Diabetesinfo-Forum
Plauderstündchen => Kaffeeklatsch => Thema gestartet von: Llarian am September 24, 2008, 21:53
-
Hallo zusammen,
das Thema war mal im V6 Beta Thread angedacht und ich weiß nicht ganz, wo ein neuer Thread hingehört. Bitte bei Bedarf verschieben.
Es geht um die Idee, ein SD-PlugIn zur Anamnese-Dokumentation zu erstellen
Weil ich gerade an anderer stelle ein wenig am Basteln bin: Was wären Eurer Meinung nach sinnvolle Typen von Einträgen (sprich: Datentypen)?
Meine Vorschläge bisher: Krankenhaus, Krankenhausaufenthalt, Arzt, Arztbesuch, Diagnostik, Befund, Diagnose, Medikation, Medikationsänderung, andere therapeutische Maßnahmen.
Vorschläge? Idden?
Grüße
Anja
-
jetzt mal so ganz frei raus
allergien
andere erkrankungen
besonderes (z. b. epilepsie)
bedarfsmedikation
betreuende ärzte und nummer
eigene zielwerte?
sorry, wenn sich was doppelt, bin heut nicht so fit
c.
-
jetzt mal so ganz frei raus
allergien
andere erkrankungen
besonderes (z. b. epilepsie)
Die beiden würde ich unter Diagnosen einordnen.
bedarfsmedikation
Die unter verordnete Therapie und bei nwendung unter Medikation.
eigene zielwerte?
Das ist ein guter Punkt.
sorry, wenn sich was doppelt, bin heut nicht so fit
Nicht doch ;)
Danke
Anja
-
Impfungen
Leistungsfähigkeit bzw Mobilitätseinschränkungen fällt mir da noch ein.
Ansprechpartner in Notfällen ( Kontaktpersonen) wäre noch etwas. Meist hat man jemanden zu Hause der sich mit allen Dingen ziemlich gut auskennt und ausführlichere Infos geben kann.
-
Ich hab ja eine Eigenanamnese in Word gespeichert und die enthält:
Stand (Datum des letzten Eintrags/bzw. Bestätigung der Aktualität)
Name
Adresse
Telefonnummer
Größe
Gewicht
Rauchen (Wenn ja wieviel)
Alkohol (Wenn ja wieviel)
Ernährung (Vollkost/Schonkost/spezielle Diät usw)
Einschränkungen (z.B. Brillenträger, Prothesen usw.)
Kinderkrankheiten
Größere Erkrankungen (mit Jahreszahl)
Operationen (mit Jahreszahl)
Sonstige Klinikaufenthalte (mit JZ)
Medikation
Basalprofil
Mahlzeitenfaktoren
Korrekturregeln mit Zielwert und Zielbereich
Benötigte Medikamente (insbs. um die Packungsgrößen für etwaige Verordnungen weiterzugeben)
Benötigte Hilfsmittel pro Quartal
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen, u.U. mit Begründung, z.B.
Halbjährlich:
EKG, Augenärztliche Untersuchung mit AHG-Spiegelung (nicht therapiepflichtige Retinopathie ohne Proliferation)
Vierteljährlich:
Fette, HbA1c, Blutbild, GOT, GPT, alpha-Amylase, Lipase, Kreatinin und Mikrolalbumin
Aktuelle Beschwerden
Behandelnde Ärzte (Fachrichtung, Name, Anschrift, Telefonnummer)
-
Ich meinte das ganze etwas strukturierter.... so wie ein CRM/ERP-System Adressen, Aufgaben, tErmine, Projekte einer Firma verwaltet, solten halt alle Daten eiens Patienten verwaltet werden - aus Patientensicht. Es soll wie ein CRM-System Adressen kennen, beim CRM wären es Kreditoren, Debitoren, beim AnamneseTool Ärzte und "Ausführende". Beim CRM können Adressen Firmen, Ansprechpartner in Firmen und Einzelkontakte sein, beim AnamneseTool Krankenhäuser, Krankenhausärzte und nidergelassene (wobei Ansprechpartner udn Krankenhausärzte entsprechend mit ihrer Firma/ihrem KRH verknüpft sind). Krankenhausaufenthalte, Arzttermine, Behandlungstermine wären verschieden geerbte Termine. Verkaufschancen gäbe es nicht ;) dafür verschiedene Typen von Befunden und daraus resultierende Diagnosen... und aus Diagnosen resultierende Termine etc.
Ein gestecktes Theraieziel wäre demnach datentechnisch eine Sonderform eines Befunds, weil nur im selben Datentyp Soll- und Ist-Zustand vergleichbar wären.
Die Frage ging also weniger in die Richtung, welche Inhalte hineingehören, sondern, welche abstrakten Datensatztypen noch hermüßten, um diese Inhalte abzubilden.
Bei wem ich jetzt den Basteltrieb geweckt habe ;) welche Vorschläge habt Ihr?
Grüße
Anja
-
PatientOS (http://www.patientos.org/index.html) arbeitet aus der Sicht des Arztes. Da OpenSource kannst Du es aber umbasteln. ;)
-
:mahl:
sorry, aber ab jetzt blick ich garnicht mehr durch :balla:
-
:mahl:
sorry, aber ab jetzt blick ich garnicht mehr durch :balla:
CRM steht für Customer relationship Management und ist ein Softwaraetyp, mit dem Firmen ihre Kundendaten, Termine, Aufgaben, Projekte etc verwalten können. Mit einer Anbindung an die Software der Buchaltung hat ein Unternehmen alle Daten, die es irgendwo braucht, unter einem Hut.
Das ganze läuft darauf hinaus, daß man vorhandene Daten sinnvoll verknüpft und verwendet.
Sowas habe ich halt mit den Daten vor, die für einen Patienten anfallen.
Grüße
Anja
-
ah, jetzt hab ichs verstanden...
gute idee!
c.