5 - 155 1,5 IE Korrektur
9 - 152
12 - 147
14 - 203
Wegen den BZwerten von gestern morgen - da war kein Frühstück, ich war um 9 wach aber an dem vorherigen Abend habe ich viiiiiiele Nüsse gegessen => könnte auch von FPE sein.
Wie schon gesagt, gehe ich erhöhte Werte im Frühmorgenbereich mit einer deutlich höheren Korreturmenge an.
Auf normale Korrektur passiert da bei mir
meistens auch nicht viel.
Heute mit 105% TBR ab 1Uhr (und kein Abendessen):
22:00 - 243 4IE Korrektur (die Chaos-Geschichte)
23:30 - 215
1:00 - 156 (endlich runter *freu*)
3:00 - 105 (einschlafen)
4:30 - 129
8:00 - 139
9:30 - 121 (aufstehen)
11:30 - 127 
14:00 - 132
15:30 - 125 
Was ich nicht verstehe - ICH sehe nicht, dass sich das gesamte Profil erhalten hat und nur den Gesamtgebrauch von Insulin erhöht hat
Ich meine die Tatsache, dass er früher immer gegen 7h so schnell runter war und heute bleibt er enfach da hängen, verstehe ich nicht. AUsserdem gegen 5-6h war normalerweise der höchste Nachtswert (~180).
Und weiter:
15:30 - 5BE, 8IE, BE Faktor 1,6 (1,5+5%), DEA ~30 Min. (BE von Mehrkornbrötchen & Banane)
16:30 - 74 (direkt nach dem Essen)
18:00 - 83 (etwas war fast zu viel - Bolus, DEA?)
Das sieht doch wieder richtig gut aus.
Tendenziell würde ich vermuten dass die TBR noch etwas stärker angezogen werden könnte. Der Basiswert bleibt ja ziemlich konstant oberhalb des Normbereiches hängen und sollte eigentlich freiwillig und nur auf Basiswirkung in den Normbereich runterkommen, also zwischen 70+ und 90+ landen. (+ steht für einen Zuschlag bei Plasmakalibrierung. Contour ist vollblütig)
Erst mal weiter beobachten. Es sind ja keine kritischen Bereiche zu sehen.

Wenn sich Muster wiederholen, dann ggf. punktuell kleine Anpassungen der BR-Stufen.
Ansonsten kann z.B. ein gewisser Mangel in der BR vor dem Morgen Dir die Freude an Hypos zum Aufwachen völlig vermiesen. Stimmt die BR dann im Vorfeld wieder könnten auch die Hypos dir wieder die Ehre ihres Erscheinen gönnen.

Abwarten, beobachten.
Ob das BR-Muster durch die hormonellen Zyklusphasen verschoben werden kann, kann ich nicht sagen. Dazu fehlt es mir an den nötigen Voraussetzungen für persönliche Beobachtungen.
Stell das doch mal als Frage hier und im IC ein? Im IC wird das Feedback wohl höher sein.
Ich glaub aber eher, dass da keine so wilden Verschiebungen zustande kommen.

...aber heute bin ich froh das Joa und die anderen mich so gefordert haben
Ist ja immer so! Herausforderung muss einfach sein 
Da wir ja alle nicht mehr im Kindergarten sind scheint es mir ein wenig unpassend von Bienen, Blümchen und Klapperstörchen zu reden, wenn Sex gemeint ist.

P.S.:
Wenn das alles ist, was mir die Insulinresistenz antun kann, dann nur her damit!
Zumindest hinsichtlich einer gewissen Down-Regulation wird es noch ein Bisschen resistenter werden können, so die 2-3 Tage Regel. Ob Progesteron und so auch noch eine Progredienz zeigen? Eher nicht?
Was sind denn das nun für perfekte Werte
Dann lieber insulinresistenter und mit flacherem BZverlauf als andersrum
Na ja. Du darfst nicht übersehen, dass Du ja auch grade erst Deine BR gebügelt hast.

(Und da sind sicher auch noch ein paar kleinere Korrekturen anbringbar.)
Da nun das Verhältnis BR zu IE/BE-Faktoren auch besser passt, gibt es auch weniger Anlass für Zick-Zack-Kurven.
Ich vermute mal fast, dass die BE-Faktoren auch noch etwas sinken könnten. Mal weiter schauen.

Ansonsten ist es schon so, dass das System etwas labiler wird, wenn der Insulinbedarf niedriger ist.
Schon weil dann die üblichen Störgrößen von Resorptionsschwankungen, Gasbläschen im Schlauch etc. pp. sich prozentual im Gesamtbedarf stärker bemerkbar machen.
Ggf. ist es bei deutlich niedrigem Insulinbedarf eine Option, das Insulin zu verdünnen. Z.B. auf U50. Oder konfektioniertes U40 zu nehmen (was allerdings etwas mehr Kopfrechnen erfordert). Das setzt den Toleranzrahmen dann wieder hoch.
Gruß
Joa