das Coxsackie-Virus (http://de.wikipedia.org/wiki/Coxsackievirus) ist in London bei der Novartis Stiftung (http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/bericht-99875.html) gerade (wieder?) in die Schusslinie auf der Suche nach Typ1-Auslösern geraten.
Bestimmt kann so ein Virus ein Auslöser für alles mögliche sein... aber ich glaube auch nicht, dass es der Auslöser ist. Auch ohne viren gibt es im Körper schon genügend Dinge wo es eine Balance aus Prozessen gibt die sich gegenseitig widersprechen...
ich glaube an eine mischung aus genetischer prädisposition und virus als letztendlichem "auslöser", der den typ 1 diabetes dann ausbrechen lässt.
"stress", umwelt und co als ursache halte ich für relativ schwachsinnig.
...ich bin absoluter skeptiker, was psychosomatische krankheiten betrifft, ich denke, wenn dinge psychosomatisch sind, können sie auch wieder weg gehen.
danke, ich weiß, was "psychosomatisch" ist...
trotzdem habe ich genau das schon mehrfach gehört, dass diabetes psychosomatisch sei, daher schreibe ich das :nein:
wie gesagt, ich glaube nicht, dass die psyche bei der erkrankung mitspielt, aber da werden wir wohl keinen konsens finden.
Wie wir beide feststellten, könnten wir das endlos diskutieren, da beides nicht wirklich nachweisbar ist, also, ob die Psyche Einfluß auf den Ausbruch von Diabetes hat oder eben nicht. Und ich sage, dass ich das für Quatsch halte, und Diabetes für mich ein Gendefekt ist, der durch einen Virus letztendlich zu Diabetes führt... :)
Guten Abend, bin ein bissl müde, deshalb mag ich es jetzt nicht genauer erklären.... :rotwerd:
Die Grippe bzw. -impfung an sich ist nicht die Ursache, nur der Auslöser. Ohne solche Veranstaltungen würde es nur ein Weilchen länger dauern, aber ich bin mir sicher, wir alle wären irgendwann fällig.So hat es unsere Diab Doc bei meiner Tochter auch erklärt. Bei ihr ging dem Coma eine Virusinfektion voraus, dadurch wurde ein bestehender Gendefekt ausglöst und damit das Immunsystem auf " Körperangriff " gestellt. Sie sagt der wahrscheinlichte Ausbruch läge in den meisten Fällen vor dem 35. Lebensjahr. Die gleiche Erklärung hatte auch der Oberarzt der Intensivstation. Wir wissen jetzt das der Gendefekt von Schwiegervaters Seite vererbt wurde. Laut einer Neurologin ist die Wahrscheinlichkeit bei fast 100%.
Frage: Gibt es überhaupt ein "übereifriges" Immunsystem? :gruebeln:
Wenn dem so wäre, bekämen wir ja niemals im Leben einen Schnupfen. Gibt´s das überhaupt? Ich glaube nicht!
Unser Immunsystem ist nicht übereifrig, sondern es ist falsch "gedrillt". Es zerstört halt dummerweise köpereigene Zellen und scheint sich besonders gern im Hormonhaushalt auszutoben (Schilddrüse, Pankreas, Endometriose). :zwitscher:
Als was würdest Du das bezeichnen? Dieses falls "gedrillt" sein verstehe ich als "übereifriges Immunsystem".