auch nochmal anhebe, und danach kontrolliere, ob es geklappt hat.
das habe ich zusätzlich. wenn ich morgens um 06:00 aufwache und BZ teste ist er gut, dann schlaf ich bis 09:00, steh auf und er ist schlecht. das deutet doch auf eine zu niedrige basalrate hin, oder?Zitatdass ich sie zwischen 05:00 - 06:00 Uhr auch nochmal anhebe, und danach kontrolliere, ob es geklappt hat.
Nur damit wäre ich vorsichtig. Es gibt nämlich auch so eine Art "Aufstehphänomen". Das ist nicht an eine bestimmte Uhrzeit gekoppelt, sondern hängt davon ab wann man aufsteht. Hat nicht jeder, aber ich kenne mittlerweile schon einige. Und da ist es natürlich gefährlich, wenn man das in die Basalrate mit einfließen lässt.
Besser kommt man damit nämlich zurecht, wenn man direkt nach dem Aufstehen einen kleinen Bolus abgibt.
Ist dann aber wirklich Erfahrungssache, ob man da jetzt einen "Morgengupf" oder eine Anhebung der Basalrate braucht.
Erkennen kann man das daran, daß man mit einem guten Wert aufsteht und der dann nach dem Aufstehen steigt. Egal, ob man um 8 oder um 11 aufsteht (nur mal als Beispiel): beim Aufstehen alles super, 2-3 Stunden später ist man zu hoch.
das habe ich zusätzlich. wenn ich morgens um 06:00 aufwache und BZ teste ist er gut, dann schlaf ich bis 09:00, steh auf und er ist schlecht. das deutet doch auf eine zu niedrige basalrate hin, oder?
ich brauch beim aufstehen an sich diesen kleinen bolusschuss um auf touren zu kommen noch dazu
Also ich brauche meinen Morgengupf ganz sicher nicht "um auf Touren zu kommen", sondern damit mein BZ stabil bleibt.nein, ich auch nicht, mit auf Touren meinte ich meinen BZ ;D
Nur damit wäre ich vorsichtig. Es gibt nämlich auch so eine Art "Aufstehphänomen". Das ist nicht an eine bestimmte Uhrzeit gekoppelt, sondern hängt davon ab wann man aufsteht. Hat nicht jeder, aber ich kenne mittlerweile schon einige. Und da ist es natürlich gefährlich, wenn man das in die Basalrate mit einfließen lässt.
Besser kommt man damit nämlich zurecht, wenn man direkt nach dem Aufstehen einen kleinen Bolus abgibt.
Ist dann aber wirklich Erfahrungssache, ob man da jetzt einen "Morgengupf" oder eine Anhebung der Basalrate braucht.
Erkennen kann man das daran, daß man mit einem guten Wert aufsteht und der dann nach dem Aufstehen steigt. Egal, ob man um 8 oder um 11 aufsteht (nur mal als Beispiel): beim Aufstehen alles super, 2-3 Stunden später ist man zu hoch.
nein, ich auch nicht, mit auf Touren meinte ich meinen BZ ;D
Am Wochenende ist es manchmal recht erstaunlich, nichts gegessen und ein Anstieg von bis zu 90 mg/dl in 3 Std.
Problem ist das man das Insulin eigentlich 1 Stunde vorm aufstehen bräuchte...
Ha, endlich mal was, wo ich dich schlagen kann: wenn ich mir keinen Morgengupf verpasse kann ich mit 90 aufstehen und liege drei Stunden später mindestens bei 200-220.
Mit Morgengupf lande ich bei 100-110.
Die Menge hängt vom NBZ ab. Ist der unter 80, dann gebe ich mir 3 IE auf 120 Minuten, bei 80-110 3 IE auf 90 Minuten und darüber korrigiere ich auf 100 + 3 IE auf 90 Minuten.
Bei über 180 korrigiere ich normal und gebe noch 2-3 IE zusätzlich für die Fettsäureresistenz.
Das Ergebnis ist aber immer gleich: nach 3 Std. liege ich bei 100-110
Kann ich nicht bestätigen. Ich kenne auch andere (das Wort "Morgengupf" stammt ja nicht von mir) und die machen das auch so, teilweise auch bei ICT.
Allerdings habe ich bei ICT damit angefangen, als ich noch auf Actrapid war. Und da war der auch nur fällig, als ich noch Frühdienst hatte und teilweise schon um 5:00 Uhr aufgestanden bin. Im Spätdienst kam eh immer das Dawn zum Tragen.
Warte es mal ab bis ich fertig bin meine BSR anzupassen... :zwinker:
Als ich meinen Test in der Nacht :gaehn: gemacht hatte lag der BZ um 3 Uhr bei 67 mg/dl,
naja noch nicht unbedingt sehr niedrig und ein Grenzfall, könnte mir aber gut vorstellen, das der eine Gegenreaktion hervorruft.
Für die Perfektion müsste man den Bolus jedoch eher abgeben...
Nein, so meinte ich das nicht. Ich meinte ich könne dich schlagen was den Anstieg ohne Gupf angeht. (Bei dir bis zu 90, bei mir über 100) war eh nur als Joke gemeint.
Nein. Du kannst ja nicht eher aufstehen, als wenn du aufstehst. Dieser BZ-Anstieg (beim Aufsteh-Phänomen) kommt von einem Noradrenalin-Schub, der den Blutdruck stabilisieren soll. (Damit dir das Blut nicht in die Beine absackt). Und dieser Schub wird erst nötig, wenn der Körper von der Waagerechte in die senkrechte geht.
Bei mir ist er direkt nach dem Aufstehen fällig, dann erhöht sich der BZ nur moderat bis zum Zielwert. Würde ich eine Stunde eher was geben würde ich in einer Hypo landen.
Hab es auch als Joke aufgefasst, wir stehen ja nicht in einen Konkurrenzkampf mit den Werten :knuddel:
oder habe ich da was verpasst :kratz:
Das Insulin braucht ja nun auch ~1 Stunde bis es sich auf den BZ auswirkt und deshalb eine Stunde vorm aufstehen.
Bei der BSR muss ja auch die Änderung 1 Stunde vorher vorgenommen werden.
Eigentlich nicht. Die nächste Insulinolympiade findet ja auch erst wieder in zwei Jahren statt :zwinker: :lachen:
Das Noradrenalin braucht aber auch seine Zeit, bis es sich auf den BZ auswirkt. (Das ist eben kein Basal-, sondern ein Bolusbedarf)
Hatte immer gedacht das Noradrenalin pauert gleich rein :mauer:
In der Nebenwirkung eben länger. Wie Glukagon wirkt auch Noradrenalin auf die Glucoseausschüttung aus der Leber. Und du weißt ja sicher selbst, daß Traubenzucker oral schneller wirkt als eine Glukagonspritze.
:ja: TZ Oral eingernommen wirkt nach ca. 10 Minuten und das Glukagon braucht länger, da es ja nur die Reaktion auslöst und nicht
den BZ selber erhöht.
Traubenzucker beginnt vielleicht nach 10 Minuten zu wirken. Der TZ ist dann wie jede schnelle BE vollständig nach ca. 90 bis 120 Minuten im Blut.
Der BZ Anstieg bei einem niederen BZ kommt wo anders her.
Traubenzucker beginnt vielleicht nach 10 Minuten zu wirken. Der TZ ist dann wie jede schnelle BE vollständig nach ca. 90 bis 120 Minuten im Blut.
Der BZ Anstieg bei einem niederen BZ kommt wo anders her.
Woher soll der Anstieg sonst kommen :gruebeln:
Gut Gegenregulation, aber wenn die immer greifen würde (was sie nicht macht),
würde man nie eine Schwere Unterzuckerung mit Fremdhilfe bekommen.
Das die Gegenregulation nicht immer greift sieht man ja auch schon an den Werten nach der Hypo.
Das eine mal ist der Wert bei gleicher Ausgangslage und gleicher Einnahme an TZ-BE´s nach der Hypo höher als das andere mal.
Lord
Oh man,
ich versteh die welt nimmer, jetzt war der BZ gerade mal ein paar tage gut...
jetzt habe ich anstieg zwischen 22 und 00 Uhr, zwischen 03:00 und 05:00 Uhr und zwischen 06:00 und 08:00 Uhr. :mauer:
alles basal natürlich, ich raff nix mehr :kratz:
ein glück hab ich morgen kontrolltermin, hoffentlich hat der doc ne idee, ich kann ja nicht jede nacht testen, korrigieren, 2 nächte warten, testen, korrigieren etc.
so langsam bin ich wirklich sauer :moser:
wenn der mir morgen keinen tipp geben kann, dann werde ich echt noch testen, wie tief ne paradigm fallen kann ohne kaputt zu gehen :boese: :wehren:
naja, mal abwarten, was er zu sagen hat
so long
bei Dir stimmt irgentwass an der Basalrate nicht. Wie bist Du sicher das es nur die Basalrate ist? Hast Du mehere Tage nichts gegessen :Dwenn bolus um 22 uhr fertig, dann muss 00:00 uhr doch basal sein?
Stimmt wenigstens das Verhältnis Basal zu Bolusinsulin (50:50 +-10%)?nein, das stimmt nicht, mein arzt weiss das auch. die regel funzt nicht, sonst hätt ich ständig hypos
Hallo ,wenn ich um 1730 Bolus gebe, wird er doch wohl um 00:00 Uhr fertig sein, oder??
um sicher zu sein das kein Bolus mehr wirkt muss man längere Zeit nichts gegessen haben. Die Wirkdauern von Insulin im Beipackzettel kann man vergessen :-(
Warum soll die 50:50 (+-) Regel nicht funktionieren? Unbekanntes Eigeninsulin das noch wirkt und damit die Regel nicht auswertbar macht?mein Bolusbedarf sind ca. 30 Einheiten, mein Basal sind 9,9 Einheiten. Tagsüber stimmt das Basal auch, das habe ich durch die Auslassversuche getestet, nur nachts nicht. wenn ich aber die Basalrate auf 15 Einheiten anhebe, dann kann ich mich gleich an nen glucosetropf hängen. ;D
Beim Typ 1 ohne Eigeninsulin sollte die Regel funktionieren.
[ wenn ich um 1730 Bolus gebe, wird er doch wohl um 00:00 Uhr fertig sein, oder??Zitatmein Bolusbedarf sind ca. 30 Einheiten, mein Basal sind 9,9 Einheiten. Tagsüber stimmt das Basal auch, das habe ich durch die Auslassversuche getestet, nur nachts nicht. wenn ich aber die Basalrate auf 15 Einheiten anhebe, dann kann ich mich gleich an nen glucosetropf hängen. ;D
Warum sollte da nicht noch etwas wirken. Du Verwendest nach meinem Wissen ein Normalinsulin und das wirkt deutlich länger als 4 - 6 Stunden. Je nach Dosis Höhe auch länger oder kürzer.
ich habe bei 20 Einheiten angefangen, mit dem rennerschema umgerechnet, und bin bei 8,8 Einheiten gelandet, z.Zt. muss ich wie gesagt anheben, aber 50:50 - das wäre lebensmüde bei mir.
so long
:ja: TZ Oral eingenommen wirkt nach ca. 10 Minuten
Wenns unbedingt schnell, reproduzierbar und sicher sein soll kann ich i. v., d. h. in die Vene empfehlen.
:ja: TZ Oral eingenommen wirkt nach ca. 10 Minuten
Yep :ja:
Deswegen nehme ich auch lieber Carrero (das wirkt zügiger).
Wenns unbedingt schnell, reproduzierbar und sicher sein soll kann ich i. v., d. h. in die Vene empfehlen.
Dazu braucht man aber eine Spritze. Mit dem Pen geht es nicht.
Deswegen nehme ich auch lieber Carrero (das wirkt zügiger).
Da hast Du wohl ein paar Smilies vergessen.
Alle schnellen BE's sind gleich langsamm. Vollständige Aufnahme einer schnellen BE (TZ, Cola (nicht light) usw.) erfolgt nach ca 60 - 90 Minuten.
Und von langsammen BE's haben wir noch nicht gesprochen.
Da hast Du wohl ein paar Smilies vergessen.
Alle schnellen BE's sind gleich langsamm. Vollständige Aufnahme einer schnellen BE (TZ, Cola (nicht light) usw.) erfolgt nach ca 60 - 90 Minuten.
Und von langsammen BE's haben wir noch nicht gesprochen.
Also das wiederspricht so ziemlich vielen was über die Jahre immer erzählt worden ist.
Woher hast Du diese Informationen :kratz:
Das Cola einige Zeit benötigt ist klar, ist ja auch Haushaltzzucker der noch gespalten werden muss.
Nicht aber bei TZ, der ist schon gespalten und geht sofort ins Blut.
Lord
Da hast Du wohl ein paar Smilies vergessen.
Na die Spritze (Einweg) sollte doch bei jedem Pumpi bzw. Pumpiene immer am Mann äh Frau sein oder? :D :D
Fehlt aber immer noch etwas zum Blut stauen.
Das Zeug ist nur recht teuer und eckelhaft süß :kotz:
Jubin hab ich noch nicht probiert.hast du nix verpasst, das zeug ist auch wirklich nur für notfälle zu gebrauchen, freiwillig nimmt das keiner ;D
Was auch schneller wirkt ist normaler TZ in Apfelsaft aufgelöst.
Jubin hab ich noch nicht probiert.hast du nix verpasst, das zeug ist auch wirklich nur für notfälle zu gebrauchen, freiwillig nimmt das keiner ;D
so long
Jubin hab ich noch nicht probiert.hast du nix verpasst, das zeug ist auch wirklich nur für notfälle zu gebrauchen, freiwillig nimmt das keiner ;D
so long
Also ich finds lecker ;-)
Und super für unter die Dusche... sonst hab ichs auch nicht dabei.
Jubin hab ich noch nicht probiert.hast du nix verpasst, das zeug ist auch wirklich nur für notfälle zu gebrauchen, freiwillig nimmt das keiner ;D
so long
Also ich finds lecker ;-)
Und super für unter die Dusche... sonst hab ichs auch nicht dabei.
Also ich nehm ja lieber das Duschgel von Palmolive ("Milch und Honig"), aber jeder so wie er mag :zwinker: :duck:
ZitatAlso ich nehm ja lieber das Duschgel von Palmolive ("Milch und Honig"), aber jeder so wie er mag :zwinker: :duck:
Hey, ich glaube, das nehme ich auch! Muss mal meine Freundin fragen ;-)
Naja, bin einmal nachm Sport abgestürzt - und hab jetzt immer auch beim Duschen Angst.
jetzt war der BZ gerade mal ein paar tage gut... jetzt habe ich anstieg zwischen 22 und 00 Uhr, zwischen 03:00 und 05:00 Uhr und zwischen 06:00 und 08:00 Uhr.
Das mit dem verzögerten BZ-Anstieg bei BSR-Lücke war vor einiger Zeit mal in dsmd diskutiert. Habe es dort aber leider nicht mehr rausgooglen können.
Weiß da noch jemand den Thread? :kratz:
Kann es sein, daß du "These zum Basalratentest" meinst? (gestartet am 12.08.2004)
http://makeashorterlink.com/?Z4395293B
Ist schon ganz interessant bezogen auf das hier bewegte Thema der BSR-Findung.
Das ganze Thema ist eh interessant: in der gesamten hochklassigen Fachliteratur (Berger, Mehnert, Scherbaum, Austenat) findet sich nirgends
eine genaue Vorgehensweise.
... habe ich aber auch Meinungen gehört, die von "Ein Basaltest sollte mindestens 24-36 Stunden gehen
" bis hin zu "An der BR hat der Patient nicht zu fummeln, das ist ärztliche Aufgabe"
Lediglich im Buch von Teupe findet man ein paar kleinere Hinweise. und er spricht sich darin auch für eine Mahlzeitenbezogene Analyse aus,
die also nicht über den gesamten Tag dauern sollte.
einbezogen. Nächtens nimmt Austenat in der Nachtklinik 2-stündlich BZ-Werte.
Bei Typ 2 oder 1c (Doppeldiabetes), insbesondere bei bestehender Up-Regulation, mag eine längere Fastenperiode was bringen. Das hat aber dann nicht wirklich mit BSR-Findung zu tun.
einbezogen. Nächtens nimmt Austenat in der Nachtklinik 2-stündlich BZ-Werte.
Ist sicher genauer. Und stationär muß man ja nicht allzu wach werden.
Die Königslösung wäre aber sicher ein CGMS.
... ich fand es sehr komfortabel zur Ausnahme einmal nicht nachts vom Wecker zum Messen geklingelt zu werden,
Ein CGMS haette da vermutlich keinen wesentlichen Vorteil gebracht ausser es weckt bei einer naechtlichen Hypo? Wenn es dies tut, wuerde der Einsatz eines CGMS zumindest Personalkosten sparen und eine ambulante Version mit taeglicher Besprechung ermoeglichen.
Problematisch koennte dabei allerdings sein, dass sich das fuer den Arzt vermutlich sehr schlecht abrechnen laesst, wohingegen fuer eine stationaere oder teilstationaere Variante sicherlich Vergleichssaetze existieren innerhalb deren Rahmen die Kassen mitspielen.
Ist sicher genauer. Und stationär muß man ja nicht allzu wach werden.
Ein CGMS haette da vermutlich keinen wesentlichen Vorteil gebracht ausser es weckt bei einer naechtlichen Hypo?
Problematisch koennte dabei allerdings sein, dass sich das fuer den Arzt vermutlich sehr schlecht abrechnen laesst,
Aber einen Vorteil sehe ich schon, weil die Messungen noch wesentlich häufiger sind. Da kann man genauer ablesen, ab wann eine Einstellung zu kippen beginnt.
CGMS
Aber einen Vorteil sehe ich schon, weil die Messungen noch wesentlich häufiger sind.
Da kann man genauer ablesen, ab wann eine Einstellung zu kippen beginnt.
... und wenn dann etwas dazwischen kommt (infektbedingte Resistenz mit anschliessender down-Regulation z.b.) dann darf man wieder von vorne anfangen.
... und wenn dann etwas dazwischen kommt (infektbedingte Resistenz mit anschliessender down-Regulation z.b.) dann darf man wieder von vorne anfangen.
Allerdings verstehe ich nicht so recht, warum nach einem Infekt der
BSR-Test wieder von vorne beginnen soll, sofern es keine nennenswerten biorhythmischen Verschiebungen gibt.
Ich nehme an, dass ein CGMS in der ganz überwiegenden Mehrzahl der Einstellungsfälle eher als nette
Spielerei betrachtet werden darf. ???
Mit 2 bis 3 stündlichen Messungen dürfte das gut bis befriedigend anpassbar sein. Allzu genaue
Definitionen sind IMHO i. d. R. aller Fälle eh fraglich, da weitere Faktoren, Bewegung, Resorptions-
unterschied, Nahrungsvarianzen etc. etc. die Genauigkeit doch wieder in Frage stellen dürften.
Es soll allerdings schon Diabetiker geben, bei denen es zu äußerst kurzfristigen und extremen Schwankungen
im BZ kommt, vertrat jedenfalls Austenat vor etlichen Jahren mal. Da ist CGMS dann sicher sehr sinnvoll.
Aber auch in einer Down-Regulation sollte doch das Profil recht gleich bleiben, nur das Niveau, d. h. die Menge ändert sich???
Da kannst du so simple Gleichungen wie '1+1=2' vergessen :zwinker:
Denk nur mal an die ganzen Hormone, Neurotransmitter und Metaboliten, die den BZ beeinflußen. Und die setzen ja nicht alle am Rezeptor an.
Aber auch in einer Down-Regulation sollte doch das Profil recht gleich bleiben, nur das Niveau, d. h. die Menge ändert sich???
Das glaub ich eher nicht. Wirf mal einen Blick auf die molekularen/Zellularen biochemischen Verknüpfungen: http://www.expasy.ch/cgi-bin/show_thumbnails.pl?2
Da kannst du so simple Gleichungen wie '1+1=2' vergessen
:zwinker:
Denk nur mal an die ganzen Hormone, Neurotransmitter und Metaboliten, die den BZ beeinflußen. Und die setzen ja nicht alle am Rezeptor an.
Trotzdem die Frage: Verändert sich das Basalratenbedarfsprofil denn grundsätzlich in einer Down-Regulation?
Ja, aber leider nicht in der Art daß man sagen kann 'Basalrate + 10% = passt". Also um einen neuen Basaltest wird man da leider nicht herum kommen.
Das spräche dann allerdings für eine Beibehaltung des Profils auf erhöhtem Niveau. :kratz:
BZ-Abfall nach einer Bolusgabe wäre für mich keine Grund an der BR zu drehen
Darüber hinaus wäre es "sauberer", wenn die BR den reinen Basalbedarf deckt
und der Bolus genau aufs aufgenommene Essen abgestimmt ist. Macht mich auch unabhängig vom Essen
wenn ich nichts esse, würde der BZ mit Sicherheit zu tief abfallen. Nur weiß ich nicht genau wie tief. Daher die Frage nach der "Abkürzung", um mit einigen wenigen Versuchen das Auslangen zu finden und nicht eine ganze Testreihe starten zu müssen.
Warum nimmst Du dann nicht erst mal grob und Pi x Daumen im laufenden Normalbetrieb was aus der BR raus?
Ansonsten bist Du natürlich eine Idealkanditatin für Althausen. Musst bloß aufpassen, Dir vorher so einen Stirnschutz für Sparring-Boxer zu besorgen.
Sollte ich in Anbetracht des Wirkverlaufs von Humalog dann mit der BR-Absenkung am besten 60 min vor der gemessenen Hypoglykämie beginnen?
Ich muss ein Delta von 30 mg/dl kompensieren, was bei mir 1 IE entspricht. Also auch die BR um 1 IE/h reduzieren?
Ich will da unbedingt hin! Das, was ich bisher von Euch gehört und auf den verlinkten Seiten gelesen habe, war mehr als überzeugend ... ... dann ein wenig Bares auf die Seite zu legen und den nächsten Urlaub für Althausen reservieren.
Wenn ich den Verdacht hege, dass sich die Insulinempfindlichkeit nicht nur punktuell im Zeitverlauf, sondern generell verändert hat, teste ich ganz gerne mit Hilfe der %-ualen BR-Änderung etwas herum.
Was mir noch unklar ist, warum Du bei Hypo nach 1 1/2 Stunden after Bolus nicht einfach mal das Futter um 2 Stunden nach hinten verlegst und schaust, ob auf BR alleine auch Hypo.
ZitatWas mir noch unklar ist, warum Du bei Hypo nach 1 1/2 Stunden after Bolus nicht einfach mal das Futter um 2 Stunden nach hinten verlegst und schaust, ob auf BR alleine auch Hypo.
Grundsätzlich wäre das der perfekte Test, weil einfach und mit unmittelbarem Ergebnis. Allerdings habe ich jobmäßig mittags nur ein Fenster von etwa 30 bis 45 min, wo Zeit zum Essengehen bleibt. Bis 12 Uhr daily business, üblicherweise Hektik pur, und ab 13 Uhr täglich diverse Besprechungen, wo pünktliches Erscheinen ein Muss ist. Am Wochenende sah ich bisher keinen eindeutig vergleichbaren Einfluss durch die BR wie an Arbeitstagen, da scheint sich mein Rhythmus doch einigermaßen zu verschieben.
Aber ich werde auch das noch in den Griff bekommen.
Wenn Du Stress pur am Vormittag schreibst, ist da auch mehr Motorik beteiligt?
Aber egal wie, wenn das Tief reproduzierbar an Arbeitstagen ist würde ich erst mal nur mit dem Bolus jonglieren. Etwas reduzieren und/oder am DEA drehen, also dichter an das Essen oder auch einen negativen DEA machen oder ihn verlängern. Dann bleibt noch die Frage nach dem Gesamtergebnis der Insulinwirkung nach 3 bis 4 Stunden.
Ich merke gerade, dass ich immer noch sauer bin. Ich bin echt zu blöde, dass ich mir das so zu Herzen nehme. :patsch:
Dabei würde ich ja nicht mal sagen, dass es prinzipiell und für jeden anderen auch nicht passen würde (obwohl, wenn ich an die Rezeptor Up-/Downregulation denke...), nur bei mir eben nicht mit meinem persönlichen Verständnis der Therapieanpassung.