Ich weiß, dass passt hier überhaupt nicht rein, aber irgendwie ist mir das grade wichtig! Tut mir Leid!
Würdet ihr im Nachhinein oder jetzt so als Erwachsene immer noch sagen, dass Schule so wichtig für euch war? Also, dass es für euer jetztiges Leben echt nötig war einen guten Schulabschluß zu haben?
Oder gibt es viel mehr als das?
Bärli, vielleicht definierst Du für mich einmal den Begriff "Erwachsene", was Du Dir darunter vorstellstSchätze, erwachsen ist in meinen Augen jamand, der für sich selbst Verantwortung übernimmt (und für die Mitglieder Familie, falls er eine hat).
Das wichtigste im Leben überhaupt bist du selbst und (d)eine Familie.Eben! Und wenn es doch dann so ist, dass jemand aus "meiner Familie" meine Hilfe / Unterstützung braucht, geht das dann nicht vor Schule?
Eben! Und wenn es doch dann so ist, dass jemand aus "meiner Familie" meine Hilfe / Unterstützung braucht, geht das dann nicht vor SchuleIch meine das Eine tun und das andere nicht lassen. Ich habe z.B. einmal mein Studium auswärts für einen Monat unterbrochen um für meine Familie den Haushalt zu führen während dem mein Mutter im Spital war. Klar musste ich den Stoff aufholen, aber wenn man will geht vieles.
Und vor allem: In der Schule bringen sie mir nicht bei, mit dem Leben klarzukommen.Glaubst Du? Du kannst doch ein soziales Verhalten unter Mitschüler lernen, Du kannst doch lernen mit unangenehmen Lehrer klar zu kommen,
Und ich bezweifle, dass ich sowas wie Chemie oder so nochmal brauchen werde.Es ist Allgemeinbildung und sowas braucht man auch im Leben. Alles was Du weisst erleichtert Dir den Kontakt zu Menschen. Mein Sohn will (echt) Chemie studieren. Klar, bin ich kein Chemiegenie, aber ich kann weil ich Kenntnisse davon habe ihm mit Interesse zuhören. Und Biochemie interessiert mich wirklich.
Nofallseelsorge / PädagogikEs gibt ja nicht nur die Schule in Deinem Leben, sondern die Chance von anderen Menschen zu lernen - Bärli :) Und sonst studierst Du halt das!!
ZitatBärli, vielleicht definierst Du für mich einmal den Begriff "Erwachsene", was Du Dir darunter vorstellstSchätze, erwachsen ist in meinen Augen jamand, der für sich selbst Verantwortung übernimmt (und für die Mitglieder Familie, falls er eine hat).
... wenn es doch dann so ist, dass jemand aus "meiner Familie" meine Hilfe / Unterstützung braucht, geht das dann nicht vor Schule?
Und vor allem: In der Schule bringen sie mir nicht bei, mit dem Leben klarzukommen.
Und ich bezweifle, dass ich sowas wie Chemie oder so nochmal brauchen werde.
Aber wie ich reagiere, wenn ich etwas im Bereich der "Notfallseelsorge" (zumindest im übertragenem Sinne, irgendwie) leisten muss, erklärt mir keiner...
...selbst in Pädagogik wird uns nicht erklärt, wie wir unseren Mitmenschen gegenübertreten können / sollten und wie wir sie dann nach unserem Vermögen unterstützten und begleiten können!
Ebenso wie wir dich jetzt hier zu unterstützen versuchen. Niemand hier kennt deine wahre Identität und somit hast du die Möglichkeit, dir alles von der Seele zu schreiben, was dich bedrückt. Wir hören dir zu!Okay erstmal dazu: Als ich das heute Mittag zum ersten Mal las, war ich etwas geschockt. Dann war ich etwas gerührt, glaube ich und inzwischen freue ich mich einfach nur drüber!
Und das wird auch hoffentlich so bleiben, denn das ist ein "Erwachsenen-Job". Jemand ohne Erfahrung und eine solide Wissensbasis kann diesen Job nicht übernehmen.Wäre ja auch viel zu heftig! Deswegen setzte ich das in Anführungsstriche und ich meine das ja auch nicht wirklich in dem Sinne.
Aufgabe als Freundin/Angehörige ist es auch nicht anderen ihre Probleme zu lösen, sondern da zu sein und zuzuhören. Und zuhören ist nicht dasselbe wie handeln.Handeln kann ich ja auch gar nicht! Ich bin 17! Wie soll ich da die Probleme eines über 40jährigen lösen, wenn er's selber nicht kann?
Als ich das heute Mittag zum ersten Mal las, war ich etwas geschocktWeisst Du Jörg und ich sind beide so überzeugt von dem was wir schreiben, dass es schon wie eine geballte Ladung "hinüberkommt", so dampfwalzenähnlich. Es ist mir aber erst im Nachhinein aufgefallen als ich Jörgs Antwort las. Ich freue mich, dass Du's richtig verstanden hast.
Aber ich denke trotzdem, dass es noch andere wichtige Dinge gibt und solange ich die Schule gut schaffe, ist es, denke ich, okay mich auch um diese anderen Dinge zu kümmern, oder
Ich bin 17! Wie soll ich da die Probleme eines über 40jährigen lösen, wenn er's selber nicht kann?
Aber was, wenn ich selbst mit zuhören manchmal überfordert bin
Aber ich denke trotzdem, dass es noch andere wichtige Dinge gibt und solange ich die Schule gut schaffe, ist es, denke ich, okay mich auch um diese anderen Dinge zu kümmern, oder?
Ich meine, ich musste für die Schule noch nie viel tun, solange ich keine vieren schreiben, kann ich ruhig mal gar nichts machen, oder?
Aber was, wenn ich selbst mit zuhören manchmal überfordert bin?
Ich weiß einfach nicht, wie ich reagieren kann / soll. Ob ich das überhaupt muss / darf.
Aber ich kann das auch nicht sagen (das ich überfordert bin), weil mein er ein schlechtes Gewissen hat und keinen mehr, mit dem er reden kann! Dann kriege ich ein schlechtes Gewissen.
Vielleicht schilderst Du einfach, was Dich genau bedrückt.. (kannst mir auch gerne eine Mail schreiben.. ), dann ist es einfacher, die Sache zu beurteilen..Danke schön. Ich werd mal drüber nachdenken...
Vielleicht solltest Du dir über die Gründe deines Engagement, deine Gefühle klar werden.Die Gründe für mein Engagement liegt vor allem darin begründet, dass er eigentlich mein Papa ist. Zumindest fast... (nicht genetisch gesehen)
Du solltest unbedingt kommunizieren, wie Du dich fühlst.Fällt mir nicht so leicht, leider. Im Gegenteil, ich rede eigentlich nie darüber, wie ich mich fühle, wies mir geht oder so. Das hier ist für mich schon unglaublich viel (und auch nicht einfach)
Du bist wichtig.Da kann ich nicht wirklich zustimmen, denke ich.
Vor allem wenn du dich selbst als eines dieser wichtigen Dinge verstehst. Das hat dann nichts mit Narzißmus oder so zu tun, sondern kann sogar logisch begründet werden. (Wie könnte man etwas bewirken, wenn man nicht wichtig ist?)Das ist schon richtig, aber ich kann auch nichts bewirken! Da liegt ein Teil meines "Problems".
Tipps geben wie man das Problem praktisch anpacken könnte.Selbst das finde ich schon schwierig. Ich bin sehr vorsichtig, wenn ich jemadem einen Rat geben soll. Was ist, wenn das was ich sage falsch ist?
Dann wäre es z.B. gut, wenn du dich jemandem anvertrauen könntest.1. gäbe es da niemandem
Und vielleicht wäre es für euch beide auch eine gute Idee, sich nach professioneller Hilfe umzusehen.Wir beide, sowohl er als auch ich, haben das schon getan. Er hat im Grunde so eine "Superversion". Und ich habe mir auch schon mal Hilfe gesucht (hat aber nicht geklappt, ich habe einfach nichts gesagt).
Ausserdem, ob du das verdient hast, oder nicht, lass mal die anderen beurteilen..naja, die anderen beurteilen das ständig! Ich denke, dass stimmt schon irgendwie so, dass ichs nicht verdient habe...
ZitatVor allem wenn du dich selbst als eines dieser wichtigen Dinge verstehst. Das hat dann nichts mit Narzißmus oder so zu tun, sondern kann sogar logisch begründet werden. (Wie könnte man etwas bewirken, wenn man nicht wichtig ist?)Das ist schon richtig, aber ich kann auch nichts bewirken!
ZitatTipps geben wie man das Problem praktisch anpacken könnte.Selbst das finde ich schon schwierig. Ich bin sehr vorsichtig, wenn ich jemadem einen Rat geben soll. Was ist, wenn das was ich sage falsch ist?
ZitatDann wäre es z.B. gut, wenn du dich jemandem anvertrauen könntest.1. gäbe es da niemandem
2. würde ich das auch nicht tun (dazu muss man reden und das kann ich nun wirklich nicht besonders gut)
Anfangs war's auch mal so geplant, dass er mir hilft, aber naja, auch er ist an mir gescheitert... :-X
Noch mal allgemein vielleicht ne Kleinigkeit: So schlimm oder schwierig wie es jetzt klingen mag, ist es auch eigentlich gar nicht.
Obwohl ich das eigentlich alleine schaffen sollte...
Okay, vielleicht hast du Recht. Ich kann darüber nicht urteilen, wer was verdient hat.
Ich denke, ohne daß Bärchen konkret wird, d.h. Vertrauen zu uns fasst, sind alle Ratschläge wie ein Stochern in den Wolken.Weiß nicht, obs okay ist, wenn ich dir jetzt widerspreche, aber mir hats an manchen Stellen schon ziemlich geholfen!
Nach allem, was ich hier gelesen habe, vermute ich ein ganz spezielles zwischenmenschliches "Drama".Nein, ein Drama garantiert nicht und natürlich schon speziell, aber im Grunde habe ich nichts damit zu tun, bin nur diejenige, die versucht zu unterstützen. Ich habe ja im Grunde genommen eigentlich kein Problem!
Ich für meinen Teil biete jedenfalls auch meine Hilfe an,soweit es in meiner Macht steht.Dankeschön! Auch wenn ich nicht mit Sicherheit sagen kann, dass ich das Angebot annehme.
"Kopf hoch, wenn der Hals auch dreckig ist!!!"Genau darum bemühe ich mich, bin aber nicht sicher, ob das immer das richtige ist. Muss ich noch mal drüber nachdenken...
Und wenn´s gar nicht mehr geht, hier findest du Freunde, die dir wirklich helfen wollen.Ja und dafür bin ich auch echt dankbar.
Aber wie gesagt, helfen kann man nur jemandem, der sich auch helfen lassen will.Na kalr, hätte ich das nicht getan, hätte ich überhaupt nix geschrieben, also ich für meinen Teil bin schon ein wenig stolz auf mich. ;D
Lass dir´s mal durch den Kopf gehen.
Ich wünsche dir von Herzen :Alles Gute!!!!!!!Dankeschön.
Meinst du nicht, daß er sich wohl fühlt, wenn er mit dir reden kann?Keine Ahnung. Ich weiß es echt nicht. Ich hoffe das, denn sonst könnte ich ja gar nichts tun.
Du blockierst dich selber, wenn du dir einredest, daß es das nicht gibt. Erst wenn du dich der Möglichkeit öffnen kannst, daß jemand dein Vertrauen wert ist, dann wirst du auch genug sehen können, um ihn/sie zu erkennen, wenn er/sie vor dir steht.Ja, da kannst du druchaus recht haben, aber ich denke, es ist schwierig wieder vertrauen zu fassen, wenn man gelernt hat, dass vertrauen verhängnisvoll ist.
Vielleicht hat er zu früh aufgegeben. Vielleicht stimmte die Chemie zwischen euch nicht. Vielleicht aber warst du auch noch nicht soweit.Also zu früh aufgegeben hat er nicht. Er versucht es ja immer noch und immer wieder und inziwschen kann ich mit ihm auch in einigen Bereichen ganz gut reden. Ich bemühe mich zumindest.
Von einem mir sehr wertvollen Menschen:
Da sitzen zwei.
Jeder für sich und doch nah beieinander.
Es ist grade sehr angenehm, das Licht, die Temperatur, einfach alles stimmt.
Es gäbe viel zu sagen, viel zu fragen, aber das ist grade ganz egal.
Es ist nur wichtig, daß die beiden hier und jetzt zusammensitzen, jeder für
sich und doch ganz nah beieinander.
ZitatMeinst du nicht, daß er sich wohl fühlt, wenn er mit dir reden kann?Keine Ahnung. Ich weiß es echt nicht. Ich hoffe das, denn sonst könnte ich ja gar nichts tun.
ZitatDu blockierst dich selber, wenn du dir einredest, daß es das nicht gibt. Erst wenn du dich der Möglichkeit öffnen kannst, daß jemand dein Vertrauen wert ist, dann wirst du auch genug sehen können, um ihn/sie zu erkennen, wenn er/sie vor dir steht.Ja, da kannst du druchaus recht haben,
aber ich denke, es ist schwierig wieder vertrauen zu fassen, wenn man gelernt hat, dass vertrauen verhängnisvoll ist.
Also zu früh aufgegeben hat er nicht. Er versucht es ja immer noch und immer wieder und inziwschen kann ich mit ihm auch in einigen Bereichen ganz gut reden. Ich bemühe mich zumindest.
Die Chemie stimmt ziemlich gut - vielleicht manchmal zu gut...
Ich denke, letzteres stimmt schon! Ich war / bin einfach noch nicht so weit... :-[
ZitatVon einem mir sehr wertvollen Menschen:Das ist total schön! Die passenden Worte dafür finde ich jetzt leider nicht. Sorry!
Da sitzen zwei.
Jeder für sich und doch nah beieinander.
Es ist grade sehr angenehm, das Licht, die Temperatur, einfach alles stimmt.
Es gäbe viel zu sagen, viel zu fragen, aber das ist grade ganz egal.
Es ist nur wichtig, daß die beiden hier und jetzt zusammensitzen, jeder für
sich und doch ganz nah beieinander.
Das ist total schön!
Was wäre denn für dich schlimmer: nur einen Freund zu haben oder keinen Freund zu haben?Schätze mal, die Frage ist rethorisch, aber ich antworte, glaube ich, trotzdem.
Ich weiß aber - aus eigener Erfahrung - daß es in einer Extremsituation sehr schwer ist, den kompletten Überblick zu haben. Manchmal sieht man Dinge nicht, die einem offensichtlich vor den Füßen stehen.Jap, ich glaube, das merke ich auch grade. Ist irgendwie dumm, aber vielleicht auch ganz gut, dass man erst Abstand suchen muss, um das ganze Bild zu sehen.
Aber was ich nie verloren hatte war das Vertrauen in mich selbst. Das ist wichtiger als alles andere.Das wieder zu finden finde ich fast noch schwerer, als das zu anderen wieder aufzubauen.
Es geht nicht immer nur darum etwas zurückzugeben. Manchmal geht es einfach nur darum, etwas annehmen zu können.Oft fällt es mir schwerer etwas anzunehmen, als etwas zu geben. Ein Geschenk anzunehmen, ist wirklich nicht einfach in meinen Augen.
ZitatWas wäre denn für dich schlimmer: nur einen Freund zu haben oder keinen Freund zu haben?Schätze mal, die Frage ist rethorisch, aber ich antworte, glaube ich, trotzdem.
Für mich wär's schlimmer keinen Freund zu haben. Es ist was total besonderes einen Freund haben zu dürfen. Das "nur" in deiner Frage stört mich etwas... ;)
Ist irgendwie dumm, aber vielleicht auch ganz gut, dass man erst Abstand suchen muss, um das ganze Bild zu sehen.
ZitatAber was ich nie verloren hatte war das Vertrauen in mich selbst. Das ist wichtiger als alles andere.Das wieder zu finden finde ich fast noch schwerer, als das zu anderen wieder aufzubauen.
Ein Geschenk anzunehmen, ist wirklich nicht einfach in meinen Augen.
Berühr mal mit deiner Nase den Monitor und versuch das alles hier zu lesen. Geht auch nur mit ein bißchen Abstand.Jap, ganz klar. Obwohls möglich ist... ;D
Was macht es so schwer? Was in etwa geht dir dabei durch den Kopf?Es ist schwer, weil ich jedesmal denke, dass ich das nicht verdient hätt'!
weil ich jedesmal denke, dass ich das nicht verdient hätt'Du Bärli, mir geht das genau so. Ich bekomme von Menschen etwas, das ich z.B. nie zurückgeben kann. Das bedrückt mich. Aber ich habe mich so "arrangiert": ich versuchs so uneigennützig weiter zu geben wie ich es bekommen hab. Und es gibt immer Gelegenheiten.
Es ist schwer, weil ich jedesmal denke, dass ich das nicht verdient hätt'!
Und wenn Du jetzt denkst, Du hast nichts zum Geben dann widerspreche ich vorbeugend jetzt schon!!!!Danke, aber das Gefühl bleibt, vor allem, weil ich nur sehr wenig vertrauen in mich selber habe und damit auch nur schwer glauben kann, dass ich nichts zu geben habe. Aber dein Widerspruch tut gut!!
Hej alles klar?Soweit schon ja, dankeschön! ;)
Woher kommt das? Was ist passiert in der Zeit zwischen "Bärchen als kleines Kind" und "Bärchen heute"?Zu viel! Ich durfte seit ich drei oder vielleicht auch vier Jahre alt bin nicht mehr wirklich Kind sein.
Wer hat dir beigebracht zu zweifeln, daß du es wert bist? Oder überhaupt zu denken, daß du ein Geschenk wert sein müsstest?Klingt jetzt ein bisschen hart, aber im Grunde: meine Mutter!
Nur leider die Flaschen...Dabei gehe ich davon aus, daß es sich um einen Tippfehler handelt (...falschen...)??
Weiß nicht, obs okay ist, wenn ich dir jetzt widerspreche, aber mir hats an manchen Stellen schon ziemlich geholfen!Ich bitte dich. Für mich ist dein Widerspruch absolut kein Problem.Im Gegenteil, ich bin froh, wenn ich mich in diesem Fall getäuscht habe.
Nein, ein Drama garantiert nicht und natürlich schon speziell, aber im Grunde habe ich nichts damit zu tun, bin nur diejenige, die versucht zu unterstützen.Ich wußte es. Ich hatte unkorrekt formuliert. Das fiel mir aber erst auf, nachdem ich den Beitrag gepostet hatte. Statt "Drama" hätte ich "Dilemma"nehmen sollen. Ist auch völlig wurscht, weil ich mit meiner Vermutung eh völlig daneben war, wie ich jetzt gemerkt habe, sorry :-[
Ich habe ja im Grunde genommen eigentlich kein Problem!
im Grunde genommen
eigentlichDie Grundlage ist die Basis aller Fundamente.
Auch wenn ich nicht mit Sicherheit sagen kann, dass ich das Angebot annehmeKlar, sicher ist nur eines...
Genau darum bemühe ich mich, bin aber nicht sicher, ob das immer das richtige ist. Muss ich noch mal drüber nachdenken...Jedenfalls besser, als es den Straußen nachzumachen. Die stecken bei Gefahr den Kopf in den Sand. Nach dem Motto: Seh ich dich nicht, siehst du mich auch nicht.
Na kalr, hätte ich das nicht getan, hätte ich überhaupt nix geschrieben, also ich für meinen Teil bin schon ein wenig stolz auf mich.100% kommentarlos "genehmigt".
Der Rest (oder weitere Schritte) kommen mit der Zeit, denke ich.
Dabei gehe ich davon aus, daß es sich um einen Tippfehler handelt (...falschen...)????? Auf jeden Fall. Also das mit dem Tippen scheint ja net so meine Stärke... :D
sorryHey! Das sit doch überhaupt kein Problem! Da brauchst du dich wirklich nicht für entschuldigen!!
Das muß mir aber niemand ansehen können. Hat was von ´nem Zirkusclown, wie´s drinnen aussieht, geht keinen etwas an...Ich könnte dir jetzt sagen, dass das aber nicht auf Dauer gehen kann und so weiter, aber ich mach's genauso und - es kann auf Dauer funktionieren! (Zumindest habe ich bisher nichts anderes herausgefunden... ;))
Hey Jörg!ZitatWoher kommt das? Was ist passiert in der Zeit zwischen "Bärchen als kleines Kind" und "Bärchen heute"?Zu viel! Ich durfte seit ich drei oder vielleicht auch vier Jahre alt bin nicht mehr wirklich Kind sein.
ZitatWer hat dir beigebracht zu zweifeln, daß du es wert bist? Oder überhaupt zu denken, daß du ein Geschenk wert sein müsstest?Klingt jetzt ein bisschen hart, aber im Grunde: meine Mutter!
Ich habe gelernt, dass ich nicht mal wert bin zu leben.
Erst langsam kämpfe ich gegen diesen Gedanken an und versuche etwas neues zu lernen! Aber das, was mir Jahre lang eingeredet / beigebracht / gezeigt wurde, ist schwer zu vergessen.
Vor allem beginnt man nach der Zeit das selber zu glauben, grade, wenns einem als Kind schon immer gesagt wird.
Und dann ist man irgendwann an nem Punkt, an dem Auswege sucht. Nur leider die Flaschen...
Da brauchst du dich wirklich nicht für entschuldigen!!Ich hatte eine Vermutung was dein Problem angeht. Diese war aber total daneben. Ich möchte jetzt aber auch nicht diese Vermutung äußern. Das "sorry" war für den Inhalt meiner Vermutung. :-[ Bissel blöd, aber Schwamm drüber.
Was waren deine Aufgaben?Mit vier Jahren hatte ich mich um meine Mutter zu kümmern und beagnn langsam ihr auch erheblich im Haushalt zu helfen. Ab sechs hatte ich mich dann um meine kleine Schwester zu kümmern, was irgendwann soweit ging, dass ich sie großzog, ich sozusagen eine Art Mutter für sie war. So was halt...
Wodurch hast du das gelernt?Durch ihre Worte! Manchmal durch ihre Taten. Ich war immer igendwie an allem Schuld und musste dafür bestraft werden. Häufig wurde ich einfach nur dafür bestraft, dass ich am Leben war, dass sie mich am Hals hatten...
Und bei vielen ganz im Sinne dieses "Freud´schen Versprechers".Nein, das bei mir nicht! So schlimm war's dann auch wieder net, aber schon in der Richtung irgendwie...weiß auch nicht...
Das "sorry" war für den Inhalt meiner Vermutung.Was ist so schlimm an einer falschen Vermutung? ist ja nur ne' Vermutung...
Wie sieht´s eigentlich bei dir aus mit Hobbys, Interessen und so? Musik? Sport? Lesen? Kochen? Politik? Filme?Ich gehe gern mit Arri (beste Hund der Welt) spazieren, bin gerne mit Kindern zusammen. Außerdem bin ich für die Technik in einer Band (und zeitweise auch für eine zweite und andere kleinere Acts) zuständig.
Mit vier Jahren hatte ich mich um meine Mutter zu kümmern und beagnn langsam ihr auch erheblich im Haushalt zu helfen. Ab sechs hatte ich mich dann um meine kleine Schwester zu kümmern, was irgendwann soweit ging, dass ich sie großzog, ich sozusagen eine Art Mutter für sie war.
Durch ihre Worte! Manchmal durch ihre Taten. Ich war immer igendwie an allem Schuld und musste dafür bestraft werden.
Häufig wurde ich einfach nur dafür bestraft, dass ich am Leben war, dass sie mich am Hals hatten...
Das prägt sich dann schon ein...
Und bei vielen ganz im Sinne dieses "Freud´schen Versprechers".Nein, das bei mir nicht! So schlimm war's dann auch wieder net, aber schon in der Richtung irgendwie...weiß auch nicht...
Was hast du dabei gefühlt?Ich war überfordert, musste viel zurück stecken. Mit meinen Freundinnen spielen war so ohne weiteres nicht möglich. Oft fand ich das sehr ungerecht, andererseits kannte ich es auch kaum anders...
Wer ist "sie"? Deine Mutter und wer noch?Naja, mein Vater hat nie was dazu gesagt, war auch eigentlich nie zu hause. Aber wiedersprochen hat er ihr nie.
Was war es denn bei dir?War ist gut. Ganz raus bin ich da noch net. Keine Ahnung, ob euch das jetzt was sagt. Ich (habe ge)cutte(t), also der Fachbegriff dafür ist SVV (Selbstverletzendes Verhalten) ::)
Der Punkt ist, Du musst versuchen die Vergangenheit zu verarbeiten, dann kommst Du mit der Gegenwart besser zurecht..Genau da bin ich bei. Also zumindest starte ich des öfteren ein paar Versuche... :D
War ist gut. Ganz raus bin ich da noch net. Keine Ahnung, ob euch das jetzt was sagt. Ich (habe ge)cutte(t), also der Fachbegriff dafür ist SVV (Selbstverletzendes Verhaltenklar kenne ich das :-[ :-[ - sich selber äusserlich Schmerz zuführen um den Innern nicht zu spüren - kann auch Suchtverhalten nach sich ziehen und ist heute verbreitet unter jungen Menschen.
ZitatWas hast du dabei gefühlt?Ich war überfordert, musste viel zurück stecken. Mit meinen Freundinnen spielen war so ohne weiteres nicht möglich. Oft fand ich das sehr ungerecht, andererseits kannte ich es auch kaum anders...
Naja, mein Vater hat nie was dazu gesagt, war auch eigentlich nie zu hause. Aber wiedersprochen hat er ihr nie.
War ist gut. Ganz raus bin ich da noch net. Keine Ahnung, ob euch das jetzt was sagt. Ich (habe ge)cutte(t), also der Fachbegriff dafür ist SVV (Selbstverletzendes Verhalten) ::)
ZitatDer Punkt ist, Du musst versuchen die Vergangenheit zu verarbeiten, dann kommst Du mit der Gegenwart besser zurecht..Genau da bin ich bei. Also zumindest starte ich des öfteren ein paar Versuche... :D
Ist net so leicht, ist aber alles ein bisschen besser geworden in letzter Zeit, weil meine Eltern sich getrennt haben. Vielleicht muss das also gar net mehr sein...
kann auch Suchtverhalten nach sich ziehenDas macht es so schwer aufzuhören, ja. Sch*** Nebeneffekt...
Oh Bärli..........So schlimm ist es nicht. Ich hab nur seltenst wirklich tief geschnitten. Musste bisher erst einmal genäht werden, also keine dramatische Sache.
Das ist aber kein Gefühl, das sind Fakten.Ja, mag sein, aber über anderes kann ich dir nicht viel Auskunft geben... Sorry!
Ändert das nicht das Bild ein wenig, daß du heute von deinem Vater hast?Auch das Bild, dass ich von meinem Vater habe, ist nicht besonders gut. Aber er lässt mir ein paar Freiheiten, seit wir alleine wohnen, das ist ziemlich gut und bedeutet mir viel!
Wie denkst du darüber? Bist du dir böse, weil du es noch machst?Ich hasse es. Und ich hasse mich, wenn ich es nicht schaffe.
Wie sehen die aus?Ich habe schon einige Therapien angefangen und wieder abgebrochen, weil ich bisher immer dazu gezwungen wurde. Jetzt habe ich von mir aus eine versucht eine zu beginnen und ich war schon zweimal da, ohne das ganze hinzuschmeißen. Obwohl ich noch nicht viel gesagt habe...
@JörgZitatDas ist aber kein Gefühl, das sind Fakten.Ja, mag sein, aber über anderes kann ich dir nicht viel Auskunft geben... Sorry!
Auch das Bild, dass ich von meinem Vater habe, ist nicht besonders gut. Aber er lässt mir ein paar Freiheiten, seit wir alleine wohnen, das ist ziemlich gut und bedeutet mir viel!
Zitat<Schneiden> Wie denkst du darüber? Bist du dir böse, weil du es noch machst?Ich hasse es. Und ich hasse mich, wenn ich es nicht schaffe.
Ich habe schon einige Therapien angefangen und wieder abgebrochen, weil ich bisher immer dazu gezwungen wurde.
Jetzt habe ich von mir aus eine versucht eine zu beginnen und ich war schon zweimal da, ohne das ganze hinzuschmeißen. Obwohl ich noch nicht viel gesagt habe...
Ich hasse es. Und ich hasse mich, wenn ich es nicht schaffeDein Verhalten ist für mich absolut nicht verachtenswürdig. Es ist ein Ausdruck von Deinem Befinden, Deiner Gefühls- und Lebenslage. Und wenn Du die verabeiten kannst, wird es Dir leichter fallen nicht mehr "rückfällig" zu werden.
Lässt er dich außer den Freiheiten denn wenigstens jetzt so etwas wie Geborgenheit spüren?Nein, aber das geht schon in Ordnung so.
Es gibt eine Diskussionsgruppe im Usenet, die heißt de.etc.selbsthilfe.missbrauch.Ja, es gibt da so einiges. Ich war häufig auf www.rotetränen.de
Ich denke an Dich und wünsche Dir einen guten sonnigen Tag.Dankesehr! Eure Anteilnahme bedeutet mir echt viel!
ZitatLässt er dich außer den Freiheiten denn wenigstens jetzt so etwas wie Geborgenheit spüren?Nein, aber das geht schon in Ordnung so.
Das Problem ist nur, dass es mir zwar in gewissem Maße geholfen hat, ich aber auch nach einiger zugeben musste, dass mich das ziemlich stark triggert. Das ist dann ja nun eher nicht der gewünschte Effekt... *schwach lächel*
Aber behalte dir ruhig das Recht vor, es irgendwann (auch im Nachhinein) nicht mehr in Ordnung zu finden.Ich weiß nicht. Ich kann das ja nicht von ihm erwarten, nur weil er mein Vater ist. Genauso wenig, wie ich von jemandem verlangen kann, dass er mich in seiner Nähe akzeptiert, nur weil ich zur "Familie" gehöre.
Ich hab die Erfahrung gemacht, daß Trigger - wenn man in der Therapie etwas fortgeschrittener ist - auch nützlich sein können.Denke, so weit bin ich noch nicht. Darf ich fragen, was bei dir war?
ZitatAber behalte dir ruhig das Recht vor, es irgendwann (auch im Nachhinein) nicht mehr in Ordnung zu finden.Ich weiß nicht. Ich kann das ja nicht von ihm erwarten, nur weil er mein Vater ist.
Genauso wenig, wie ich von jemandem verlangen kann, dass er mich in seiner Nähe akzeptiert, nur weil ich zur "Familie" gehöre.
ZitatIch hab die Erfahrung gemacht, daß Trigger - wenn man in der Therapie etwas fortgeschrittener ist - auch nützlich sein können.Denke, so weit bin ich noch nicht.
Darf ich fragen, was bei dir war?
Aber wenn dir jetzt ein "Bei mir war es nicht so schlimm" auf den Lippen, bzw. der Tastatur liegt: Vergiß es!Aber trotzdem...
Es gibt keine Opfer erster, zweiter, dritter... Klasse.
Jedes Kindheitstrauma, gleich welcher Art, ist eins zuviel!
Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: du kannst was nicht von ihm verlangen?Also ich kann nicht verlangen, dass er mir so etwas wie Geborgenheit gibt. Könnte er auch gar nicht, weil ich blockieren würde. Also soll oder darf er gar nicht, von daher geht das schon echt in Ordnung so...ZitatLässt er dich außer den Freiheiten denn wenigstens jetzt so etwas wie Geborgenheit spüren?
Also ich kann nicht verlangen, dass er mir so etwas wie Geborgenheit gibt.Ich habe 2 erwachsene Kinder und es gibt einen Spruch. "wenn sie klein sind gib ihnen Wurzeln, wenn sie gross sind verleih ihnen Flügel."
ZitatAber wenn dir jetzt ein "Bei mir war es nicht so schlimm" auf den Lippen, bzw. der Tastatur liegt: Vergiß es!Aber trotzdem...
Es gibt keine Opfer erster, zweiter, dritter... Klasse.
Jedes Kindheitstrauma, gleich welcher Art, ist eins zuviel!
Wie hast du's geschafft dabei zu überleben? Hört sich jetzt ein bisschen merkwürdig an, meine aber, wie du's geschafft hast, damit umzugehen.
Also ich kann nicht verlangen, dass er mir so etwas wie Geborgenheit gibt. Könnte er auch gar nicht, weil ich blockieren würde. Also soll oder darf er gar nicht, von daher geht das schon echt in Ordnung so...
Ich habe die Dinge, die schief gelaufen sind (und es waren auch einige) in meiner Kindheit so bewältigt indem ich mich mit der Vergangenheit meiner Mutter beschäftigte und dann Stück für Stück begriffen habe, dass ihre eigenen Voraussetzungen so schlecht waren, dass ihr Verhalten die direkte logische Folge davon war.
dann sollte er erst gar keine Kinder bekommenEinverstanden, aber es ist u.a. eine Frage der Intelligenz (Unvermögen, Mankos zu erkennen) das zu entscheiden.
Einverstanden, aber es ist u.a. eine Frage der Intelligenz (Unvermögen, Mankos zu erkennen) das zu entscheiden.
ein "heisses Thema", meine Meinung dazu ist sehr
zweigeteilt....... ;D
Wenn jemand - aus welchen Gründen auch immer - seinen Kindern nicht die Wärme und Geborgenheit geben kann, die ihnen seit ihrer Geburt zustehen, dann sollte er erst gar keine Kinder bekommen. Eine eigene schlimme Kindheit ist keine Ent-Schuldigung für solches Verhalten.Da gebe ich dir vollkommen recht. Das hat mir eigentlich auch gefehlt. Allerdings hat mir meine Mutter einmal gesagt: früher war das nicht so. Da war das nicht so mit Verhütung. Da hat man halt ein Kind bekommen. Das ist was, was ich nie vergessen habe. Und einmal war ich so zornig das ich mal sagte, es wäre besser gewesen sie wären eine halbe Stunde spazieren gegangen..... >:(
Das hat mir eigentlich auch gefehlt.
Allerdings hat mir meine Mutter einmal gesagt: früher war das nicht so. Da war das nicht so mit Verhütung. Da hat man halt ein Kind bekommen.
Und einmal war ich so zornig das ich mal sagte, es wäre besser gewesen sie wären eine halbe Stunde spazieren gegangen..... >:(
Kinder bringen wieder eine ganz neue Sicht (Dimension) ins Denken. Mir haben die Kinder mehr gegeben als ich ihnen je geben kann.Das glaube ich dir aufs Wort. Nur bin ich noch etwas zu jung für Kinder. Das ist eine Verantwortung, die ich noch gar nicht tragen könnte. Aber irgendwann... :)
Ich weiß, daß u dir das nur schwer vorstellen kannst, wäre mir vor ein paar Jahren nicht anders ergangen.Aber möglich ist es...Ich weiß nicht, manchmal ist es schon so, dass ich mir eine gewisse Nähe wünsche, aber halt auf eine Art und Weise, wie zum Beispiel Mütter ihre Kinder in den Arm nehmen und sie trösten, wenn sie traurig sind, oder ihnen die Hand reichen, wenn sie nicht weiter wissen, oder für sie da sind, an ihrem Bett sitzen, wenn sie ängstlich sind...
Er müsste sich nur Zeit nehmen.Aber die hat er nicht. Und ich glaube, an Geduld fehlt es auch... Aber ich bin in dieser Hinsicht auch sehr schwierig... :(
Eine Entschuldigung für eine miese Kindheit? Vergiß es.Nein Jörg, sehe ich auch nicht ao
Wie nett. Und wenn man zuviel Pflaumen futtert bekommt man halt Durchfall >:(Ja du, what shells! ;D
Passt!Naja, meiner Mutter hat es nicht so gefallen ;D
Eine Entschuldigung für eine miese Kindheit? Vergiß es.Es gibt aber auch Tatsachen.
Aber ich bin in dieser Hinsicht auch sehr schwierig...Bärli, da kommt aber noch das Alter dazu. Es gab bei meinem beiden Kindern eine Zeit da wollten sie gar nichts von Famlie wissen, nur bei Freunden, Kollegen fühlten sie sich wohl - absolut kein Wunsch nach Familiengeborgenheit ;D. Das hat dann nach 1, 2 Jahren wieder komplett geändert. Brauchte einfach Geduld von unserer Seite. Heute sind wir Freunde.
Was ist ein "Trigger"??
[quoteder Pawlow´sche HundZitat
Jörg, manchmal fast unheimlich, was Du alles weisst :o, aber natürlich gut für uns :)
Erfahrung haben können erlebe ich ja selber oft genug.ja ich auch, aber ich wusste nicht, dass es dafür einen Ausdruck gibt, musste zuerst im Englisch-Dix nachsehen und googlen.
nur eben, was mir zu denken gibt, Du bezahlst die Website, Du investierst Deine Zeit, vermittelst Dein Wissen und wir profitieren.