Diabetesfragen > Theorie
Insulinmenge und Auswirkung auf den DEA bzw. SEA
Die_Biene_Maya:
Ich wollte nur mal zu den interessanten Thema und Diskussion gratulieren :super: :super: :super:
Daniela:
--- Zitat von: Joa am November 09, 2010, 00:48 ---Wenn beides nicht, wo bleibt dann das verschwundene Insulin?
--- Ende Zitat ---
Also wenn das Insulin im Blut landet, was es ja definitiv auch tun wird, kann man davon ausgehen, dass es wie bei der i.v.-Korrektur abläuft. Im Blut befindliches Insulin hat eine HWZ von 5 min, sind keine freien Insulinrezeptoren vorhanden, wird Insulin zerstört. Der Unterschied zu i.v.: es exisitiert eine durch s.c.-Injektion nachkommende Insulinmenge.
Wäre das nicht die logischste Erklärung?
--- Zitat von: Joa am November 09, 2010, 00:48 ---Mal abgesehen von meiner subjektiven Erfahrung, dass ich durch das Splitten eine deutlich schneller eintretende Insulinwirkung (bemerkbarer Art) erzielen kann.
--- Ende Zitat ---
Das ändert nichts daran, dass die nicht bemerkbare Insulinwirkung IMMER gleich eintritt, da durch das Splitten der Resorptionseintritt nicht beschleunit werden kann.
LG, Daniela
Joerg Moeller:
--- Zitat von: Daniela am November 21, 2010, 09:38 ---Das ändert nichts daran, dass die nicht bemerkbare Insulinwirkung IMMER gleich eintritt, da durch das Splitten der Resorptionseintritt nicht beschleunit werden kann.
--- Ende Zitat ---
Wenn man sich die zugrundeliegenden Merkmale der subcutanen Insulinresorption ansieht ist diese Aussage unlogisch.
Wenn du die Zeit meinst, bis das erste Insulinmolekül in der Blutbahn landet hast du recht. Wenn du die Zeit meinst, bis ein biologischer Insulineffekt eintritt hast du Unrecht.
Stell dir vor du sollst ein Faß mit Wasser füllen. Du hast dafür einen Eimer zur Verfügung und musst eine Strecke von 100 Metern zwischen Quelle und Faß zurücklegen.
Joa hat zwei Eimer.
Wer ist wohl eher fertig?
Viele Grüße,
Jörg
Boglari:
Heiliger Strohsack - ob man mich mit 71 noch zum Studium zuläßt?
Habe die Frage hier diagonal durchgelesen und - verstand, offen gestanden, nur Bahnhof.
Dabei wollte ich mich eigentlich in Sachen Diabetes noch ein bissel schlauer machen . . .
unknown:
Hallo Jörg,
--- Zitat von: Jörg Möller am November 22, 2010, 12:15 ---
--- Zitat von: Daniela am November 21, 2010, 09:38 ---Das ändert nichts daran, dass die nicht bemerkbare Insulinwirkung IMMER gleich eintritt, da durch das Splitten der Resorptionseintritt nicht beschleunit werden kann.
--- Ende Zitat ---
Wenn man sich die zugrundeliegenden Merkmale der subcutanen Insulinresorption ansieht ist diese Aussage unlogisch.
Wenn du die Zeit meinst, bis das erste Insulinmolekül in der Blutbahn landet hast du recht. Wenn du die Zeit meinst, bis ein biologischer Insulineffekt eintritt hast du Unrecht.
Stell dir vor du sollst ein Faß mit Wasser füllen. Du hast dafür einen Eimer zur Verfügung und musst eine Strecke von 100 Metern zwischen Quelle und Faß zurücklegen.
Joa hat zwei Eimer.
Wer ist wohl eher fertig?
Viele Grüße,
Jörg
--- Ende Zitat ---
bei der Zeit bis eine Wirkung eintritt, d. h. bis die Insulinmoleküle in der Blutbahn sind ist genau die Zeit die wir betrachten. Das ist im übrigen die auch die Zeit ab der ein biologischer Insulineffekt bzw. Wirkung eintritt.
Das beim splitten die Wirkung bzw. der Insulineffekt stärker ist weil von zwei Kugeln, welche sich auflösen stärker ist ist auch klar weil sich die Insulinmoleküle welche von beiden Kugeln = Einstichstellen überlagern.
Das aber die Wirkdauer deshalb auch kürzer ist ist auch klar weil die Größere Kugel an der Einstichstelle länger benötigt bis sich diese vollständig auflöst.
Der Vergleich mit der Person mit einem und der mit zwei Eimer ist hier nicht zutreffend. Im übrigen ist von den beiden keiner vor dem anderen beim Fass weil beide die 100 m laufen müssen. Das die beiden mit unterschiedlichen Wassermengen ankommen ist nicht relevant für die Zeitdauer in der beide beim ersten mal am Fass sind.
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