Ich glaube, "Reader" und "Receiver" sind das selbe. :gruebeln:
Ganz allgemein werden bei verschiedenen Systemen oft beide Begriffe verwendet und auf deutsch auch noch "Lesegerät" oder "Auslesegerät".
Ich weiß jedenfalls nichts anderes als die Dexcom App und den Receiver zum Verwalten der Zuckerdaten. Mit verschiedenen Uhren/Fitnesstracker könnte man auch noch den aktuellen Wert und vielleicht eine kleine Verlaufskurve erfahren. Damit habe ich aber keine Erfahrung, weil ich es immer umfangreicher wissen will und dazu sowieso ein Handy mit mir führe.
btw:
Weil ich mir nicht 100% sicher bin, ob meine Frau stets ihren Zucker im Auge behält, bin ich mit meinem Handy als Follower von ihrem Handy aus bestimmt und weiß fast immer, was sie "wieder anstellt". :nana: :zwinker:
(https://up.picr.de/44167634fy.jpg)
Weil meine Frau STÄNDIG sehr hohe Werte hat, habe ich auf meinem Handy den Alarm für hohen Zucker auf 360mg/dL gestellt um etwas Ruhe zu haben.
"Niedriger Wert (dringend)" steht aber auf 55mg/dL
"Niedriger Wert" auf 70mg/dL
(Schneller Anstieg/Abstieg ist auf meinem Handy ausgeschalten. Bei Abwesenheit hätte ich da keinen Einfluss auf meine Frau)
So würde ich bei Abwesenheit nur informiert werden, falls der sehr seltene Alarm einträte, sie sei im Unterzucker.
Wenn wir zusammen sind, brauche ich das alles nicht, weil ich ja die Alarme von ihrem Handy und/oder Receiver mithören kann.
[…]
Bei FSL3 mit Lesegerät werden sogar niedrige Werte als 53mg/dl angezeigt. […]
Abbott liegt meine diesbezügliche Beschwerde seit 11 Tagen vor, […] :teufelchen:
:teufelchen: Ich gehe mal davon aus, dass hier nicht anders reagiert wird als zu FSL2 Zeiten.
Was FSL3 so überwacht und was für Alarme dann ausgegeben werden, weiß ich nicht.
Bei Dexcom G6 (und G7 vielleicht auch) kann man die Alarme ganz gut anders einstellen.
Ich habe das tagsüber für mich so eingestellt.
(https://up.picr.de/45091439ac.jpg)
Für die Nacht kann man sich andere Grenzen für einen Alarm "einfallen" lassen.
Die 55er Grenze für "Niedriger Wert (DRINGEND)" kann man so viel ich weiß nicht verstellen, ich halte die Grenze aber durchaus nicht "ganz sooo falsch". :super:
"Bald niedriger Wert" und "Fallrate" ist recht, für Leute, die so einen Absturz nicht selbst bemerken. Ich habe ersteres deaktiviert. Eine Fallrate würde von mir schon mal unterschätzt werden wenn ich gerade was wichtiges zu tun habe.
In der Nacht habe ich eine etwas andere Einstellung (würde man durch runterschieben sehen)
Auf jeden Fall habe ich bei mir "Signalverlust" und "Keine Messwerte" immer ausgeschaltet. Bekomme ich z.B. störende und unbegründete Meldungen, die ich nicht ausschalten kann, lege ich das Handy und das Anzeigegerät außerhalb meiner Reichweite … und kann dan ruhig weiter schlafen. :poeh:
Gründe für Klagen bei Dexcom habe ich so keine. Dass mein FSL2 schon bei 70mg/dL Panik verbreitete, (die sich dann meist nicht bestätigten) ist für mich Geschichte. :coolman:
Unter 40mg/dL wird aber auch nur noch "LO" angezeigt. Da ist man dann in einem Bereich, wo der genaue Zuckerwert keine Rolle mehr spielt.
Ganz früher, als ich mich noch auf ein BZ-Messgerät verlassen musste, bekam ich bei deutlichen Unterzuckererscheinungen mal 35mg/dL als Ergebnis. Da braucht man bei den gefühlten Auswirkungen keine Gegenmessung mehr. :nein: Ich konnte mir aber selbst helfen. :burger: Und eine halbe Stunde später war alles wieder OK.