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Allgemeiner Bereich / Re: Mein allererster ERNSTZUNEHMENDER Unterzucker …
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juni 29, 2025, 14:57 »
Hallo Gyuri,

ganz schön chaotisch....
Da ich mir hier (und auch früher schon) selbst helfen konnte und der "chaotische und kritische Zeitraum" vielleicht nur 10 Minuten betrug (von der Kasse bis zum Auto) war es im Nachhinein gar nicht soooo schlimm.  :coolman:

1. Welche Ergebnisse erwartest Du wenn Du diese "Haferflockendiät" anwendest? Steht der Vorteil in einem akzeptablen Verhältnis zu den Unterzuckerungsgefahren?
Die Unterzuckergefahren sind BEI MIR und auch bei MEINER FRAU gar nicht so groß wie es immer wieder zu lesen ist. In Bad Mergentheim sah man die Hafertage auch als harmlos an. Sie werden/wurden dort z.T. auch Typ1ern empfohlen, wenn die Verläufe stark schwanken. Zwei Tage in Folge und das vielleicht einmal im Monat sollten genügen um wieder in geordnete Bahnen zu kommen.
Der Stationsarzt (kein Diabetiker) hat gesagt, dass ihm so Hafertage hin und wieder auch gut tun …

Man bedenke auch:
Wir hatten bisher noch nie aufgrund von Hafertagen Unterzucker, meine Frau (der diese Art "Fasten"
empfohlen wurde)  schon überhaupt nicht. Sie hat meist IMMER viel zu hohe Werte die sich nach den zwei Tagen leicht "verbessern".
 
Hier ein Vergleich der vorletzten zu den letzten 3 Tagen:



Aus den wenigen absoluten Daten kann man keine sichere Statistik ermitteln. Aber eine Art Trend ist schon zu erkennen.

2. Ich komme selten in den BZ-Bereich <60 mg/dl aber dann reichen bei mir 1/8 - 1/4 Tafel Dextro um wieder über 100 mg/dl zu kommen. Ich käme nie auf den Gedanken 65g Traubenzucker zu schlucken....
Ja nuuuun:
Mit solchen kleinen Traubenzuckerdosen würde mein Zucker nicht steigen …
genauso würde bei mir anhaltend sehr hoher Zucker (über 300mg/dL) nicht sinken, wenn ich nur kleine Mengen Insulin spritze.
Ich spritze ja schon NORMAL mit FaktorKE 4 - 3 - 3
Meine Frau kann bei >300 mit 50 Einheiten Fiasp spritzen … und nichts passiert.  :kreisch:

Zur Zeit nutze ich auf anraten meines Diabetologen das Freestyle Libre 3 wegen der Umstellung meines Basalinsulins und es bestätigt mir in weiten Teilen meine bisherige Vorgehesweise bei nur ganz wenigen blutigen Messungen (1 - 3 Messungen pro Tag)
[…]

Ja nun, das alte Thema  :zwinker:
Ich kam früher mit weniger Messungen auch … zurecht.
Zwei bis 3 Messtage pro Woche mit je 7 bis 8 Einzelmessungen genügten mir für (m)eine statistische Aussagekraft. Aber mein Diabetologe (auch ein Statistik-Fan) verschrieb meiner Frau und mir FSL und
Eine andere Diabetologin (selbst Typ 1) ermöglichte den Wechsel zu Dexcom erst G6 dann G7. Mit Clarity habe ich nahezu das gleiche Werkzeug, wie ich es mir früher mit MS Excel selbst bastelte.
Ich möchte (vorallem für mich) nicht mehr darauf verzichten, ständig kontinuierliche Aufzeichnungen zu erhalten. Ich werde nicht überrascht, wenn sich bei mir etwas verändert.  :coolman:
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Allgemeiner Bereich / Re: Mein allererster ERNSTZUNEHMENDER Unterzucker …
« Letzter Beitrag von Kladie am Juni 29, 2025, 12:56 »
Hallo Gyuri,

ganz schön chaotisch....

1. Welche Ergebnisse erwartest Du wenn Du diese "Haferflockendiät" anwendest? Steht der Vorteil in einem akzeptablen Verhältnis zu den Unterzuckerungsgefahren?

2. Ich komme selten in den BZ-Bereich <60 mg/dl aber dann reichen bei mir 1/8 - 1/4 Tafel Dextro um wieder über 100 mg/dl zu kommen. Ich käme nie auf den Gedanken 65g Traubenzucker zu schlucken....

Zur Zeit nutze ich auf anraten meines Diabetologen das Freestyle Libre 3 wegen der Umstellung meines Basalinsulins und es bestätigt mir in weiten Teilen meine bisherige Vorgehesweise bei nur ganz wenigen blutigen Messungen (1 - 3 Messungen pro Tag)

Leider muss ich aber feststellen, daß meine Resistenz sich im Laufe der Zeit verschlimmert hat denn 40g KH bringen mich morgens von 70 auf über 200 mg/dl bei 15 IE Humalog und einer Stunde SEA (Nüchternwert 125 mg/dl). Ich hoffe auf Verbesserungen wenn ich die richtige Dosis vom neuen Basalinsulin (Toujeo) ermittelt habe. Jetzt kann ich einiges ausprobieren aber wäre in Panik wenn ich so Erlebnisse hätte die du beschrieben hast.


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Allgemeiner Bereich / Mein allererster ERNSTZUNEHMENDER Unterzucker …
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juni 29, 2025, 00:54 »
… und dennoch konnte ich mir wieder selbst helfen.  :banane:

Ich hatte zwar schon mal (blutig) weniger gemessen, so um die 35 mg/dL, empfand das aber damals als weniger kritisch. Damals entspannte ich mich im Ruhebecken nach ein paar Bahnen im Schwimmbecken.
Raus aus der "warmen Brühe", und Blutzucker kontrolliert …
Das Duschen ließ ich sein und zog mich schnell an um mir aus dem Automat im Hallenbad Eingangsbereich zwei Schokoriegel zu holen. Danach ließ ich das Auto erst mal stehen und holte mir in einer nahe gelegenen Metzgerei eine warme Leberkäse-Semmel.  :burger:
Danach zum Auto, noch einmal den Blutzucker gemessen … alles im grünen Bereich … Autofahren war wieder gefahrlos möglich.

---------

Ja nun, heute lief es etwas anders.  :nein:

Zuerst einmal: Heute und Morgen waren (und sind immer noch) Hafertage geplant.
In einer Schulung in Bad Mergentheim erfuhren meine Frau und ich u.a. dass man dabei u.U. weniger Insulin spritzen sollte, weil sonst mit Hypos zu rechnen wäre.  :kratz:

Ich weiß nicht, wie viele Hafertage wir seitdem durchgeführt hatten. Aber nie gab es (bis auf heute gestern)Probleme.



Für die Hafertage sind nur die Ereignisse ab 11:11 von Bedeutung.
Zum Frühstück bis 11:40 hielt ich einen zu kurzen SEA ein. Es könnte aber auch sein, dass mein FaktorKE 4 fürs Frühstück bei Hafer nicht stimmt. :gruebeln:

Mein Unterzucker setzte aber erst gegen 15:15 ein (mit moderaten 74mg/dL), als ich im Supermarkt an der Kasse stand und mein Traubenzucker im Auto lag …
Bis ich beim Auto/Traubenzucker war (ca. 15:30) meckerte schon meine G7 App …  :rotwerd: die das erst unter 55mg/dL tut.
btw: Mein G7-Receiver meckert bereits ab 70mg/dL, besonders wenn ich mit dem Auto länger unterwegs bin.
Ich meinte erst 6 Traubenzucker müssten genügen … aber keine Besserung war in Sicht.
Auch nach weiteren 7 Traubenzucker (Vorrat aufgebraucht) ging es mir "gar nicht gut".
Es blieb lt. G7 bei 45mg/dL. Blutig konnte ich nicht messen. Ich musste mich also aufs G7 verlqassen.  :banane:

Für so einen Notfall habe ich immer eine 0,5L Dose Energie Drink mit 6 KE Inhalt im Auto, die ich (mit Widerwillen) leerte  :prost:
Schon bevor die Dose dran war, waren die Unterzucker-Erscheinungen fast weg. G7 zeigte auch schon 88 mg/dL an.

Ich ging dann weiter zum Einkaufen um meinen Auto-Notvorrat Energie Drink zu ersetzen.

Der Verlauf oben zeigt dann gegen 17:00 kurze Zeit >180 mg/dL, was ja nicht verwundert - warf ich mir 125g KH ganz ohne Insulin ein.

Zum Abendessen (wieder Hafer) und danach lief wieder alles "normal".

Es wäre interessant gewesen, was nach 15:30 bei einer blutigen Messung raus gekommen wäre  :gruebeln:
Aber das Gerät mit den Teststreifen lag zuhause am Esstisch.


Nachtrag:
Bei den Ereignissen versäumte ich es nach dem Insulin um 13:10 das Mittagessen (6 KE) einzutragen.
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Kaffeeklatsch / Re: Ich fühle mich heute besch...eiden, weil ...
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juni 27, 2025, 11:33 »
"Zwangsernährung"  :kreisch: selbst auferlegt.

Im Halbschlaf statt Langzeit-Insulin (=Basal) zum schnell wirkenden Insulin (=Bolus) gegriffen.

So musste ich (grob geschätzt) 6 KE essen um nicht in Unterzucker zu kommen.  :mahl:


Bei der Gelegenheit bekam die Katze  :lecker: auch ihr Nassfutter …

Inzwischen bin ich nach dem "richtigen" Frühstück (mit Bolus) wieder auf dem Weg der Besserung.

Alles in allem bin ich aber sehr müde.
Mein Blutdruck bewegt sich jetzt um 118/53 P. 74
Das ist seit dem Zeitraum vom 11.6. bis zum 21.6 eine Systole anhaltend unter 130 bis 170 mmHg.

Die Diastole bewegt sich bei mir wie immer um 55 bis 65 mmHg. (MW=60 ±Stabw)



(das wird nicht mehr besser :nein: )

Nachtrag:
Hier eine Diastole-Statistik über das erste Halbjahr,
in der Regel jeden Tag je eine Massung AM und PM.

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Kaffeeklatsch / Re: Ich fühle mich heute besch...eiden, weil ...
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juni 26, 2025, 14:57 »
Mit Stechmücken und Co hatten wir in der aktuellen Wohnung (seit7 Jahren) noch nie Probleme  8)

Ich bräuchte höchstens am Balkonfenster ein Fliegengitter das für die Katze aber kein Hindernis ist.
Bei uns kommen immer wieder Fliegen ans Katzen-Nassfutter  :mauer: und legen dort Eier ab.
Die Katze frisst dann davon nichts mehr. Aber wenn man das Fuitter in den Abfall gibt …
und der Eimer nicht SOFORT geleert wird,  :kreisch: kommt es zur Fliegenplage.

Und die Katze nicht mehr auf den Balkon lassen währe mehr als gemein. :nein:
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Kaffeeklatsch / Re: Ich fühle mich heute besch...eiden, weil ...
« Letzter Beitrag von Joerg Moeller am Juni 25, 2025, 10:55 »
Ich wohne auch weiter oben aber die Mücken kommen auch so hoch und freuen sich über offene Fenster

Ich habe an allen Fenstern Fliegengitter-Jalousien, die kann ich dann im Winter hochfahren. :zwinker:
Vorher habe ich in diesem Haus im Erdgeschoss gewohnt, da wurde es im Sommer nicht so warm in der Wohnung.

Viele Grüße
Jörg
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Kaffeeklatsch / Re: Ich fühle mich heute besch...eiden, weil ...
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juni 24, 2025, 16:30 »
[…]
 Und zur Nacht werden sämtliche Fenster sperrangelweit aufgerissen.

Viele Grüße
Jörg
Wenn es vorherzusehen ist, dass der nächste Tag noch wärmer ist, wird von mir auch für Durchzug gesorgt.

"Normal" geht das ganz gut zwischen Balkontür 1,50 m breit und 2,20 hoch im Osten,
der Wohnungstür (nur einen Spalt geöffnet, damit die Katze nicht abhauen kann) und der Fenstergalerie (6 große Fenster) im Laubengang auf der Westseite.

Das hat nur den Nachteil, dass da eine von zwei Nachbarinnen diese Fenter immer wieder schließt.  :mauer: Sie hat scheinbar eine ganz andere Vorstellung vom "Klimatisieren"  :balla:

Wenn ich keine Lust mehr habe, die Fenster immer wieder zu öffnen, tritt Plan "B" in Kraft.
Dann wird der Laubengang halt nicht abgekühlt  :poeh:

Dann nutze ich den einzigartigen Grundriss meiner Wohnung im 2. Stock:
Ich lüfte zwischen Balkontür (Nordseite) und den gekippten Fenstern auf der Nordseite von Bad und Esszimmer. Die Türen dazwischen sind (für die Katze) immer geöffnet.

Macht man die Fenster wieder rechtzeitig zu und lässt dann die Rollos möglichst weit unten, wird es bei … 30°C draußen innen nie wärmer als 25°C.

Nur wenn es in der Wohnung wärmer wird, muss ich das Kühlgebläse über dem Aquarium aktivieren. Die Fische danken es mir.  :ja:

Im Ferienhaus in Ungarn (nur Erdgeschoss und unbewohnter Dachboden) hat mein Schwiegersohn eine Klimaanlage installiert. Da muss man aufpassen, dass es nicht zu kalt im Haus wird. Ständiges Wechseln zwischen drinnen und draußen hat sonst eine Erkältung zur Folge.
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Kaffeeklatsch / Re: Ich fühle mich heute besch...eiden, weil ...
« Letzter Beitrag von Sandra Spexen am Juni 24, 2025, 08:31 »
Deshalb haben wir überall Fliegengitter  :wech: :banane:
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Diabetes-Technik / Re: G7 - Sensoren mit Fehlern beim Setzen
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juni 23, 2025, 20:20 »
Bei Dexcom weiß vielleicht die rechte Hand nicht, was die linke tut.  :wech:

"Mein" Hotline-Berater meinte, dass die Leute im Labor meine Sensoren nicht sehen wollen und ich sie entsorgen kann.
Heute rief ein anderer Hotline-Berater an und wollte meine Frau sprechen.
"Ich bin der pflegende Angehörige meiner schwerbehinderten Frau und ich hatte auch die Reklamation genauso geschrieben wie ich das vor ein paar Tagen für meine zwei Sensoren geschrieben hatte."

Es handle sich um eine identische Reklamation. Und da ich gerade mit einem Bein aus der Tür war, bat ich um einen anderen Termin, zu dem ich mehr Zeit hätte.

Ja, er wollte das alles selbst abwickeln, ich solle ihm aber die Sensoren nach der Ersatzlieferung zurück senden.

Ich erklärte ihm, dass sein Kollege mir mitteilte, man wolle diese Art von Fehler nicht mehr im Labor haben. Das sah er irgendwie anders   :kratz: und bestand auf die Sensoren.

Jetzt muss ich VIELLEICHT mein letztes Schreiben "relativieren". Nicht jeder Dexcom-Mitarbeiter scheint genauso informiert zu sein, was er wann alles veranlassen muss.

Na ja, die Sensoren habe ich noch nicht entsorgt  :rotwerd: obwohl ich mich bereits auf die zwei Federn aus dem Applikator freute, mit der meine Frau etwas basteln will.  :ja:
(Bei Gelegenheit kann ich mal zeigen, was sie damit macht!)

Ich bin immer an den kleinen Magneten interessiert, ohne dass ich weiß, was ich einmal damit basteln will.  :rotwerd:
(22 Stück habe ich schon gestapelt  :boah: Ø4,85 * 34,4 mm) 
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Kaffeeklatsch / Re: Ich fühle mich heute besch...eiden, weil ...
« Letzter Beitrag von Kladie am Juni 23, 2025, 18:55 »
Zitat Joerg Moeller
Zitat
Und zur Nacht werden sämtliche Fenster sperrangelweit aufgerissen.

Wohl dem, der nicht Paterre wohnt....

Ich wohne auch weiter oben aber die Mücken kommen auch so hoch und freuen sich über offene Fenster
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