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Diabetes-Technik / Re: Freestyle Libre im Flieger
« Letzter Beitrag von Rüdi am August 21, 2024, 13:38 »
Danke für die Rückmeldung!
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Diabetes-Technik / Re: Freestyle Libre im Flieger
« Letzter Beitrag von CS am August 21, 2024, 09:35 »
Danke für die Entwarnung 8-)
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Allgemeiner Bereich / Re: Diabetes 3c und parenteraler Ernährung
« Letzter Beitrag von Joerg Moeller am August 19, 2024, 11:09 »
Wenn er parenteral Glukose bekommt, wird das auch schwer zu handhaben bleiben. Das Insulin wird ja subkutan gespritzt und muss erstmal resorbiert werden, d.h. die Glukose hat da immer einen Vorsprung.
Du hattest mir geschrieben, dass er einen Dexcom G7 trägt. Das ist schon mal besser, als wenn man normal den BZ mit Teststreifen messen müsste.

Zu dem Insulin: macht dein Mann eine ICT (Basal und Bolusinsulin getrennt) oder hat er eine Insulinpumpe?
Welche Insuline verwendet er? Hattet ihr eine Schulung für die Insulintherapie? Du erwähntest da eine Liste: Steht da drauf, wie viel Insulin er zu welchem BZ spritzen soll oder ist das eine andere Liste?
Wie viel Basalinsulin spritzt er und wann? Und welches natürlich?
Generell sagen "Spritz mal X Einheiten und dann wird alles gut" kann ich nicht. Ich kann aber mal mit draufschauen, ob mir da noch etwas einfällt.

Viele Grüße
Jörg


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Allgemeiner Bereich / Re: Diabetes 3c und parenteraler Ernährung
« Letzter Beitrag von Oggy am August 18, 2024, 19:59 »
Hallo und Willkommen

Zu Deiner Situation kommen jetzt ein paar Fragen - dann schauen wir weiter.
Die Blutzuckerkontrolle übernimmt ein Diabetologe?
Welche Insuline verwendet Dein Mann, welche Therapieform? Ich nehme doch an ICT mit Basis und Bolus?
Du schreibst auch von Dauerdurchfällen - er müßte bei akuter Pankreasinsuffizienz hoch! dosiertes Kreon bekommen.
Drei Baustellen!
Vernünftige Schulung im Umgang mit Insulin (für Dich und Deinen Mann)
Grundeinstellung Blutzucker mit geeigneter Therapie (ICT) (unter Vorbehalt - ich bin kein Arzt)
Schleunigst die Durchfälle bekämpfen - sonst ist die Insulintherapie für .... nun ja - Du weißt, was ich meine :kotz:

Halt die Ohren oben - Alles Gute


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Allgemeiner Bereich / Diabetes 3c und parenteraler Ernährung
« Letzter Beitrag von MaJu am August 18, 2024, 12:44 »
Mein Problem ist folgendes.
Mein Mann bekommt täglich über 12 Stunden die parenterale Ernährung über den Port. Alle 2 Wochen eine Folfirinox Chemotherapie über 3 Tage.
In diesen 3 Tagen setzt die parenterale Ernährung aus und der BZ sinkt innerhalt kürzester Zeit in die Unterzuckerung. Diese können wir mit Traubenzucker und Ernährung auffangen.

Die Infusionen der p.Ernährung sind, obwohl es die zuckerärmste sein soll, für mich kaum händelbar. nach 10 Minuten steigt der BZ schnell an .
Heute habe ich vorsorglich schon einmal 3 I .E. gespritzt obwohl der BZ es nicht verlangt hätte, trotzdem waren wir nach 1 1/2 Stunden über 300mg/dL.
Nun habe ich 1 Stunde vor unserem Mittagessen ( auch wenn es nur minimale Portionen sind, mehr kann er noch nicht essen) 10 I.E. gespritzt, obwohl nach Liste nur 7 I.E. nötig gewesen wären. Ich möchte sehen, ob es mir irgendwie gelingt, den Zucker runter zu bekommen.
Nach 1 Stunde sind immer noch 267mg/dL  :mauer: und eigentlich müsste ich laut Liste 6I.E spritzen - doch ich kann doch nach einer Stunde nicht schon wieder nachspritzen.
Ich bin sowas von überfordert...................kann mir jemand da helfen?
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Diabetes-Technik / Re: Freestyle Libre im Flieger
« Letzter Beitrag von Rüdi am August 15, 2024, 01:45 »
Zunächst: Ich nutze Dexcom G6...

Ich reise 4- 5x pro Jahr per Flugzeug und ich habe festgestellt: Es ist ganz unterschiedlich.
Die Empfindlichkeit der Detektoren wird angeblich morgens von der Bundespolizei eingestellt. Ich habe schon erlebt, dass es in der Zeit meines Aufenthaltes im Securitybereich "mein" Detektor bei allen Passagieren anschlug.

Des öfteren komme ich auch völlig ohne Anzeige "durch". Gibt es eine Anzeige, kommt das Abtasten zum Tragen. Dort wurde der Sensor nicht immer ertastet... man "vergaß" den hinteren, oberen Arm einfach.

Wurde mein G6 per Hand ertastet, kam es 2x zum Sprengstofftest. Dabei wird mit einem Art Papierstreifen äußerst vorsichtig über den Sensor gewischt und der Papierstreifen einem Auswertgerät übergeben.

Alles in allem gab es nie ein wirkliches Problem... Du musst dir keine Gedanken machen.
Übrigens hatte ich auch nie Probleme mit Pens ect. und mein Zettel (Reisebescheinigung) wollte noch nie jemand sehen... Diabetes ist allgegenwärtig und die Mädels und Jungs der Security kennen sich mit unseren Gegenständen einfach aus. Auch wenn ich bei der Abtastkontrolle in Sachen G6 schon mal gefragt wurde: "Ist das eine Insulin-Pumpe?"...

LG. Rüdi

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Diabetes-Technik / Freestyle Libre im Flieger
« Letzter Beitrag von CS am August 14, 2024, 12:52 »
Steht eigentlich schon im Betreff. Hat wer Erfahrung damit? Gibt es Probleme beim Metalldetektor?
Vielen Dank!
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ICT - Basis/Bolus / Re: Wahl „meiner“ passenden Basalrate
« Letzter Beitrag von Gyuri am August 09, 2024, 13:33 »
Kurzer Zwischenbericht:
Langsam aber sicher werden die Daten, die ich so verfolge wieder besser.

Das kam aber NOCH nicht vom Bolus/Basal-Verhältnis, sondern mehr davon, dass ich erfolgreich versuchte, weniger zu essen um weniger Bolus zu benötigen.
Dass mir das gelang, ist sicherlich auch das Verdienst von Trulicity, was ich regelmäßig spritze und was mein "Hungergefühl" reduziert.

Was die angestrebten 50:50 betrifft, davon wurde mir (von Typ1ern) mehr oder weniger abgeraten.
Heute begann ich wieder mit nur 24 E Lantus.

Die eingangs gezeigten Vergleiche der Statistiken über verschiedene Zeiträume sind mit Vorsicht zu genießen. Es gibt einfach zu viele z.T. nicht erfasste Faktoren, die sich genauso auf die Ergebnisse auswirken … können.

Man "darf" schon einzelne Wochen miteinander vergleichen. Aber je höher die Amplituden über eine Woche, desto unregelmäßiger und somit unsicherer fallen Prognosen aus.
Hingegen hat so ein "Median-Verlauf" über eine Woche schon eine gewisse Aussagekraft.

Hier mal meine letzten 7 Tage im Vergleich zu den 7 Tagen zuvor.



Demzufolge hat sich nach einer "Verschlimmbesserung" vorletzte Woche zum Glück wieder fast alles, was ich beobachte verbessert.  :super:

Trotz meines gesetzten und hohen Alters  :zwinker:
will ich mir nicht das Leben mit zu vielen Regeln einschränken. Jeden Tag das selbe spritzen würde erfordern, auch jeden Tag (nahezu) das selbe/gleiche zu essen.  :nein:

Und so bleibe ich bei/gehe ich zurück zu meiner ICT die sich über mehrere Jahre bewährt hat.

Grundsätzlich genügen mir auch die Zielvorgaben aus dem AGP (für Typ 1 und 2 gleichermaßen empfohlen!) die ich im übrigen ALLE einhalte. So träume ich überhaupt nicht von einem HbA1c <6%  :balla: … wozu auch, wenn alle anderen Ziele (einschließlich GMI <7%) eingehalten werden?

Ich werde (wieder) darauf achten, Zwischenmahlzeiten zu meiden und möglichst nicht über 5 KE pro Mahlzeit zu mir zu nehmen.
So komme ich auf 50 IE Fiasp (oder weniger!) und eben 24 IE Lantus pro Tag.
Meine KE-Faktoren von 4 - 3 - 3 haben sich bereits seit einigen Jahren bewährt.  :super:

Ach ja: Lantus auf mehrmals täglich zu verteilen, hatte ich auch schon probiert. Das hatte bei mir aber rein gar keine Änderung. Ob es wirklich für mich besser ist, dass ich Lantus in der Früh (zw. 4 und 8 Uhr) spritze? Keine Ahnung! Als das vom Diabetologen empfohlen wurde, gab es noch keine lückenlosen Aufzeichnungen. Er musste wohl (aufgrund meiner 7 bis 8 Messungen täglich) auch raten.  :gruebeln:
Aber ich habe mich jetzt daran gewöhnt … und mein Körper vielleicht auch.  :banane:
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ICT - Basis/Bolus / Re: Wahl „meiner“ passenden Basalrate
« Letzter Beitrag von Kladie am August 06, 2024, 22:47 »
Hallo Gyuri,

als ein T2 Leidensgenosse kann ich deine Probleme nachvollziehen obwohl ich weder Lantus noch Fiasp benutze. Auch habe ich keine so ausführlichen Statistiken und mir reicht der HbA1c von aktuell 5,4% aus, so daß ich nichts ändere.

Vor ein paar Jahren hatte ich das Gefühl, daß mein Basal so gut wie gar nicht wirkte. Auch eine doppelte Menge brachte keine besseren Werte und weniger verschlechterte meinen NÜBZ auch nicht übermäßig. Mein Diabetologe riet mir das Basal aufzuteilen weil die Wirkzeit nicht immer mit den Herstellerangaben übereinstimmen. Ich habe also mein Levemir Basal in drei Dosen (statt 2) über den Tag verteilt und siehe da: Meine Werte waren OK und ich konnte meinen Bolus etwas reduzieren und dadurch sogar etwas Gewicht reduzieren.

Vielleicht hilft es dir ebenfalls, wenn Du (wie ich) 3 X 15 IE Basal alle 8 Stunden nimmst. Ich halte den Abstand auch nicht immer genau ein aber ich merke keinen Unterschied wenn es mal 6 bzw 10 Stunden Pause sind.

Hast Du das Aufteilen des Basals auch schon mal ausprobiert? Mein NÜBZ ist jetzt meist um die 100 mg/dl und wenn ich den SEA beim Bolus gut schätze komme ich nur selten über die 160 mg/dl nach einer Mahlzeit.
Auch ich esse nicht gleichmäßig viele KH oder zu gleichen Zeiten aber meine Erfahrungen mit der Bolus-Dosierung können das locker ausgleichen.
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