Diabetesinfo-Forum

Allgemeine Infos => Newsflash => Thema gestartet von: Joerg Moeller am Februar 26, 2007, 10:14

Titel: Erste Schritte in der Schubumkehr für Diabetes
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 26, 2007, 10:14
Das auf Diabetes spezialisierte Biotech CureDM aus Pennsylvania hat 2 vorklinische Meilensteine erreicht und damit die Voraussetzungen für das pre-IND-Meeting mit der FDA geschaffen. An Mäusen konnte gezeigt werden, dass ein entwickeltes Peptid die Stoffwechselkrankheit umkehren kann.


weiter auf http://chemiereport.at/chemiereport/stories/5164/
Titel: Re: Erste Schritte in der Schubumkehr für Diabetes
Beitrag von: Andreas am Februar 26, 2007, 13:55
Das wär ja der Hammer!!!
Titel: Re: Erste Schritte in der Schubumkehr für Diabetes
Beitrag von: Cosi am Februar 26, 2007, 16:05
Das hört sich ja gut an, hoffentlich erlebe ich das noch  ;)

Es wurde schon soooooo vieles ausprobiert und dann war es doch nichts, aber mich kann nichts mehr enttäuschen. Wenn es klappt dann freue ich mich und wenn nicht,... ::)

LG

Cosi
Titel: Re: Erste Schritte in der Schubumkehr für Diabetes
Beitrag von: Llarian am Februar 26, 2007, 16:15
Brauchen die noch Kandidaten für klinische Studien?
Titel: Re: Erste Schritte in der Schubumkehr für Diabetes
Beitrag von: Ludwig am Februar 26, 2007, 18:13
Kling zu schön um wahr zu sein! Man darf gespannt sein was daraus wohl wird!

lg
Titel: Re: Erste Schritte in der Schubumkehr für Diabetes
Beitrag von: Joerg Moeller am Februar 27, 2007, 12:24
Ich finde jedenfalls, daß es ein brauchbarer Ansatz ist. Wir hatten ja neulich schon mal über chimäre Stammzellen gesprochen. Da war die Idee ja auch die Zellen heranzuzüchten, die von der Mutter stammen und nicht vom Immunsystem angegriffen wurden.

Hier ist das ja ähnlich. Die Zellen würden - rein hypothetisch gesprochen - zwar auch vom Immunsystem erkannt und u.U. angegríffen, aber anderes als bei den chimären Zellen wäre es leichter die entsprechenden Zellen direkt anzusprechen und u.U. könnte man solch eine Therapie in Abständen immer wiederholen.

Bemerkenswert ist für mich vor allem daß es zeigt, daß eben doch noch immer versucht wird eine ursächliche Therapie zu finden. Sicher sind neue Medikamente gegen die Auswirkungen eines Diabetes auch eine feine Sache. Aber die nicht mehr zu brauchen (oder nicht mehr in dem Umfang wie bisher) wäre eben noch feiner.